DS 7 CROSSBACK
BEDIENUNGSANLEITUNG
Zugang zur vollständigen Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung ist auf der DS AUTOMOBILESWebsite im Bereich „MyDS“ oder unter folgender Adresse
verfügbar:
http://service.dsautomobiles.com.
Laden Sie aus dem jeweiligen App-Store die Smartphone-App
Scan MyDS herunter.
Wählen Sie dann:
- das Fahrzeug,
- den Auflagezeitraum, der dem Datum der Erstzulassung Ihres Fahrzeugs
entspricht.
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Erstzulassung Ihres Fahrzeugs entspricht.
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Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen DS 7 CROSSBACK entschieden
haben.
Dieses Dokument enthält Informationen und Empfehlungen, die Sie für den
sicheren Betrieb Ihres Fahrzeugs benötigen.
Ihr Fahrzeug verfügt je nach Ausstattung, Modell, Version und den
Besonderheiten des Vertriebslandes über einen Teil der in diesem Dokument
beschriebenen Ausstattungen.
Beschreibungen, Abbildungen und Menüpunkte sind unverbindlich.
Automobile CITROËN ist eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von
159 000 000 € und mit Hauptsitz in 7 rue Henri Sainte-Claire Deville,
92500 RUEIL-MALMAISON, Frankreich. Die Gesellschaft ist im Handelsregister
von Nanterre unter der Nummer 642 050199 registriert (im Folgenden der
„Hersteller“) und behält sich das Recht vor, Änderungen bezüglich Technik,
Ausstattungen und Zubehörteilen vorzunehmen, ohne die vorliegende
Bedienungsanleitung aktualisieren zu müssen.
Bitte achten Sie darauf, beim Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs diese
Bedienungsanleitung an den neuen Eigentümer weiterzugeben.
In diesem Dokument finden Sie alle Anleitungen und Empfehlungen, die Ihnen
helfen, Ihr Fahrzeug in allen Lebenslagen perfekt nutzen zu können. Wir
empfehlen Ihnen dringend, sich damit sowie mit dem Service-/Garantieheft
vertraut zu machen, um Informationen zu Gewährleistung, Service und
Pannendienst für Ihr Fahrzeug zu erhalten.
Für Arbeiten an der Anhängerkupplung wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kennzeichnung
Warnhinweise zur Sicherheit
Zusatzinformationen
Beitrag zum Umweltschutz
Linkslenker
Rechtslenker
2
Inhalt
Übersicht
Sparsame Fahrweise
01
Bordinstrumente
10
13
30
33
34
34
34
35
36
41
Kombiinstrumente
Kontroll- und Warnleuchten
Anzeigen
Manueller Test
Kilometerzähler
Helligkeitsregler
Bordcomputer
Uhr
Touchscreen
Einstellung Datum und Uhrzeit
02
Öffnen und Schließen
43
45
49
52
53
55
56
56
60
62
Fernbedienung
Keyless-System
Notverfahren
Zentralverriegelung
Alarmanlage
Türen
Kofferraum
Sensorgesteuerte Heckklappe
Elektrische Fensterheber
Panorama-Schiebedach
03
Ergonomie und Komfort
04
Beleuchtung und Sicht
66
67
73
73
75
77
78
81
82
86
87
87
Fahrposition
Vordersitze
Lenkradverstellung
Innen- und Außenspiegel
Rücksitze
Funktion DS Sensorial Drive
Heizung und Belüftung
Manuelle Klimaanlage
Automatische Zweizonen-Klimaanlage
Beschlagfreihalten/Entfrosten vorne
Beheizbare Windschutzscheibe
Beschlagfreihalten/Entfrosten der
Heckscheibe
Standheizung/-belüftung
Ausstattung vorne
Deckenleuchten
Ambientebeleuchtung
Ausstattung hinten
Kofferraumausstattung
99
101
101
102
103
105
107
108
109
111
Betätigung Scheinwerfer/Lichthupe
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
Tagfahrlicht/Standlicht
Einschaltautomatik der Scheinwerfer
DS Night Vision
Automatische Umschaltung Fernlicht
Adaptives Scheinwerferlicht (AFS)
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
Scheibenwischerschalter
Scheibenwischer mit Regensensor
05
Sicherheit
114
115
115
115
118
121
122
125
128
129
135
138
140
Allgemeine Sicherheitshinweise
Warnblinker
Hupe
Notfall oder Pannenhilfe
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Advanced Grip Control
Sicherheitsgurte
Airbags
Kindersitze
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
ISOFIX-Kindersitze
i-Size-Kindersitze
Kindersicherung
88
90
94
95
95
96
3
Inhalt
06
Fahrbetrieb
07
Praktische Tipps
09
Technische Daten
143
145
147
150
151
155
156
157
157
159
161
162
165
167
170
170
181
186
Fahrempfehlungen
Starten/Abstellen des Motors
Elektrische Feststellbremse
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
Fahrmodi
Berganfahrassistent
Gangwechselanzeige
STOP & START
Reifendrucküberwachung
DS ConnectedCAM
Erkennung von Verkehrsschildern
Geschwindigkeitsbegrenzer
Geschwindigkeitsregler
DS Connected Pilot
Adaptiver Geschwindikgkeitsregler
Spurhalteassistent
Active Safety Brake (automatisches
Notbremsen) mit Distance Alert und
Notbremsassistent
Einschlaf-Verhinderung
AFIL-Spurhalteassistent
Aktiver Spurhalteassistent
Toter-Winkel-Assistent
Einparkhilfe
Rückfahrkamera – 360°-Umgebungsansicht
360°-Umgebungsansicht
Park Assist
DS Park Pilot
222
223
224
224
227
227
228
228
229
230
231
233
235
236
Kompatibilität von Kraftstoffen
Kraftstofftank
Sicherung gegen Falschtanken (Diesel)
Anhängerkupplung
Energiesparmodus
Kälteschutz
Schneeketten
Dachträger anbringen
Motorhaube
Motorraum
Füllstandskontrollen
Kontrollen
Pflege- und Wartungshinweise
AdBlue ® (Motoren BlueHDi)
263
264
265
266
266
Motoreigenschaften und Anhängelasten
Benzinmotoren
Dieselmotoren
Fahrzeugabmessungen
Kenndaten
08
Bei einer Panne
240
240
241
243
246
250
254
254
256
260
Warndreieck
Leer gefahrener Tank (Diesel)
Bordwerkzeug
Provisorisches Reifenpannenset
Ersatzrad
Austausch der Glühlampen
Austausch eines Scheibenwischerblattes
Austausch einer Sicherung
12V-Batterie
Fahrzeug abschleppen
190
192
193
198
200
203
206
208
213
Audio und Telematik
DS Connect Radio
DS Connect Nav
Stichwortverzeichnis
Zugang zu weiteren Videos
bit.ly/helpPSA
4
Übersicht
Bedienungseinheit
1
7
Öffnen der Motorhaube
Betätigung der elektrischen Feststellbremse
Wählschalter für Fahrmodus
(ECO, SPORT/ECO oder MODUS DRIVE)
2
Sicherungen am Armaturenbrett
3
Deckenleuchte
Warnleuchtenanzeige für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-Airbag
Bedientasten des Panorama-Schiebedachs
Innenspiegel
Notruf- und Pannenhilferuftasten
Deaktivierung des Innenraumund Abschleppschutzes
8
Handschuhfach
Deaktivieren des Beifahrer-Front-Airbags
CD-Player
9
Elektrische Fensterheber
Betätigung der Ver-/Entriegelung von innen
Elektrische Kindersicherung (je nach Version)
10
4
START/STOP-Taste
Uhr
5
Getriebesteuerung
11
Hupe
Fahrer-Airbag
Touchscreen mit DS Connect
Radio oder DS Connect Nav
12
6
Kombiinstrument
Induktive Ladestation
12V-Anschluss/USB-Anschluss
5
Übersicht
Schaltwippen am Lenkrad
Seitliche Schalterleisten
Manuelle Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer
Elektrisches Einstellen der
Rückspiegel
Kontrollleuchte für
programmierbare Standheizung
Deaktivierung der Funktion
„Spurassistent“
Aktivierung der Funktion
„Spurhalteassistent“
1
Lichtschalter-/Blinkerhebel
Deaktivierung des STOP &
START-Systems
2
Infrarotkamera (je nach Version)
3
Scheibenwischer-/
Waschanlagen-/Bordcomputerhebel
Aktivierung der beheizbaren
Windschutzscheibe
4
Bedienelemente für Audiosystem
5
Schalter für Geschwindigkeits
begrenzer/Geschwindigkeitsregler
Deaktivierung der Funktion
„Spurassistent“
OFF
Sensorgesteuerte Heckklappe
6
Übersicht
Zentrale Schalterleisten
Zugang zum Menü „Klimaanlage“
Menü „Anwendungen“
Audiosystem ein-/ausschalten
Menü „Telefon“
Einstellung der Lautstärke
Warnblinker
Funktion „DS Sensorial Drive“
Automatikprogramm „Sicht“
Beschlagfreihalten/Entfrosten der
Heckscheibe
Ausschalten der Lüftung
Manuelle Umluftfunktion
Menü „Radio Media“
Navigationsmenü
Menü „Fahrzeug/Fahren“
7
Sparsame Fahrweise
Sparsame Fahrweise
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe von
Anwendungen für jeden Tag, die es dem Autofahrer
ermöglichen, den Kraftstoffverbrauch und die CO2Emission zu optimieren.
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer
Gangschaltung
Bevorzugen Sie eine defensive
Fahrweise
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen
den Fahrzeugen ein, nutzen Sie bevorzugt
die Motorbremse statt des Bremspedals und
treten Sie stufenweise auf das Gaspedal.
Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den
Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß zu
verringern sowie die Geräuschkulisse des Verkehrs
zu vermindern.
Mit einem manuellen Schaltgetriebe fahren
Sie vorsichtig los und legen ohne Zögern
den höheren Gang ein. Schalten Sie in der
Beschleunigungsphase zügig.
Unter flüssigen Verkehrsbedingungen und wenn
der Schalter „Cruise“ vorhanden ist, wählen Sie ab
40 km/h den Geschwindigkeitsregler.
Mit einem Automatikgetriebe bevorzugen Sie den
Automatikmodus, ohne das Gaspedal abrupt oder
sehr kräftig durchzutreten.
Kontrollieren Sie die Verwendung Ihrer
elektrischen Ausstattungen
Die Gangwechselanzeige fordert Sie dazu auf,
den am besten geeigneten Gang einzulegen.
Sobald die Aufforderung auf dem Kombiinstrument
angezeigt wird, kommen Sie dieser nach.
Bei Automatikgetriebe erscheint diese Anzeige nur
im manuellen Modus.
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem
Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn durch
Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen
der Lüftungsschieber, bevor Sie die Klimaanlage
verwenden.
Schließen Sie bei einer Geschwindigkeit
ab 50 km/h die Fenster und lassen Sie die
Lüftungsschieber offen.
Denken Sie daran, Ausstattungen zu
verwenden, die es ermöglichen, die Temperatur
im Fahrgastinnenraum zu begrenzen
(Abblendvorrichtung des Schiebedachs,
Verdunklungsrollos…).
Wenn sie nicht automatisch gesteuert ist, schalten
Sie die Klimaanlage ab, sobald die gewünschte
Temperatur erreicht wurde.
Schalten Sie das Entfrosten und das
Beschlagfreihalten ab, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus.
Fahren Sie nicht mit eingeschalteten
Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten,
wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den Motor
laufen zu lassen, bevor Sie den 1. Gang einlegen;
Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre
Multimediageräte (Film, Musik, Videospiele usw.)
anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den Verbrauch
von elektrischer Energie, also von Kraftstoff,
einzuschränken.
Trennen Sie die Verbindung Ihrer tragbaren Geräte
vor dem Verlassen des Fahrzeugs.
8
Sparsame Fahrweise
Reduzieren Sie die Ursachen für
Mehrverbrauch
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte Fahrzeug;
platzieren Sie die schwersten Gepäckstücke
unten im Kofferraum, möglichst dicht an der
Rücksitzbank.
Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs
ein und minimieren Sie den aerodynamischen
Widerstand (Dachträger, Dachgepäckträger,
Fahrradträger, Anhänger…). Ziehen Sie die
Verwendung eines Dachkoffers vor.
Entfernen Sie die Dachträger, den
Dachgepäckträger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie
die Winterreifen und montieren Sie erneut die
Sommerreifen.
Beachten Sie die
Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand
den Luftdruck Ihrer Reifen, beziehen Sie sich
auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der
Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere durch:
vor einer langen Fahrt,
bei jedem Saisonwechsel,
nach längerem Stillstand.
-
Vergessen Sie auch nicht das Ersatzrad
und die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Ölfilter, Luftfilter,
Innenraumluftfilter…) regelmäßig und befolgen Sie
den Maßnahmen-Kalender im Wartungsplan des
Herstellers.
Bei Fahrzeugen mit BlueHDi-Dieselmotoren
führt ein fehlerhaftes SCR-System zu erhöhten
Emissionswerten. Suchen Sie in einem solchen
Fall so schnell wie möglich einen Vertreter des
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
auf, um sicherzustellen, dass die StickstoffoxidEmissionen Ihres Fahrzeugs den Abgasnormen
entsprechen.
Füllen Sie beim Tanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach, dies könnte zu einem Überlaufen des Tanks
führen.
Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen
Sie erst nach den ersten 3 000 Kilometern
einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres
Kraftstoffverbrauchs fest.
01
BORDINSTRUMENTE
01
10
Bordinstrumente
Kombiinstrument 1
Mittlere Anzeige
5.
6.
7.
8.
Bordinstrumente
1.
2.
3.
4.
Analoger Geschwindigkeitsmesser (km/h oder
mph)
Kraftstofftankanzeige
Anzeige für Kühlflüssigkeitstemperatur
Drehzahlmesser (x 1 000 U/min)
Zustand des Geschwindigkeitsreglers oder
-begrenzers
Gangwechselanzeige
Wählhebelposition
Gesamtkilometerzähler (km oder Meilen)
Konfigurierbarer Anzeigebereich
Warnmeldungen
Umschalten zwischen den Informationstypen
Zum Ändern des in der benutzerangepassten
Anzeige des Bildschirms angezeigten
Informationstyps.
F Drehen Sie das Einstellrad links am Lenkrad, um
die verschiedenen Informationstypen anzeigen.
Die neue Anzeige wird unmittelbar angezeigt.
Je nach Ausrüstung des Fahrzeugs sind
verschiedene Informationstypen verfügbar:
- digitale Geschwindigkeitsanzeige,
- Bordcomputer,
- Verkehrszeichenerkennung,
- Fahrassistenzsysteme,
- Aufmerksamkeitsniveau,
- Anzeige der Navigationsanweisungen,
- dynamische Fahrzeugparameter (Sportmodus).
11
Bordinstrumente
Kombiinstrument 2
Personalisierbares digitales Kombiinstrument.
Inhalt und Verfügbarkeit von Informationen sind
abhängig von dem ausgewählten Anzeigemodell und
der Ausrüstung des Fahrzeugs.
Beschreibung
Beispiel mit Anzeigemodus „PERSÖNLICH“.
8.
9.
Drehzahlmesser (x 1 000 U/min)
Anzeige der Kühlflüssigkeitstemperatur
(°Celsius)
10. Gesamtkilometerzähler (km oder Meilen)
11. Wartungsschlüssel
Anzeigen
Manche Kontrollleuchten haben eine feste Position,
andere können an verschiedener Stelle erscheinen.
Für bestimmte Funktionen, die über eine Betriebssowie eine Deaktivierungsleuchte verfügen, ist nur
ein Platz vorgesehen.
Dauerhafte Informationen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Kraftstofftankanzeige
Bordcomputer
Gangwechselanzeige
Zustand des Automatikgetriebes
Fahrmodus
Digitaler Geschwindigkeitsmesser (km/h oder
mph)
Vorgaben Geschwindigkeitsregler oder
-begrenzer
Anzeige von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern
Funktionsanzeige „Spurassistent“
Unabhängig vom gewählten Anzeigemodus
beinhaltet das Kombiinstrument:
- an festen Plätzen:
• Kraftstoffanzeige,
• Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige,
• Gesamtkilometerzähler.
- An verschiedenen Plätzen:
• Informationen zu Getriebe und
Gangwechselanzeige,
• digitale Geschwindigkeitsanzeige,
• Status- oder Warnmeldungen, die
vorübergehend angezeigt werden.
Optionale Informationen
Je nach gewähltem Anzeigemodus und aktivierten
Funktionen können weitere Informationen
erscheinen:
- Drehzahlmesser,
- Bordcomputer,
- Fahrhilfefunktionen,
- Geschwindigkeitsbegrenzer oder -regler,
- aktuell gehörte Medien,
- Navigations-/Zielführungshinweise,
- Motorinformationen mit Modus Sport,
- Bildschirm der Funktion DS Night Vision, …
Personalisierung des
Kombiinstruments
Sie können das Erscheinungsbild des
Kombiinstruments durch folgende Auswahl
anpassen:
- der Anzeigefarbe,
- eines Anzeigemodus.
Anzeigesprache und -einheiten
Abhängig von der Konfiguration des
Touchscreens.
Wenn Sie im Ausland unterwegs sind, muss
die Geschwindigkeit in den offiziellen Einheiten
des betreffenden Landes angezeigt werden
(km/h, Kilometer oder mph, Meilen).
Aus Sicherheitsgründen müssen diese
Einstellungen bei stehendem Fahrzeug
vorgenommen werden.
01
01
12
Bordinstrumente
Wahl der Anzeigefarbe
Die Anzeigefarbe ist abhängig von dem durch die
Funktion „DS Sensorial Drive“ aktivierten Ambiente.
Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur
Verfügung:
F „Cashmere“: violett,
F „Titanium“: karminrot,
F „Normal“ (kein Farbschema aktiviert): weiß und
champagnerfarben.
Weitere Informationen zur Funktion DS Sensorial
Drive finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Auswahl des Anzeigemodus
Um den Anzeigemodus des Kombiinstruments zu
ändern:
F Drehen Sie das Einstellrad links am Lenkrad, um
die verschiedenen Modi auf der rechten Seite
des Kombiinstruments anzeigen und durchlaufen
zu lassen.
F Drücken Sie das Einstellrad, sobald der
gewünschte Anzeigemodus erscheint, um diesen
zu bestätigen.
Bei Nichtbetätigung des Einstellrades wird der
ausgewählte Beleuchtungsmodus nach einigen
Minuten automatisch aktiviert.
Jedem Modus entspricht ein auf dem
Kombiinstrument angezeigter Informationstyp.
- „ANZEIGEN“: Standardanzeige der analogen
und digitalen Geschwindigkeitsanzeigen,
des Drehzahlmessers, der Kraftstoffanzeige,
der Kühlmitteltemperaturanzeige und des
Gesamtkilometerzählers.
-
„NAVIGATION“: Standardanzeige sowie aktuelle
Navigationsinformation (Kartenmaterial und
Navigationsanweisungen).
-
„FAHRHILFE“: Standardanzeige sowie aktuelle
Informationen der Fahrerassistenzsysteme.
-
„MINIMAL“: minimale Anzeige mit
digitaler Geschwindigkeitsanzeige
und Gesamtkilometerzähler und bei
Warnungen, Kraftstoffanzeige und
Kühlmitteltemperaturanzeige.
-
„NIGHT VISION“: minimale Anzeige und
Nutzung der Infrarotkamera (in Verbindung mit
der Funktion DS Night Vision).
-
„PERSÖNLICH“: minimale Anzeige
und Möglichkeit, optional anzuzeigende
Informationen in den einstellbaren Bereichen
links und rechts auszuwählen.
Um den Anzeigemodus „PERSÖNLICH“ einzustellen
und die in den personalisierbaren Bereichen des
Kombiinstruments anzuzeigenden Informationen
auszuwählen:
Oder
F Wählen Sie das Menü
Einstellungen oben oder am Rand
des Touchscreens.
F Wählen Sie „Einstellungen“ aus.
Oder
OPTIONEN
F Drücken Sie auf die Taste
„Einstellungen Armaturentafel“.
F Wählen Sie mithilfe der entsprechenden Pfeile
auf dem Touchscreen für jeweils den rechten und
linken personalisierbaren Anzeigenbereich einen
Informationstyp aus:
• „Fahrassistenzsysteme“,
• „Reset“ (leer),
• „Motorinfos“ (Modus SPORT),
• „G-Meter“ (Modus SPORT),
• „Temperaturen“ (Motoröl).
• „Media“,
• „Navigation“,
• „Bordcomputer“,
• „Drehzahlmesser“.
13
Bordinstrumente
• „Night Vision“.
• „Aufmerksamkeitsniveau“.
F Bestätigen Sie, um Ihre Auswahl zu speichern
und das Menü zu verlassen.
Bei aktuellem Anzeigemodus „PERSÖNLICH“ wird
die neue Auswahl unverzüglich angezeigt.
Aus Sicherheitsgründen müssen diese
Einstellungen bei stehendem Fahrzeug
vorgenommen werden.
Bestimmte Warnleuchten können sowohl
blinken als auch ununterbrochen leuchten.
Ob es sich um eine normale Situation handelt
oder eine Funktionsstörung vorliegt, lässt sich
nur erkennen, wenn man die Leuchtweise im
Zusammenhang mit dem Betriebszustand des
Fahrzeugs betrachtet.
Weitere Informationen sind den Tabellen mit
den Warn- und Kontrollleuchten zu entnehmen.
Betriebskontrollleuchten
Das Aufleuchten einer der folgenden Leuchten zeigt
an, dass das betreffende System aktiviert ist.
Warnleuchten
Kontrollleuchten
Beim Einschalten der Zündung
Bestimmte Warnleuchten leuchten beim Einschalten
der Zündung einige Sekunden lang auf dem
Kombiinstrument.
Sobald der Motor gestartet ist, müssen diese
erlöschen.
Wenn sie nicht erlöschen, lesen Sie sich, bevor
Sie losfahren, die Beschreibung der betreffenden
Kontrollleuchten durch.
Mit den Leuchten verbundene
Warnhinweise
Die Aufleuchten der meisten Kontrollleuchten auf
dem Kombiinstrument wird von der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal begleitet.
Wenn bei laufendem Motor oder während der Fahrt
eine der folgenden Warnleuchten aufleuchtet,
deutet dies auf eine Anomalie hin, auf die der Fahrer
reagieren muss.
Bei jeder Anomalie, die zum Aufleuchten einer
Warnleuchte führt, muss eine zusätzliche
Diagnose anhand der damit verbundenen Meldung
durchgeführt werden.
Wenden Sie sich bei Problemen umgehend an
einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Kontrollleuchten für deaktivierte
Funktionen
Das Aufleuchten einer der folgenden Kontrollleuchten
weist darauf hin, dass die betreffende Funktion bewusst
ausgeschaltet wurde.
Dieses kann in Verbindung mit dem Ertönen eines akustischen
Signaltons und dem Erscheinen einer Meldung erfolgen.
01
01
14
Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
STOPP
Ununterbrochen in
Verbindung mit einer
anderen Warnleuchte,
der Anzeige einer
Meldung und einem
akustischen Signal.
Wenn diese Warnleuchte aufleuchtet,
liegt ein schwerwiegendes Problem
mit dem Motor, der Bremsanlage, der
Servolenkung, dem Automatikgetriebe
oder der Elektrik vor.
Halten Sie sofort an, sobald es die Verkehrs- und
Sicherheitsbedingungen zulassen.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Maximale
Kühlmittel
temperatur
Ununterbrochen mit der
Nadel im roten Bereich
in Verbindung mit der
STOP-Warnleuchte.
Die Temperatur des Kühlkreislaufs ist
zu hoch.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Warten Sie, bis sich der Motor abgekühlt hat, und füllen Sie
gegebenenfalls Kühlflüssigkeit nach.
Sollte dieses Problem hiermit nicht zu beheben sein,
wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Ununterbrochen in
Verbindung mit der
STOP-Leuchte.
Die Temperatur des Kühlkreislaufs ist
zu hoch.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Warten Sie, bis sich der Motor abgekühlt hat, und füllen Sie
gegebenenfalls Kühlflüssigkeit nach.
Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich an
einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Ununterbrochen
Der Schmierkreislauf des Motors weist
einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Rote Warnleuchten
+
Oder
+
Motoröldruck
15
Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Batterieladung*
Ununterbrochen
Der Ladestromkreis der Batterie weist
einen Defekt auf (verschmutzte oder
gelockerte Klemmen, Keilriemen der
Lichtmaschine zu locker oder gerissen
usw.).
Die Warnleuchte muss nach dem Starten des Motors
erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Der Batterieladestand erfordert, dass das Fahrzeug
unverzüglich angehalten wird, sobald die Verkehrs- und
Sicherheitsbedingungen dies zulassen.
Wenn die elektrische Feststellbremse funktionslos ist,
halten Sie das Fahrzeug an:
F Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Legen Sie einen
Gang ein.
F Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Bringen Sie die
mitgelieferten Unterlegkeile unter einem der Räder an.
Tür(en) nicht
geschlossen
Ununterbrochen
in Verbindung mit
einer Meldung zur
betreffenden Tür.
Bei einer Geschwindigkeit von weniger
als 10 km/h ist eine Tür oder der
Kofferraum nicht richtig geschlossen.
Schließen Sie die betreffende Tür bzw. den Kofferraum.
Ununterbrochen in
Verbindung mit einer
Meldung zur betreffenden
Tür sowie einem
akustischen Signal.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als
10 km/h ist eine Tür oder der Kofferraum
nicht richtig geschlossen.
Ununterbrochen
Oder
Blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signal.
Ein Sicherheitsgurt wurde nicht angelegt
oder wurde gelöst.
Sicherheitsgurt
nicht angelegt/
abgelegt
*
Je nach Vertriebsland
Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den Riegel im
Gurtschloss einrasten.
Diese Warnleuchte leuchtet auch in Anzeige der
Warnleuchten für Sicherheitsgurte und Beifahrer-FrontAirbag in Verbindung mit der betreffenden Warnleuchte des
Sitzes, an dem der Sicherheitsgurt nicht angelegt/gelöst ist.
01
01
16
Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Ununterbrochen
Die elektrische Feststellbremse ist
angezogen.
Lösen Sie die Feststellbremse, damit die Warnleuchte
erlischt: Betätigen Sie das Bremspedal und drücken Sie
kurz auf den Betätigungsschalter der Feststellbremse.
Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen.
Weitere Informationen zur elektrischen Feststellbremse
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Deaktivierung der
Automatikfunktionen
der elektrischen
Feststellbremse
Ununterbrochen
Die Funktionen „automatisches
Anziehen“ (beim Abstellen des Motors)
und „automatisches Lösen“ sind
deaktiviert.
Aktivieren Sie die Funktionen wieder.
Weitere Informationen zur elektrischen Feststellbremse
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Bremsen
Ununterbrochen
Ein geringfügiger Defekt der
Bremsanlage.
Fahren Sie vorsichtig.
Lassen Sie das System so bald wie möglich von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Ununterbrochen
Starkes Absinken des Füllstands der
Bremsflüssigkeit im Bremskreis.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Füllen Sie eine vom Hersteller empfohlene Bremsflüssigkeit
nach.
Sollte das Problem weiterhin bestehen, lassen Sie das
System von einem Vertreter des Händlernetzes oder von
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Ununterbrochen in
Verbindung mit der
ABS-Warnleuchte
Der elektronische Bremskraftverteiler
(EBV) weist einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen Vertreter des
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
Elektrische
Feststellbremse
Orangefarbene Warnleuchten
+
17
Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Antiblockiersystem
(ABS)
Ununterbrochen
Das Antiblockiersystem weist einen
Defekt auf.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit
und wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Dynamische
Stabilitätskontrolle
(DSC/ASR)
Blinkt
Das DSC-/ASR-System ist in Betrieb.
Das System optimiert die Traktion und verbessert
die Richtungsstabilität des Fahrzeugs bei Verlust der
Bodenhaftung oder Verlassen der Fahrspur.
Ununterbrochen
Störung im DSC-/ASR-System.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Blinkt
Störung der Motorsteuerung.
Es besteht die Gefahr, dass der Katalysator zerstört wird.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen Vertreter des
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Ununterbrochen
Störung des Abgasreinigungssystems.
Die Warnleuchte muss nach dem Starten des Motors erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich umgehend an
einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Motorselbstdiagnose
01
01
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Service
+
Warnung
Kollisionsgefahr/
Active Safety
Brake
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Zeitweise in Verbindung
mit der Anzeige einer
Meldung.
Es wurden eine oder mehrere
geringfügige Störungen erkannt, denen
keine spezielle Warnleuchte zugewiesen
ist.
Stellen Sie anhand der Meldung auf dem Kombiinstrument
die Ursache fest.
Bestimmte Störungen können Sie selbst beheben, zum
Beispiel eine offene Tür oder den Beginn der Sättigung
des Partikelfilters (sobald es die Verkehrsbedingungen
zulassen, regenerieren Sie den Filter, indem Sie mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, bis die
Warnleuchte erlischt).
Wenden Sie sich in allen anderen Fällen, wie
beispielsweise einem Defekt der Reifendrucküberwachung,
an einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Dauerhaft in Verbindung
mit der Anzeige einer
Meldung.
Es wurden eine oder mehrere größere
Störungen erkannt, denen keine
spezielle Warnleuchte zugewiesen ist.
Stellen Sie anhand der Meldung auf dem Kombiinstrument
die Ursache fest und wenden Sie sich in jedem Fall an
einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Ununterbrochen in
Verbindung mit einer
blinkenden und dann
ständigen Anzeige des
Wartungsschlüssels.
Das Wartungsintervall wurde
überschritten.
Nur bei Fahrzeugen mit BlueHDi-Dieselmotor.
Die Wartung Ihres Fahrzeugs muss so bald wie möglich
durchgeführt werden.
Blinkt
Das System ist aktiviert.
Das System bremst kurz ab, um die
Kollisionsgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug
zu verringern.
Ununterbrochen in
Verbindung mit einer
Meldung und einem
akustischen Signal.
Das System weist einen Defekt auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Warnung
Kollisionsgefahr/
Active Safety
Brake
Ununterbrochen in
Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Das System wurde über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs
deaktiviert.
Weitere Informationen zu dem System Warnung
Kollisionsgefahr-/Active Safety Brake finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Spurassisstent
Blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signal.
Auf der linken oder rechten Seite wurde
eine Fahrbahnmarkierung überfahren.
Drehen Sie das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung,
um wieder in die richtige Spur zu kommen.
Weitere Informationen zum System Spurassistent finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Ununterbrochen in
Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Das System weist einen Defekt auf.
Bleiben Sie aufmerksam und fahren Sie vorsichtig.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Ununterbrochen
Das System wurde deaktiviert oder in
den Standby-Modus geschaltet.
Weitere Informationen zur Funktion Aktiver
Spurhalteassistent finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Blinkt
Sie sind dabei, eine unterbrochene
Fahrbahnmarkierung zu überfahren,
ohne den Fahrtrichtungsanzeiger betätigt
zu haben.
Das System wird aktiviert und korrigiert die Fahrtrichtung
auf die Seite, wo die Fahrbahnmarkierung erkannt wurde.
Ununterbrochen in
Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung,
eines akustischen
Signals und der
Service-Warnleuchte.
Das System weist einen Defekt auf.
Bleiben Sie aufmerksam und fahren Sie vorsichtig.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Weitere Informationen zur Funktion Aktiver
Spurhalteassistent finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Aktiver Spurhalte
assistent
+
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Reifenunterdruck
+
Airbags
Beifahrer-FrontAirbag
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Ununterbrochen
Der Druck eines oder mehrerer Reifen ist
unzureichend.
Kontrollieren Sie den Reifendruck so bald wie möglich.
Die Kontrolle sollte vorzugsweise bei kalten Reifen
durchgeführt werden.
Nach jeder Druckanpassung an einem oder an mehreren
Reifen sowie nach jedem Radwechsel muss das System
reinitialisiert werden.
Weitere Informationen zur Reifendrucküberwachung
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Blinkt und leuchtet
dann ununterbrochen
in Verbindung mit der
Service-Warnleuchte.
Störung des
Reifendrucküberwachungssystems.
Die Reifendrucküberwachung ist nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Zeitweise eingeschaltet
Diese Kontrollleuchte leuchtet beim
Einschalten der Zündung für einige
Sekunden auf und erlischt dann.
Nach dem Starten des Motors muss die Kontrollleuchte erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Ununterbrochen
Entweder das Airbag- oder das
Gurtstraffersystem weist eine
Funktionsstörung auf.
Lassen Sie das Fahrzeug von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Ununterbrochen auf
dem Anzeigefeld der
Sicherheitsgurt- und
Beifahrer-Front-AirbagWarnleuchten.
Der Schalter im Handschuhfach steht auf
der Position OFF.
Der Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert. Sie können einen
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung montieren, sofern
keine Funktionsstörung des Airbags vorliegt (AirbagWarnleuchte an).
Stellen Sie den Schalter auf die Position „ON“, um
den Beifahrer-Front-Airbag zu aktivieren. Installieren
Sie in diesem Fall den Kindersitz nicht „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf diesem Platz.
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Beifahrer-FrontAirbag
Ununterbrochen auf
dem Anzeigefeld der
Sicherheitsgurt- und
Beifahrer-Front-AirbagWarnleuchten.
Der Schalter im Handschuhfach wurde
auf ON gestellt.
Der Beifahrer-Front-Airbag ist aktiviert.
In diesem Fall darf kein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz montiert werden.
Stellen Sie den Schalter auf OFF, um den BeifahrerFront-Airbag zu deaktivieren. In diesem Fall können Sie
einen Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“ einbauen,
außer bei einer Funktionsstörung der Airbags (AirbagWarnleuchte leuchtet auf).
Niedriger
Kraftstoffstand
Ununterbrochen mit der
Nadel im roten Bereich.
Beim ersten Aufleuchten bleiben
Ihnen noch ca. 6 Liter Kraftstoff im
Tankbehälter.
Füllen Sie unbedingt den Tank auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegenbleiben.
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte erneut auf, solange der Tank nicht
ausreichend nachgefüllt wurde.
Das akustische Signal und diese Meldung werden
mit zunehmender Häufigkeit wiederholt, während der
Kraftstoffstand sich gegen „0“ bewegt.
Fassungsvermögen des Tanks:
- 62 Liter (Benzinmotoren),
- 55 Liter (Dieselmotoren).
Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett leer, da sonst
die Abgasreinigungs- und die Einspritzanlage beschädigt
werden können.
Oder
Ununterbrochen
mit roter Anzeige
der Tankreserve in
Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung
und einem akustischen
Signal.
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
AdBlue ®
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Ca. 30 Sekunden
ein ab Einschalten
der Zündung in
Verbindung mit einem
akustischen Signal
und einer Meldung
über die verbleibende
Reichweite.
Die Reichweite beträgt zwischen 800 km
und 2 400 km.
Füllen Sie AdBlue ® nach.
Sie können bis zu 10 Liter AdBlue ® in den Tank einfüllen.
Ununterbrochen ab
Einschalten der Zündung
in Verbindung mit einem
akustischen Signal
und einer Meldung
über die verbleibende
Reichweite.
Die Reichweite beträgt zwischen 100 km
und 800 km.
Füllen Sie AdBlue ® rasch wieder auf.
Sie können bis zu 10 Liter AdBlue ® in den Tank einfüllen.
Blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signal und einer
Meldung über die
Reichweite.
Die Reichweite beträgt weniger als
100 km.
Füllen Sie unbedingt den Tank mit AdBlue ® auf, damit Sie
nicht liegen bleiben.
Sie können bis zu 10 Liter AdBlue ® in den Tank einfüllen.
Blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signal und einer
Meldung, die das
Starten untersagt.
Der AdBlue ® -Tank ist leer: Die gesetzlich
vorgeschriebene Anlasssperre
verhindert das erneute Starten des
Motors.
Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie
unbedingt AdBlue ® auffüllen.
Es ist unbedingt erforderlich, eine AdBlue ® -Mindestmenge
von 5 Litern in den Tank einzufüllen.
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
+
+
Abgasreinigungs
system SCR
(BlueHDi Diesel)
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Ununterbrochen ab
Einschalten der Zündung
in Verbindung mit
der Service- und der
MotorselbstdiagnoseWarnleuchte sowie
einem akustischen Signal
und einer Meldung
Es wurde eine Fehlfunktion des
Abgasreinigungssystems SCR erkannt.
Die Warnung verschwindet, sobald die Emissionswerte
wieder im Toleranzbereich liegen.
Blinkt ab Einschalten
der Zündung in
Verbindung mit der
Service- und der
MotorselbstdiagnoseWarnleuchte sowie
einem akustischen
Signal und einer
Meldung mit Angabe
der verbleibenden
Reichweite
Nach Bestätigung der Fehlfunktion
des Abgasreinigungssystems können
Sie bis zu 1 100 km fahren, bevor die
Anlasssperre des Motors ausgelöst wird.
Wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um
eine Panne zu verhindern.
Blinkt ab Einschalten
der Zündung in
Verbindung mit der
Service- und der
MotorselbstdiagnoseWarnleuchte sowie
einem akustischen
Signal und einer
Meldung
Sie haben die zulässige Fahrgrenze
nach Bestätigung der Fehlfunktion des
Abgasreinigungssystems überschritten:
die Wegfahrsperre verhindert das
erneute Starten des Motors.
Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie sich
unbedingt an einen Vertreter des Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
Zum Nachfüllen oder für weitere Informationen zu AdBlue ® (Motoren BlueHDi) siehe entsprechende Rubrik.
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Vorglühen
(Dieselmotor)
Ununterbrochen.
Beim Einschalten der Zündung
bei Betätigung der Taste „START/
STOP“ ist zum Erreichen der
Motorbetriebstemperatur ein Vorglühen
des Motors erforderlich.
Die Leuchtdauer der Kontrollleuchte ist von den
Witterungsverhältnissen abhängig (bis zu ca. 30 Sekunden
unter erschwerten winterlichen Bedingungen).
Bei Verwendung des Keyless-Systems: Wenn die
Kontrollleuchte erlischt, wird der Motor sofort gestartet.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe muss das Bremspedal
getreten werden, damit der Motor gestartet wird.
Bei Verwendung des Keyless-Systems: Wenn die
Kontrollleuchte erlischt, wird der Motor sofort gestartet.
Bei Modellen mit Schaltgetriebe muss das Kupplungspedal
betätigt sein, damit der Motor gestartet wird.
Partikelfilter
(Diesel)
Ununterbrochen in
Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung über die Gefahr
einer möglichen Verstopfung
des Partikelfilters.
Dies weist auf eine beginnende
Sättigung des Partikelfilters hin.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis zum Erlöschen
der Warnleuchte mit einer Geschwindigkeit von mindestens
60 km/h fahren, sobald es die Verkehrsbedingungen
zulassen.
Ununterbrochen in
Verbindung mit einem
akustischen Signalton
und der Meldung, dass
der Additiv-Füllstand
des Partikelfilters zu
niedrig ist.
Dies weist auf das Erreichen des
Mindestfüllstands im Additivtank hin.
Sorgen Sie dafür, dass der Tank schnell durch einen
Vertreter des Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt aufgefüllt wird.
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
STOP & START
Ununterbrochen in
Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Das STOP & START-System ist
deaktiviert.
Der Motor wird beim nächsten verkehrsbedingten Halt nicht
ausgeschaltet.
Durch erneutes Drücken auf die Taste wird das System
wieder aktiviert.
Weitere Informationen zum STOP & START-System finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Nebelschluss
leuchten
Ununterbrochen
Die Nebelschlussleuchten werden
mit Hilfe des Rings am Lichtschalter
eingeschaltet.
Zum Ausschalten der Nebelschlussleuchten den Ring am
Hebel nach hinten drehen.
DS Night Vision
Ununterbrochen
Das System wurde aktiviert, aber das
Fahrzeug bewegt sich zu schnell oder
die Außentemperaturbedingungen liegen
außerhalb des Betriebsbereichs.
Die Anzeige ist mit dem Modus „Night Vision“ verfügbar,
das System gibt jedoch keine Warnung aus.
Einparkhilfe
Ununterbrochen in
Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung
und einem akustischen
Signal.
Die Einparkhilfe weist einen Defekt auf.
Wenden Sie sich diesbezüglich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Ununterbrochen.
Das STOP & START-System versetzt den
Motor bei Fahrzeugstillstand in den Modus
STOP (Ampel, Stoppschild, Stau usw.).
Sobald Sie weiterfahren möchten, erlischt die Warnleuchte
und der Motor kehrt automatisch in den Modus START
zurück.
Die Leuchte blinkt einige
Sekunden lang und
erlischt dann.
Der Modus STOP ist zurzeit nicht
verfügbar.
oder
Der Modus START wird automatisch
ausgelöst.
Für weitere Informationen zum STOP & START-System
siehe entsprechende Rubrik.
ECO-Modus
Ununterbrochen
Der ECO-Modus ist aktiviert.
Bestimmte Fahreinstellungen sind optimiert, um den
Kraftstoffverbrauch zu verringern.
Park Assist
Oder
DS Park Pilot
Ununterbrochen
Die Funktion wurde aktiviert.
Für weitere Informationen zu Park Assist oder DS Park
Pilot-System siehe entsprechende Rubrik.
Wischautomatik
Ununterbrochen
Scheibenwischerhebel wurde nach unten
gedrückt.
Wischautomatik der
Frontscheibenwischer ist aktiviert.
Zum Deaktivieren der Wischautomatik drücken Sie den
Scheibenwischerhebel erneut nach unten oder bringen Sie
ihn in eine andere Position.
Nebelscheinwerfer
Ununterbrochen
Die Nebelscheinwerfer wurden
mithilfe des Rings am Lichtschalter
eingeschaltet.
Drehen Sie den Ring am Lichtschalter einmal nach hinten,
um die Nebelscheinwerfer auszuschalten.
Linker Blinker
Blinkt mit akustischem
Signal.
Der Lichtschalter wurde nach unten
gedrückt.
Grüne Warnleuchten
STOP & START
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Bordinstrumente
Kontrollleuchte
+
Zustand
Ursache
Rechter Blinker
Blinkt mit akustischem
Signal.
Der Lichtschalter wurde nach oben
gedrückt.
Warnblinker
Blinkt mit akustischem
Signal.
Der Warnblinkerschalter am
Armaturenbrett wurde betätigt.
Standlicht
Ununterbrochen
Der Lichtschalterhebel befindet sich in
der Position „Standlicht“.
Abblendlicht
Ununterbrochen
Der Lichtschalter steht auf „Abblendlicht“
oder „AUTO“ bei Dämmerung oder
Finsternis.
DS Night Vision
Ununterbrochen
Die Funktion wurde aktiviert.
Alle Bedingungen wurden erfüllt: Das System ist im Betrieb.
Die Infrarotkamera ist mit dem Modus „Night Vision“ auf
dem Kombiinstrument verfügbar.
Automatische
Umschaltung
Fernlicht
Ununterbrochen
Die Funktion wird über das Menü
Fahrzeug/Fahren auf dem Touchscreen
aktiviert.
Der Lichtschalterhebel befindet sich in
der Position „AUTO“.
Die Kamera, die sich oben an der Windschutzscheibe
befindet, steuert je nach Lichtverhältnissen und
Verkehrsbedingungen das Einschalten des Fernlichts bzw.
des Abblendlichts.
Weitere Informationen zur Funktion Automatische
Umschaltung Fernlicht finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Ununterbrochen
Sie haben den Lichtschalter zu sich
heran gezogen.
Ziehen Sie den Lichtschalter erneut zu sich heran, um
wieder auf das Abblendlicht umzuschalten.
oder
Aktionen/Beobachtungen
Die Blinkleuchten auf der linken und der rechten Seite
sowie die zugehörigen Kontrollleuchten blinken gleichzeitig.
Blaue Warnleuchten
Fernlicht
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Bordinstrumente
Elektrische Feststellbremse
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Kontrollleuchte Zustand
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Leuchtet auf, begleitet
von der Meldung „Fehler
Feststellbremse“.
Das automatische Lösen der
Feststellbremse ist nicht möglich.
Bei einem Versuch, die Feststellbremse automatisch zu lösen, erscheint
beim Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um
Sie darauf hinzuweisen, die Feststellbremse manuell zu lösen.
Sie leuchten auf, begleitet
von der Meldung „Fehler
Feststellbremse“.
Die Leistungen der Notbremse
sind eingeschränkt.
Wenn das automatische Lösen der Feststellbremse nicht möglich ist,
erscheint beim Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine
Meldung mit dem Hinweis, diese manuell zu lösen.
Das automatische Anziehen der
Feststellbremse ist nicht möglich.
+
Sie leuchten auf, begleitet
von der Meldung „Fehler
Feststellbremse“.
Sie müssen den Betätigungsschalter der elektrischen Feststellbremse
betätigen.
Die elektrische Feststellbremse kann nur manuell betätigt werden.
Wenn das automatische Lösen der Feststellbremse nicht möglich ist,
erscheint beim Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine
Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, sie manuell zu lösen.
+
Sie leuchten auf, begleitet
von der Meldung „Fehler
Feststellbremse“.
Sie können das Fahrzeug bei
laufendem Motor nicht mehr
blockieren.
Wenn manuelles Anziehen und Lösen der Feststellbremse nicht
funktioniert, ist der Betätigungsschalter für die elektrische Feststellbremse
defekt.
Die automatischen Funktionen müssen immer benutzt werden: Sie werden
bei einem Defekt des Betätigungsschalters wieder automatisch aktiviert.
+
29
Bordinstrumente
Kontrollleuchte Zustand
+
Ursache
Aktionen/Beobachtungen
Sie leuchten auf, begleitet
von der Meldung „Fehler
Feststellbremse“.
Die Feststellbremse ist
defekt: Die manuellen und
automatischen Funktionen
können wirkungslos sein.
Um das Fahrzeug im Stand zu blockieren:
F Ziehen Sie den Betätigungsschalter und halten Sie diesen für die
Dauer von ca. 7 bis 15 Sekunden gezogen, bis die Warnleuchte auf
dem Kombiinstrument erscheint.
Funktioniert diese Methode nicht, so müssen Sie Ihr Fahrzeug sichern:
F Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab.
F Bei einem Schaltgetriebe legen Sie einen Gang ein.
F Bei einem Automatikgetriebe wählen Sie den Modus P und legen die
mitgelieferten Unterlegkeile unter eines der Räder.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Sie leuchten auf und eine
Meldung „Fehler Feststellbremse“
wird angezeigt.
Die Feststellbremse allein kann
das Fahrzeug nicht in allen
Situationen vollständig und
optimal gegen Wegrollen sichern.
Sie müssen Ihr Fahrzeug sichern:
F Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab.
F Bei einem Schaltgetriebe legen Sie einen Gang ein.
F Bei einem Automatikgetriebe wählen Sie den Modus P und legen die
mitgelieferten Unterlegkeile unter eines der Räder.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
+
+
+
+
Für weitere Informationen zur Elektrischen
Feststellbremse siehe entsprechende Rubrik.
01
01
30
Bordinstrumente
Anzeigen
Wartungsanzeige
Die Wartungsanzeige wird auf dem Kombiinstrument
angezeigt. Je nach Version:
- Auf der Anzeige des Kilometerzählers erscheint
die bis zur nächstfälligen Wartung verbleibende
Kilometerzahl oder die gefahrene Strecke seit
Erreichen der Fälligkeit. Vor dem Wert wird ein
„-“-Zeichen angezeigt.
- Eine Warnmeldung zeigt die verbleibende
Kilometerzahl sowie die Zeitspanne bis zur
nächstfälligen oder überfälligen Wartung an.
Kontrollleuchte
Wartungs
schlüssel
Wartungs
schlüssel
blinkt
+
Die angezeigte Entfernung (in km oder Meilen)
wird auf der Grundlage der zurückgelegten
Fahrstrecke und der seit der letzten Wartung
verstrichenen Zeit berechnet.
Wenn die fällige Wartung kurz bevorsteht, kann
eine Warnung ausgelöst werden.
Rückstellung der Wartungsanzeige
Nach jeder Wartung muss die Wartungsanzeige auf
null zurückgestellt werden.
Wenn Sie die Wartungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug
selbst vorgenommen haben, gehen Sie wie folgt vor:
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Drücken Sie die Taste am Ende des
Scheibenwischerhebels und halten Sie sie
gedrückt.
F Schalten Sie die Zündung ein; die Anzeige des
Kilometerzählers beginnt rückwärts zu zählen.
F Wenn auf der Anzeige =0 erscheint, lassen Sie
den Knopf wieder los; der Schlüssel erlischt.
Aktionen/
Beobachtungen
Zustand
Ursache
Leuchtet zeitweise
beim Einschalten der
Zündung
Nächste Wartung in
3 000 km bis 1 000 km.
Ununterbrochen
beim Einschalten der
Zündung
Die Wartung ist in
weniger als 1 000 km
fällig.
Die Wartung Ihres Fahrzeugs
muss so bald wie möglich
durchgeführt werden.
Blinkt zunächst, leuchtet
dann ununterbrochen beim
Einschalten der Zündung
(Bei BlueHDiDieselversionen, in
Verbindung mit der
Service-Warnleuchte)
Wartung überfällig.
Die Wartung Ihres
Fahrzeugs muss so
bald wie möglich
durchgeführt werden.
Wenn Sie nach diesem Vorgang die Batterie
abklemmen müssen, verriegeln Sie das
Fahrzeug und warten Sie mindestens
5 Minuten, damit die Rückstellung registriert
wird.
Abruf des Wartungshinweises
Die Wartungshinweise können über die Schaltfläche
„Diagnose“ im Menü „Fahrzeug/Fahren“ auf dem
Touchscreen aufgerufen werden.
31
Bordinstrumente
Ölstandsanzeige
Fehlfunktion des elektronischen Ölmessstabs
(Je nach Ausführung)
Diese wird durch die Anzeige der Meldung „Messung
Ölstand ungültig“ auf dem Kombiinstrument gemeldet.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Bei den mit einem elektrischen Ölmessstab
ausgestatteten Versionen wird beim Einschalten
der Zündung nach der Wartungsinformation für
die Dauer einiger Sekunden der Motorölstand als
Meldung auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Die Ölstandsanzeige ist nur zuverlässig, wenn
das Fahrzeug waagerecht steht und der Motor
seit mehr als 30 Minuten abgestellt ist.
Zu wenig Öl
Bei Ölmangel werden Sie in einer Meldung
aufgefordert, Öl nachzufüllen, in Verbindung mit dem
Aufleuchten der Service-Warnleuchte und einem
akustischen Signal.
Wenn sich der Ölmangel beim Nachmessen mit dem
Ölmessstab bestätigt, füllen Sie bitte unbedingt Öl
nach, um einen Motorschaden zu vermeiden.
Für weitere Informationen zum Thema
Füllstandskontrolle siehe entsprechende Rubrik.
Bei einer Fehlfunktion des elektrischen
Ölmessstabs wird der Motorölstand nicht mehr
überwacht.
Solange das System defekt ist, müssen Sie
den Motorölstand mithilfe des im Motorraum
befindlichen Ölmessstabs kontrollieren.
Für weitere Informationen zum Thema
Füllstandskontrolle siehe entsprechende
Rubrik.
Anzeige für Kühlflüssigkeits
temperatur
Wenn die Anzeige bei laufendem Motor:
- im Bereich A steht, ist die Temperatur korrekt,
- im Bereich B steht, ist die Temperatur zu hoch;
diese Warnleuchte und die STOP-Warnleuchte in
der Mitte schalten sich in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm ein.
Halten Sie das Fahrzeug unbedingt an, sobald
dies gefahrlos möglich ist.
Warten Sie ein paar Minuten, bevor Sie den Motor
abstellen.
Nachdem Sie die Zündung ausgeschaltet
haben, öffnen Sie vorsichtig die Motorhaube
und prüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand.
Weitere Informationen zum Thema
Füllstandskontrolle erhalten Sie im
entsprechenden Abschnitt.
AdBlue® -Reichweitenanzeige
Diese Reichweitenanzeige ist nur bei den BlueHDiDieselversionen vorhanden.
Dieses System überwacht den Füllstand des
AdBlue ® -Tanks und erkennt eine Störung
des SCR-Abgasreinigungssystems, um eine
Luftverschmutzung zu verhindern. Beim Einschalten
der Zündung zeigt diese Anzeige die verbleibenden
Kilometer an, bis die Anlasssperre das Fahrzeug
blockiert.
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32
Bordinstrumente
Wenn die Gefahr besteht, wegen
AdBlue® -Mangels nicht starten zu
können
Die gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre
des Motors wird automatisch aktiviert, sobald
der AdBlue ® -Tank leer ist.
Reichweite von mehr als 2 400 km
Bei Einschalten der Zündung gibt es keine
automatische Information über die Reichweite.
Die Information zur Reichweite kann über die
Schaltfläche Diagnose im Menü Fahrzeug/Fahren
auf dem Touchscreen aufgerufen werden.
Verbleibende Reichweite zwischen 2 400 und
800 km
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet die
Warnleuchte in Verbindung mit einem Warnsignal
etwa 30 Sekunden auf und es wird eine
entsprechende Anzeige (zum Beispiel: „AdBlue®
nachfüllen: Starten in x Kilometern nicht möglich“)
eingeblendet, welche die verbleibende Reichweite
des Fahrzeugs in Kilometern anzeigt.
Die Tankreserve wurde erreicht, es wird empfohlen,
den Tank schnellstmöglich zu befüllen.
Diese Meldung erscheint zusammen mit der
Empfehlung, nicht mehr als 10 Liter AdBlue ® zu
tanken.
Verbleibende Reichweite zwischen 800 und
100 km
Fahrzeugpanne wegen AdBlue ® -Mangels
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet
die Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal (1 Piepton) auf und es wird eine
entsprechende Anzeige (zum Beispiel: „AdBlue®
nachfüllen: Starten in x Kilometern nicht möglich“)
eingeblendet, welche die verbleibende Reichweite
des Fahrzeugs in Kilometern anzeigt.
Während der Fahrt ertönt das akustische Signal
und wird die Meldung alle 100 km angezeigt, bis der
Tank aufgefüllt wurde.
Der Tank muss unbedingt aufgefüllt werden, bevor
er ganz leer ist, ansonsten kann der Motor nach dem
nächsten Anhalten nicht mehr gestartet werden.
Mit dem Einschalten der Zündung blinkt diese
Kontrollleuchte, es ertönt ein Warnsignal und
die Meldung „AdBlue® nachfüllen: Starten nicht
möglich“ wird eingeblendet.
Reichweite unter 100 km
Beim Einschalten der Zündung blinkt diese
Warnleuchte in Verbindung mit einem akustischen
Signal (1 Piepton) und einer entsprechenden
Anzeige (z. B. „AdBlue® nachfüllen: Starten in x
Kilometern nicht möglich“), welche die verbleibende
Reichweite des Fahrzeugs in Kilometern anzeigt.
Während der Fahrt ertönt das akustische Signal
und wird die Meldung alle 10 km angezeigt, bis der
AdBlue ® -Tank nachgefüllt wurde.
Der Tank muss unbedingt aufgefüllt werden, bevor
er ganz leer ist, ansonsten kann der Motor nach dem
nächsten Anhalten nicht mehr gestartet werden.
Der AdBlue ® -Tank ist leer: Die gesetzlich
vorgeschriebene Anlasssperre verhindert das
erneute Starten des Motors.
Um den Motor wieder starten zu können, ist es
unbedingt erforderlich, dass Sie mindestens
5 Liter AdBlue ® in den hierfür vorgesehenen
Tank füllen.
Für weitere Informationen zu den AdBlue ®
(BlueHDi-Motoren) und insbesondere zum
Nachfüllen, siehe entsprechende Rubrik.
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Bordinstrumente
Bei einer Störung des
Abgasreinigungssystems SCR
Wurden mehr als 1 100 km nach der Erfassung
einer Störung des Emissionsschutzsystems
SCR zurückgelegt, schaltet die Anlasssperre
des Motors sich automatisch ein.
Lassen Sie das System so bald wie möglich
von einem Vertreter des Händlernetzes oder in
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn eine Störung erkannt wird
Diese Warnleuchten leuchten in Verbindung mit
einem akustischen Signal und der Anzeige der
Meldung „Fehler Abgasreinigung“.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst,
sobald die Störung erstmalig erkannt wird, und
anschließend bei jedem Einschalten der Zündung
aktiviert, sofern die Störung weiterhin besteht.
Handelt es sich um eine vorübergehende
Störung, wird der Alarm im Laufe der
nachfolgenden Fahrt nach Kontrolle
der Selbstdiagnose des SCRAbgasreinigungssystems ausgeblendet.
Während der zulässigen Fahrstrecke (zwischen
1 100 km und 0 km)
Wird eine Störung des SCR-Systems erkannt
(nach 50 km in Verbindung mit der ständigen
Anzeige der Störungsmeldung), leuchten diese
Warnleuchten auf, und die Warnleuchte AdBlue ®
blinkt, in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige einer Meldung (z. B.: „Fehler
Abgasreinigung: Anlasser gesperrt in 300 km“, die
die Restreichweite in Meilen oder Kilometern angibt.
Während der Fahrt wird die Meldung alle
30 Sekunden erneut eingeblendet, solange die
Störung des Abgasreinigungssystems SCR
fortbesteht.
Beim Einschalten der Zündung wird der Alarm
erneut ausgegeben.
Suchen Sie so bald wie möglich einen Vertreter des
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
auf.
Andernfalls werden Sie Ihr Fahrzeug nicht mehr
starten können.
Anlasssperre
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchten diese
Warnleuchten, die Warnleuchte AdBlue ® blinkt,
es ertönt ein Warnsignal und die Meldung „Fehler
Abgasreinigung: Anlasser gesperrt“ wird angezeigt.
Sie haben die zulässige Fahrgrenze
überschritten: Die automatische Anlasssperre
verhindert ein erneutes Starten des Motors.
Um den Motor wieder starten zu können,
müssen Sie sich unbedingt an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt wenden.
Manueller Test
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie jederzeit
bestimmte Anzeigen und das Journal der
Warnmeldungen anzeigen lassen.
Sie kann über das Menü „Fahrzeug/Fahren“ auf
dem Touchscreen aufgerufen werden.
Die folgenden Informationen erscheinen auf dem
Kombiinstrument:
- Motorölstand,
- Fälligkeit der nächsten Wartung,
- Reichweite mit AdBlue ® und SCR-System bei
BlueHDi Dieselversionen,
- aktuelle Warnmeldungen.
Diese Informationen werden außerdem bei
jedem Einschalten der Zündung automatisch
angezeigt.
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Bordinstrumente
Kilometerzähler
Der Gesamtkilometerstand wird beim Ausschalten
der Zündung, beim Öffnen der Fahrertür und beim
Ver- bzw. Entriegeln des Fahrzeugs für die Dauer
von dreißig Sekunden angezeigt.
Bei Reisen ins Ausland kann es sein, dass
Sie die Entfernungseinheit ändern müssen:
Die Anzeige der Geschwindigkeit muss in der
offiziellen Einheit des Landes ausgedrückt
werden (km oder Meilen).
Die Änderung der Einheit erfolgt
bei stehendem Fahrzeug über das
Konfigurationsmenü des Bildschirms.
Mit Touchscreen
F Wählen Sie im Menü
„Einstellungen“ „Helligkeit“ aus.
oder
F Stellen Sie durch Druck auf die
Pfeile oder durch Verschieben des
Cursors die Helligkeit ein.
Datenanzeige auf dem
Kombiinstrument
Je nach Version werden bei Auswahl des
Anzeigemodus „BORDCOMPUTER“ oder
„PERSÖNLICH“ die Daten des Bordcomputers
dauerhaft angezeigt.
In allen anderen Anzeigemodi werden die Daten
durch Drücken auf den Scheibenwischerhebel in
einem speziellen Fenster vorübergehend angezeigt.
F Drücken Sie auf diese Taste zum
Speichern und zum Beenden.
Sie können den Bildschirm auch ausschalten. Dazu
gehen Sie wie folgt vor:
F Drücken Sie auf die Taste
Einstellungen.
Gesamtkilometerzähler
Er misst die vom Fahrzeug seit seiner ersten
Inbetriebnahme insgesamt zurückgelegte
Kilometerzahl.
Helligkeitsregler
Mit diesem System kann die Lichtintensität der
Bedienungseinheit je nach Helligkeit draußen
manuell angepasst werden.
oder
F Wählen Sie Bildschirm
ausschalten aus.
Der Bildschirm wird komplett ausgeschaltet.
Drücken Sie erneut auf den Bildschirm (gesamte
Fläche), um ihn zu aktivieren.
Bordcomputer
Zeigt Informationen zur aktuellen Fahrt
an (Fahrstrecke, Kraftstoffverbrauch,
Durchschnittsgeschwindigkeit usw.).
F Drücken Sie die Taste am Ende des
Scheibenwischerhebels, um die verschiedenen
Felder nacheinander anzeigen zu lassen.
-
Die Sofortinformationen:
• Reichweite,
• aktueller Kraftstoffverbrauch,
• Zeitzähler des STOP & START-Systems.
-
Die Strecke „1“ mit:
• Durchschnittsgeschwindigkeit,
• Durchschnittsverbrauch,
• zurückgelegter Entfernung,
für die erste Strecke.
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Bordinstrumente
-
Strecke „2“ mit:
• Durchschnittsgeschwindigkeit,
• Durchschnittsverbrauch,
• zurückgelegter Entfernung,
für die zweite Strecke.
Rückstellung des
Tageskilometerzählers auf null
F
Wenn die gewünschte Strecke angezeigt
wird, drücken Sie die Taste am Ende des
Scheibenwischerhebels länger als 2 Sekunden.
Die Strecken 1 und 2 sind voneinander unabhängig,
ihre Bedienung ist jedoch identisch.
Nach dem Tanken (mindestens 5 Liter) wird die
Reichweite neu berechnet und beim Überschreiten
von 100 km angezeigt.
(km oder Meilen)
Berechnet seit der letzten Rückstellung
des Bordcomputers auf null.
Werden während der Fahrt weiterhin Striche
anstelle der Ziffern angezeigt, wenden Sie sich
bitte an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Zeitzähler des STOP & START-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/
Minuten)
Momentanverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Berechnet seit einigen Sekunden.
Ein paar Begriffserläuterungen…
Reichweite
Zurückgelegte Strecke
Diese Angabe wird erst ab einer
Geschwindigkeit von 30 km/h eingeblendet.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem STOP & START-System
ausgestattet ist, erfolgt eine Addition der Zeiten mittels
Zeitzähler, in denen das Fahrzeug während der Fahrt
in den Modus STOP geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf null gestellt.
Uhr
(km oder Meilen)
Strecke, die (je nach
Durchschnittsverbrauch der letzten
gefahrenen Kilometer) noch mit dem im
Tank enthaltenen Kraftstoff zurückgelegt
werden kann.
Dieser Wert kann variieren, wenn sich
Fahrweise oder Streckenprofil ändern und
dadurch der momentane Verbrauch erheblich
abweicht.
Sobald die Reichweite unter 30 km beträgt, werden
Striche angezeigt.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Berechnet seit der letzten Rückstellung
des Bordcomputers auf null.
Durchschnittsgeschwindigkeit
(km/h oder mph)
Berechnet seit der letzten Rückstellung
des Bordcomputers auf null.
Sie schwenkt bei Einschalten der Zündung automatisch
aus, und wird bei Ausschalten der Zündung wieder
automatisch eingefahren.
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Bordinstrumente
Sie kann auch manuell eingeklappt werden.
Der Zeigermechanismus ist mit der auf dem
Touchscreen angezeigten Zeit synchronisiert.
Touchscreen
Der Touchscreen ermöglicht den Zugang zu:
- der permanenten Anzeige der Uhrzeit und der
Außentemperatur (bei Glatteisgefahr erscheint
ein blaues Warnsymbol),
- Bedienelementen für Heizung/Klimaanlage,
- Menüs zur Einstellung der Funktionen und
Systeme des Fahrzeugs,
- Bedienelementen für Audiosystem und Telefon
sowie Anzeige der zugehörigen Informationen,
- der Funktionsanzeige der visuellen Fahrhilfen
(optische Einparkhilfe, Park Assist usw.),
- Internetdienste sowie Anzeige der zugehörigen
Informationen,
und je nach Ausstattung:
- Bedienelementen des Navigationssystems sowie
Anzeige der zugehörigen Informationen.
Aus Sicherheitsgründen dürfen
Bedienschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei
stehendem Fahrzeug durchgeführt werden.
Einige Funktionen sind während der Fahrt nicht
verfügbar.
Wenn Sie die Sekundärseite für einige
Sekunden nicht nutzen, wird automatisch
wieder die Primärseite angezeigt.
Um eine Funktion zu aktivieren/deaktivieren, wählen
Sie „OFF“ bzw. „ON“.
Verwenden Sie diese Taste, um die
Einstellungen einer Funktion zu ändern.
Allgemeine Funktionsweise
Empfehlungen
Es handelt sich um einen kapazitiven Bildschirm.
Die Verwendung ist bei allen Temperaturen möglich.
Benutzen Sie auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände.
Berühren Sie den Touchscreen nicht mit nassen
Händen.
Benutzen Sie ein weiches sauberes Tuch, um den
Touchscreen zu reinigen.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen über eine
Funktion zuzugreifen.
Verwenden Sie diese Taste zum Bestätigen.
Verwenden Sie diese Taste, um auf die
vorherige Seite zurückzukehren.
Menüs
Allgemeine Hinweise
Verwenden Sie die Tasten unter dem Touchscreen,
um zu den Hauptmenüs zu gelangen und
drücken Sie dann auf die auf dem Touchscreen
erscheinenden Tasten.
Einige Menüs können auf zwei Seiten angezeigt
werden: Drücken Sie die Taste „OPTIONEN“, um auf
die Sekundärseite zu gelangen.
Funktion „DS Sensorial Drive“
Ermöglicht die Benutzeranpassung des
Fahrzeugambientes.
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Bordinstrumente
Für weitere Informationen zur Funktion „DS
Sensorial Drive“ siehe entsprechende Rubrik.
Radio Media
Siehe Rubrik „Audio-Anlage und
Telematik“.
Klimaanlage
Mit dieser Funktion können die
verschiedenen Temperatureinstellungen,
die Gebläsestärke usw. geregelt werden.
Weitere Informationen zur manuellen Klimaanlage
und zur automatischen 2-Zonen-Klimaanlage
finden Sie in den entsprechenden Rubriken.
Vernetzte Navigation
Siehe Rubrik „Audio-Anlage und
Telematik“.
Fahren oder Fahrzeug*
Ermöglicht das Aktivieren, Deaktivieren
und Einstellen verschiedener Funktionen.
*
Apps
Ermöglicht die Anzeige der verfügbaren
vernetzten Dienste und den Zugang zu
bestimmten Ausstattungen der Funktion
Fahrambiente.
Weitere Funktionen siehe Rubrik „Audio-Anlage und
Telematik“.
Telefon
Siehe Rubrik „Audio-Anlage und
Telematik“.
-
Sie können auch mit drei Fingern auf den
Touchscreen tippen, um alle Menütasten
anzuzeigen.
Lautstärke/Stummschaltung
Siehe Rubrik „Audio-Anlage und
Telematik“.
Audiosystem ein-/ausschalten
Siehe Rubrik „Audio-Anlage und
Telematik“.
Je nach Ausstattung.
Die über dieses Menü erreichbaren Funktionen sind
auf zwei Registerkarten verteilt: „Einstellungen“
und „Fahrhilfe“.
DS Connect Radio Obere Leiste
Informationsleiste(n)
Bestimmte Informationen werden dauerhaft in der
Leiste/den Leisten auf dem Touchscreen angezeigt.
Uhrzeit und Außentemperatur (bei Glatteisgefahr
erscheint eine blaue Warnleuchte).
Abrufen von Informationen der Klimaanlage und
direkter Zugriff auf das entsprechende Menü.
Zugriff auf die Informationen der Menüs Radio
Media und Telefon.
Mitteilungen
Zugriff auf Einstellungen des Touchscreens und
des digitalen Kombiinstruments (Datum/Uhrzeit,
Sprachen, Einheiten usw.).
DS Connect Nav Seitliche Leisten
Linke Seite
- Außentemperatur (bei Glatteisgefahr erscheint
eine blaue Warnleuchte)
- Mitteilungen
- Abruf der Informationen zur Klimaanlage und
direkter Zugang zum entsprechenden Menü
- Zugang zu den Einstellungen für beheizte/
belüftete Sitze
Rechte Seite
- Uhrzeit
- Zugriff auf Einstellungen des Touchscreens und
des digitalen Kombiinstruments (Datum/Uhrzeit,
Sprachen, Einheiten usw.)
- Abrufen von Informationen der Klimaanlage und
direkter Zugriff auf das entsprechende Menü
- Zugang zu den Einstellungen für beheizte/
belüftete Sitze
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Bordinstrumente
Menü „Fahrzeug/Fahren“
Registerkarte „Einstellungen“
Familien
Weitere Informationen zu diesen Funktionen
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Funktion
-
-
„Heckscheibenwischer bei Rückwärtsgang“: Aktivierung/Deaktivierung der Kopplung des Heckscheibenwischers an den
Rückwärtsgang
„Automatisches Ein- und Ausklappen der Außenspiegel“: Aktivierung/Deaktivierung des automatischen Ein- und Ausklappens der
Außenspiegel beim Verriegeln oder Entriegeln des Fahrzeugs
„Rückspiegeleinstellung bei Rückfahrt“: Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Spiegelneigungsverstellung beim Einlegen des
Rückwärtsgangs
„Automatische Handbremse“: Aktivierung/Deaktivierung des automatischen Festziehens/Lösens (je nach Vertriebsland)
-
„Nachleuchtfunktion“: Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Nachleuchtfunktion
„Einstiegsbeleuchtung“: Aktivierung/Deaktivierung der Einstiegsbeleuchtung
„Fernlichtassistent“: Aktivierung/Deaktivierung des Fernlichtassistenten
-
„Ambientebeleuchtung“: Aktivierung/Deaktivierung der Ambientebeleuchtung und Helligkeitseinstellung
„Betätigung Fernbedienung Fahrertür“: Aktivierung/Deaktivierung der Einzelentriegelung der Fahrertür
„Entriegelung: nur Kofferraum“: Aktivierung/Deaktivierung der Einzelentriegelung der Heckklappe
„Motorisierte Heckklappe“: Aktivierung/Deaktivierung der Funktion motorisierte Heckklappe
„Sensorgesteuerte Heckklappe“: Aktivierung/Deaktivierung der Komfort-Kofferraumöffnung
„Temperaturkomfort“: Aktivierung/Deaktivierung der programmierbaren Standheizung
-
„Einschlaf-Verhinderung“: Aktivierung/Deaktivierung des Systems zur Einschlaf-Verhinderung.
„Schildererkennung“: Aktivierung/Deaktivierung der Erkennung von Verkehrsschildern
„Anzeige empfohlene Geschwindigkeit“: Aktivierung/Deaktivierung der Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung
„Warnung Kollisionsgefahr und Bremsautomatik“: Aktivierung/Deaktivierung der Warnung Kollisionsgefahr und des automatischen
Bremsassistenten
„Toter-Winkel-Assistent“: Aktivierung/Deaktivierung des Toter-Winkel-Assistenten
„Parken“
-
„Beleuchtung“
„Bordkomfort“
„Sicherheit“
-
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Bordinstrumente
Registerkarte „Fahrhilfe“
Einstellungen
Funktion
Anmerkungen
„Automatisches Fernlicht“
Aktivierung/Deaktivierung der Funktion
„Einparkhilfe“
Aktivierung/Deaktivierung der Funktion
„Antischlupfregelung“
Aktivierung/Deaktivierung der Funktion
„Park Assist“
Aktivierung/Deaktivierung der Funktion
„Kamera-Unterstützung“
Aktivierung der 360°-Umgebungsansicht-Funktion.
„Night Vision“
Aktivierung/Deaktivierung der Funktion
„Initialisierung Reifenfülldruck“
Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung
„Diagnose“
Aufruf des nächsten Wartungstermins.
Aufruf der Informationen zu Motorölstand, AdBlue ® -Reichweite
und Reifendruck
Zusammenfassung der aktuellen Warnungen
DS Connect Radio
Die über die obere Menüzeile
zugänglichen Funktionen sind in der
unten stehenden Tabelle angegeben.
Taste
Weitere Informationen zu diesen Funktionen
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Anmerkungen
Ausschalten des Bildschirms
(schwarzer Bildschirm)
Um auf die aktuelle Anzeige
zurückzugelangen, drücken Sie auf
den schwarzen Bildschirm oder auf
eine der Menütasten.
Einstellung der Helligkeit der
Ambientebeleuchtung des
Kombiinstruments
Auswahl und Einstellung von drei
Benutzerprofilen
Einstellungen des Touchscreens
und des digitalen Kombiinstruments
Datenschutzeinstellungen für
persönliche Daten und/oder
Standort
Aktivierung und Konfiguration der
WiFi-Einstellungen.
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Bordinstrumente
Einstellungen des Touchscreens und des
digitalen Kombiinstruments
Taste
DS Connect Nav
Die über die seitliche Menüleiste
zugänglichen Funktionen sind in der
unten stehenden Tabelle angegeben.
Anmerkungen
Einstellung der Anzeigeparameter
(Scrollen durch den Text,
Animationen usw.) und der
Helligkeit
Wahl der Einheiten:
- Temperatur (Grad Celsius oder
Grad Fahrenheit)
- Distanzen und Verbrauch
(l/100 km, mpg oder km/l)
Auswahl der Sprache des
Touchscreens und des digitalen
Kombiinstruments
Einstellung Datum und Uhrzeit
Wahl der auf dem digitalen
Kombiinstrument anzuzeigenden
Informationsarten
Taste
Anmerkung
Themenauswahl
Audio-Einstellungen
(Stimmung, Verteilung,
Lautstärke, Sprachlautstärke,
Klingeltonlautstärke)
Ausschalten des Bildschirms
Sekundärseite (Einstellungen des
Touchscreens und des digitalen
Kombiinstruments).
Einstellungen für den Touchscreen und das
digitale Kombiinstrument
Taste
Anmerkung
Wahl der Einheiten:
- Temperatur (Grad Celsius oder
Grad Fahrenheit)
- Distanzen und Verbrauch
(l/100 km, mpg oder km/l)
Auswahl der Sprache des
Touchscreens und des digitalen
Kombiinstruments
Einstellung von Datum und Uhrzeit.
Optionale GPS-Synchronisation.
Einstellung der Anzeigeparameter
(Scrollen durch den Text,
Animationen usw.) und der
Helligkeit
Auswahl und Einstellung von drei
Benutzerprofilen
Wahl der auf dem digitalen
Kombiinstrument anzuzeigenden
Informationsarten
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Bordinstrumente
Einstellung Datum und Uhrzeit
Mit dem DS Connect Radio
F Wählen Sie das Menü
Einstellungen auf dem oberen
Balken des Touchscreens.
F Wählen Sie „Systemkonfiguration“.
F Wählen Sie „Datum und Uhrzeit“.
F Wählen Sie „Datum“ oder „Uhrzeit“.
F Wählen Sie die Anzeigeformate aus.
F Ändern Sie Datum und/oder Uhrzeit mit der
Zahlentastatur.
F Bestätigen Sie mit „OK“.
Mit DS Connect Nav
Die Einstellungen für das Datum und die Uhrzeit sind
nur verfügbar, wenn die Synchronisation mit dem
GPS deaktiviert ist.
F Wählen Sie das Menü
Einstellungen oben oder am Rand
des Touchscreens.
F Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
F Wählen Sie „Einstellung UhrzeitDatum“.
F Wählen Sie die Registerkarte „Datum“ oder
„Uhrzeit“.
F Stellen Sie das Datum und/oder die Zeit unter
Verwendung des Zahlenfelds ein.
F Bestätigen Sie mit „OK“.
Weitere Einstellmöglichkeiten
Hier besteht folgende Auswahl:
- Ändern der Zeitzone.
- Ändern des Anzeigeformats für die Uhrzeit
(12h/24h).
- Aktivieren oder Deaktivieren der SommerzeitFunktion (+1 Stunde).
- Aktivieren oder Deaktivieren der
Synchronisierung mit dem GPS (UTC).
Das System verwaltet die Umstellung zwischen
Sommer- und Winterzeit nicht selbstständig
automatisch (je nach Vertriebsland).
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02
ÖFFNUNGEN
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Öffnungen
Entriegelung des Fahrzeugs
Fernbedienung
Allgemeines
Mit dem in der Fernbedienung integrierten Schlüssel
können folgende Funktionen genutzt werden:
- Entriegelung/Verriegelung/
Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs,
- Aktivierung/Deaktivierung der mechanischen
Kindersicherung,
- Aktivierung/Deaktivierung des Beifahrer-FrontAirbags,
- Notverriegelung der Türen.
Mit der Fernbedienung können je nach Version aus
der Ferne die folgenden Funktionen genutzt werden:
- Entriegelung/Verriegelung/
Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs,
- Entriegelung – Öffnen/Schließen der
Heckklappe,
- Einschalten der Beleuchtung,
- Einklappen/Ausklappen der Außenspiegel,
- Aktivierung/Deaktivierung der Alarmanlage,
- Öffnen der Fenster,
- Schließen der Fenster und des PanoramaSchiebedachs,
- Ortung des Fahrzeugs,
- Wegfahrsperre des Fahrzeugs.
Ausklappen des Schlüssels
Komplettentriegelung
F Drücken Sie die Taste.
Einzelentriegelung
Fahrertür und Tankklappe
Dies wird auf dem Touchscreen über das
Menü Fahren/Fahrzeug eingestellt.
F Drücken Sie auf die Entriegelungstaste.
F Drücken Sie ein zweites Mal auf die Taste,
um die anderen Türen und den Kofferraum zu
entriegeln.
Beim ersten Drücken der Entriegelungstaste blinken
die Fahrtrichtungsanzeiger einige Sekunden lang,
um Folgendes zu signalisieren:
- die Komplett- oder Einzelentriegelung des
Fahrzeugs bei den Versionen ohne Alarmanlage,
- Deaktivierung der Alarmanlage bei den
sonstigen Versionen.
Je nach Version werden die Außenspiegel
ausgeklappt.
F Halten Sie diesen Knopf gezogen, um den
Schlüssel aus dem Gehäuse zu lösen.
Halten Sie diesen Knopf gezogen, um den Schlüssel
wieder einzuschieben.
02
02
44
Öffnungen
Öffnen der Fenster
Durch Betätigen der Entriegelungstasten werden die
Fenster bis zur gewünschten Position geöffnet (je
nach Ausführung).
Sobald Sie die Taste loslassen, stoppt die
Fensterbewegung.
Fahrzeug verriegeln
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum nicht
richtig geschlossen ist, erfolgt die Verriegelung
nicht. Allerdings wird der Alarm, wenn Ihr
Fahrzeug damit ausgestattet ist, nach Ablauf
von ca. 45 Sekunden komplett aktiviert.
Im Falle einer versehentlichen Entriegelung
ohne weitere Aktion an den Türen oder am
Kofferraum wird das Fahrzeug nach Ablauf
von ca. 30 Sekunden wieder automatisch
verriegelt. Wenn zuvor die Alarmanlage
aktiviert war, wird diese ebenfalls wieder
aktiviert.
Einfache Verriegelung
F Drücken Sie die Taste.
Beim ersten Drücken der Verriegelungstaste
leuchten die Fahrtrichtungsanzeiger einige
Sekunden lang, um Folgendes zu signalisieren:
- Verriegelung des Fahrzeugs (Modelle ohne
Alarmanlage),
- Aktivierung der Alarmanlage (Modelle mit
Alarmanlage).
Je nach Version werden die Außenspiegel
eingeklappt.
Das automatische Ein- und Ausklappen der
Außenspiegel mit der Fernbedienung kann
über das Menü Fahren/Fahrzeug auf dem
Touchscreen eingestellt werden.
Sicherheitsverriegelung
F Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf den rechten Knopf, um die Verriegelung zu
aktivieren.
Bei den Modellen ohne Alarmanlage wird die
Sicherheitsverriegelung durch das Aufleuchten
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer
einiger Sekunden beim zweiten Drücken auf die
Verriegelungstaste angezeigt.
Durch die Sicherheitsverriegelung werden
die Innenbetätigungen der Türen außer Kraft
gesetzt.
Die Sicherheitsverriegelung deaktiviert
außerdem die Zentralverriegelungstaste am
Armaturenbrett.
Lassen Sie deshalb niemanden im Fahrzeug
zurück, wenn die Sicherheitsverriegelung
aktiviert wurde.
Schließen der Fenster und des PanoramaSchiebedachs
Das Gedrückthalten des Griffs oder des
Kofferraumschalters ermöglicht das Schließen der
Fenster und je nach Version das Schließen des
Panorama-Schiebedachs bis zu der gewünschten
Position.
Dabei wird auch die Dachjalousie geschlossen.
Stellen Sie sicher, dass das korrekte Schließen
der Fenster und des Panorama-Schiebedachs
durch nichts und niemanden behindert wird.
Bei den mit Alarm ausgestatteten Versionen ist
es erforderlich, wenn Sie die Fenster und/oder
das Panorama-Schiebedach halboffen lassen
möchten, vorher den Innenraumschutz der
Alarmanlage zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zur Alarmanlage
siehe entsprechenden Abschnitt.
45
Öffnungen
Orten des Fahrzeugs
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie Ihr Fahrzeug
insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen
aus größerer Entfernung erkennen. Ihr Fahrzeug
muss hierfür verriegelt sein.
F
Drücken Sie diese Taste.
Die Deckenleuchten sowie die
Außenspiegelleuchten schalten sich daraufhin
ein und die Fahrtrichtungsanzeiger blinken ca.
10 Sekunden lang.
Einschalten der Außenbeleuchtung
per Fernbedienung
Diese Funktion ist je nach Version verfügbar.
F
Einzelentriegelung und Öffnen
der Heckklappe
Die Einstellungen für die
Einzelentriegelung und die motorisierte
Betätigung der Heckklappe werden
im Menü Fahren/Fahrzeug auf dem
Touchscreen vorgenommen.
Standardmäßig ist die Einzelentriegelung der
Heckklappe aktiviert und die motorisierte Betätigung
deaktiviert.
F
Durch langes Drücken auf die Taste
wird der Kofferraum entriegelt
und das motorisierte Öffnen der
Heckklappe ausgelöst.
Die Türen und die Tankklappe bleiben verriegelt.
Drücken Sie kurz auf diese Taste der
Fernbedienung.
Das Standlicht, das Abblendlicht, die
Beleuchtung des Nummernschildes und die
Außenspiegelleuchten werden 30 Sekunden lang
eingeschaltet.
Erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung
bewirkt das sofortige Ausschalten der Beleuchtung.
Keyless-System
Wenn die Einzelentriegelung der Heckklappe
deaktiviert ist, wird durch Drücken dieser Taste
das gesamte Fahrzeug entriegelt.
Wenn die motorisierte Heckklappenbetätigung
deaktiviert ist, wird durch Drücken dieser Taste
der Kofferraum geöffnet.
Um das Fahrzeug zu verriegeln, muss die
Heckklappe wieder geschlossen werden.
Mit diesem System lässt sich das Fahrzeug
entriegeln, verriegeln und starten, wenn sich der
elektronische Schlüssel im Erkennungsbereich „A“
um das Fahrzeug herum befindet.
Der elektronische Schlüssel kann auch
als Fernbedienung genutzt werden. Für
weitere Informationen zum Schlüssel mit
Fernbedienung siehe entsprechende Rubrik.
02
02
46
Öffnungen
Entriegelung des Fahrzeugs
Je nach Version werden die Außenspiegel
ausgeklappt.
Einzelentriegelung
Einzelentriegelung der Heckklappe
F Drücken Sie auf die Öffnungsbetätigung
der Heckklappe, um nur den Kofferraum zu
entriegeln.
Die Türen bleiben verriegelt.
Fahrertür und Tankklappe
Komplettverriegelung
F Wenn sich der elektronische Schlüssel im
Erkennungsbereich A befindet, müssen Sie Ihre
Hand hinter den Griff einer der vier Türen halten
oder die Öffnungsbetätigung der Heckklappe
drücken.
Wenn der motorisierte Betrieb der Heckklappe
aktiviert ist, löst diese Aktion das automatische
Öffnen der Heckklappe aus.
Öffnen der Fenster
Je nach Version ermöglicht das Halten der
Hand hinter dem Griff oder ein Druck auf die
Öffnungsbetätigung der Heckklappe das Öffnen der
Fenster bis zur gewünschten Position.
Das Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für die
Dauer von einigen Sekunden signalisiert:
- das Entriegeln des Fahrzeugs bei Fahrzeugen
ohne Alarmanlage,
- die Deaktivierung des Alarms bei den anderen
Versionen.
F Führen Sie die Hand hinter den Griff der
Fahrertür.
F Zum Entriegeln des gesamten Fahrzeugs greifen
Sie mit der Hand hinter den Türgriff einer der
Beifahrertüren, wobei sich der elektronische
Schlüssel in Nähe der Beifahrertür befinden
muss, oder drücken Sie die Öffnungsbetätigung
der Heckklappe mit dem elektronischen
Schlüssel im hinteren Bereich des Fahrzeugs.
Die Einstellung für die Einzelentriegelung
der Fahrertür erfolgt über das Menü
Fahren/Fahrzeug auf dem Touchscreen.
Beim Entriegeln der Fahrertür blinken die
Fahrtrichtungsanzeiger für einige Sekunden, um
Folgendes zu signalisieren:
- Einzelentriegelung des Fahrzeugs (Modelle ohne
Alarmanlage),
- Deaktivierung der Alarmanlage (Modelle mit
Alarmanlage).
Je nach Version werden die Außenspiegel
ausgeklappt.
Wenn die Einzelentriegelung der Heckklappe
deaktiviert ist, werden durch Drücken dieser
Betätigung auch die Türen entriegelt.
Die Aktivierung und Deaktivierung der
Einzelverriegelung der Heckklappe
erfolgt über das Menü Fahren/Fahrzeug
des Touchscreens.
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum
offen bleibt oder wenn ein elektronischer
Schlüssel des Keyless-Systems im
Fahrzeug gelassen wird, funktioniert die
Zentralverriegelung nicht.
Die Alarmanlage (wenn das Fahrzeug damit
ausgestattet ist) wird trotzdem nach ca.
45 Sekunden vollständig aktiviert.
47
Öffnungen
Im Falle der versehentlichen Entriegelung
und ohne weitere Aktionen an den Türen oder
am Kofferraum wird das Fahrzeug nach ca.
30 Sekunden automatisch wieder verriegelt.
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
wird die Alarmanlage ebenfalls automatisch
reaktiviert.
Die Funktion zum automatischen Ein- und
Ausklappen der Außenspiegel kann über das
Menü Fahren/Fahrzeug auf dem Touchscreen
eingestellt werden.
Um die Batterieladung des elektronischen
Schlüssels und der Fahrzeugbatterie zu
erhalten, werden die Keyless-Funktionen
in Stand-by-Modus gesetzt und bei
Nichtverwendung um weitere 21 Tage
verlängert. Um diese Funktionen wieder
herzustellen, müssen Sie auf eine der Tasten
der Fernbedienung drücken oder den Motor mit
dem elektronischen Schlüssel im Lesegerät
starten.
Für weitere Informationen zur Funktion
Keyless-System siehe entsprechenden
Abschnitt.
Fahrzeug verriegeln
Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne
den elektronischen Schlüssel des KeylessSystems, und sei es auch nur kurzzeitig.
Beachten Sie die Gefahr eines
Fahrzeugdiebstahls, wenn sich der
elektronische Schlüssel des Keyless-Systems
bei entriegeltem Fahrzeug in einem der
definierten Bereiche befindet.
Es ist nicht möglich, das Fahrzeug zu verriegeln,
wenn sich einer der elektronischen Schlüssel im
Fahrzeug befindet.
Schließen der Fenster und des PanoramaSchiebedachs
Durch Gedrückthalten des Tür- oder
Heckklappengriffs können die Fenster und – je nach
Ausführung – das Panorama-Schiebedach bis zur
gewünschten Position geschlossen werden.
Dabei wird auch die Dachjalousie geschlossen.
Vergewissern Sie sich, dass die
Schließbewegung der Fenster und des
Schiebedachs durch nichts behindert wird.
Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber
bitte unbedingt besonders auf mitfahrende
Kinder.
Einfache Verriegelung
Das Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für die
Dauer einiger Sekunden signalisiert Folgendes:
- Verriegelung des Fahrzeugs (Modelle ohne
Alarmanlage),
- bei den anderen Versionen die Aktivierung des
Alarms.
Je nach Version werden die Außenspiegel
eingeklappt.
F Wenn sich der elektronische Schlüssel im
Erkennungsbereich A befindet, müssen Sie auf
den Griff einer der vier Türen drücken (an den
Markierungen) oder die Verriegelungsbetätigung
der Heckklappe drücken.
Aus Gründen der Sicherheit und des
Diebstahlschutzes sollten Sie niemals Ihren
elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen
lassen, selbst wenn Sie sich in Fahrzeugnähe
aufhalten.
Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.
02
02
48
Öffnungen
Die Ansammlung von Schmutz (wie
Wasser, Staub, Schlamm, Salz usw.) auf der
Innenseite des Türgriffs kann die Erkennung
beeinträchtigen.
Wenn durch die Reinigung der Innenseite des
Türgriffs mit einem Tuch die Erkennung nicht
wieder hergestellt werden kann, wenden Sie
sich an einen Vertreter des Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Eine plötzliche Wasserzuführung
(Wasserstrahl, Hochdruckreinigung usw.) kann
vom System als Wunsch, in das Fahrzeug
einzusteigen, ausgelegt werden.
Sicherheitsverriegelung
Durch die Sicherheitsverriegelung werden
die Innenbetätigungen der Türen außer Kraft
gesetzt.
Die Sicherheitsverriegelung deaktiviert
außerdem die Zentralverriegelungstaste am
Armaturenbrett.
Lassen Sie deshalb niemanden im Fahrzeug
zurück, wenn die Sicherheitsverriegelung
aktiviert wurde.
F Wenn sich der elektronische Schlüssel im
Erkennungsbereich A befindet, müssen Sie auf
den Griff einer der vier Türen drücken (an den
Markierungen) oder die Verriegelungsbetätigung
der Heckklappe drücken.
F Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf eine dieser Verriegelungsbetätigungen, um
die Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs zu
aktivieren.
Beim ersten Drücken auf eine dieser
Verriegelungsbetätigungen blinken die
Fahrtrichtungsanzeiger für einige Sekunden, um
Folgendes zu signalisieren:
- Verriegelung des Fahrzeugs (Modelle ohne
Alarmanlage),
- Aktivierung der Alarmanlage (Modelle mit
Alarmanlage).
Je nach Version werden die Außenspiegel
eingeklappt.
Beim zweiten Drücken signalisiert das Einschalten
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger
Sekunden die Sicherheitsverriegelung des
Fahrzeugs bei Versionen ohne Alarmanlage.
49
Öffnungen
Verlust der Schlüssel, der Fernbedienung, des
elektronischen Schlüssels
Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein und
Ihrem Personalausweis sowie, falls möglich, mit
dem Etikett mit dem Schlüsselcode an einen
Vertreter des Händlernetzes.
Der Vertreter des Händlernetzes kann den
Schlüssel- und den Transpondercode ermitteln
und einen neuen Schlüssel bestellen.
Fernbedienung
Die Hochfrequenz-Fernbedienung ist
hochempfindlich. Um das Fahrzeug nicht
versehentlich zu entriegeln, sollten Sie daher
nicht die Fernbedienung betätigen, wenn Sie den
Schlüssel z. B. in der Tasche tragen.
Betätigen Sie die Tasten der Fernbedienung
möglichst nicht außerhalb der Reich- und
Sichtweite Ihres Fahrzeugs. Sie könnte dadurch
funktionsuntüchtig werden und müsste in diesem
Fall reinitialisiert werden.
Die Fernbedienung funktioniert auch bei
ausgeschalteter Zündung nicht, solange der
Schlüssel im Zündschloss steckt.
Fahrzeug verriegeln
Im Notfall kann das Fahren mit verriegelten
Türen Rettungskräften den Zugang zum
Fahrzeuginnenraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an
Bord) den Schlüssel ab oder nehmen Sie den
elektronischen Schlüssel an sich, selbst wenn Sie
das Fahrzeug nur für einen kurzen Augenblick
verlassen.
Elektrische Störungen
Beim elektronischen Schlüssel „Keyless-System“
kann es zu Fehlfunktionen kommen, wenn er sich
in der Nähe eines elektronischen Geräts befindet:
Telefon, Laptop, starke Magnetfelder usw.
Diebstahlsicherung
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor. Es könnte
dadurch zu Funktionsstörungen kommen.
Bei den Versionen mit Zündung per Schlüssel
denken Sie daran, den Schlüssel abzuziehen und
das Lenkrad einzuschlagen, um die Lenksäule zu
sperren.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens
Lassen Sie die Schlüsselcodes von einem
Vertreter des Händlernetzes speichern, um
sicherzugehen, dass die in Ihrem Besitz
befindlichen Schlüssel die einzigen sind, mit
denen das Fahrzeug gestartet werden kann.
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle.
Geben Sie sie an einer dafür zugelassenen
Sammelstelle ab.
Notverfahren
Komplettentriegelung/verriegelung mit dem Schlüssel
Diese Verfahren müssen in den folgenden Fällen
angewendet werden:
- verbrauchte Batterie der Fernbedienung,
- Funktionsstörung der Fernbedienung,
- Fahrzeug in einem Bereich mit starker
elektromagnetischer Strahlung.
Im ersten Fall können Sie auch einen Wechsel der
Fernbedienungsbatterie vornehmen.
Siehe entsprechenden Abschnitt.
Im zweiten Fall können Sie auch eine
Reinitialisierung der Fernbedienung vornehmen.
Siehe entsprechenden Abschnitt.
02
02
50
Öffnungen
Entriegeln
F Stecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.
F Drehen Sie den Schlüssel nach vorne.
Das Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für die
Dauer einiger Sekunden signalisiert bei Fahrzeugen
ohne Alarmanlage die Entriegelung des Fahrzeugs.
Je nach Version werden die Außenspiegel
ausgeklappt.
Das Einschalten der Fahrtrichtungsanzeiger für die
Dauer einiger Sekunden signalisiert bei Fahrzeugen
ohne Alarmanlage die Verriegelung.
Je nach Version werden die Außenspiegel
eingeklappt.
Wenn Ihr Fahrzeug mit Alarmanlage
ausgestattet ist, wird diese bei der
Verriegelung mit dem Schlüssel nicht aktiviert.
Sicherheitsverriegelung
Ohne Zentralverriegelung
Diese Verfahren müssen in den folgenden Fällen
angewendet werden:
- Funktionsstörung der Zentralverriegelung,
- Batterie abgeklemmt oder entladen.
Fahrertür
F Drehen Sie den Schlüssel nach hinten, um das
Fahrzeug zu verriegeln, oder nach vorne, um es
zu entriegeln.
Beifahrertüren
Entriegelung einer Tür
F Ziehen Sie am Innenhebel, um die Tür zu öffnen.
Wenn die Alarmanlage aktiviert ist, ertönt die
Sirene beim Öffnen der Tür; bei Einschalten
der Zündung schaltet die Sirene ab.
Einfache Verriegelung
F Stecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.
F Drehen Sie den Schlüssel nach hinten.
F Stecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.
F Drehen Sie den Schlüssel nach hinten, um das
Fahrzeug zu verriegeln.
F Drehen Sie innerhalb von fünf Sekunden
den Schlüssel erneut nach hinten, um die
Sicherheitsverrieglung zu aktivieren.
Bei den Versionen ohne Alarmanlage signalisiert
das Aufleuchten der Fahrtrichtungszeiger beim
zweiten Manöver einige Sekunden lang die
Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs.
Je nach Version werden die Außenspiegel
eingeklappt.
Verriegeln
51
Öffnungen
F Öffnen Sie die Türen.
F Vergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung
an den hinteren Türen deaktiviert ist.
Siehe entsprechenden Abschnitt.
F Entfernen Sie die schwarze Abdeckung an der
Schmalseite der Tür mithilfe des integrierten
Schlüssels.
F Stecken Sie den Schlüssel vorsichtig in den
Hohlraum und schieben Sie, ohne den Schlüssel
zu drehen, den Riegel seitlich in Richtung
Innenseite der Tür.
F Ziehen Sie den Schlüssel ab und bringen Sie die
Abdeckung wieder an.
F Schließen Sie die Türen und überprüfen Sie von
außen, ob das Fahrzeug korrekt verriegelt ist.
Bei einer Fehlfunktion der Zentralverriegelung
ist es unbedingt erforderlich, die Batterie
abzuklemmen, um den Kofferraum
zu verriegeln und somit die komplette
Verriegelung des Fahrzeugs sicherzustellen.
Wechsel der Batterie
F Öffnen Sie den Deckel, indem Sie einen kleinen
Schraubendreher in den Schlitz einführen und
den Deckel anheben.
F Entfernen Sie die verbrauchte Batterie aus dem
Fach.
F Führen Sie die neue Batterie richtig herum ein
und clipsen Sie den Deckel auf dem Gehäuse
ein.
F Reinitialisieren Sie die Fernbedienung.
Weitere Informationen zur Reinitialisierung der
Fernbedienung finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Wenn die Batterie ausgewechselt werden muss,
erscheint eine Meldung auf dem Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
Reinitialisierung der
Fernbedienung
Batterietyp: CR2032/3 Volt.
Nach einem Wechsel der Batterie oder bei einer
Funktionsstörung muss die Fernbedienung
gegebenenfalls reinitialisiert werden.
F Stecken Sie den (in der Fernbedienung integrierten)
mechanischen Schlüssel in das Schloss, um Ihr
Fahrzeug zu öffnen bzw. zu schließen.
F Halten Sie den elektronischen Schlüssel so lange
vor das Notlesegerät an der Lenksäule, bis die
Zündung eingeschaltet wird.
F Modelle mit Schaltgetriebe: Bringen Sie den
Schalthebel in Leerlaufstellung und treten Sie
das Kupplungspedal durch.
F Modelle mit Automatikgetriebe: Stellen Sie den
Wählhebel auf P und treten Sie das Bremspedal
durch.
F Schalten Sie die Zündung ein, indem Sie die
Taste „START/STOP“ drücken.
Der elektronische Schlüssel ist nun wieder komplett
betriebsbereit.
Wenn die Funktionsstörung nach der
Neuinitialisierung weiter besteht, wenden Sie sich
umgehend an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
02
02
52
Öffnungen
Zentralverriegelung
Mit dieser Funktion können Sie gleichzeitig die Türen
und den Kofferraum aus dem Inneren des Fahrzeugs
verriegeln oder entriegeln.
Manueller Betrieb
Verriegeln
Im Fall von Verriegelung/
Sicherheitsverriegelung von außen
Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt oder
mit der Sicherheitsverriegelung verschlossen
wurde, blinkt die rote Kontrollleuchte, und die
Taste ist wirkungslos.
F Nach einer einfachen Verriegelung ziehen
Sie den Innenhebel einer der Türen, um
das Fahrzeug zu entriegeln.
F Nach einer Sicherheitsverriegelung
benutzen Sie notwendigerweise die
Fernbedienung, das Keyless-System
oder den integrierten Schlüssel, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Automatikmodus
F Drücken Sie auf diese Taste, um das Fahrzeug
zu verriegeln.
Die rote Kontrollleuchte in der Taste leuchtet auf.
Wenn eine der Türen offen ist, funktioniert die
Zentralverriegelung von innen nicht.
Dieser Modus entspricht der automatischen
Zentralverriegelung während der Fahrt,
auch automatische Sicherheitsverriegelung
(Überfallschutz) genannt.
Für weitere Informationen zur automatischen
Sicherheitsverriegelung siehe entsprechenden
Abschnitt.
Automatische
Sicherheitsverriegelung
Entriegeln
F Drücken Sie erneut diese Taste, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Die rote Kontrollleuchte in der Taste erlischt.
Diese Funktion ermöglicht die automatische und
gleichzeitige Ver- bzw. Entriegelung von Türen
und Kofferraum während der Fahrt, sobald die
Fahrzeuggeschwindigkeit 10 km/h überschreitet.
Funktionsweise
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum offen ist,
funktioniert die automatische Zentralverriegelung
nicht.
Ein Rückstoßgeräusch erklingt
zusammen mit dem Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument, dem Ertönen eines
akustischen Signals und der Anzeige
einer Warnmeldung.
Transport langer oder sperriger
Gegenstände
Wenn Sie mit offenem Kofferraum fahren
möchten, müssen Sie auf die Betätigung der
Zentralverriegelung drücken, um die Türen zu
verriegeln. Ansonsten werden jedes Mal, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h
überschritten wird, das Rückstoßgeräusch
sowie die Warnmeldung erzeugt.
Durch Drücken der Betätigung der
Zentralverriegelung kann das Fahrzeug
entriegelt werden.
Bei über 10 km/h sind die Türen
vorübergehend entriegelt.
53
Öffnungen
Aktivierung/Deaktivierung
- Innenraumschutz
Das System registriert Bewegungen im
Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand eine
Scheibe einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder
sich im Fahrzeuginnenraum bewegt.
Diese Funktion können Sie dauerhaft aktivieren bzw.
deaktivieren.
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf
diese Taste, bis ein akustisches Signal ertönt
und eine entsprechende Bestätigungsmeldung
angezeigt wird.
Der Systemzustand bleibt beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Das System registriert jegliche Änderungen der
Fahrzeuglage.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Fahrzeug
angehoben, bewegt oder angestoßen wird.
Das System prüft den Deaktivierungsstatus seiner
Komponenten.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Batterie, die
zentrale Steuerung oder die Kabel der Sirene
abgeklemmt oder beschädigt werden.
Alarmanlage
(Je nach Version)
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl
und Einbruch. Es sind folgende Schutzfunktionen
vorhanden:
- Rundumschutz
Das System überwacht das Öffnen des Fahrzeugs.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht,
eine Tür, den Kofferraum, die Motorhaube usw. zu
öffnen.
Aktivierung
- Abschleppschutz
Autoprotect-Funktion
Im Notfall kann das Fahren mit verriegelten
Türen Rettungskräften den Zugang zum
Fahrzeuginnenraum erschweren.
Abschließen des Fahrzeugs mit
Aktivierung der kompletten Alarmanlage
Für Arbeiten an der Alarmanlage wenden Sie
sich an einen Vertreter des Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
F Schalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie
das Fahrzeug.
F Verriegeln Sie das Fahrzeug per Fernbedienung
oder per Keyless-System.
Das Überwachungssystem ist aktiv: Die rote
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt und
die Fahrtrichtungsanzeiger leuchten ca. 2 Sekunden
lang.
Nach einer Verriegelungsanforderung
des Fahrzeugs wird der Rundumschutz
nach 5 Sekunden und der Innenraum- und
Abschleppschutz nach 45 Sekunden aktiviert.
02
02
54
Öffnungen
Wenn eine Tür, der Kofferraum oder die
Motorhaube nicht richtig geschlossen ist, wird
das Fahrzeug nicht verriegelt. Stattdessen
werden nach 45 Sekunden der Rundumschutz
sowie der Innenraum- und Abschleppschutz
aktiviert.
Deaktivierung
F Drücken Sie auf die Entriegelungstaste der
Fernbedienung.
oder
F Entriegeln Sie das Fahrzeug per KeylessSystem.
Die Schutzfunktionen sind deaktiviert: Die
Kontrollleuchte der Taste erlischt und die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken ca. 2 Sekunden lang.
Abschließen des Fahrzeugs mit
Aktivierung des Rundumschutzes
allein
Deaktivieren Sie Innenraum- und Abschleppschutz,
um ein unbeabsichtigtes Auslösen der Alarmanlage
in bestimmten Fällen zu vermeiden:
- wenn Sie ein Tier im Fahrzeug lassen,
- wenn Sie ein Fenster oder das Dach einen Spalt
geöffnet lassen,
- wenn Sie Ihr Fahrzeug waschen,
- wenn Sie ein Rad wechseln,
- wenn Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird,
- wenn Ihr Fahrzeug mit der Autofähre
transportiert wird.
Deaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
Bei einer automatischen Neuverriegelung des
Fahrzeugs (nach Ablauf von 30 Sekunden
ohne Öffnen einer Tür oder des Kofferraums),
werden die Schutzfunktionen ebenfalls
automatisch reaktiviert.
F Verriegeln Sie das Fahrzeug per Fernbedienung
oder per Keyless-System.
Nur der Rundumschutz ist aktiviert: Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.
Die Deaktivierung muss nach jedem
Ausschalten der Zündung erneut durchgeführt
werden.
Reaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
F Deaktivieren Sie den Rundumschutz durch
Entriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung
oder per Keyless-System.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
F Reaktivieren Sie alle Schutzsysteme durch
Verriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung
oder per Keyless-System.
Die rote Kontrollleuchte der Taste blinkt wieder im
Sekundentakt.
Alarmauslösung
F Schalten Sie die Zündung aus und drücken Sie
binnen 10 Sekunden auf die Taste, bis die rote
Kontrollleuchte aufleuchtet.
F Verlassen Sie das Fahrzeug.
Bei Auslösen des Alarms ertönt die Sirene für die
Dauer von 30 Sekunden, während gleichzeitig die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
55
Öffnungen
Die Schutzfunktionen bleiben bei bis zu elf
nacheinander erfolgenden Auslösevorgängen der
Alarmanlage aktiv.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung
oder per Keyless-System, zeigt die Kontrollleuchte
der Taste durch schnelles Blinken an, dass der
Alarm während Ihrer Abwesenheit ausgelöst wurde.
Beim Einschalten der Zündung hört sie sofort auf zu
blinken.
Funktionsstörung
Wenn beim Einschalten der Zündung die rote
Kontrollleuchte der Taste durchgängig leuchtet, weist
dies auf einen Defekt der Anlage hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Türen
Ausfall der Fernbedienung
Öffnen
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
F Schließen Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel
(in der Fernbedienung integriert) an der
Fahrertür auf.
F Öffnen Sie die Tür; der Alarm wird ausgelöst.
F Schalten Sie die Zündung ein; der Alarm wird
ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Von außen
Abschließen des Fahrzeugs ohne
Aktivierung der Alarmanlage
F Ziehen Sie nach dem Entriegeln des Fahrzeugs
oder wenn sich der elektronische Schlüssel
des Keyless-Systems im Erkennungsbereich
befindet, am Türgriff.
F Schließen Sie das Fahrzeug mit oder ohne
Sicherheitsverriegelung mit dem Schlüssel (in der
Fernbedienung integriert) an der Fahrertür ab.
Von innen
F Ziehen Sie am Innengriff einer Tür, um das
gesamte Fahrzeug zu entriegeln.
Bei aktivierter Einzelentriegelung:
- wird durch das Öffnen der Fahrertür nur die
Fahrertür entriegelt (wenn das Fahrzeug
nicht vorher vollständig entriegelt wurde),
- wird durch das Öffnen der Beifahrertür
oder einer der hinteren Türen der Rest des
Fahrzeugs entriegelt.
Bei aktivierter Einzelentriegelung lässt
sich nach erstmaligem Drücken der
Entriegelungstaste der Fernbedienung nur die
Fahrertür öffnen.
02
02
56
Öffnungen
Schließen
Wenn eine Tür nicht richtig geschlossen ist:
-
-
schaltet sich bei laufendem Motor
oder während der Fahrt (bei unter
10 km/h) für die Dauer einiger
Sekunden diese Warnleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer
Warnmeldung ein.
ist bei fahrendem Fahrzeug
(Geschwindigkeit von mehr als
10 km/h) neben der Kontrollleuchte
und der Warnmeldung auch ein
akustisches Signal für die Dauer von
einigen Sekunden zu hören.
Kofferraum
Öffnen der Heckklappe
Mit der Außenentriegelung der
Heckklappe
F Bei entriegeltem Fahrzeug oder mit dem
elektronischen Schlüssel des Keyless-System im
Erkennungsbereich, drücken Sie auf die mittlere
Betätigung der Heckklappe.
F Heben Sie die Heckklappe an.
Wenn die selektive Entriegelung aktiviert ist,
muss sich der elektronische Schlüssel in der
Nähe des Fahrzeughecks befinden.
Die Heckklappe ist nicht als Halterung für
einen Fahrradträger ausgelegt.
Schließen der Heckklappe
F Ziehen Sie die Heckklappe an den Griffen auf
der Innenseite herunter.
F Lassen Sie den Griff los und drücken Sie auf
die Außenseite der Heckklappe, um diese zu
schließen.
Bei einer Funktionsstörung oder bei
Problemen mit der Heckklappe beim Öffnen
oder Schließen lassen Sie sie schnell durch
einen Vertreter des Händlernetzes oder in
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen,
um zu vermeiden, dass sich das Problem
verschlimmert und die Heckklappe nach unten
fällt und schwere Verletzungen verursacht.
Sensorgesteuerte Heckklappe
Allgemeines
Die motorisierte Heckklappenbetätigung kann über
das Einstellungsmenü des Fahrzeugs aktiviert oder
deaktiviert werden.
Ein Auslösen der Heckklappenbetätigung darf nur
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
Wenn die Heckklappe nicht richtig geschlossen ist:
-
-
bei laufendem Motor, diese
Kontrollleuchte und eine Meldung
erscheinen einige Sekunden lang auf
dem Kombiinstrument,
bei fahrendem Fahrzeug
(Geschwindigkeit höher als 10 km/h),
diese Kontrollleuchte und eine
Meldung, zusammen mit einem
akustischen Signal, erscheinen
einige Sekunden lang auf dem
Kombiinstrument.
Achten Sie darauf, dass für das Ausfahren der
motorisierten Heckklappe genügend Platz zur
Verfügung steht.
57
Öffnungen
Um jegliche Verletzungsgefahr durch
Einklemmen/Blockieren vor und während der
Bewegungen der motorisierten Heckklappe
auszuschließen:
- vergewissern Sie sich, dass sich niemand
in der Nähe des Fahrzeughecks befindet,
- achten Sie auf das Verhalten der Beifahrer
hinten, besonders auf Kinder.
Stecken Sie niemals einen Finger in das
Verrieglungssystem der motorisierten
Heckklappe; es besteht große
Verletzungsgefahr!
Einklemmsicherung
Die motorisierte Heckklappe verfügt über ein System
zur Hinderniserkennung, welches die Bewegung der
Klappe unterbricht und automatisch um einige Grad
in entgegengesetzte Richtung lenkt, um die Freigabe
des Hindernisses zu ermöglichen.
Achtung, diese Einklemmsicherung ist zum Ende
des Schließvorgangs nicht aktiv (ca. 1 cm vor dem
vollständigen Verschließen).
Fahrradträger/Anhängerkupplung
Die motorisierte Heckklappe ist nicht für einen
Fahrradträger ausgelegt.
Bei Montage eines Fahrradträgers auf der
Anhängerkupplung mit Anschluss des Kabels am
Anhängerkupplungsanschluss wird die motorisierte
Funktion der Heckklappe automatisch deaktiviert.
Bei Verwendung einer nicht vom Hersteller
zugelassenen Fahrradträgervorrichtung oder
Anhängerkupplung muss die Funktion motorisierte
Heckklappe unbedingt deaktiviert werden.
Betätigung der motorisierten
Heckklappe
Die Aktivierung und Deaktivierung der
motorisierten Heckklappenbetätigung
erfolgt über das Menü Fahren/Fahrzeug
auf dem Touchscreen.
Standardmäßig ist die Funktion deaktiviert.
Sie haben mehrere Möglichkeiten, um die
motorisierte Heckklappe zu betätigen:
A. mit dem elektronischen Schlüssel des KeylessSystems,
B. über den Außenknopf der Heckklappe,
C. über den Innenknopf der Heckklappe*,
D. über den Schalter am Armaturenbrett,
E. über die Funktion „Komfort-Kofferraumöffnung“
unter der hinteren Stoßstange.
*
Je nach Ausführung
02
02
58
Öffnungen
Öffnen/Schließen
F Drücken Sie lange auf den mittleren Knopf A des
elektronischen Schlüssels.
Oder
F Drücken Sie auf den Außenknopf B der
Heckklappe mit dem elektronischen Schlüssel
bei sich.
Oder
F Drücken Sie auf den Innenknopf C der
Heckklappe (nur schließen).
Oder
F Drücken Sie zweimal hintereinander auf Schalter
D des Armaturenbretts.
Oder
F Verwenden Sie die „Komfort-Kofferraumöffnung“
E, indem Sie mit dem elektronischen Schlüssel
bei sich Ihren Fuß schnell unter der hinteren
Stoßstange auf Höhe des Kennzeichens entlang
bewegen.
Die Erfassung dieser Anforderung wird durch
das Einschalten des Fahrtrichtungsanzeigers in
Verbindung mit einem akustischen Signal bestätigt.
Führen Sie nach Erhalt der Bestätigung keine
weitere Fußbewegung aus.
Die Heckklappe öffnet sich entweder
vollständig (standardmäßig) oder bis zur zuvor
abgespeicherten Position.
Wenn die motorisierte Heckklappenbetätigung
nicht aktiviert ist, wird durch Drücken dieser
Taste die Heckklappe geöffnet.
Wenn die Funktion zur alleinigen Entriegelung
der Heckklappe aktiviert ist, können Sie mit
dem Befehl zum Öffnen der Heckklappe über
die Betätigungen A, B und E entweder das
Fahrzeug oder nur die Heckklappe zuerst
öffnen.
Durch Schließen der Heckklappe mit der
Funktion „Komfort-Kofferraumöffnung“ können
Sie das gesamte Fahrzeug verriegeln.
Bevor Sie diese schnelle Fußbewegung
durchführen, vergewissern Sie sich, dass Sie
stabil stehen.
Achten Sie darauf, nicht die Abgasanlage
zu berühren, da diese heiß sein kann –
Verbrennungsgefahr!
Automatische Verriegelung mit der
Funktion „Komfort-Kofferraumöffnung“
Es ist jederzeit möglich, die Bewegung der
Heckklappe zu unterbrechen.
Durch erneute Betätigung eines der Schalter
wird die Heckklappenbewegung unterbrochen.
Nach einer solchen Unterbrechung setzt ein
erneutes Drücken auf einen der Schalter die
Bewegung in entgegengesetzter Richtung fort.
Komfort-Kofferraumöffnung
Die Funktion „KomfortKofferraumöffnung“ wird über das Menü
Fahrzeug/Fahren auf dem Touchscreen
aktiviert/deaktiviert.
Standardmäßig ist die Funktion deaktiviert.
Gehen Sie wie folgt vor, um die automatische
Verriegelung des Fahrzeugs beim Schließen
der Heckklappe mit der Funktion "KomfortKofferraumöffnung" zu aktivieren:
F
Drücken Sie auf diese Taste; die
grüne Kontrollleuchte leuchtet auf.
Durch erneutes Drücken auf die Taste
wird die Funktion deaktiviert; die
entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
59
Öffnungen
Speichern der Öffnungsposition
Zum Begrenzen des Öffnungswinkels der
motorisierten Heckklappe:
F öffnen Sie die Heckklappe bis zur gewünschten
Position,
F drücken Sie länger als 3 Sekunden die Taste C
oder die Außenbetätigung B.
Die Einspeicherung der maximalen Öffnungsposition
der Heckklappe wird durch ein akustisches Signal
bestätigt.
Zum Löschen der gespeicherten Position:
F stellen Sie die Heckklappe auf mittlerer Position
fest,
F drücken Sie länger als 3 Sekunden die Taste C
oder die Außenbetätigung B.
Die Aufhebung der gespeicherten Position wird
durch ein akustisches Signal bestätigt.
Manueller Betrieb
Die Heckklappe kann selbst dann manuell betrieben
werden, wenn die motorisierte Funktion aktiviert ist.
Die Heckklappe muss stillstehen.
Bei manuellem Öffnen und Schließen der
motorisierten Heckklappe entfällt die Unterstützung
durch die Heckklappendämpfer. Ein Widerstand
beim Öffnen sowie beim Schließen ist daher normal.
Bei mehrmals aufeinander folgenden
Öffnungs- und Schließvorgängen der
Heckklappe kann es vorkommen, dass die
Erhitzung des Elektromotors ein Öffnen oder
Schließen der Klappe nicht mehr zulässt.
Lassen Sie den Elektromotor mindestens
10 Minuten lang abkühlen, bevor Sie die
Heckklappe erneut betreiben.
Wenn es Ihnen nicht möglich ist, zu warten,
betätigen Sie sie manuell.
Reinitialisierung der motorisierten
Heckklappe
Diese Durchführung ist erforderlich, falls eine
Bewegung der Heckklappe ausbleibt – nach
Erkennen eines Hindernisses, nach Abklemmen
oder Aufladen der Batterie usw.
F Öffnen Sie, falls erforderlich, die Heckklappe
manuell.
F Schließen Sie die Heckklappe vollständig
manuell.
Sollte dieses Problem hiermit nicht zu beheben
sein, wenden Sie sich an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Vorsichtsmaßnahmen
Im Winter
Bei Schneeansammlung auf der Heckklappe
muss der Schnee zuvor entfernt werden, bevor
Sie die motorisierte Öffnung der Heckklappe
betätigen.
Frost kann die Heckklappe und somit den
Öffnungsvorgang blockieren. Warten Sie
ab, bis das Eis nach Aufwärmung des
Fahrzeuginnenraums geschmolzen ist.
Beim Waschen
Bei der Fahrzeugwäsche in einer Waschstraße
achten Sie darauf, dass Ihr Fahrzeug
verschlossen ist, um jegliches Risiko eines
unbeabsichtigten Öffnens zu vermeiden.
Empfehlungen bezüglich der Funktion
„Komfort-Kofferraumöffnung“
Wenn bereits mehrere Fußbewegungen zum Öffnen
der Heckklappe fehlgeschlagen sind, warten Sie
einige Sekunden bevor Sie es erneut versuchen.
Falls dies nicht funktioniert, stellen Sie sicher, dass
der elektronische Schlüssel nicht einer Quelle
elektromagnetischer Strahlung (Smartphone usw.)
ausgesetzt worden ist.
Das System kann bei Regen oder Schnee deaktiviert
bzw. anders eingestellt werden.
02
02
60
Öffnungen
Bei der Nutzung einer Beinprothese kann die
Funktion gestört sein.
Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen,
dass die Heckklappe sich von allein öffnet oder
schließt, insbesondere wenn:
- Sie einen Anhänger anhängen oder entfernen,
- Sie einen Fahrradträger an- oder abbauen,
- Sie Fahrräder auf einen Fahrradträger laden
oder entladen,
- Sie hinter dem Fahrzeug etwas abstellen oder
hochheben,
- sich ein Tier der hinteren Stoßstange nähert,
- Sie Ihr Fahrzeug waschen,
- Ihr Fahrzeug gewartet wird,
- Sie auf das Reserverad zugreifen (je nach
Version).
Um dies zu vermeiden, entfernen Sie
den elektronischen Schlüssel aus dem
Erkennungsbereich oder deaktivieren Sie die
Funktion „Komfort-Kofferraumöffnung“.
Nach dem Einbau einer Anhängerkupplung
müssen Sie sich unbedingt an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden, um das
Erkennungssystem einzustellen. Ansonsten
besteht die Gefahr einer Funktionsstörung der
„Komfort-Kofferraumöffnung“.
Notbedienung
Elektrische Fensterheber
Zur mechanischen Entriegelung des Kofferraums
bei Ausfall der Batterie oder Versagen der
Zentralverriegelung.
Entriegelung
F Klappen Sie die Rücksitze vor, um vom
Kofferrauminneren her an das Schloss zu
gelangen.
1.
2.
3.
4.
5.
F Führen Sie einen kleinen Schraubenzieher
in die Öffnung A des Schlosses ein, um den
Kofferraum aufzuschließen.
F Schieben Sie den Riegel nach links.
*
Vorne links
Vorne rechts
Hinten links
Hinten rechts
Deaktivieren der elektrischen Fensterheber
hinten
Deaktivieren Sie die Öffnungs-Bedienelemente
an den hinteren Türen (elektrische
Kindersicherung)*.
Je nach Version
Wiederverriegelung nach Schließen
Manuelle Funktion
Nach dem Wiederverriegeln bleibt der Kofferraum
verschlossen, wenn die Funktionsstörung anhält.
Zum Öffnen oder Schließen des Fensters den
Schalter sanft drücken oder ziehen, jedoch nicht
über den Widerstand hinaus. Die Scheibe stoppt,
sobald der Schalter losgelassen wird.
61
Öffnungen
Automatisch
Zum Öffnen oder Schließen des Fensters den
Schalter über den Widerstand hinaus drücken oder
ziehen. Das Fenster öffnet bzw. schließt vollständig
nach dem Loslassen des Schalters. Die Scheibe
stoppt, wenn der Schalter erneut betätigt wird.
Die Fensterheberschalter bleiben noch ca.
45 Sekunden nach Ausschalten der Zündung
betriebsbereit.
Danach lassen sie sich nicht mehr betätigen.
Um sie zu reaktivieren, muss die Zündung
wieder eingeschaltet werden.
Einklemmsicherung
Wenn das Fenster beim Schließen auf ein Hindernis
trifft, bleibt es sofort stehen und senkt sich teilweise
wieder.
Wenn sich das Fenster nicht schließen lässt,
drücken Sie auf den Schalter, bis es ganz offen ist,
und ziehen Sie ihn dann sofort, bis es geschlossen
ist. Halten Sie den Schalter nach dem Schließen
noch etwa eine Sekunde lang fest.
Während dieses Vorgangs zur Aktivierung der
Funktion ist die Einklemmsicherung wirkungslos.
Deaktivieren der hinteren
Schalter für Fensterheber hinten
Drücken Sie zum Schutz Ihrer Kinder den
Schalter 5, um die Fensterheber hinten
zu deaktivieren.
Die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet auf in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung, die die
Aktivierung bestätigt. Diese leuchtet, solange die
Deaktivierung wirksam ist.
Es ist nach wie vor möglich, die hinteren elektrischen
Fensterheber mit den Schaltern vom Fahrersitz aus
zu bedienen.
Bei Versionen mit Kindersicherungen
deaktiviert dieses Bedienelement auch die
hinteren Türgriffe innen.
Für weitere Informationen zur
Kindersicherung siehe entsprechenden
Abschnitt.
Reinitialisieren der Fensterheber
Nach dem Wiederanschließen der Batterie muss die
Einklemmsicherung reinitialisiert werden.
Dabei ist die Einklemmsicherung unwirksam.
Für alle Fenster:
- Fahren Sie die Fenster vollständig herunter und
dann vollständig nach oben. Es wird sich bei
jeder Betätigung einige Zentimeter bewegen.
Setzen Sie diesen Vorgang fort, bis das Fenster
vollständig geschlossen ist.
- Halten Sie den Schalter danach noch etwa
eine Sekunde lang gezogen, wenn das Fenster
geschlossen ist.
Wenn der Fensterheber beim Betätigen
klemmt, muss das Fenster in die
entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Drücken Sie dazu auf den entsprechenden
Schalter.
Wenn der Fahrer die Fensterheber für die
Beifahrerseite und die hinteren Fenster
betätigt, muss der Fahrer sich vergewissern,
dass das ordnungsgemäße Schließen der
Fenster durch nichts behindert wird.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass die
Mitfahrer die Fensterheber richtig bedienen.
Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber
bitte unbedingt besonders auf mitfahrende
Kinder.
Beim Schließen der Fenster anhand des
elektronischen Schlüssels oder des KeylessSystems sollten Sie ebenfalls auf weitere
Mitfahrer und sonstige Personen in Nähe der
Fenster achten.
02
02
62
Öffnungen
Panorama-Schiebedach
Allgemeine Hinweise
Das Öffnen und Schließen des PanoramaSchiebedachs und der Dachjalousie erfolgt über die
Tasten in der Dachkonsole.
Das vollständige Öffnen des Dachs erfolgt durch
teilweises Anheben der beweglichen Scheibe, die
dann über die fest installierte Scheibe geschoben
wird.
Es sind beliebige Zwischenpositionen möglich.
Beim Öffnen des Panorama-Schiebedachs wird
automatisch auch die Dachjalousie geöffnet. Ist das
Dach geschlossen, kann die Dachjalousie jedoch
offen bleiben.
A. Schiebedach-Schalter
B. Dachjalousie-Schalter
Stellen Sie sicher, dass die Schiebedachbewegung
nicht durch Gepäck oder Zubehör, das auf den
Dachträgern transportiert wird, beeinträchtigt wird.
Legen Sie auf der beweglichen und auf der fest
installierten Scheibe des Schiebedachs keine
schweren Gegenstände ab.
Die Schalter für das Panorama-Schiebedach
und die Dachjalousie können unter folgenden
Voraussetzungen betätigt werden:
- bei eingeschalteter Zündung (sofern die Batterie
ausreichend geladen ist),
- bei laufendem Motor,
- im STOP-Modus mit STOP & START,
- innerhalb von 45 Sekunden nach Ausschalten
der Zündung,
- innerhalb von 45 Sekunden nach Verriegeln des
Fahrzeugs.
Vergewissern Sie sich, dass nichts und
niemand die Bewegung behindert, bevor Sie
den Schalter für das Panorama-Schiebedach
oder die Dachjalousie betätigen.
Betätigung des PanoramaSchiebedachs
Öffnen
Wenn das Dach vollständig geschlossen oder
teilweise geöffnet ist:
F ein Antippen hinten auf dem Knopf A, ohne den
Widerstand zu überschreiten, stellt das Dach
einen maximalen Spalt weit auf.
Wenn das Dach über den maximalen Spalt hinaus
geöffnet ist:
F ein Antippen hinten auf dem Knopf A, ohne
den Widerstand zu überschreiten, hat das
vollständige Öffnen des Daches zur Folge.
Wenn das Dach teilweise oder ganz geschlossen ist:
F ein Antippen hinten auf dem Knopf A, über den
Widerstand hinaus, öffnet das Dach vollständig.
Jede erneute Betätigung dieses Knopfes unterbricht
das Manöver.
F Halten Sie den hinteren Teil des Knopfes A
gedrückt, ohne den Widerstand zu
überschreiten; das Dach wird geöffnet und hält
an, sobald Sie den Knopf loslassen.
63
Öffnungen
Wenn das Dach nach Regen oder Waschen
des Fahrzeugs nass ist, warten Sie ab, bis es
vollständig getrocknet ist, bevor Sie es öffnen.
Betätigen Sie das Dach nicht, wenn es mit
Schnee oder Eis bedeckt ist. Es könnte
beschädigt werden!
Um den Schnee oder das Eis zu vom Dach
entfernen, verwenden Sie ausschließlich
Kunststoffwerkzeuge.
Stecken Sie nicht Kopf oder Arme durch das
Panorama-Schiebedach, wenn das Fahrzeug
fährt – es besteht große Verletzungsgefahr!
F Ein weiteres Antippen auf den vorderen Teil des
Knopfes A hat das vollständige Schließen des
Daches zur Folge.
Wenn das Dach teilweise oder vollständig geöffnet
ist:
F ein Antippen vorne auf dem Knopf A, ohne den
Widerstand zu überschreiten, schließt das Dach
vollständig.
F Halten Sie den vorderen Teil des Knopfes A
gedrückt, ohne den Widerstand zu
überschreiten; das Dach wird geschlossen und
hält an, sobald Sie den Knopf loslassen.
Lassen Sie das Panorama-Schiebedach
niemals geöffnet, wenn Sie das Fahrzeug
verlassen.
Schließen
Einklemmsicherung
Wenn das Dach teilweise oder ganz geöffnet ist:
F Ein Antippen vorne auf dem Knopf A, über
den Widerstand hinaus, schließt das Dach
vollständig.
Jede erneute Betätigung dieses Knopfes unterbricht
das Manöver.
Wenn das Dach teilweise oder ganz geöffnet ist:
F ein Antippen auf den vorderen Teil des Knopfes A,
ohne den Widerstand zu überschreiten, hat das
Schließen der festen Scheibe bis zur beweglichen
Scheibe hin zur Folge.
Wenn das Dach während eines Schließvorgangs
auf ein Hindernis trifft, wird das die Bewegung
automatisch umgekehrt.
Die Einklemmsicherung ist so konzipiert, dass
sie bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h
funktioniert.
Reinitialisieren
Nach dem Abklemmen der Batterie oder im Fall
einer Funktionsstörung oder einer stoßartigen
Bewegung des Schiebedachs muss das
Schiebedach reinitialisiert werden:
F Drücken Sie auf den hinteren Teil des Knopfes A,
bis das Schiebedach vollständig geöffnet ist,
F halten Sie den vorderen Teil des Knopfes A
mindestens 3 Sekunden gedrückt.
Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der
Dichtungen des Schiebedachs (Staub, Laub
usw.).
Wenn Sie das Fahrzeug in einer Waschanlage
waschen, stellen Sie zunächst sicher, dass das
Schiebedach richtig geschlossen ist und halten
Sie einen Mindestabstand von 30 Zentimetern
zwischen Hochdruckreiniger und Dichtungen
ein.
Betätigung der Dachjalousie
Die Betätigung der Dachjalousie wird durch
die Position des Panorama-Schiebedachs
eingeschränkt, und die Dachjalousie kann den
vorderen Teil der beweglichen Scheibe nicht
überschreiten.
Öffnen
F Drücken Sie auf den hinteren Teil des Knopfes B
über den Widerstand hinaus; die Dachjalousie
wird vollständig geöffnet.
Jede erneute Betätigung dieses Knopfes unterbricht
das Manöver.
F Halten Sie den hinteren Teil des Knopfes B
gedrückt, ohne den Widerstand zu
überschreiten; die Dachjalousie wird geöffnet
und hält an, sobald Sie den Knopf loslassen.
02
02
64
Öffnungen
Schließen
F Drücken Sie auf den vorderen Teil des Knopfes B
über den Widerstand hinaus; die Dachjalousie
wird vollständig geschlossen.
Jede erneute Betätigung dieses Knopfes unterbricht
das Manöver.
F Halten Sie den vorderen Teil des Knopfes B
gedrückt, ohne den Widerstand zu
überschreiten; die Dachjalousie wird
geschlossen und hält an, sobald Sie den Knopf
loslassen.
Einklemmsicherung
Wenn die Dachjalousie während eines
Schließmanövers auf ein Hindernis trifft, wird die
Bewegung automatisch umgekehrt.
Reinitialisieren
Nach dem Abklemmen der Batterie oder im Falle
einer Funktionsstörung oder bei stoßartigen
Bewegungen der Dachjalousie muss diese
reinitialisiert werden:
F Drücken Sie auf den hinteren Teil des Knopfes B,
bis die Dachjalousie vollständig geöffnet ist,
F halten Sie den hinteren Teil des Knopfes B
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt.
Wenn beim gleichzeitigen Schließen des
Schiebedachs und der Dachjalousie letztere
die Bewegung des Dachs einholt, unterbricht
die Dachjalousie ihre Bewegung und nimmt
sie automatisch wieder auf, wenn das
Schiebedach angehalten hat.
Beim Verriegeln des Fahrzeugs
hat das anhaltende Drücken des
Verriegelungsschalters das gleichzeitige
Schließen der Fenster und des Schiebedachs
zur Folge. Die Dachjalousie wird nicht
geschlossen. Die Bewegung wird angehalten,
sobald Sie den Verriegelungsschalter
loslassen.
Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, lassen
Sie niemals den elektronischen Schlüssel im
Fahrzeug zurück, auch nicht für einen kurzen
Moment.
Bei Einklemmen des Schiebedachs oder der
Dachjalousie müssen Sie die Bewegung des
Daches oder der Dachjalousie umkehren.
Hierfür müssen Sie den entsprechenden
Schalter drücken.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass
die Beifahrer das Schiebedach und die
Dachjalousie richtig verwenden.
Achten Sie bei jeder Bewegung des
Schiebedachs und der Dachjalousie besonders
auf Kinder.
03
ERGONOMIE UND KOMFORT
03
66
Ergonomie und Komfort
Fahrposition
Eine gute Fahrposition verbessert Ihren Komfort und
Ihren Schutz.
Außerdem können die Innen-/Außensicht sowie der
Zugriff auf die Schalter und Steuerungen verbessert
werden.
Richtig sitzen
Das Vorhandensein bestimmter, in dieser Rubrik
beschriebener, Sitzeinstellungen sind von
Ausstattungsniveau und Vertriebsland abhängig.
Fahrerseite
Die Sitzflächenhöhe sollte so eingestellt sein,
dass sich Ihre Augen in der mittleren Höhe der
Windschutzscheibe befinden.
Die Kopffreiheit sollte dabei mindestens 10 cm
betragen.
Stellen Sie die Längsposition des Sitzes so ein,
dass Sie die Pedale durchtreten und dabei die Beine
immer noch ein bisschen angewinkelt halten können.
Die Beinfreiheit sollte mindestens 10 cm zur
Instrumententafel betragen, um die Bedienelemente
problemlos erreichen zu können.
Stellen Sie die Rückenlehne so senkrecht wie
möglich ein, verwenden Sie keine größere
Schrägstellung als 25°.
Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass der obere
Rand mit der Oberseite Ihres Kopfes abschließt.
Stellen Sie die Länge der Sitzfläche ein, so dass Sie
auf Höhe der Oberschenkel Halt haben.
Stellen Sie die Lendenstütze so ein, dass die Form
Ihrer Wirbelsäule unterstützt wird.
Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass mindestens
25 cm zu Ihrem Brustbein verbleiben und Ihre Arme
leicht angewinkelt sind.
Das Lenkrad sollte das Kombiinstrument nicht
verdecken.
Zur Sicherheit sollten die Sitze nur bei
stehendem Fahrzeug verstellt werden.
Setzen Sie sich ganz nach hinten in den Sitz,
Becken, Rücken und Schultern drücken dabei gegen
die Rückenlehne.
Ist ihr Fahrzeug mit elektrisch verstellbaren
Sitzen ausgestattet, schalten Sie die Zündung
ein, um die Einstellungen vorzunehmen.
Beifahrerseite
Setzen Sie sich ganz nach hinten in den Sitz,
Becken, Rücken und Schultern drücken dabei gegen
die Rückenlehne.
Stellen Sie die Längsposition des Sitzes so ein, dass
ein Mindestabstand von 25 cm zum Armaturenbrett
besteht.
Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass der obere
Rand mit der Oberseite Ihres Kopfes abschließt.
67
Ergonomie und Komfort
Vor dem Losfahren
Vordersitze
Stellen Sie die Außen- und den Innenspiegel so
ein, dass Sie die Toten Winkel so weit es geht
reduzieren.
Kopfstützen vorne
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt an. Legen Sie den
diagonalen Gurt auf die Mitte Ihrer Schulter und
justieren Sie den Beckengurt so, dass er fest auf
Höhe Ihres Beckens anliegt.
Vergewissern Sie sich, dass alle Fahrgäste richtig
angeschnallt sind.
Modell mit Einstellung in „vier Richtungen“
Höhenverstellung
Die Einstellung ist korrekt, wenn der obere
Rand der Kopfstütze mit dem Kopfende
abschließt.
Modell mit Einstellung in „zwei Richtungen“
Wenn Ihr Fahrzeug mit elektrischen
Außenspiegeln ausgestattet ist, schalten
Sie die Zündung ein, um die Einstellungen
vorzunehmen.
Nach oben:
F Ziehen Sie die Kopfstützen bis zur gewünschten
Höhe heraus und lassen Sie sie einrasten.
Nach unten:
F Halten Sie die Kopfstützenarretierung B
gedrückt und drücken Sie die Kopfstütze bis zur
gewünschten Höhe herunter.
Während der Fahrt
Halten Sie sich gerade und das Lenkrad mit beiden
Händen in der Position „9,15 Uhr“, so dass Sie
schnell auf die Schalter am Lenkrad und in der Nähe
zugreifen können.
Verstellen Sie Sitze oder Lenkrad niemals
während der Fahrt.
Lassen Sie Ihre Füße immer auf dem Boden.
Einstellung der Neigung
Nach oben:
F Ziehen Sie die Kopfstützen bis zur gewünschten
Höhe heraus und lassen Sie sie einrasten.
Nach unten:
F Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierung A
und drücken Sie die Kopfstütze bis zur
gewünschten Höhe herunter.
Modell mit Einstellung in „vier Richtungen“
03
03
68
Ergonomie und Komfort
Nach vorne:
F Bewegen Sie den unteren Teil der Kopfstütze
nach vorne.
Nach hinten:
F Halten Sie die Kopfstützenarretierung B gedrückt
und drücken Sie den unteren Teil der Kopfstütze
nach hinten.
Manuell einstellbare Sitze
Entfernen einer Kopfstütze
Längsverstellung
Höhe
Aus Sicherheitsgründen dürfen Einstellungen
des Sitzes nur bei stehendem Fahrzeug
durchgeführt werden.
F Heben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag an.
F Drücken Sie dann auf die Arretierung A, um die
Kopfstütze zu entriegeln, und nehmen Sie sie
ganz heraus.
F Aus Sicherheitsgründen ist die Kopfstütze zu
verstauen.
F Den Hebel anziehen oder absenken, bis die
gewünschte Höhe erreicht ist.
Wiedereinbau der Kopfstütze
F Schieben Sie die Stäbe der Kopfstütze in die
Führungen der entsprechenden Rückenlehne ein.
F Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag
ein.
F Drücken Sie auf Stift A, um die Kopfstütze zu
lösen und drücken Sie sie nach unten.
F Stellen Sie die Höhe richtig ein.
Fahren Sie niemals mit ausgebauter
Kopfstütze; die Kopfstützen müssen immer
an Ihrem Platz und dem auf diesem Platz
sitzenden Insassen entsprechend eingestellt
sein.
Neigung der Rückenlehne
F Heben Sie den Stellgriff an und schieben Sie
den Sitz nach vorne bzw. nach hinten.
F Lassen Sie den Stellgriff los, um den Sitz in der
aktuellen Position einrasten zu lassen.
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben, stellen
Sie sicher, dass weder Personen noch
Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes
behindern.
Einklemmgefahr, wenn Insassen hinten sitzen
oder Blockieren des Sitzes, wenn sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz
abgestellt sind.
F Drehen Sie das Einstellrad nach vorne oder nach
hinten.
69
Ergonomie und Komfort
Elektrisch verstellbare Sitze
Neigung der Rückenlehne
Zusätzliche Einstellungen
Elektrische Einstellung der
Lendenwirbelstütze
Aus Sicherheitsgründen dürfen Einstellungen
des Sitzes nur bei stehendem Fahrzeug
durchgeführt werden.
Um zu vermeiden, dass die Batterie entladen
wird, führen Sie diese Einstellungen bei
laufendem Motor durch.
Längsverstellung
F Kippen Sie das Bedienelement nach vorne oder
nach hinten.
Höhe und Neigung der Sitzfläche
Einstellung in „2 Richtungen“
F
Einstellung in „4 Richtungen“
F Drücken Sie den Schalter nach vorne oder
hinten, um den Sitz zu verschieben.
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben, stellen
Sie sicher, dass weder Personen noch
Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes
behindern.
Einklemmgefahr, wenn Insassen hinten sitzen
oder Blockieren des Sitzes, wenn sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz
abgestellt sind.
Halten Sie den vorderen
oder hinteren Teil des Hebels
gedrückt, um die Wirkung der
Lendenwirbelstütze zu erhöhen
oder zu verringern.
Mit dem Hebel können unabhängig voneinander
Tiefe und Höhe der Lendenwirbelstütze im Bereich
der Lendenwirbelsäule eingestellt werden.
F Kippen Sie den hinteren Teil des Schalters nach
oben oder unten, um die gewünschte Höhe
einzustellen.
F Kippen Sie den vorderen Teil der Bedienung
nach oben oder nach unten, um die gewünschte
Neigung zu erhalten.
03
03
70
Ergonomie und Komfort
F
F
Halten Sie den vorderen
oder hinteren Teil des Hebels
gedrückt, um die Wirkung der
Lendenwirbelstütze zu erhöhen
oder zu verringern.
Halten Sie den oberen oder unteren
Teil des Hebels gedrückt, um den
Lendenstützbereich höher oder
niedriger einzustellen.
Länge der Sitzfläche
F Halten Sie den vorderen oder hinteren Teil
des Hebels gedrückt, um das Vorderteil der
Sitzfläche abzusenken oder anzuheben.
Komfortfunktionen
Speichern der Fahrpositionen
F Ziehen Sie den Griff nach vorne, um die
Sitzfläche zu entriegeln, und schieben Sie dann
den vorderen Teil der Sitzfläche nach vorne oder
nach hinten.
Neigung der Sitzfläche
Dieses elektrische Bedienelement ist bei AGRzertifizierten manuell einstellbaren Sitzen
vorhanden.
In Verbindung mit dem elektrisch einstellbaren
Fahrersitz ermöglicht diese Funktion zwei
Fahrpositionen zu speichern, um diese
Einstellungen im Fall eines häufigen Fahrerwechsels
zu erleichtern.
Sie berücksichtigt die elektrischen Einstellungen des
Sitzes, der Außenspiegel und der Klimaanlage.
Speichern einer Position
Über die Tasten M/1/2
F Setzen Sie sich auf den Fahrersitz.
F Schalten Sie die Zündung ein.
F Stellen Sie den Sitz und die Außenspiegel ein.
F Drücken Sie auf die Taste M und danach
innerhalb von vier Sekunden auf die Taste 1
oder 2.
Die Speicherung wird durch ein akustisches Signal
bestätigt.
Durch das Speichern einer neuen Einstellung
wird die vorhergehende gelöscht.
Abruf einer gespeicherten Position
Zündung eingeschaltet oder Motor läuft
F Drücken Sie die Taste 1 oder 2, um die
betreffende Position abzurufen.
71
Ergonomie und Komfort
Ein akustisches Signal ertönt, um Ihnen anzuzeigen,
dass die Einstellung abgeschlossen ist.
Sie können die laufende Bewegung durch
Drücken der Taste M, 1 oder 2 oder durch
Verwendung der Betätigung der Sitzeinstellung
unterbrechen.
Das Abrufen einer gespeicherten Position ist
während der Fahrt nicht möglich.
Das Abrufen einer gespeicherten Position
wird ca. 45 Sekunden nach Ausschalten der
Zündung deaktiviert.
Automatische Einstellung Fahrersitz
Die Einsteigehilfe erleichtert das Ein- und
Aussteigen.
Dazu fährt der Sitz beim Ausschalten der Zündung
und beim Öffnen der Fahrertür automatisch zurück
und bleibt dann in dieser Position, um ein späteres
Einsteigen in das Fahrzeug zu erleichtern.
Beim Einschalten der Zündung fährt der Sitz bis in
die gespeicherte Fahrposition wieder nach vorne.
Achten Sie bei der Verschiebung des Sitzes darauf,
dass keine Person und kein Gegenstand die
automatische Bewegung des Sitzes behindern.
Sitzheizung
Die Funktion ist nur bei laufendem Motor aktiviert.
Verwenden Sie die Funktion nicht für Sitze,
die nicht belegt sind.
Reduzieren Sie die Heizstärke so bald wie
möglich.
Sie können die Funktion ausschalten,
sobald Sitz und Innenraum die gewünschte
Temperatur erreicht haben. Durch Senken
des Stromverbrauchs sparen Sie Kraftstoff.
Für Menschen mit empfindlicher Haut wird
empfohlen, die Funktion nicht über einen
längeren Zeitraum zu verwenden.
Bei Menschen mit beeinträchtigtem
Wärmeempfinden (Krankheit, Einnahme von
Medikamenten usw.) besteht die Gefahr, dass
sie Verbrennungen davontragen.
Bei Verwendung von wärmeisolierenden
Materialien wie Sitzkissen oder Sitzbezügen
kann das System überhitzen.
Verwenden Sie die Funktion nicht,
- wenn Sie feuchte Kleidung tragen,
- wenn ein Kindersitz eingebaut ist.
Um die Wirksamkeit des Heizelements im Sitz
zu erhalten:
- stellen Sie keine schweren Gegenstände
auf dem Sitz ab,
- knien oder stellen Sie sich nicht auf den
Sitz,
- verwenden Sie keine scharfen
Gegenstände,
- gießen Sie keine Flüssigkeiten aus.
Um einem Kurzschluss vorzubeugen:
- verwenden Sie keine flüssigen
Reinigungsmittel für die Pflege des Sitzes,
- verwenden Sie niemals die Funktion, wenn
die Sitzfläche feucht ist.
Steuerungstyp und Position sind von der
Fahrzeugkonfiguration abhängig.
03
03
72
Ergonomie und Komfort
Sitzheizung mit dem DS Connect Radio
Sitzheizung mit DS Connect Nav
F
Drücken Sie auf eine der Tasten,
um die Seite für Einstellung der
Sitzheizung und Belüftung für den
jeweiligen Sitz anzuzeigen.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Mehrpunkt-Massagefunktion
Die Regler befinden sich auf beiden Seiten des
Touchscreens.
Die Drehregler befinden sich im mittleren
Ablagefach.
F Drücken Sie die Taste des jeweiligen Sitzes.
F Bei jedem Drücken wird die Heizstärke geändert;
die entsprechende Anzahl Kontrollleuchten
leuchtet auf (leicht/mittel/stark).
F Drücken Sie die Taste erneut, bis alle
Kontrollleuchten erloschen sind.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
F Drehen Sie den Drehregler, um die Heizung
einzuschalten und die gewünschte Stärke zu
wählen:
• 0: Aus
• 1: Schwach
• 2: Mittel
• 3: Stark
Sitzheizung mit Belüftung mit DS Connect
Nav
System, mit dem Sie die Art der Massage auswählen
und deren Intensität einstellen können.
Dieses System funktioniert bei laufendem Motor
sowie im STOP-Modus des STOP & STARTSystems.
Die Einstellung der Massage erfolgt über den
Touchscreen.
Die Funktion wird entweder direkt mithilfe des
Knopfes am Vordersitz aktiviert, oder durch
Aktivierung eines personalisierten Ambientes der
Funktion DS Sensorial Drive.
Ausgehend vom Knopf des Sitzes vorne:
F
Die Bedienflächen werden dauerhaft am oberen
Rand des Touchscreens angezeigt:
Drücken Sie auf diese Taste; die
entsprechende Kontrollleuchte
leuchtet auf.
Die Funktion wird unverzüglich mit den zuletzt
gespeicherten Einstellungen aktiviert, und die
Einstellungsseite wird auf dem Touchscreen
angezeigt.
Wenn die Einstellungen Ihren Erwartungen
entsprechen, kehrt die Anzeige ohne weiteren Eingriff
Ihrerseits zu ihrem ursprünglichen Zustand zurück.
73
Ergonomie und Komfort
Die Mehrpunkt-Massagefunktion
wird ebenfalls über die Funktion
DS Sensorial Drive verwaltet.
Lenkradverstellung
Weitere Informationen zur Funktion DS Sensorial
Drive finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Wenn Sie die Einstellungen ändern möchten:
F Wählen Sie einen anderen Massagetyp unter
den fünf angebotenen aus,
F wählen Sie aus den drei Massagestärken eine
aus, „1“ (Leicht), „2“ (Normal) oder „3“ (Stark).
Die Änderungen werden unverzüglich berücksichtigt.
Sobald das System aktiviert ist, wird der eine
Stunde lang andauernde Massagezyklus, der aus
Abschnitten von 6 Minuten mit Unterbrechungen von
3 Minuten besteht, gestartet.
Das System schaltet sich am Ende des Zyklus
automatisch ab; die Kontrollleuchte des Knopfes
erlischt.
Zum Parken an engen Stellen können sie auch
eingeklappt werden.
Bei Versionen mit einem „elektrochromem“
Spiegel verdunkelt ein mit einem Helligkeitssensor
verbundenes System den Spiegel und verringert das
Blenden des Fahrers durch Sonneneinstrahlung, den
Lichtstrahl anderer Fahrzeuge usw.
Beschlagfreihalten/Entfrosten
F Ziehen Sie bei stehendem Fahrzeug den
Hebel, um das Lenkrad zu lösen.
F Stellen Sie das Lenkrad entsprechend Ihrer
Fahrposition ein.
F Drücken Sie den Hebel, um das Lenkrad zu
arretieren.
Aus Sicherheitsgründen dürfen Einstellungen
des Sitzes nur bei stehendem Fahrzeug
durchgeführt werden.
Innen- und Außenspiegel
Außenspiegel
Spiegel für die seitliche Sicht nach hinten, die
wichtig zum Überholen oder Einparken sind.
Wenn Ihr Fahrzeug mit dieser
Funktion ausgestattet ist,
erfolgt das Beschlagentfernen/
Enteisen der Außenspiegel durch
Drücken der Betätigung für die
Heckscheibenheizung.
Für weitere Informationen zur Funktion
Beschlagfreihalten/Entfrosten der Heckscheibe
siehe entsprechenden Abschnitt.
Einstellung
03
03
74
Ergonomie und Komfort
F Verstellen Sie den Schalter A nach rechts oder
links, um den betreffenden Spiegel auszuwählen.
F Verstellen Sie den Schalter B in vier Richtungen,
um die Einstellung vorzunehmen.
F Stellen Sie den Schalter A wieder in die Mitte.
Die im Außenspiegel beobachteten Objekte
sind in Wirklichkeit näher als sie erscheinen.
Sie sollten dies stets berücksichtigen, um die
Entfernung zu Fahrzeugen, die von hinten
kommen, richtig einschätzen zu können.
Manuell: Verstellen Sie den Schalter A
bei eingeschalteter Zündung nach oben.
Die Spiegel können bei Bedarf manuell eingeklappt
werden.
Das Ein- und Ausklappen der Außenspiegel
beim Verriegeln oder Entriegeln des Fahrzeugs
kann durch das Menü Fahren/Fahrzeug auf
dem Touchscreen deaktiviert werden.
Klappen Sie die Spiegel ein, wenn Sie durch
eine automatische Waschanlage fahren.
Innenspiegel
Verfügt über eine Blendschutzvorrichtung, die das
Spiegelglas verdunkelt und störende Blendungen
des Fahrers durch die Sonneneinstrahlung, den
Lichtstrahl der anderen Fahrzeuge etc. vermindert.
Ausführung mit manueller Einstellung
Einstellung
F Stellen Sie den Spiegel für Fahrten bei
Tageslicht in der Position „Tag“ nach Bedarf ein.
Umstellung Tag/Nacht
Einklappen
Automatisch: Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
elektronischen Schlüssel.
Manuell: Verstellen Sie den Schalter A
bei eingeschalteter Zündung nach unten.
Wenn die Spiegel mit dem Schalter A
eingeklappt werden, klappen sie beim
Entriegeln des Fahrzeugs nicht aus.
Ausklappen
Automatisch: Entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
elektronischen Schlüssel.
Automatische Schrägstellung im
Rückwärtsgang
Spiegeleinstellung, die beim rückwärts Einparken
automatisch Sicht auf den Boden bietet.
Bei laufendem Motor neigen sich die Spiegel nach
unten, sobald der Rückwärtsgang eingelegt wurde.
Sie kehren in ihre ursprüngliche Position zurück:
- einige Sekunden nachdem Sie den
Rückwärtsgang verlassen haben,
- sobald Sie die Geschwindigkeit von 10 km/h
überschreiten,
- beim Abstellen des Motors.
Diese Funktion wird über die Registerkarte
„Andere Einstellungen“ im Menü
Fahrzeug/Fahren auf dem Touchscreen
ein- bzw. ausgeschaltet.
F Ziehen Sie den Hebel nach hinten, um den
Spiegel für Fahrten bei Dunkelheit abzublenden.
F Drücken Sie den Hebel nach vorne, um den
Spiegel wieder auf die normale Position für
Tagfahrten umzustellen.
75
Ergonomie und Komfort
Ausführung mit automatisch
abblendbarem Spiegel
Rücksitze
Rückbank mit festen Sitzflächen und neigbaren
Rückenlehnen im Verhältnis 2/3-1/3.
Kopfstützen hinten
Fahren Sie niemals mit Fahrgästen auf den
Rücksitzen, wenn die Kopfstützen ausgebaut
sind. Die Kopfstützen müssen ordnungsgemäß
eingebaut und hochgestellt sein.
Die Kopfstütze des mittleren Sitzes kann nicht
auf einem äußeren Platz eingebaut werden
und umgekehrt.
Mit Hilfe eines Sensors, der die Lichtverhältnisse
hinter dem Fahrzeug misst, stellt sich der
Rückspiegel selbsttätig und stufenlos von Tageslicht
auf Dunkelheit um.
Um optimale Sicht beim Manövrieren zu
gewährleisten, wird der Spiegel automatisch
heller, sobald der Rückwärtsgang eingelegt
wird.
Gehen Sie beim Wiedereinbau einer Kopfstütze
folgendermaßen vor:
F Schieben Sie das Gestänge der Kopfstütze in die
Führungen der entsprechenden Rückenlehne ein.
F Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag ein.
F Drücken Sie auf die Arretierung A, um die Kopfstütze
zu lösen, und drücken Sie sie nach unten.
Die Kopfstützen haben zwei Einstellpositionen:
- eine hohe Position bei Benutzung des Sitzes:
F Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum
Anschlag nach oben.
- eine tiefe Position zum Verstauen der
Kopfstütze, wenn die Sitze nicht benutzt werden:
F Drücken Sie hierzu auf die
Kopfstützenarretierung A, um diese zu lösen,
und schieben Sie sie nach unten.
Die hinteren Kopfstützen können ausgebaut werden.
Gehen Sie beim Ausbau einer Kopfstütze
folgendermaßen vor:
F Ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag
nach oben.
F Drücken Sie hierzu auf die
Kopfstützenarretierung A, um diese zu lösen,
und ziehen Sie die Kopfstütze vollständig aus
der Rückenlehne heraus.
F Verstauen Sie die Kopfstütze.
Neigung der Rückenlehne
F Drücken Sie das Bedienelement 2 oder ziehen
Sie die Rückenlehne 3 in die gewünschte
Position, um sie nach oben oder nach unten zu
bewegen.
03
03
76
Ergonomie und Komfort
Wenn die Rückenlehne bei beladenem Kofferraum
eingestellt wird, stellen Sie sicher, dass die
Rückenlehne durch nichts behindert wird.
Dadurch könnte die Rückenlehne beschädigt
werden.
F richten Sie die hintere Armlehne nach oben,
F überprüfen Sie, dass nichts und niemand
das Einklappen der Rückenlehnen behindert
(Kleidung, Gepäck usw.),
F überprüfen Sie, dass die Sicherheitsgurte richtig
entlang der Rückenlehnen anliegen.
F Drücken Sie den Griff 1 zur Entriegelung der
Rückenlehne.
Umklappen der Rückenlehnen
Das Umklappen der Rückenlehne wird von
einem leichten Absenken der entsprechenden
Sitzfläche begleitet.
Um eine ebene Fläche zu erhalten, muss der
herausnehmbare Kofferraumboden sich auf
der oberen Position befinden.
Bei entriegelter Rückenlehne ist die rote
Markierung im Entriegelungshandhebel
sichtbar.
F Bringen Sie die Rückenlehne 3 in die
waagerechte Position.
Umklappen vom Kofferraum aus
Jedes Rückenlehnenteil hat zwei Hebel zur
Entriegeln:
- einen Griff 1 auf den Außenseiten der
Rückenlehne,
- eine Betätigung 2 auf der Seitenverkleidung des
Kofferraums.
Ein Umklappen der Rückenlehnen darf nur bei
stehendem Fahrzeug vorgenommen werden.
Zunächst:
F senken Sie die Kopfstützen der Rückenlehnen ab,
F schieben Sie gegebenenfalls die Vordersitze
nach vorne,
Umklappen vom Fahrzeuginnenraum aus
77
Ergonomie und Komfort
Funktion DS Sensorial Drive
Über diese Funktion kann das Fahrambiente
verwaltet werden.
Für jedes Ambiente werden spezielle Einstellungen
der Ausstattungen angeboten.
Diese Einstellungen sind über den Touchscreen
personalisierbar.
Inhalte eines Ambientes
F Ziehen Sie den Hebel 2 zu sich heran, um die
Rückenlehne zu entriegeln.
Die Rückenlehne 3 wird vollständig auf die
Sitzfläche umgeklappt.
Rückenlehnen wieder
zurückklappen
Überprüfen Sie zunächst, dass die seitlichen
Sicherheitsgurte richtig vertikal an der Seite
der Verriegelungsringe der Rückenlehnen
anliegen.
F Stellen Sie die Rückenlehne 3 wieder in die
aufrechte Position und drücken Sie kräftig, um
das Verriegelungssystem auszulösen.
F Stellen Sie sicher, dass die rote Markierung im
Entriegelungsgriff 1 nicht mehr zu sehen ist.
F Überprüfen Sie, dass die seitlichen
Sicherheitsgurte während des Manövers nicht
eingeklemmt werden.
Achtung, eine schlecht verriegelte
Rückenlehne beeinträchtigt die Sicherheit der
Fahrgäste bei einem abrupten Bremsvorgang
oder im Falle eines Aufpralls.
Der Inhalt des Kofferraums kann nach
vorne ins Fahrzeug geschleudert werden –
Verletzungsgefahr!
Ein Ambiente wird durch die Einstellungen in jedem
der nachfolgend aufgeführten Ausstattungen
definiert:
-
Ambientebeleuchtung im
Fahrgastinnenraum,
(Helligkeitsregelung),
Klangambiente,
(Wahl einer voreingestellten Einstellung
des Equalizers der Audioanlage),
Mehrpunkt-Massage,
(Wahl des Sitzes, Aktivierung/
Deaktivierung, Wahl einer Massageart
und Einstellung der Intensität),
Fahrmodus,
(ECO-, Komfort-, Sport- oder NormalModus).
03
03
78
Ergonomie und Komfort
Zugriff auf die Startseite der Funktion
DS Sensorial Drive
Direkter Zugriff über diese Taste
Zugriff über das Menü Apps
F
Wählen Sie „DS Sensorial Drive“
aus.
F Drücken Sie auf „Einstellungen“, um die Seite
für die Ambienteeinstellung anzuzeigen.
F Wählen Sie eine Ausstattung, bei der Sie die
Einstellung ändern möchten.
F Nachdem Sie die Änderungen vorgenommen
haben, drücken Sie auf einen Bereich auf dem
Bildschirm außerhalb des Einstellungsfensters
der Ausstattung, um auf die Seite für die
Ambienteeinstellung zurückzukehren.
F Nachdem Sie alle gewünschten
Einstellungsänderungen vorgenommen haben,
drücken Sie auf „Parameter speichern“.
Die Änderungen werden unverzüglich berücksichtigt.
Aktivierung eines Ambientes
Ausgehend von der Startseite:
F Wählen Sie ein Ambiente aus: „Cashmere“ oder
„Titanium“.
Je nach für das Ambiente berücksichtigter
Einstellung werden die Ausstattungen unverzüglich
aktiviert.
Deaktivierung eines Ambientes
Ausgehend von der Startseite:
F Drücken Sie auf „Ambiente deaktivieren“.
Oder
F Wählen Sie ein anderes Ambiente aus.
Das Ambiente wird bei Ausschalten der Zündung
automatisch deaktiviert.
Personalisierung eines Ambientes
Ausgehend von der Startseite:
F Wählen Sie ein Ambiente aus, um es zu
aktivieren.
Es ist jederzeit möglich, ein Ambiente
vorübergehend zu ändern, indem die
Einstellung einer oder mehrerer in dem
Ambiente verwalteten Ausstattungen geändert
wird; dies muss nicht über die Funktion
DS Sensorial Drive erfolgen.
Beispielsweise können Sie die Intensität der
aktuellen Massage deaktivieren oder ändern,
indem Sie auf den Aktivierungsknopf für die
Massage an Ihrem Sitz drücken, oder die
Ambientebeleuchtung des Fahrgastinnenraums
über das Menü Fahrzeug/Fahren aktivieren/
deaktivieren.
In diesem Fall werden die neuen Einstellungen
in dem aktuellen Ambiente nicht gespeichert.
Heizung und Belüftung
Lufteinlass
Die im Fahrzeuginnenraum zirkulierende Luft
wird gefiltert. Es handelt sich dabei entweder um
Frischluft, die von außen durch das Lufteintrittsgitter
unten an der Windschutzscheibe hereinströmt, oder
um Innenluft, die umgewälzt wird.
Bedienelemente
Die eintretende Luft gelangt auf verschiedenen
Wegen ins Fahrzeuginnere je nach den vom Fahrer,
Beifahrer oder den Insassen im Fond entsprechend
der Fahrzeugausstattung vorgenommenen
Einstellungen.
Mit dem Temperaturregler erhält man durch
die Mischung der Luft aus den verschiedenen
Kreisläufen die gewünschte Komforttemperatur.
Mit dem Regler für die Luftverteilung können die
Punkte zur Verteilung der Luft im Innenraum durch
Kombinieren der entsprechenden Tasten gewählt
werden.
Mit dem Regler für die Gebläsestärke lässt sich die
Drehzahl des Lüfters erhöhen oder verringern.
Je nach Fahrzeug sind die Bedienelemente über
das Menü „Klimaanlage“ auf dem Touchscreen
erreichbar oder befinden sich im Bedienfeld an der
Mittelkonsole.
79
Ergonomie und Komfort
Luftverteilung
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
Düsen zum Beschlagfreihalten/Entfrosten der
Windschutzscheibe
Düsen zum Beschlagfreihalten/Enteisen der
vorderen Seitenscheiben
Einstellbare und verschließbare seitliche
Belüftungsdüsen
Mittlere verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
Luftaustritte im vorderen Fußraum
Luftaustritte im hinteren Fußraum
Verstellbare Belüftungsdüsen mit Gebläse, je
nach Ausstattung
03
03
80
Ergonomie und Komfort
Tipps für Belüftung und Klimaanlage
Beachten Sie die folgenden Regeln zur Benutzung
und Wartung der Anlage, damit sie ihre volle
Leistung bringt:
F Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu
gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass
die äußeren Lufteintrittsgitter unterhalb der
Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen,
die Luftaustritte und die Zwangsentlüftung im
Kofferraum frei bleiben.
F Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am
Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden.
Er dient zur Regelung der automatischen
Klimaanlage.
F Nehmen Sie die Klimaanlage ein- oder
zweimal im Monat für die Dauer von
mindestens 5 bis 10 Minuten in Betrieb, damit
sie voll funktionstüchtig bleibt.
F Achten Sie darauf, dass der Innenraumfilter
in gutem Zustand ist und lassen Sie die
Filtereinsätze regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen
Kombi-Innenraumfilter. Dank seines
speziellen zweiten Aktivkohlefilters trägt er
zur Reinigung der Atemluft und Sauberkeit
des Innenraums bei (Verminderung von
allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung
und Fettablagerungen).
F Um zu gewährleisten, dass die Klimaanlage
ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie
sie gemäß der im Service-/Garantieheft
stehenden Hinweise ebenfalls überprüfen
lassen.
F Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn
diese keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie
sich in diesem Fall an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast
auf starken Steigungen und bei hoher
Außentemperatur kann durch das Ausschalten
der Klimaanlage die Motorleistung erhöht und
damit auch die Zugleistung verbessert werden.
Wenn die Innentemperatur nach längerem
Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten
Sie den Innenraum für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so
ein, dass ein ausreichender Austausch der
Innenluft gewährleistet ist.
Durch die von der Klimaanlage erzeugte
Kondensation tritt unter dem Fahrzeug Wasser
aus – dies ist völlig normal.
STOP & START
Heizung und Klimaanlage funktionieren nur,
wenn der Motor läuft.
Deaktivieren Sie vorübergehend das STOP
& START-System, um eine angenehme
Temperatur im Innenraum aufrecht zu erhalten.
Für weitere Informationen zum STOP &
START-System siehe entsprechende Rubrik.
81
Ergonomie und Komfort
Manuelle Klimaanlage
Temperatureinstellung
F
Drücken Sie auf die Menütaste
Klimaanlage, um die Seite mit den
Bedienelementen des Systems
anzuzeigen.
Drücken Sie eine dieser Tasten,
um die Komforteinstellung zu
reduzieren (blau) oder zu erhöhen
(rot).
Regelung der Luftzufuhr
Drücken Sie eine dieser Tasten, um
die Gebläsestärke des Ventilators zu
erhöhen (+) oder zu verringern (-).
Das Symbol der Gebläsestärke (Propeller)
füllt sich nach und nach entsprechend der
Menge der gewünschten Luft.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Automatikprogramm „Sicht“
Einstellung der Gebläsestärke
Ausschalten der Anlage
Umwälzung der Innenluft
Temperaturregelung
Einstellung der Luftstromverteilung
Klimaanlage ein/aus
Die Klimaanlage funktioniert nur bei laufendem
Motor.
Vermeiden Sie es, zu lange mit ausgeschalteter
Lüftung zu fahren – Es besteht die Gefahr, dass sich
Beschlag bildet und die Luftqualität sich verschlechtert!
Einstellung der Luftstromverteilung
Diese Tasten ermöglichen die Luftverteilung
im Innenraum durch Kombination mehrerer
Belüftungsdüsen.
Windschutzscheibe und Seitenfenster
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
Fußraum
Die Verteilung des Luftstroms lässt sich individuell
anpassen, indem man mehrere Tasten verwendet:
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte signalisiert das
Einblasen von Luft in die gewünschte Richtung; das
Ausschalten der Kontrollleuchte signalisiert, dass
in die gewünschte Richtung keine Luft eingeblasen
wird.
Für eine gleichmäßige Verteilung im
Fahrgastinnenraum können die drei Tasten
gleichzeitig aktiviert werden.
Automatikprogramm „Sicht“
Für weitere Informationen zu Beschlagfreihalten/
Entfrosten vorne siehe entsprechende Rubrik.
Ausschalten der Anlage
F
Drücken Sie diese Taste; die
entsprechende Kontrollleuchte
schaltet sich ein und alle anderen
Kontrollleuchten des Systems
erlöschen.
Dieser Vorgang deaktiviert alle Funktionen der
Klimaanlage.
03
03
82
Ergonomie und Komfort
Der Wärmekomfort wird nicht mehr geregelt. Durch
die Fortbewegung des Fahrzeugs ist weiterhin ein
leichter Luftzug spürbar.
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum ohne Klimaanlage zu fahren – Gefahr
von Beschlagbildung und Verschlechterung der
Luftqualität!
Ein erneutes Drücken auf eine der Tasten
reaktiviert das System mit den vor der
Deaktivierung genutzten Einstellungen.
Klimaanlage ein/aus
Die Klimaanlage ist für den Ganzjahresbetrieb
gedacht und kann nur effizient funktionieren, wenn
die Fenster geschlossen sind.
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3 °C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das
Gebläse ausgeschaltet ist.
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können
Sie für einige Augenblicke die Umluftfunktion
aktivieren. Kehren Sie anschließend wieder zur
Frischluftzufuhr von außen zurück.
Ausschalten
F
Drücken Sie erneut diese Taste,
die entsprechende Kontrollleuchte
erlischt.
Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es
zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen
(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).
Automatische ZweizonenKlimaanlage
Einschalten
F
Drücken Sie auf diese Taste; die
entsprechende Kontrollleuchte
leuchtet auf.
Drücken Sie auf die Menütaste
Klimaanlage, um die Seite mit den
Bedienelementen des Systems
anzuzeigen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Automatikprogramm „Sicht“
Ausschalten der Anlage
Umwälzung der Innenluft
Temperaturregelung
Einstellung der Luftstromverteilung
Einstellung der Gebläsestärke
Zugriff auf die Sekundärseite
Klimaanlage ein/aus
Automatikprogramm „Komfort“ ein/aus
Einzonen-/Zweizonen-Klimaanlage
83
Ergonomie und Komfort
11. Auswahl der Einstellungen des
Automatikprogramms „Komfort“ (Langsam/
Normal/Schnell)
12. Funktion „AQS“ (Air Quality System) (je nach
Version)
13. Vorklimatisierung des Fahrgastbereichs (je
nach Version)
14. „REAR“-Funktion (versionsabhängig)
15. Verriegelung der Einstellung über die
Fernbetätigung (je nach Version)
Die Klimaanlage funktioniert bei laufendem Motor,
Sie können jedoch bei eingeschalteter Zündung
die Luftverteilung und die damit verbundenen
Betätigungen bedienen.
Aktivierung der Klimaanlage, Temperatur, Luftmenge
und Luftverteilung im Fahrgastraum werden
automatisch geregelt.
Temperatureinstellung
Fahrer und Beifahrer können die Temperatur
individuell nach ihren Bedürfnissen einstellen.
Der angezeigte Wert entspricht einer
Komforteinstellung und nicht einer bestimmten
Temperatur.
F
Drücken Sie eine dieser Tasten um
den Wert zu erhöhen.
F
Drücken Sie eine dieser Tasten um
den Wert zu verringern.
Automatikprogramm „Komfort“
F
Drücken Sie diese Taste, um den
Automatikmodus der Klimaanlage
zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte dieser Taste
arbeitet die Klimaanlage im Automatikprogramm:
je nach dem von Ihnen gewählten Komfortniveau
regelt das System auf optimale Art und Weise die
Temperatur, die Luftmenge und die Luftverteilung im
Fahrzeuginnenraum.
Sie können den Komfort im Fahrgastraum Ihren
Vorstellungen entsprechend wählen, indem Sie
eine der drei auf der Sekundärseite, die über die
Taste „OPTIONEN“ erreichbar ist, aufgeführten
Einstellungsarten auswählen.
Um eine bestehende, durch eine entsprechende
Kontrollleuchte angezeigte Einstellung zu ändern,
drücken Sie nacheinander auf diese Taste, um den
gewünschten Modus anzuzeigen:
62)7
$872
„Langsam“: sorgt vorzugsweise
für wohltuende Klimatisierung und
Laufruhe durch Begrenzung der
Gebläsestärke.
1250$/
$872
)$67
„Normal“: bietet den besten
Kompromiss zwischen
Wärmekomfort und Laufruhe
(Standardeinstellung).
„Schnell“: sorgt vorzugsweise für
eine dynamische und effiziente
Luftverteilung.
$872
Wählen Sie die Einstellung „Normal“ oder „Schnell“,
um entsprechenden Komfort für die Fondpassagiere
zu gewährleisten.
Diese Typisierung besteht nur in Verbindung mit
dem Automatikmodus. Bei Deaktivierung des Modus
AUTO bleibt jedoch die Anzeige für die zuletzt
gewählte Einstellung erhalten.
Die Änderung der Einstellung reaktiviert nicht den
Modus AUTO, falls dieser zuvor deaktiviert wurde.
03
03
84
Ergonomie und Komfort
Um bei kalter Witterung und kaltem Motor
im Fahrzeuginnenraum nicht zu viel Kaltluft
zu verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke
schrittweise, bis der Komfortwert erreicht ist.
Wenn beim Einsteigen ins Fahrzeug die
Innenraumtemperatur von dem gewünschten
Komfortwert zu weit nach oben oder unten
abweicht, ist es nicht erforderlich, den
angezeigten Wert zu ändern, um schneller
die gewünschte Komforttemperatur zu
erreichen. Das System gleicht automatisch und
schnellstmöglich die Temperaturabweichung
aus.
Diese Funktion dient nicht der Erkennung von
schlechten Gerüchen.
Die Umluftfunktion wird beim Einschalten der
Scheibenwischer oder beim Einlegen des
Rückwärtsgangs automatisch aktiviert.
Die Funktion ist nicht aktiv, wenn die
Außentemperatur unter 5 °C liegt, um
Beschlagbildung auf der Windschutzscheibe und
den Seitenfenstern zu vermeiden.
Um die Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren,
drücken Sie die Taste „OPTIONEN“, um die
Sekundärseite zu öffnen.
Manuelle Einstellung
Automatikprogramm „Sicht“
Für weitere Informationen zu Beschlagfreihalten/
Entfrosten vorne siehe entsprechende Rubrik.
Funktion „Air Quality System“
(AQS)
Mithilfe einer Verschmutzungssonde aktiviert
diese Funktion automatisch die Luftumwälzung
im Innenraum, sobald ein bestimmter Grad von
Schadstoffen in der Außenluft erkannt wird.
Wenn die Luftqualität wieder die erforderlichen
Voraussetzungen erfüllt, wird die Luftumwälzung im
Innenraum automatisch deaktiviert.
Sie können eine oder mehrere Funktionen manuell
einstellen, die übrigen Funktionen werden dabei
weiterhin von dem System gesteuert:
- Gebläsestärke,
- Luftverteilung.
Sobald Sie eine Einstellung ändern, erlischt die
Kontrollleuchte in der Taste „AUTO“.
Einstellung der Gebläsestärke
F
Drücken Sie eine dieser Tasten, um
die Lüfterdrehzahl zu erhöhen oder
zu verringern.
Das Symbol für die Gebläsestärke (Ventilator) füllt
sich entsprechend der gewünschten Luftmenge.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
Neben dem Ventilator wird „OFF“ angezeigt.
Vermeiden Sie es, zu lange mit
ausgeschaltetem Gebläse zu fahren. Es
besteht die Gefahr, dass sich Beschlag bildet
und die Luftqualität sich verschlechtert!
Einstellung der Luftstromverteilung
Sie können die Luftstromverteilung im
Fahrzeuginnenraum mit diesen drei Tasten
einstellen:
Windschutzscheibe und Seitenfenster
F
Durch erneutes Drücken
dieser Taste aktivieren Sie das
automatische Komfortprogramm.
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
Fußraum
85
Ergonomie und Komfort
Jedes Drücken einer Taste aktiviert oder deaktiviert
die Funktion. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
die Taste aktiviert wird. Für eine gleichmäßige
Verteilung im Fahrgastinnenraum können die drei
Tasten gleichzeitig aktiviert werden.
Im Automatikmodus bleiben die Kontrollleuchten
dieser drei Tasten ausgeschaltet.
Klimaanlage ein/aus
Die Klimaanlage ist für den Ganzjahresbetrieb
gedacht und kann nur effizient funktionieren, wenn
die Fenster geschlossen sind.
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3 °C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Einzonen-/Zweizonen-Klimaanlage
Das Komfortniveau der Beifahrerseite kann mit
dem auf der Fahrerseite gekoppelt sein (Funktion
Einzonen-Klimaanlage).
Es ist auf der Sekundärseite, welche über die Taste
„OPTIONEN“ erreichbar ist, verfügbar.
F
Drücken Sie auf diese Taste; die
entsprechende Kontrollleuchte
leuchtet auf.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das
Gebläse ausgeschaltet ist.
F
Drücken Sie erneut diese Taste,
die entsprechende Kontrollleuchte
erlischt.
Wenn diese Funktion aktiviert ist (Funktion
„REAR“ aktiviert und Fernbedienung entriegelt),
können die hinteren Insassen die wichtigsten
Einstellungen der Klimaanlage am Bedienfeld hinten
an der Mittelkonsole bedienen. Die Anzeige der
Einstellungen auf dem Touchscreen ändert sich
somit entsprechend.
Die Funktion wird automatisch deaktiviert, sobald
der Beifahrer seine Tasten zur Temperaturregelung
nutzt (Funktion 2-Zonen-Klimaanlage).
Durch die Aktivierung dieser Funktion wird
das Gebläse der hinteren Belüftungsdüsen
eingeschaltet.
Drücken Sie die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
F
Ausschalten
Bedienfeld hinten
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Funktion „MONO“ zu aktivieren; der
Zustand wird mit „ON“ angezeigt.
Regelung des Klimakomforts im Fond
(„REAR“-Funktion)
Einschalten
F
Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es
zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen
(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).
Drücken Sie diese Taste, um die
Funktion „REAR“ zu aktivieren; der
Zustand wird mit „ON“ angezeigt.
1.
2.
3.
Regelung der Luftzufuhr
Automatikprogramm „Komfort“
Temperaturregelung
Sperren des Bedienfeldes hinten
Der Zugriff der hinteren Insassen auf diese
Einstellungen kann gesperrt werden.
F Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
03
03
86
Ergonomie und Komfort
F
Drücken Sie diese Taste, um das
Bedienfeld hinten zu sperren; der
Status „ON“ wird angezeigt.
Auf der Anzeige hinten
erscheint ein Vorhängeschloss.
Belüftung bei eingeschalteter
Zündung
Bei Einschalten der Zündung können Sie je nach
Batterieladestand die Belüftungsanlage verwenden,
um den Gebläsestärke und die Luftverteilung im
Fahrgastinnenraum einzustellen.
Durch diese Funktion wird die Klimaanlage nicht
aktiviert.
Systemabschaltung
F Drücken Sie diese Taste.
Die entsprechende Kontrollleuchte
sowie alle anderen Kontrollleuchten der
Anlage erlöschen.
Dieser Vorgang deaktiviert alle
Funktionen der Klimaanlage.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
Der Wärmekomfort wird nicht mehr geregelt. Durch
die Fortbewegung des Fahrzeugs ist weiterhin ein
leichter Luftzug spürbar.
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum mit ausgeschaltetem Gebläse zu
fahren – Es besteht die Gefahr, dass die
Scheiben beschlagen und die Luftqualität sich
verschlechtert!
Ein erneutes Drücken auf eine der Tasten
reaktiviert das System mit den vor der
Deaktivierung genutzten Einstellungen.
Umluftfunktion
Durch die Frischluftzufuhr lässt sich ein Beschlagen
der Windschutzscheibe und der Seitenscheiben
vermeiden.
Mit der Umluftfunktion kann vermieden werden, dass
Gerüche und Rauch von außen ins Fahrzeuginnere
gelangen.
Diese Funktion trägt außerdem dazu bei, schneller
die gewünschte Temperatur im Innenraum zu
erreichen.
F
Drücken Sie auf diese Taste, um
die Funktion zu aktivieren; die
orangefarbene Kontrollleuchte
leuchtet auf.
F Drücken Sie erneut auf die Taste, um die
Funktion zu deaktivieren; die entsprechende
Kontrollleuchte erlischt.
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum den Umluftbetrieb zu benutzen. Es
besteht die Gefahr, dass sich Beschlag bildet
und die Luftqualität sich verschlechtert!
Die Umluftfunktion wird beim Einschalten der
Scheibenwischer oder beim Einlegen des
Rückwärtsgang automatisch aktiviert.
Beschlagfreihalten/
Entfrosten vorne
Automatikprogramm „Sicht“
F
Drücken Sie diese Taste, um die
niedergeschlagene Feuchtigkeit
oder Eis schneller von der
Windschutzscheibe und den
Seitenscheiben zu beseitigen. Die
orangefarbene Kontrollleuchte
leuchtet auf.
Klimaanlage (je nach Version), Gebläsestärke und
Frischluftzufuhr werden nun automatisch gesteuert
und die Luft optimal auf Windschutzscheibe und
Seitenscheiben verteilt.
F Drücken Sie zum Ausschalten erneut auf diese
Taste; die entsprechende Kontrollleuchte
erlischt.
Die Anlage ermöglicht die manuelle Änderung
der Gebläsestärke ohne dabei die automatische
Deaktivierung des Automatikprogramms Sicht
auszulösen.
87
Ergonomie und Komfort
Solange die Funktion Beschlagfreihalten unter
der Funktion STOP & START aktiviert ist, ist
der STOP-Modus nicht verfügbar.
Entfernen Sie bei kalter Witterung
Schnee und Eis von der Kamera an der
Windschutzscheibe, bevor Sie losfahren.
Ansonsten kann dies die Funktion der
mit der Kamera verknüpften Ausrüstung
beeinträchtigen.
Ohne die Einstellungen der Klimaanlage zu
ändern, können mithilfe dieser Funktion die
Scheibenwischerblätter schneller von der Scheibe
gelöst werden, wenn diese durch Frost daran
festkleben; außerdem wird dadurch die Anhäufung
von Schnee im Zusammenhang mit dem Betrieb der
Scheibenwischer verhindert.
Beschlagfreihalten/
Entfrosten der Heckscheibe
Funktion ein-/ausschalten
Einschalten
Beheizbare
Windschutzscheibe
F Drücken Sie bei laufendem Motor diese
Taste; die entsprechende orangefarbene
Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Die Funktion ist aktiv, sobald die Außentemperatur
weniger als 0 °C beträgt.
F Ein erneutes Drücken dieser Taste schaltet die
Funktion aus; die entsprechende Kontrollleuchte
erlischt.
Die Funktion wird automatisch bei jedem
Ausschalten der Zündung ausgeschaltet.
F Drücken Sie auf diese Taste, um die
Heckscheibe und, je nach Ausführung, die
Außenspiegel abzutauen.
Die mit der Taste verbundene orangefarbene
Kontrollleuchte leuchtet auf.
Funktion ausschalten
Die Scheibenheizung schaltet sich automatisch
aus, um einen übermäßigen Stromverbrauch zu
vermeiden.
F Die Scheibenheizung kann durch erneuten
Druck auf die Taste auch ausgeschaltet werden,
bevor sie sich selbsttätig ausschaltet.
Bei Kälte beheizt diese Funktion die Basis der
Windschutzscheibe sowie den Bereich um die
A-Säule auf beiden Seiten der Windschutzscheibe.
Die mit der Taste verbundene Kontrollleuchte
erlischt.
03
03
88
Ergonomie und Komfort
Schalten Sie die Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung aus, wenn Sie
es für geboten halten, denn niedriger
Stromverbrauch hilft, den Kraftstoffverbrauch
zu senken.
Das Beschlagfreihalten/Entfrosten der
Heckscheibe funktioniert nur bei laufendem
Motor.
Standheizung/-belüftung
Diese Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen auf, wenn das System
auf Heizen programmiert ist.
Diese Kontrollleuchte blinkt während des
gesamten Heizvorgangs.
Diese Kontrollleuchte erlischt am
Ende des Heizvorgangs oder beim
Ausschalten mit der Fernbedienung.
Belüftung
Mit diesem System kann der Innenraum von
außen belüftet werden, um bei sommerlichen
Witterungsbedingungen die Einstiegstemperatur zu
mildern.
Programmierung
Über die Primärseite des Menüs „Klimaanlage“ auf
dem Touchscreens können Sie das Einschalten von
Heizung oder Lüftung einprogrammieren.
Fernbedienung mit großer
Reichweite
Heizung
Hierbei handelt es sich um ein zusätzliches,
eigenständiges System, um den Fahrgastinnenraum
zu heizen und um die Leistung der Abtaufunktion zu
verbessern.
Hiermit können Sie die Heizung im
Fahrzeuginnenraum aus der Entfernung ein- oder
ausschalten.
Die Reichweite der Fernbedienung im freien
Gelände beträgt etwa 1 km.
Funktion einschalten
F
Ein langes Drücken auf diese Taste
startet das Heizen unverzüglich.
Die Kontrollleuchte der Fernbedienung leuchtet für
etwa 2 Sekunden grün auf, um den Empfang des
Signals durch das Fahrzeug zu bestätigen.
Funktion ausschalten
F
Ein langes Drücken auf diese Taste
beendet das Heizen unverzüglich.
Die Kontrollleuchte der Fernbedienung leuchtet
für etwa 2 Sekunden rot auf, um den Empfang des
Signals durch das Fahrzeug zu bestätigen.
Die Kontrollleuchte blinkt für etwa 2 Sekunden,
wenn das Fahrzeug das Signal nicht
empfangen hat.
Wiederholen Sie den Vorgang bitte, wenn Sie
sich an einem anderen Standort befinden.
89
Ergonomie und Komfort
Wechsel der Batterie
Wenn die Kontrollleuchte der Fernbedienung die
Farbe Orange annimmt, bedeutet dies, dass die
Batterie schwächer wird.
Wenn die Kontrollleuchte nicht leuchtet, ist die
Batterie entladen.
F Verwenden Sie eine Münze, um den Deckel zu
öffnen und die Batterie auszuwechseln.
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle. Geben Sie sie an einer dafür
zugelassenen Sammelstelle ab.
Je nach Wetterbedingungen ist die
Höchstbetriebsdauer der Heizung etwa
45 Minuten.
Die Standheizung wird über den Kraftstoff im
Kraftstofftank des Fahrzeugs versorgt.
Vergewissern Sie sich daher vor jeder
Verwendung, dass ausreichend Kraftstoff
vorhanden ist.
Wenn der Tank auf Reserve steht, sollte die
Standheizung nicht mehr betrieben werden.
Die Lüftung wird aktiviert, wenn die Batterie
ausreichend geladen ist.
Die Heizung wird aktiviert, wenn:
- die Batterieladung ausreichend ist,
- der Kraftstoffstand ausreichend ist,
- zwischen zwei Heizvorgängen der Motor
gestartet worden ist.
Schalten Sie die Standheizung beim
Tanken stets aus, um einer Brand- oder
Explosionsgefahr vorzubeugen.
Um Vergiftungs- und Erstickungsrisiken
zu vermeiden, darf die programmierbare
Standheizung auch kurzfristig nicht in
geschlossenen Räumen wie Garagen oder
Werkstätten betrieben werden, wenn diese
nicht über eine Absaugvorrichtung für Abgase
verfügen.
Parken Sie das Fahrzeug nicht auf
entflammbarem Untergrund (trockenes Gras,
Laub, Papier usw.). Brandgefahr!
Verglaste Flächen wie Heckscheibe oder
Windschutzscheibe können an bestimmten
Stellen sehr heiß werden.
Niemals Gegenstände auf diese Oberflächen
legen; diese Oberflächen niemals berühren.
Verbrennungsgefahr!
03
03
90
Ergonomie und Komfort
Ausstattung vorne
5.
6.
7.
Türablagen
USB-Anschlüsse
Staufach oder kabelloses Ladegerät
12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
9. Becherhalter
10. Armlehne vorne mit Staufach
11. Staufach oder Gebläse hinten
Es verfügt je nach Ausstattung über eine
verschließbare Belüftungsdüse, die die gleiche
klimatisierte Luft wie die Belüftungsdüsen im
Fahrzeuginnenraum ausstößt.
Sonnenblende
F Öffnen Sie bei eingeschalteter Zündung die
Abdeckklappe; der Spiegel wird automatisch
beleuchtet.
An der Sonnenblende befindet sich auch ein
Kartenhalter.
Handschuhfach
1.
2.
3.
4.
Haltegriff
Sonnenblende
Staufach unter dem Lenkrad
Beleuchtetes Handschuhfach
F Heben Sie den Griff an, um das Handschuhfach
zu öffnen.
Die Beleuchtung schaltet sich beim Öffnen des
Deckels automatisch ein.
Im Handschuhfach befindet sich der
Deaktivierungsschalter für den Beifahrer-FrontAirbag.
Fahren Sie niemals mit geöffnetem
Handschuhfach, wenn jemand auf dem
Beifahrersitz sitzt – beim abrupten Bremsen
besteht Verletzungsgefahr!
91
Ergonomie und Komfort
Zigarettenanzünder/12VAnschluss für Zubehör
F Um den Zigarettenanzünder zu benutzen,
drücken Sie ihn ganz ein und warten Sie dann,
bis er automatisch herausspringt.
F Um ein Zubehörteil mit 12V Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 W) anzuschließen,
entfernen Sie den Zigarettenanzünder und
verwenden Sie einen geeigneten Adapter.
Sie können beispielsweise ein Ladegerät für
ein Mobiltelefon, einen Flaschenwärmer usw.
anschließen.
Stecken Sie direkt nach Gebrauch den
Zigarettenanzünder wieder ein.
Der Anschluss eines nicht zugelassenen
elektrischen Geräts, wie z. B. ein Ladegerät
mit USB-Anschluss, kann Funktionsstörungen
der elektrischen Bauteile des Fahrzeugs
verursachen, beispielsweise einen schlechten
Radioempfang oder eine Anzeigestörung auf
den Bildschirmen.
USB-Anschluss
Am USB-Anschluss kann ein mobiles Gerät
angeschlossen werden, z. B. ein digitaler
Audioplayer ähnlich einem iPod® oder ein
Speicherstick.
Das USB-Lesegerät liest die Audiodateien, die
dann an das Audiosystem weitergeleitet und über
die Lautsprecher des Fahrzeugs wiedergegeben
werden.
Die Steuerung dieser Dateien erfolgt über die
Bedienungstasten am Lenkrad oder über das
Audiosystem.
Wenn das mobile Gerät am USB-Anschluss
angeschlossen ist, kann es automatisch
aufgeladen werden.
Während des Ladevorgangs wird eine Meldung
angezeigt, wenn der Verbrauch des mobilen
Geräts größer ist als die vom Fahrzeug
gelieferte Stromstärke.
Für weitere Informationen zu Audio und Telematik,
insbesondere zum USB-Anschluss, siehe
entsprechende Rubrik im Abschnitt Audio.
Der USB-Anschluss ermöglicht auch ein
Smartphone über MirrorLink™-, Android Auto ®
oder CarPlay ® -Verbindung anzuschließen, um
bestimmte Anwendungen des Smartphones auf dem
Touchscreen zu nutzen.
FOCAL ELECTRA® Premium
HiFi-Anlage
Ihr Fahrzeug verfügt über eine HiFi-Anlage mit hoher
Wiedergabetreue der französischen Marke FOCAL®,
Spezialist für HiFi-Anlagen seit mehr als 35 Jahren
und weltweit bekannt für seine patentierten
Innovationen und sein einzigartiges Klangbild.
14 mit der exklusiven FOCAL® -Technologie
ausgestattete Lautsprecher bieten Ihnen pures
und detailgetreues Klangvergnügen an Bord Ihres
Fahrzeugs:
- Mittlerer Lautsprecher/Satelliten-Lautsprecher:
Polyglass-Technologie für Klangimmersion und
Raumwirkung.
- HiFi-Woofer/Mitten-Lautsprecher: PolyglassTechnologie für ausgewogenen und präzisen
Klang.
03
03
92
Ergonomie und Komfort
-
-
-
TNF-Hochtöner: Membran aus einer
Aluminium-Magnesiumlegierung für optimale
Klangverteilung und äußerst präzise Höhen.
Subwoofer: Power FlowerTM-Technologie
200 mm, für eine präzise und dynamische
Wiedergabe der Tiefen.
Aktiver 12-Kanal Verstärker – 515 Watt: HybridTechnologie Klasse AB/Klasse D für Vielfalt
und Feinheit im Hochfrequenzbereich sowie
ausdrucksvolle Leistung im Tieftonsegment.
Betrieb
Der Ladevorgang erfolgt bei laufendem Motor und im
STOP-Modus des STOP & START-Systems.
Der Ladevorgang wird vom Smartphone gesteuert.
Bei Modellen mit Keyless-System kann der Betrieb
der Ladestation vorübergehend gestört sein, wenn
eine Tür geöffnet oder die Zündung ausgeschaltet
wird.
Lassen Sie während des Ladevorgangs
keine metallischen Gegenstände (Münzen,
Schlüssel, Fernbedienung des Fahrzeugs, ...) im
Ladebereich liegen - Gefahr der Überhitzung
oder der Unterbrechung des Ladevorgangs!
Aufladen
Induktive Ladestation
F Überprüfen Sie zunächst, dass der Ladebereich
frei ist.
F Legen Sie das Gerät in die Mitte des
Ladebereichs.
Funktionskontrolle
Der Status der Ladekontrollleuchte ermöglicht es,
den Betrieb der Ladestation zu verfolgen.
Ladekontroll
Bedeutung
leuchte
Mit diesem System können tragbare Geräte wie
Smartphones kabellos geladen werden, indem das
Prinzip der magnetischen Induktion gemäß der
Norm Qi 1.1 genutzt wird.
Das aufzuladende Gerät muss mit der Norm Qi
kompatibel sein, entweder durch seine Konzipierung
oder mithilfe eines kompatiblen Etuis bzw. einer
kompatiblen Hülle.
Der Ladebereich wird durch das Symbol Qi
angezeigt.
F Sobald das Gerät erkannt wird, leuchtet die
Kontrollleuchte der Ladestation grün.
F Der Akku des tragbaren Geräts wird nun
aufgeladen.
F Sobald die Batterie vollständig geladen ist,
erlischt die Kontrollleuchte der Ladestation.
Das System ist nicht dafür ausgelegt, mehrere
Geräte gleichzeitig aufzuladen.
Aus
Motor ausgeschaltet.
Kein kompatibles Gerät erkannt.
Ladevorgang beendet.
Grün
ununterbrochen
Kompatibles Gerät erkannt.
Wird geladen.
Orange blinkt
Unbekannter Gegenstand im
Ladebereich erkannt.
Gerät liegt nicht mittig im
Ladebereich.
93
Ergonomie und Komfort
Orange
ununterbrochen
Funktionsstörung der
Ladeanzeige des Geräts.
Der Akku des Geräts hat eine zu
hohe Temperatur.
Funktionsstörung des
Ladegeräts.
Wenn die Kontrollleuchte orange aufleuchtet:
- Entfernen Sie das Gerät und legen Sie es erneut
in die Mitte des Ladebereichs.
oder
- Entfernen Sie das Gerät und versuchen Sie es
eine Viertelstunde später erneut.
Sollte das Problem weiterhin bestehen, lassen Sie
das System von einem Vertreter des Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
F Drücken Sie auf den Hebel neben der
Abdeckung.
Die Abdeckung öffnet sich in zwei Teilen.
Fußmatten
Anbringen
Staufach
Schließen
Armlehne vorne
Die Armlehne enthält ein Staufach.
Öffnen
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite zum ersten Mal anbringen, nur
die in dem beiliegenden Beutel mitgelieferten
Befestigungen.
Die anderen Fußmatten werden einfach auf den
Bodenbelag gelegt.
Wiedereinsetzen
F Klappen Sie die beiden Teile der Abdeckung
zurück.
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
F schieben Sie den Sitz so weit wie möglich
zurück,
F lösen Sie die Befestigungen,
F entfernen Sie die Fußmatte.
03
03
94
Ergonomie und Komfort
Wieder einsetzen
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder
einzusetzen, gehen sie wie folgt vor:
F Bringen Sie die Fußmatte in die richtige Position.
F Drücken Sie die Befestigungen wieder an.
F Vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte sicher
befestigt ist.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
- benutzen Sie nur Fußmatten, die auf die
im Fahrzeug vorhandenen Befestigungen
passen; diese Befestigungen müssen
grundsätzlich verwendet werden.
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Verwendung einer nicht zugelassenen
Fußmatte kann den Zugang zu den
Pedalen behindern und den Betrieb des
Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die zugelassenen Fußmatten sind mit zwei
Befestigungen unter dem Sitz ausgestattet.
Deckenleuchten
Deckenleuchte vorne
Sie leuchtet zunehmend auf:
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- bei Ausschalten der Zündung,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um das Fahrzeug orten zu
können.
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten
Tür.
1.
2.
Deckenleuchte vorne
Kartenleseleuchten vorne
Die Deckenleuchte kann durch langes Drücken
vollständig abgeschaltet werden. Ein Symbol wird
angezeigt.
Kartenleseleuchten
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf die
entsprechende Kartenleseleuchte.
3.
Kartenleseleuchten hinten
95
Ergonomie und Komfort
Ambientebeleuchtung
Ausstattung hinten
Skiklappe
Diese gedämpfte Innenraumbeleuchtung sorgt bei
geringer Helligkeit für bessere Sicht im Fahrzeug.
USB-Anschlüsse
Vorrichtung zum Verstauen und Transportieren
langer Gegenstände.
Bei Nacht schaltet sich die Ambientebeleuchtung
automatisch ein, sobald das Standlicht eingeschaltet
wird.
Öffnen
F Klappen Sie die hintere Armlehne herunter.
F Ziehen Sie den Griff der Klappe nach unten.
Die Ambientebeleuchtung schaltet sich beim
Ausschalten des Standlichts automatisch aus.
Die Aktivierung und Deaktivierung sowie
die Helligkeit und die ausgewählte Farbe
der Ambientebeleuchtung sind über
das Menü Fahrzeug/Fahren auf dem
Touchscreen einstellbar.
Jeder USB-Anschluss dient ausschließlich der
Stromversorgung oder dem Aufladen eines
angeschlossenen tragbaren Geräts.
Armlehne hinten
Die Ambientebeleuchtung des
Fahrzeuginnenraums ist ebenfalls über
die Funktion DS Sensorial Drive zu
verwalten.
Weitere Informationen zur Funktion
DS Sensorial Drive finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
F Öffnen Sie die Klappe.
F Laden Sie die Gegenstände vom Kofferraum
aus.
F Klappen Sie die Armlehne herunter, um den
Sitzkomfort zu erhöhen.
Sie enthält zwei Dosenhalter.
03
03
96
Ergonomie und Komfort
Kofferraumausstattung
Gepäckraumabdeckung
12V-Anschluss für Zubehör
Sie besteht aus zwei Teilen:
- einem festen Teil mit offenem Staufach,
- einem beweglichen Teil, der bei Öffnen des
Kofferraums angehoben wird, mit offenem
Staufach.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Gepäckraumabdeckung
12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
Kofferraumbeleuchtung
Bedienhebel zum Umklappen der Rücksitze
Haken
Befestigungsösen
Höhenverstellbarer Kofferraumboden
(2 Stellungen)
Staufach/Werkzeugkasten unter dem
Boden
Die Befestigungsösen wurden entwickelt,
um Gepäck zurückzuhalten, indem daran
verschiedene Arten von Rückhaltenetzen
befestigt werden.
Diese Netze sind als Zubehör erhältlich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen Vertreter des Händlernetzes.
F Um ein 12V-Zubehörgerät anzuschließen (max.
Leistung: 120 W), ziehen Sie die Schutzkappe ab
und schließen den passenden Adapter an.
F Schalten Sie die Zündung ein.
Zum Entfernen der Gepäckraumabdeckung:
F haken Sie die beiden Kordeln aus,
F heben Sie das bewegliche Teil vorsichtig an und
lösen Sie es an beiden Seiten aus der Halterung,
F lösen Sie das feste Teil auf beiden Seiten und
nehmen Sie die Gepäckabdeckung ab.
Bei abruptem Bremsen können die auf der
Gepäckabdeckung verstauten Gegenstände zu
gefährlichen Projektilen werden.
Der Anschluss eines nicht zugelassenen
elektrischen Geräts, wie z. B. ein Ladegerät
mit USB-Anschluss, kann Funktionsstörungen
der elektrischen Bauteile des Fahrzeugs
verursachen, beispielsweise einen schlechten
Radioempfang oder eine Anzeigestörung auf
den Bildschirmen.
Kofferraumboden (2 Stellungen)
Dieser Kofferraumboden mit zwei
Einstellmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, das
Kofferraumvolumen anhand seitlicher Führungen
optimal anzupassen:
- Obere Position (max. 100 kg): Bei umgeklappten
Rücksitzen ergibt sich eine Ladefläche, die bis
zu den Vordersitzen reicht.
97
Ergonomie und Komfort
-
Untere Position (max. 150 kg): maximales
Kofferraumvolumen.
Ablagefächer
Kofferraumbeleuchtung
F Heben Sie den Kofferraumboden so weit wie
möglich an, um Zugang zum Staufach zu
erhalten.
Sie schaltet sich automatisch beim Öffnen des
Kofferraums ein und erlischt, wenn er wieder
geschlossen wird.
Bei bestimmten Versionen kann der
verstellbare Kofferraumboden nicht in der
unteren Position installiert werden.
In der Höhe verstellen:
F Heben Sie den Boden an und ziehen Sie ihn am
mittleren Griff zu sich heran. Verwenden Sie die
seitlichen Führungen, um ihn zu verschieben.
F Schieben Sie den Boden ganz nach vorne und
bringen Sie ihn in die gewünschte Position.
Je nach Version finden Sie hier:
- ein provisorisches Reifenpannenset mit
Bordwerkzeug,
- ein Ersatzrad mit Bordwerkzeug.
In zurückgelehnter Stellung arretieren:
F Heben Sie den Kofferraumboden von der oberen
Position aus zur Gepäckraumabdeckung an.
F Bewegen Sie den Kofferraumboden über die
einziehbaren Führungen hinaus und setzen Sie
ihn dann auf diesen beiden Führungen ab.
Die Einschaltzeit variiert je nach
Einsatzbedingungen:
- bei ausgeschalteter Zündung ca. zehn
Minuten,
- im Energiesparmodus ca. dreißig
Sekunden,
- bei laufendem Motor unbegrenzt.
03
04
BELEUCHTUNG UND SICHT
99
Beleuchtung und Sicht
Lichtschalter
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
Wenn eine oder mehrere Glühlampen
ausfallen, wird eine Meldung angezeigt, die
Sie zur Überprüfung der betreffenden Lampen
auffordert.
Reisen ins Ausland
Die Konzeption des Abblendlichts ermöglicht
Ihnen, in einem Land zu fahren, in dem die
Verkehrsrichtung entgegengesetzt zu dem
Vertriebsland Ihres Fahrzeugs ist, ohne dass
Änderungen vorgenommen werden müssen.
Bei Versionen mit „Full LED“-Scheinwerfern
sollte die Adaptives Scheinwerferlicht
nicht eingesetzt werden, um die Fahrer
herannahender Fahrzeuge nicht zu blenden.
Schauen Sie niemals direkt in den Lichstrahl
der „Full LED“-Scheinwerfer, es besteht die
Gefahr ernsthafter Augenverletzungen.
Hauptbeleuchtung
Lichthupe
Bedienung der Hauptbeleuchtung
Ziehen Sie den Hebel zu sich heran, um zwischen
Abblend- und Fernlicht umzuschalten.
Drehen Sie den Ring so, dass das gewünschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
Einschaltautomatik Scheinwerfer/
Tagfahrlicht
Im Modus „AUTO“ und bei eingeschaltetem
Standlicht kann der Fahrer das Fernlicht direkt
einschalten („Lichthupe“), indem er den Hebel
anzieht.
Nur Standlicht
Anzeige
Abblend- oder Fernlicht
Sekundäre Heckleuchteneinheit
Während die Fahrzeugleuchten eingeschaltet
sind, bewirkt das Öffnen der Heckklappe das
automatische Umschalten von Bremsleuchten,
Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger auf die
Leuchten im Heckstoßfänger, um die Sicherheit
des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Durch Aufleuchten der entsprechenden
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument wird
bestätigt, dass die ausgewählte Beleuchtung
eingeschaltet ist.
Nebelleuchten
Nebelschlussleuchten
04
04
100
Beleuchtung und Sicht
Die Nebelleuchten funktionieren
zusammen mit dem eingeschalteten
Abblend- oder Fernlicht.
F Zum Einschalten drehen Sie den Ring nach
vorne.
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Stellung „AUTO“) bleiben die Nebelleuchten und
das Abblendlicht eingeschaltet.
F Zum Ausschalten drehen Sie den Ring nach
hinten.
Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchten
Sie funktionieren zusammen mit
dem eingeschalteten Standlicht oder
Abblendlicht, im manuellen oder
Automatikmodus.
Drehen Sie den Ring:
F einmal nach vorne, um die Nebelscheinwerfer
einzuschalten,
F ein zweites Mal nach vorne, um die
Nebelschlussleuchten einzuschalten,
F einmal nach hinten, um die
Nebelschlussleuchten auszuschalten,
F ein zweites Mal nach hinten, um die
Nebelscheinwerfer auszuschalten.
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Position „AUTO“) oder beim manuellen Ausschalten
des Abblendlichts, bleiben Nebelleuchten und
Standlicht eingeschaltet.
F Drehen Sie den Ring nach hinten, um die
Nebelleuchten auszuschalten. Das Standlicht
schaltet sich dann ebenfalls aus.
Bei klarem Wetter oder Regen dürfen
Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte
weder tagsüber noch bei Nacht eingeschaltet
werden. In diesen Situationen können andere
Fahrer durch den starken Lichtstrahl geblendet
werden. Sie dürfen nur bei Nebel oder
Schneefall benutzt werden.
Bei diesen Witterungsverhältnissen müssen
Abblendlicht und Nebelleuchten manuell
eingeschaltet werden, da der Helligkeitssensor
die Lichtintensität gegebenenfalls als
ausreichend registriert.
Vergessen Sie nicht, Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchte auszuschalten, sobald sie
nicht mehr benötigt werden.
Ausschalten der Beleuchtung bei
Ausschalten der Zündung
Beim Ausschalten der Zündung schalten sich
alle Leuchten sofort aus, mit Ausnahme des
Abblendlichtes bei aktivierter automatischer
Nachleuchtfunktion.
Einschalten der Beleuchtung nach dem
Ausschalten der Zündung
Stellen Sie den Hauptbeleuchtungsring aus
der Position AUTO in die gewünschte Position
oder, bewegen Sie den Ring aus einer anderen
Position in die Position AUTO und dann in die
gewünschte Position.
Beim Öffnen der Fahrertür weist ein
vorübergehendes akustisches Signal darauf
hin, dass die Beleuchtung noch eingeschaltet
ist.
Die Beleuchtung schaltet sich je nach
Ladezustand der Batterie nach einer gewissen
Zeit automatisch aus (Übergang in den
Energiesparmodus).
101
Beleuchtung und Sicht
Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker)
F Links: Drücken Sie den Lichtschalterhebel über
den Widerstand hinaus nach unten.
F Rechts: Drücken Sie den Lichtschalterhebel über
den Widerstand hinaus nach oben.
Dreimaliges Blinken
Tagfahrlicht/Standlicht
Seitliche Markierung des Fahrzeugs, die durch
Einschalten des Standlichts nur auf der Straßenseite
erfolgt.
Die Scheinwerfer und Rückleuchten leuchten beim
Anlassen des Motors automatisch auf.
Sie gewährleisten folgende Funktionen:
- Tagfahrlicht (Lichtschalter auf Position „AUTO“
bei ausreichender Helligkeit).
- Standlicht (Lichtschalter auf Position „AUTO“ bei
unzureichender Helligkeit oder „Nur Standlicht“
oder „Abblend-/Fernlicht“).
F Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw.
nach unten; die Blinkleuchten blinken 3 Mal.
Beim Tagfahrlicht ist die Lichtstärke der
Leuchtdioden sehr hell.
Bei den mit LED-Blinkern ausgestatteten Versionen
erfolgt das Aufleuchten der LEDs als Lauflicht.
Die Helligkeit des Tagfahrlichts nimmt während des
Aufleuchtens der Lauflicht-Blinker ab.
Parkleuchten
F Je nach Ausführung betätigen Sie innerhalb
einer Minute nach Ausschalten der Zündung
den Lichtschalterhebel je nach Straßenseite
nach oben oder nach unten (z. B. beim Parken
auf der linken Seite Hebel nach oben drücken;
die Parkleuchten auf der rechten Seite werden
eingeschaltet).
Dieser Vorgang wird durch ein akustisches Signal
und das Aufleuchten der Kontrollleuchte des
entsprechenden Blinkers auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Zum Ausschalten der Parkleuchten bringen Sie den
Lichtschalterhebel wieder in die mittlere Position.
04
04
102
Beleuchtung und Sicht
Einschaltautomatik der
Scheinwerfer
Wenn sich der Ring in der Stellung „AUTO“
befindet, schalten sich mithilfe eines Sensors für
Sonneneinstrahlung bei schwachem Außenlicht
die Kennzeichenbeleuchtung, das Standlicht und
das Abblendlicht automatisch ohne Zutun des
Fahrers ein. Sie können sich ebenfalls im Falle von
Regenerkennung gleichzeitig mit den vorderen
Scheibenwischern automatisch einschalten.
Sobald es wieder hell genug ist oder nachdem
die Scheibenwischer ausgeschaltet worden
sind, schaltet sich auch die Beleuchtung wieder
automatisch aus.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Sensors für
Sonneneinstrahlung schaltet sich die Beleuchtung
ein. Gleichzeitig leuchtet diese Warnleuchte auf
dem Kombiinstrument in Verbindung mit einem
akustischen Signal und/oder einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Der mit dem Regensensor gekoppelte Sensor
für Sonneneinstrahlung, der sich mittig
oben an der Windschutzscheibe hinter dem
Innenspiegel befindet, darf nicht verdeckt
werden, da sonst die zugehörigen Funktionen
nicht mehr ordnungsgemäß gesteuert werden
können.
Bei Nebel oder Schnee erkennt der
Helligkeitssensor die Helligkeit möglicherweise
als hinreichend, sodass sich die Beleuchtung
nicht automatisch einschaltet.
Nachleuchtfunktion
Automatisch
Wenn die Funktion der automatischen Einschaltung
der Scheinwerfer aktiviert ist (Beleuchtungsregelung
in der Position „AUTO“), schaltet sich bei geringem
Umgebungslicht das Abblendlicht beim Ausschalten
der Zündung automatisch ein.
Aktivierung, Deaktivierung und Dauer der
Nachleuchtfunktion sind über das Menü
Fahrzeug/Fahren auf dem Touchscreen einstellbar.
Manuell
Funktion einschalten
F Betätigen Sie nach dem Ausschalten der
Zündung einmal die Lichthupe mit dem
Lichtschalter.
F Durch erneute Betätigung der Lichthupe wird die
Funktion ausgeschaltet.
Ausschalten
Die manuelle Nachleuchtfunktion wird automatisch
nach einer gewissen Zeit ausgeschaltet.
Automatische
Einstiegsbeleuchtung
Wenn die Funktion „Automatisches Einschalten
der Beleuchtung“ aktiviert ist, schalten sich bei
geringer Helligkeit während der Entriegelung des
Fahrzeugs das Standlicht, das Abblendlicht und die
Rückspiegelleuchten automatisch ein.
Die Aktivierung oder Deaktivierung sowie die Dauer
der Einstiegsbeleuchtung erfolgt über das Menü
„Fahrzeug/Fahren“ auf dem Touchscreen.
Einschalten der Beleuchtung mit
Fernbedienung
Diese Funktion ist je nach Version verfügbar.
F
Drücken Sie kurz auf diese Taste
der Fernbedienung.
Das Standlicht, das Abblendlicht, die
Beleuchtung des Nummernschildes und die
Außenspiegelleuchten werden 30 Sekunden lang
eingeschaltet.
103
Beleuchtung und Sicht
Erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung
bewirkt das sofortige Ausschalten der Beleuchtung.
-
beim Öffnen einer Tür,
bei Anfrage der Fahrzeuglokalisierung durch die
Fernbedienung.
Außenspiegelleuchten
Sie schalten sich auch mit der Einstiegsbeleuchtung
und der Nachleuchtfunktion ein.
Ausschalten
Wählen Sie den Anzeigemodus „Night Vision“
durch Drehen des Knopfes links am Lenkrad,
damit die Bilder der Infrarotkamera auf dem
Kombiinstrument permanent angezeigt werden.
Wenn ein Kollisionsrisiko besteht, wird eine Warnung
ausgelöst.
Wenn der Anzeigemodus „Night Vision“ nicht
ausgewählt ist, wird die Warnung auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Die Außenspiegelleuchten schalten sich automatisch
nach 30 Sekunden ab.
DS Night Vision
Um den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern,
beleuchten sie:
- die Bereiche, die sich gegenüber der Fahrer- und
Beifahrertür befinden,
- die Bereiche, die sich unter den Außenspiegeln
und hinter den vorderen Türen befinden.
Einschalten
Die Leuchten schalten sich automatisch ein:
-
bei Entriegelung,
Durch Verwendung einer Infrarotkamera vorne am
Fahrzeug erkennt das System auch bei schlechten
Außenbeleuchtungsverhältnissen Fußgänger oder
Tiere im Sichtbereich des Fahrers und signalisiert
dies entsprechend.
DS Night Vision ist ein Fahrhilfesystem,
das den Fahrer in keinem Fall von seiner
Pflicht, die Sicht in der Nacht und die
Verkehrsbedingungen zu beurteilen, entbindet.
Unter bestimmten Bedingungen ist der
Temperaturkontrast unzureichend und
das System kann nicht alle Gefahren
erkennen, möglicherweise kann es auch
Falschwarnungen ausgeben (z. B. bei Motoren
von am Straßenrand stehenden Lkw).
Funktionsbedingungen
Die Funktion ist bei laufendem Motor und im Modus
STOP des STOP & START-Systems verfügbar.
Die Lichtbedingungen müssen sehr schlecht sein.
Das Standlicht muss eingeschaltet sein und sich in
gutem Betriebszustand befinden.
Der Temperaturerkennungsbereich liegt zwischen
-30 °C und +30 °C.
04
04
104
Beleuchtung und Sicht
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs muss weniger
als 160 km/h betragen.
Der Kameraerfassungsbereich liegt zwischen
15 m (für Fußgänger) und 150 m, je nach den
Sichtverhältnissen.
Tiere mit einer Höhe von weniger als 0,50 m werden
nicht erfasst.
Das Kombiinstrument muss im Modus „Night Vision“
betrieben werden, um das Bild der Infrarotkamera
dauerhaft anzuzeigen.
Wenn bestimmte Betriebsbedingungen
nicht erfüllt sind (Geschwindigkeit oder
Temperatur), leuchtet die Kontrollleuchte
orange: Jetzt ist nur die Anzeige auf
dem Kombiinstrument verfügbar (bei
Auswahl des Anzeigemodus „Night
Vision“).
Solange es zu hell oder das Standlicht
nicht eingeschaltet ist, ist die Funktion
nicht verfügbar.
Das von der Kamera gelieferte Bild wird in
Grautönen auf dem Kombiinstrument angezeigt,
wobei Objekte mit höherer Temperatur heller
erscheinen als kalte Objekte.
Sobald Fußgänger oder Tiere erkannt werden,
erscheinen sie gelb umrahmt.
Wenn das System eine Kollisionsgefahr
mit Fußgängern oder Tieren erkennt,
gibt es eine Warnung aus: In der Mitte
des Anzeigefensters erscheint ein
Symbol. Der Umriss des Fußgängers
oder Tieres wird rot dargestellt.
Betrieb
Diese Funktion wird über das Menü Fahrzeug/
Fahren auf dem Touchscreen aktiviert/deaktiviert.
Wenn alle Betriebsbedingungen erfüllt
sind, leuchtet diese Kontrollleuchte
grün: Die Anzeige erscheint auf dem
Kombiinstrument (bei Auswahl des
Anzeigemodus „Night Vision“), und die
Alarmfunktion ist verfügbar.
Wenn der Anzeigemodus „Night Vision“ nicht
ausgewählt ist, wird die Warnung in einem
temporären Fenster angezeigt.
Wenn eine solche Warnung ausgegeben wird, muss
der Fahrer unmittelbar mit einem Ausweichmanöver
oder einer Bremsung reagieren.
Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen kann das System gestört
werden oder nicht funktionieren:
- bei schlechten Sichtbedingungen (bei
Schneefall, starkem Regen oder dichtem Nebel),
- Kamera mit Schnee, Schlamm oder Staub
verdeckt,
- Kamera verkratzt nach mehrmaligem Fahren
durch Waschanlagen mit Bürstenwalzen,
- sehr hohe Außentemperaturen,
- auf der Höhe oder in der Senke einer
Steilstrecke,
105
Beleuchtung und Sicht
-
auf einer sehr kurvenreichen Straße,
in einer Kurve,
nach einer Kollision, die die Kameraeinstellungen
gestört oder die Kamera beschädigt haben kann,
nach dem Umlackieren des Kühlergrills, außer
bei einem Vertreter des Händlernetzes oder bei
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Fernlichtassistent
System, das über eine Kamera oben an der
Windschutzscheibe je nach Lichtverhältnissen und
Verkehrsbedingungen automatisch zwischen Fernund Abblendlicht umschaltet.
Empfehlungen zur Pflege
Die Infrarotkamera weist eine Waschdüse
in Verbindung mit dem vorderen
Scheibenwaschsystem des Fahrzeugs auf.
Die Düse wird mit jedem 5. Betätigen der
Scheibenwaschanlage betätigt.
Stellen Sie regelmäßig sicher, dass die Kamera
sauber ist.
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter oder
im Winter, dass die Kamera nicht mit Schmutz, Eis
oder Schnee bedeckt ist.
Dieses System ist eine Fahrhilfe.
Der Fahrer bleibt verantwortlich für die
Beleuchtung seines Fahrzeugs, die
Anpassung an die Helligkeits-, Sicht- und
Verkehrsbedingungen sowie für die Beachtung
der Straßenverkehrsordnung.
Das System ist ab 25 km/h aktiv.
Wenn Sie langsamer als 15 km/h fahren, ist
das System nicht mehr aktiv.
Funktionsstörung
Eine orangefarbene Warnleuchte
leuchtet auf, während alle übrigen
Betriebsbedingungen gegeben sind,
begleitet durch eine Meldung, die eine
Funktionsstörung andeutet.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
04
04
106
Beleuchtung und Sicht
-
das Abblendlicht bleibt
eingeschaltet: Aufleuchten
dieser Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument.
Bei unzureichender Helligkeit und wenn die
Verkehrsbedingungen es erlauben:
-
Aktivierung/Deaktivierung
F Drehen Sie den Ring am Lichtschalterhebel auf
„AUTO“.
F
Bei dichtem Nebel wird die Funktion vorübergehend
deaktiviert.
Sobald das Fahrzeug das Gebiet mit dichtem Nebel
verlässt, wird die Funktion automatisch reaktiviert.
Wählen Sie im Menü Fahren/
Fahrzeug die Registerkarte
„Schnellzugriffe“ und
dann „Automatische
Fernlichtumschaltung“.
Der Betriebszustand bleibt beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Funktionsweise
Bei ausreichender Helligkeit und/oder wenn
die Verkehrsbedingungen das Einschalten des
Fernlichts nicht erlauben:
Das Fernlicht schaltet sich
automatisch ein; diese
Kontrollleuchten erscheinen auf
dem Kombiinstrument.
Diese Kontrollleuchte bleibt
ausgeschaltet, solange die
Kindersicherung deaktiviert ist.
Pause
Wenn die Situation eine Änderung des
Beleuchtungszustandes erfordert, kann der Fahrer
jederzeit eingreifen.
F Eine Betätigung der Lichthupe hebt die
Funktion auf und das System wechselt in den
„Automatikmodus der Beleuchtung“:
- leuchteten die Kontrollleuchten „AUTO“ und
„Abblendlicht“, so wechselt das System in das
Fernlicht,
- leuchteten die Kontrollleuchten „AUTO“ und
„Fernlicht“, so wechselt das System in das
Abblendlicht.
Durch erneute Betätigung der Lichthupe wird die
Funktion wieder aktiviert.
Das System kann gestört sein oder nicht richtig
funktionieren:
- bei schlechten Sichtverhältnissen (Schnee,
Starkregen usw.),
- wenn die Windschutzscheibe vor der
Kamera verschmiert, beschlagen oder
(durch einen Aufkleber) verdeckt ist,
- wenn sich das Fahrzeug gegenüber stark
reflektierenden Schildern befindet.
Bei dichtem Nebel wird die Funktion
vorübergehend deaktiviert.
Das System erkennt keine:
- Verkehrsteilnehmer, die nicht über
entsprechende Beleuchtung verfügen, wie
zum Beispiel Fußgänger,
- Fahrzeuge, deren Beleuchtung verdeckt ist
(beispielsweise durch eine Leitplanke auf
der Autobahn),
- Fahrzeuge, die sich auf der Höhe oder in
der Senke einer Steilstrecke, in starken
Kurven oder in Kreuzungsbereichen
befinden.
107
Beleuchtung und Sicht
Adaptives Scheinwerferlicht
(AFS)
Modus „City“
Dieser Beleuchtungsmodus bietet einen stärkeren
Lichtstrahl, eine höhere Lichtintensität der
Scheinwerfer und eine niedrigere Intensität der
Module.
Die Reichweite der Ausleuchtung beträgt ca. 330 m.
Diese Beleuchtung wird aktiviert, sobald das
Fahrzeug mehr als 2 Sekunden mit einer
Geschwindigkeit von mehr als 50 km/h jedoch
weniger als 110 km/h gefahren ist.
Die Scheinwerfer leuchten mit mittlerer Intensität,
die Module sind dabei nach außen gerichtet.
Der Lichtstrahl ist dabei breiter, damit der Fahrer
eventuelle Gefahren am Fahrbahnrand (Fußgänger,
Kreuzungen) besser erkennen kann.
Die Reichweite der Ausleuchtung beträgt ca. 280 m.
Diese Beleuchtung wird aktiviert, sobald das
Fahrzeug mehr als 3 Sekunden mit einer
Geschwindigkeit von unter als 50 km/h gefahren ist.
Modus „Autobahn“
Nur verfügbar bei Versionen mit Full LEDScheinwerfern.
Die AFS-Funktion passt die Beleuchtung mit
mehreren Modi an die jeweilige Fahrsituation an.
Dabei variieren Intensität und Richtung der
Ausleuchtung durch Scheinwerfer und Module, um
den Ausleuchtungsbereich zu erweitern oder zu
verringern.
Die Module drehen und schwenken in verschiedene
Richtungen und lenken damit den Lichtkegel so,
dass die Fahrbahnränder mehr oder weniger
ausgeleuchtet werden.
Diese Funktion ist eine Fahrhilfe, die den
Fahrer keinesfalls von seiner Aufmerksamkeit
entbindet. Der Fahrer muss seine
Fahrweise ständig an die Sicht und an die
Verkehrsbedingungen anpassen.
Modus „Straße“
Aktivieren/Deaktivieren
F Drehen Sie den Lichtschalterhebel in die
Position „AUTO“.
F Wählen Sie im Menü Fahrzeug/Fahren
des Touchscreens die Funktion „Adaptive
Beleuchtung“.
Die Scheinwerfer und Module erzeugen einen
Lichtkegel mit höher eingestelltem Lichtstrahl, der für
Schnellstraßen geeignet ist.
Die Reichweite der Ausleuchtung beträgt ca. 370 m.
Diese Beleuchtung wird aktiviert, sobald das
Fahrzeug mehr als 5 Sekunden mit einer
Geschwindigkeit von mehr als 110 km/h gefahren ist.
04
04
108
Beleuchtung und Sicht
Modus „Regen“
Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer
Automatische Einstellung der
„Full LED“-Scheinwerfer
Manuelle Einstellung
der Halogen- oder
Xenonscheinwerfer
Dieser Beleuchtungsmodus wird aktiviert, wenn die
Scheibenwischer eingeschaltet werden.
Der Lichtstrahl wird weiter. Die Module leuchten
mit höherer Intensität, damit der Fahrer die
Fahrbahnmarkierungen besser erkennen kann,
während die Intensität der Scheinwerfer reduziert
wird, um die Sicht des Fahrers zu verbessern
(dabei wird die Reflexion von der nassen Fahrbahn
berücksichtigt).
Die Reichweite der Ausleuchtung beträgt ca. 330 m.
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern,
müssen die Scheinwerfer mit Halogenlampen je
nach Fahrzeugbeladung in der Höhe eingestellt
werden.
0
1
2
3
4
5
6
Nur Fahrer oder Fahrer + Beifahrer
5 Personen
5 Personen + Beladung des Kofferraums.
Fahrer + Beladung des Kofferraums.
nicht belegt
nicht belegt
nicht belegt
Die Ausgangsstellung ist „0“.
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern,
korrigiert dieses System automatisch die Höhe
des Scheinwerferkegels entsprechend der
Fahrzeugbeladung.
Bei einer Funktionsstörung leuchtet
diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit
einer Meldung und einem akustischen
Signal auf.
In diesem Fall stellt das System die Scheinwerfer in
die niedrigste Position.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Berühren Sie die „Full LED“-Scheinwerfer
nicht. Es besteht Stromschlaggefahr.
109
Beleuchtung und Sicht
Ausschalten
Statisches Abbiegelicht
Diese Funktion ist unter folgenden Umständen
deaktiviert:
- unterhalb eines gewissen Lenkeinschlagwinkels,
- bei einer Geschwindigkeit über 40 km/h,
- beim Einlegen des Rückwärtsganges.
Scheibenwischerschalter
Mit statischem Abbiegelicht
Wenn Ihr Fahrzeug entsprechend ausgestattet
ist, sorgt diese Funktion bei eingeschaltetem
Abblendlicht für eine Ausleuchtung der
Kurveninnenseite durch den Lichtkegel der
Nebelscheinwerfer, wenn die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs unter 40 km/h liegt (Stadtverkehr,
kurvenreiche Straßen, Kreuzungen, Parkmanöver
usw.).
Aktivierung/Deaktivierung
Das statische Kreuzungslicht kann
über das Menü Fahrzeug/Fahren des
Touchscreens aktiviert bzw. deaktiviert
werden.
Einschalten
Diese Funktion wird so aktiviert:
- durch Betätigung des entsprechenden Blinkers
oder
- ab einem bestimmten Winkel des
Lenkradeinschlags.
Ohne statisches Abbiegelicht
Programmierung
Ihr Fahrzeug kann auch mit bestimmten
parametrierbaren Funktionen ausgestattet sein:
- Frontscheibenwischer mit Wischautomatik,
- Heckscheibenwischer mit Einschaltautomatik
beim Einlegen des Rückwärtsgangs.
Um eine ordnungsgemäße Funktion der
Scheibenwischer zu gewährleisten, entfernen
Sie bei winterlichen Bedingungen Schnee,
Eis oder Raureif von der Frontscheibe, den
Scheibenwischerarmen und -blättern sowie
von der Frontscheibendichtung.
04
04
110
Beleuchtung und Sicht
Schnelles Wischen (starker
Niederschlag)
Schalten Sie die Scheibenwischer nicht
bei trockener Frontscheibe ein. Bei extrem
kalter oder warmer Witterung, überprüfen
Sie vor Einschalten der Scheibenwischer,
dass die Scheibenwischerblätter nicht auf der
Frontscheibe kleben.
Aus
Normales Wischen (mäßiger Regen)
Intervallwischen
Wischen im Intervallbetrieb (proportional
zur Fahrzeuggeschwindigkeit)
Scheibenwaschanlage mit Wischen
Mit manueller Wischschaltung
Aus
Kurzwischen (nach unten drücken oder
Betätigung kurz zu sich heranziehen,
dann loslassen)
Rückwärtsgang
oder
Mit Wischautomatik
Wischautomatik (kurz nach unten
drücken und dann wieder loslassen)
Einmal wischen (Hebel kurz zu sich
heran ziehen)
Heckscheibenwischer
Wenn der Frontscheibenwischer beim Einlegen
des Rückwärtsgangs in Betrieb ist, schaltet sich
automatisch auch der Heckscheibenwischer ein.
Die Funktion wird über das Einstellmenü
des Fahrzeugs auf dem Bildschirm ein- bzw.
ausgeschaltet.
Per Voreinstellung ist die Funktion aktiviert.
Bei Schnee und Eis oder bei Fahrten mit
Heckfahrradträger deaktivieren Sie die
Automatikfunktion des Heckscheibenwischers
über das Einstellmenü des Fahrzeugs.
Frontscheibenwischer
Zur Wahl der Wischgeschwindigkeit: Anheben
oder Absenken der Betätigung auf die gewünschte
Position.
Drehen Sie den Ring ganz herum; die
Heckscheibenwaschanlage und der
Heckscheibenwischer sind für eine begrenzte Dauer
in Betrieb.
Zum Einschalten des Heckscheibenwischers:
Drehen Sie den Ring so, dass das gewünschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
111
Beleuchtung und Sicht
Scheibenwaschanlage Frontscheibe
F Ziehen Sie den Scheibenwischerschalter zu sich
heran.
Die Scheibenwaschanlage und die Scheibenwischer
arbeiten, solange der Scheibenwischerhebel
gezogen wird.
Nach Beendigung der Scheibenwaschanlage folgt
noch ein letzter Wischvorgang.
Die Scheibenwaschanlage vorne enthält
Scheibenwischerblätter mit integrierten Düsen.
Die Scheibenwaschflüssigkeit wird entlang
des Scheibenwischerblatts gesprüht. Dadurch
wird die Sicht verbessert und weniger
Scheibenwaschflüssigkeit verbraucht.
In einigen Fällen ist der Sprühnebel, je
nach Inhalt oder Farbe der Flüssigkeit und
Lichtbedingungen, möglicherweise kaum
erkennbar.
Um die Scheibenwischerblätter nicht
zu beschädigen, betätigen Sie die
Scheibenwaschanlage nicht, solange der Behälter
für die Scheibenwaschflüssigkeit leer ist.
Betätigen Sie die Scheibenwaschanlage nur,
wenn keine Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit
auf der Windschutzscheibe gefriert und Ihre
Sicht beeinträchtigt. Verwenden Sie im Winter
immer für niedrige Temperaturen geeignete
Flüssigkeiten.
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
Die Wartungsstellung eignet sich zum Reinigen und
Austauschen der Wischerblätter. Im Winter lassen
sich außerdem die Wischerblätter leichter von der
Frontscheibe lösen.
F Jede Betätigung des Scheibenwischerschalters
innerhalb einer Minute nach Ausschalten der
Zündung bewirkt, dass die Scheibenwischer
senkrecht gestellt werden.
F Um die Scheibenwischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen, klappen Sie den
Arm behutsam auf die Windschutzscheibe,
schalten Sie die Zündung ein, und betätigen Sie
den Scheibenwischerschalter.
Um auf Dauer ein effizientes Wischergebnis
mit den Flachblattwischern zu erzielen,
empfehlen wir Ihnen:
- vorsichtig damit umzugehen,
- sie regelmäßig mit Seifenwasser zu
reinigen,
- keine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen,
- sie bei den ersten Verschleißanzeichen
auszuwechseln.
FrontscheibenWischautomatik
Wenn es regnet, werden die Scheibenwischer
automatisch ohne Zutun des Fahrers eingeschaltet
und passen ihre Wischgeschwindigkeit an die
Niederschlagsmenge an.
Die Erkennung erfolgt durch einen Regensensor,
der sich oben in der Mitte an der Windschutzscheibe
hinter dem Innenspiegel befindet.
Einschalten
04
04
112
Beleuchtung und Sicht
F Drücken Sie den Hebel kurz nach unten.
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung der
Anforderung.
Die Warnleuchte leuchtet in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument auf.
Ausschalten
F Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach
unten oder stellen Sie den Schalter in eine
andere Stellung (Int, 1 oder 2).
Diese Warnleuchte erlischt auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Nach jedem Ausschalten der Zündung für
mehr als eine Minute muss die Wischautomatik
reaktiviert werden, indem der Schalter kurz
nach unten gedrückt wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Decken Sie den in den Helligkeitssensor
integrierten Regensensor in der Mitte der
Windschutzscheibe grundsätzlich nicht ab.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
der Waschanlage die Wischautomatik aus.
Im Winter empfiehlt es sich, die
Windschutzscheibe vor dem Einschalten der
Wischautomatik vollständig abtauen zu lassen.
05
SICHERHEIT
05
114
Sicherheit
Allgemeine
Sicherheitshinweise
In Ihrem Fahrzeug befinden sich an
verschiedenen Stellen Aufkleber. Diese
enthalten Sicherheitshinweise sowie
Informationen zu den Kenndaten Ihres
Fahrzeugs. Entfernen Sie sie auf keinen
Fall; sie sind wichtiger Bestandteil Ihres
Fahrzeugs.
Bitte beachten Sie die folgenden Punkte:
- Der Einbau eines nicht vom Hersteller
zugelassenen Geräts oder Zubehörteils
kann zu einem Überverbrauch und zu
einer Betriebsstörung in der elektrischen
Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des
Händlernetzes, um mehr über das Angebot
an empfohlenen Zubehörteilen zu erfahren.
- Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang
zum Diagnoseanschluss, der mit den in
Ihrem Fahrzeug verbauten elektronischen
Systemen verbunden ist, den Vertretern
des Händlernetzes bzw. einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorbehalten, die über die
geeigneten Werkzeuge hierzu verfügen
(Risiko von Funktionsstörung der im
Fahrzeug installierten elektronischen
Systeme, die Pannen oder schwere Unfälle
verursachen können). Es besteht keine
Haftung seitens des Herstellers, wenn
dieser Hinweis nicht beachtet wird.
- Jegliche Änderung oder Anpassung, die
nicht vom Hersteller vorgesehen oder
autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung
der durch den Hersteller definierten
technischen Bestimmungen vorgenommen
wird, hat die Aufhebung der gesetzlichen
und vertraglichen Garantien zur Folge.
Einbau von Zubehör: Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit einer
externen Antenne müssen Sie sich unbedingt
bei einem Vertreter des Händlernetzes
über die technischen Daten der Anlagen
(Frequenzband, maximale Ausgangsleistung,
Antennenposition, gerätespezifische
Einbaubedingungen), die gemäß Richtlinie
2004/104/EG über die elektromagnetische
Verträglichkeit von Kraftfahrzeugen montiert
werden können, informieren.
Je nach den im Land geltenden
gesetzlichen Bestimmungen können
einige Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten am
Fahrzeug usw.
115
Sicherheit
Durch Blinken der grünen LED und eine Ansage wird
bestätigt, dass der Ruf an den Dienst „Notruf mit
Lokalisierung“ abgesetzt wurde*.
Warnblinker
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser Taste wird
der Anruf storniert.
Die grüne LED erlischt.
Die grüne LED leuchtet weiter (ohne zu blinken),
wenn die Verbindung hergestellt ist.
Bei Beendigung der Verbindung erlischt sie.
F Durch Drücken dieses roten Schalters beginnen
alle vier Fahrtrichtungsanzeiger zu blinken.
Er funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Stärke der Bremsverzögerung automatisch
ein. Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
Sie können sie durch Druck auf den Schalter
ausschalten.
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Notruf oder Pannenhilferuf
*
Hupe
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
„Notruf mit Lokalisierung“ lokalisiert umgehend
Ihr Fahrzeug und tritt mit Ihnen in Ihrer Sprache in
Kontakt** und leitet – wenn nötig – die Entsendung
der zuständigen Rettungsdienste ein**. In den
Ländern, in denen eine solche Zentrale nicht
existiert, oder wenn die Ortung ausdrücklich
abgelehnt wurde, wird der Notruf ohne vorherige
Ortung direkt an die Notdienstzentrale (112)
weitergeleitet.
Typ 1
Notruf mit Lokalisierung
Drücken Sie diese Taste im Notfall
länger als 2 Sekunden.
Entsprechend den allgemeinen
Nutzungsbedingungen und der Verfügbarkeit
des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter
Vorbehalt der technologischen und technischen
Möglichkeiten.
** Je nach Erfassungsbereich von „Notruf mit
Lokalisierung“, „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“
und der offiziellen Landessprache, die der
Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der
Telematikdienste ist bei den Vertretern des
Händlernetzes oder auf der nationalen Website
zu finden
05
05
116
Sicherheit
Wenn das Airbag-Steuergerät einen Aufprall
registriert, wird auch unabhängig von einem
etwaigen Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
Wenn Sie das Angebot DS Connect Box
einschließlich Not- und Pannenhilferuf nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in Ihrem
persönlichen Bereich über die Internetseite
Ihres Landes.
Funktionsweise des Systems
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die grüne
Kontrollleuchte für die Dauer von 3 Sekunden
auf und zeigt damit an, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn die rote Kontrollleuchte blinkt und dann
erlischt, liegt eine Funktionsstörung im System vor.
Wenn die rote Kontrollleuchte dauerhaft leuchtet,
muss die Notbatterie ersetzt werden.
In beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf und
der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich so bald wie möglich an eine
Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert nicht
das Fahren des Fahrzeugs.
Pannenhilferuf mit Lokalisierung
Drücken Sie diese Taste länger als
2 Sekunden, um Hilfe anzufordern, wenn
Sie mit dem Fahrzeug liegengeblieben
sind.
Eine Ansage bestätigt, dass die Nummer der
Pannenhilfe angewählt wurde.**
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser Taste wird
der Anruf storniert.
Die Stornierung wird durch eine Ansage bestätigt.
** Je nach Erfassungsbereich von „Notruf mit
Lokalisierung“, „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“
und der vom Fahrzeugbesitzer gewählten
offiziellen Landessprache.
Die Liste der erfassten Länder und der
Telematikdienste ist bei den Vertretern des
Händlernetzes erhältlich oder auf der nationalen
Website zu finden.
Sie können die Ortung über gleichzeitiges
Drücken der Tasten „Notruf mit Lokalisierung“ und
„Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ gefolgt von einem
Drücken auf „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ zum
Bestätigen reaktivieren.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des Händlernetzes gekauft haben,
sollten Sie die Konfiguration dieser Dienste von
einem Vertreter des Händlernetzes überprüfen
und von diesem ggf. abändern lassen.
In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache
Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere
für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Ortung
Typ 2
Notruf mit Lokalisierung
Um die Ortung zu reaktivieren, drücken Sie erneut
gleichzeitig die Tasten „Notruf mit Lokalisierung“ und
„Pannenhilferuf mit Lokalisierung“, gefolgt von einem
Drücken auf „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ zur
Bestätigung.
Drücken Sie diese Taste im Notfall
länger als 2 Sekunden.
Durch Blinken der grünen LED und die
Ansage wird bestätigt, dass der Ruf an
den Dienst „Notruf mit Lokalisierung“
abgesetzt wurde*.
117
Sicherheit
Durch erneutes Drücken dieser Taste wird der
Befehl storniert und die grüne LED erlischt.
Die grüne LED leuchtet weiter (ohne zu blinken),
wenn die Verbindung hergestellt ist.
Bei Beendigung der Verbindung erlischt sie.
„Notruf mit Lokalisierung“ lokalisiert umgehend
Ihr Fahrzeug und tritt mit Ihnen in Ihrer Sprache in
Kontakt** und leitet – wenn nötig – die Entsendung
der zuständigen Rettungsdienste ein**. In den
Ländern, in denen eine solche Zentrale nicht
existiert, oder wenn die Ortung ausdrücklich
abgelehnt wurde, wird der Notruf ohne vorherige
Ortung direkt an die Notdienstzentrale (112)
weitergeleitet.
*
Entsprechend den allgemeinen
Nutzungsbedingungen und der Verfügbarkeit
des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter
Vorbehalt der technologischen und technischen
Möglichkeiten.
** Je nach Erfassungsbereich von „Notruf mit
Lokalisierung“, „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“
und der offiziellen Landessprache, die der
Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der
Telematikdienste ist bei den Vertretern des
Händlernetzes oder auf der nationalen Website
zu finden
Wenn das Airbag-Steuergerät einen Aufprall
registriert, wird auch unabhängig von einem
etwaigen Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
Wenn Sie das Angebot DS Connect Box
einschließlich Not- und Pannenhilferuf nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in Ihrem
persönlichen Bereich über die Internetseite
Ihres Landes.
Funktionsweise des Systems
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die grüne
Kontrollleuchte für die Dauer von 3 Sekunden
auf und zeigt damit an, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert.
Für alle Länder außer Russland, Weißrussland
und Kasachstan.
Wenn die rote Kontrollleuchte blinkt und dann
erlischt, liegt eine Funktionsstörung im System vor.
Wenn die rote Kontrollleuchte dauerhaft leuchtet,
muss die Notbatterie ersetzt werden.
Für Russland, Weißrussland und Kasachstan.
Wenn die rote Kontrollleuchte dauerhaft leuchtet,
liegt eine Funktionsstörung im System vor.
Wenn die rote Kontrollleuchte blinkt, muss die
Notbatterie ersetzt werden.
In beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf und
der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich so bald wie möglich an eine
Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert nicht
das Fahren des Fahrzeugs.
Pannenhilferuf mit Lokalisierung
Drücken Sie diese Taste länger als
2 Sekunden, um Hilfe anzufordern, wenn
Sie mit dem Fahrzeug liegengeblieben
sind.
Eine Ansage bestätigt, dass die Nummer der
Pannenhilfe angewählt wurde.**
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser Taste wird
der Anruf storniert.
Die Stornierung wird durch eine Ansage bestätigt.
** Je nach Erfassungsbereich von „Notruf mit
Lokalisierung“, „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“
und der vom Fahrzeugbesitzer gewählten
offiziellen Landessprache.
Die Liste der erfassten Länder und der
Telematikdienste ist bei den Vertretern des
Händlernetzes erhältlich oder auf der nationalen
Website zu finden.
Geolokalisierung
Sie können die Geolokalisierung über gleichzeitiges
Drücken der Tasten „Notruf mit Lokalisierung“ und
„Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ gefolgt von einem
Drücken auf „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ zum
Bestätigen deaktivieren.
05
05
118
Sicherheit
Um die Geolokalisierung zu reaktivieren, drücken
Sie erneut gleichzeitig die Tasten „Notruf mit
Lokalisierung“ und „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“
gefolgt von einem Drücken auf „Pannenhilferuf mit
Lokalisierung“ zur Bestätigung.
-
Antriebsschlupfregelung (ASR) oder
Traktionskontrolle,
dynamische Stabilitätskontrolle (DSC),
Anhänger-Stabilitätskontrolle (TSM).
Begriffserläuterung
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des Händlernetzes gekauft haben,
bieten wir Ihnen an, die Konfiguration
dieser Dienste von einem Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem
ggf. abändern zu lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere
für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das Stabilitätsprogramm bestehend aus den
folgenden Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent (BA),
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht sich
in einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
es auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft dieses System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Kontrolle über das Fahrzeug durch
Reduzierung der Gefahr eines Ausbrechens.
119
Sicherheit
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.
Antriebsschlupfregelung (ASR)/
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Fuktionsweise
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und
ABS-Leuchte gekoppelten Warnleuchte
in Verbindung mit einem Warntonund
einer Meldung auf dem Bildschirm liegt
eine Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall von einem
Vertreter des Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Intelligente Antriebskontrolle
(„Snow motion“)
Je nach Ausstattung verfügt Ihr Fahrzeug über ein
System der Anfahrhilfe auf Schnee, die Intelligente
Traktionskontrolle.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das
Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs
zu optimieren.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung oder
dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig erweisen, das ASR-System
zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden.
Aktivieren Sie das System wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Die Funktion wird auf dem Touchscreen
über das Menü Fahrzeug/Fahren
deaktiviert.
Sie wird durch Anzeige einer Meldung signalisiert.
05
05
120
Sicherheit
Reaktivierung
Das ASR-System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert.
Unterhalb von 50 km/h können Sie es manuell
reaktivieren.
Die Reaktivierung erfolgt über das
Menü Fahrzeug/Fahren auf dem
Touchscreen.
Dies wird durch das Anzeigen einer Meldung
bestätigt.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen
Signal zeigt eine Funktionsstörung der
Systeme an.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
ASR/DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die
Bodenhaftung zu verlieren. Für Ihre Sicherheit
ist es daher wichtig, diese Systeme unter allen
Bedingungen aktiviert zu lassen, besonders
bei sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als
auch der Montage- und Reparaturverfahren
der Vertreter des -Händlernetzes eingehalten
werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Technik in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können.
In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass
Sie Reifen aufziehen, die für Ihr Fahrzeug
zugelassen sind.
Anhänger-Stabilitätssystem
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Betrieb
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h.
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument sowie durch
Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik „Technische
Daten“ oder in der Zulassungsbescheinigung des
Fahrzeugs.
Fahrhinweise zum sicheren Anhängerbetrieb sind
der entsprechenden Rubrik zu entnehmen.
121
Sicherheit
Funktionsstörung
Wenn eine Funktionsstörung des
Systems vorliegt, leuchtet diese
Warnleuchte auf dem Kombiinstrument
auf. Zudem wird eine Meldung angezeigt
und ein akustisches Signal ausgegeben.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen, verringern
Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie vorsichtig!
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das System Anhänger-Stabilitätskontrolle
bietet unter normalen Fahrbedingungen
mehr Sicherheit, vorausgesetzt, die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers werden eingehalten. Das
System darf den Fahrer nicht dazu
verleiten, zusätzliche Risiken einzugehen,
wie beispielsweise unter schlechten
Funktionsbedingungen einen Anhänger
zu nutzen (Überladung, Nichteinhalten der
Stützlast, abgenutzte oder nicht richtig
aufgepumpte Reifen, defekte Bremsanlage
usw.) oder mit zu hoher Geschwindigkeit zu
fahren.
Unter bestimmten Umständen kann es
vorkommen, dass das ESP-System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
nicht erkennt, beispielsweise bei einem
leichten Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Ausbrechen des Anhängers
nicht verhindern kann.
Advanced Grip Control
Schnee
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und Sand
verbessert.
Dieser Modus passt sich an die jeweiligen
Bodenhaftungsbedingungen der beiden Vorderräder
beim Anfahren an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
Aktivierung
Mit der Taste DRIVE MODE können Sie einen der
drei Betriebsmodi auswählen.
Schlamm
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad
mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf zu, damit
das Rad den Schlamm entfernt und wieder Grip
bekommen kann. Parallel dazu wird das Rad mit
mehr Bodenhaftung so gesteuert, dass möglichst
viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse des
Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Wenn diese Taste betätigt wird, werden die
verschiedenen Fahrmodi auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
F Wählen Sie je nach Situation „Schnee“,
„Schlamm“ oder „Sand“.
Der ausgewählte Modus wird weiterhin auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder
wenig Schlupf zu, damit sich das Fahrzeug
fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie keinen anderen Modus bei
Sand, damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt.
05
05
122
Sicherheit
Deaktivierung
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurt öffnen
Das System wird bei Ausschalten der Zündung
automatisch deaktiviert.
Es kann durch Auswählen des Modus „Normal“
oder eines anderen Fahrmodus jederzeit deaktiviert
werden.
Sicherheitsgurte vorne
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F Führen Sie den Sicherheitsgurt mit der Hand
zurück.
Fahrempfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren von
asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie können
jedoch gelegentlich auch andere, weniger
befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, zum Beispiel:
- das Überqueren und Befahren von
Gelände, bei dem der Unterboden
beschädigt oder Teile (Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler usw.) durch Hindernisse
oder insbesondere Steine abgerissen
werden könnten,
- das Fahren in Gelände mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
- das Überqueren eines Wasserlaufs.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Höhenverstellung
F Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung
das Bedienelement A zusammen, verschieben
sie es und lassen Sie es einrasten.
Sicherheitsgurt anlegen
Sicherheitsgurte hinten
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken
Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
123
Sicherheit
Jeder Rücksitz verfügt über einen Dreipunktgurt mit
Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Beim Mittelsitz wird das Gurtschloss horizontal
durch ein elastisches Band gehalten, wenn der
mittlere Sicherheitsgurt nicht verwendet wird.
Sicherheitsgurt anlegen
F Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den
Riegel im Gurtschloss einrasten.
F Prüfen Sie durch Ziehen am Gurt, ob das
Schloss korrekt eingerastet ist.
Warnleuchte für nicht angelegten/gelösten Gurt
Die Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Warnleuchten
für Sicherheitsgurt und BeifahrerAirbag leuchten rot auf, wenn das
System feststellt, dass einer der
Sicherheitsgurte nicht angelegt oder
gelöst wurde.
Warnung mit Anzeige der Position der nicht
angelegten/gelösten Gurte
Diese roten Kontrollleuchten
geben die Position der nicht
angelegten bzw. gelösten
Sicherheitsgurte an.
Sicherheitsgurt lösen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.
F Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Warnung bei nicht angelegtem/
gelöstem Sicherheitsgurt
Warnungen bei nicht angelegten
Vordersitzgurten
Beim Einschalten der Zündung leuchten die
Warnleuchte und die entsprechende Kontrollleuchte
auf, wenn Fahrer und/oder Beifahrer den Gurt nicht
angelegt haben.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20 km/h
blinken die Warnleuchten und es ertönt ein
akustisches Signal für zwei Minuten. Danach
leuchten die Warnleuchten dauerhaft, bis die
Sicherheitsgurte angelegt werden.
Warnungen bei nicht angelegten
Rücksitzgurten
Bei eingeschalteter Zündung, bei laufendem
Motor oder bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h
leuchten die Warnleuchte und die entsprechende
Kontrollleuchte etwa 30 Sekunden lang auf, wenn
einer der Rücksitzgurte nicht angelegt wurde.
Warnung bei gelösten Sicherheitsgurten
Nach dem Einschalten der Zündung leuchten die
Warnleuchte und die entsprechende Kontrollleuchte,
wenn der Fahrer und/oder einer der Passagiere den
Sicherheitsgurt lösen.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20 km/h
blinken die Warnleuchten und es ertönt ein
akustisches Signal für zwei Minuten. Danach
leuchten die Warnleuchten dauerhaft, bis
die Sicherheitsgurte wieder ordnungsgemäß
geschlossen werden.
05
05
124
Sicherheit
Empfehlungen
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich auch auf kurzen Strecken
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der Gurt wird automatisch eingezogen, wenn
er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird.
Sie können sie lösen, indem Sie fest am Gurt
ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich
wieder leicht einrollt.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Anlegen des Sicherheitsgurts
Der untere Teil muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der obere Teil muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
- er so eng wie möglich am Körper anliegt,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
- nur eine Person damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
- er nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wartung
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt – dies ist bei einem Vertreter des
Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen Vertreter
des Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des Händlernetzes
erhältlichen Textilreiniger.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Insassen unter 12 Jahren oder unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt niemals ein Kind
auf dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
125
Sicherheit
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann der Gurtstraffer vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und
die Aktivierung der Pyropatrone im System
verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die AirbagKontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem
starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die
mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind (mit
Ausnahme des Gurts des hinteren Mittelsitzes).
Bei einem Aufprall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren die frontalen
oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen (außer
auf dem hinteren Mittelsitz) besser zu schützen.
Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht das
Gas schnell aus den Airbags, damit die Sicht
nicht beeinträchtigt wird oder die Insassen das
Fahrzeug verlassen können.
- Bei einer schwächeren Kollision, einem
Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten. In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Ein Airbag entfaltet sich nur ein einziges Mal.
Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen
(im Zuge desselben oder eines weiteren
Unfalls), wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann
es zu leichter Rauchentwicklung und durch
die Aktivierung der Pyropatrone im System zu
einem Knall kommen.
Dieser Rauch ist nicht giftig, kann jedoch bei
empfindlichen Personen leichte Reizungen
hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines bzw. der
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
05
05
126
Sicherheit
Front-Airbags
*
Weitere Informationen zur Deaktivierung
des Beifahrer-Airbags finden Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Seiten-Airbags
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte
und Schulter des vorderen Insassen und dem
betreffenden Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrgastraums eingelassen.
System, das bei einem starken Frontalaufprall Fahrer
und Beifahrer schützt und die Verletzungsgefahr im
Kopf- und Brustbereich vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite in der
Instrumententafel oberhalb des Handschuhfachs.
Auslösung
Mit Ausnahme des Beifahrer-Front-Airbags,
wenn dieser deaktiviert ist*, werden die Airbags
bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise,
entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, ausgelöst.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett auf
der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorne abzuschwächen.
Auslösung
Dieses System bietet Fahrer und Beifahrer bei
einem starken Seitenaufprall Schutz und soll die
Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie zwischen
Hüfte und Schulter einschränken.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an
der Türseite integriert.
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit
dem entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
Seitenscheiben.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, werden die Airbags einseitig
ausgelöst.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument aufleuchtet, müssen
Sie das System von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
127
Sicherheit
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen werden die Airbags
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er korrekt positioniert ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet
(Kinder, Tiere, Gegenstände usw.); kleben
und befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle, dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen dürfen
ausschließlich durch einen Vertreter des
Händlernetzes bzw. eine qualifizierte
Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen oder leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an
den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags Verbrennungen oder Verletzungen
durch die Zigarette oder Pfeife verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett;
dies könnte Verletzungen beim Entfalten des
Airbags verursachen.
05
05
128
Sicherheit
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Auslösen der SeitenAirbags nicht beeinträchtigen. Für weitere
Informationen zu den für Ihr Fahrzeug
geeigneten Sitzbezügen wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Kopfstützen und
hängen Sie dort nichts auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Seiten-Airbags
zu Verletzungen am Brustkorb oder am Arm
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen. Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Diese Arbeiten dürfen ausschließlich durch
einen Vertreter des Händlernetzes oder durch
eine qualifizierte Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf,
da dies bei der Entfaltung des Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet,
bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopf-Airbags.
Allgemeine Hinweise zu den
Kindersitzen
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich. Bitte
beachten Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
- Gemäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder
ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden.
- Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
-
Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich entgegen der
Fahrtrichtung befördert werden.
Es wird empfohlen, Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
- „entgegen der Fahrtrichtung“ bis 3 Jahre,
- „in Fahrtrichtung“ ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
korrekt platziert und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Vorne: Verstellen Sie ggf. den Beifahrersitz.
Hinten: Verstellen Sie ggf. jeweiligen
Vordersitz.
Die Kopfstütze vor Einbau eines Kindersitzes
mit Rückenlehne auf einem Beifahrersitz
entfernen und verstauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
Sie den Kindersitz entfernt haben.
129
Sicherheit
Kindersitze vorne
„In Fahrtrichtung“
„Entgegen der Fahrtrichtung“
Deaktivierung des BeifahrerFront-Airbags
Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem
für Kinder „entgegen der Fahrtrichtung“ auf
einen Sitz dessen Front-Airbag aktiviert ist.
Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Wenn ein Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“
auf dem Beifahrersitz vorne eingebaut wird,
schieben Sie den Fahrzeugsitz in die maximale
hintere Längsposition, die oberste Position, Lehne
senkrecht gestellt.
Der Beifahrer-Front-Airbag muss unbedingt
deaktiviert werden. Andernfalls könnte
das Kind bei der Auslösung des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Wenn ein Kindersitz „In Fahrtrichtung“ auf dem
Beifahrersitz vorne eingebaut wird, schieben
Sie den Fahrzeugsitz in die maximale hintere
Längsposition, die oberste Position, Lehne
senkrecht gestellt. Lassen Sie den Beifahrer-FrontAirbag aktiviert.
Beifahrersitz in höchster Position oder mit
senkrechter Rückenlehne.
Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet sich
auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen
finden Sie in den folgenden Übersichten diesen
Warnhinweis in allen erforderlichen Sprachen.
05
05
130
Sicherheit
Beifahrer-Airbag OFF (DEAKTIVIERT)
Deaktivieren des Beifahrer-FrontAirbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, deaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrer-Front-Airbag,
wenn Sie einen Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Reaktivieren des Beifahrer-FrontAirbags
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz bei
ausgeschalteter Zündung entfernen, den Schalter
wieder auf ON, um den Front-Airbag erneut zu
aktivieren und die Sicherheit des Beifahrers bei
einem Aufprall zu gewährleisten.
F Öffnen Sie bei ausgeschalteter Zündung das
Handschuhfach und stecken Sie den Schlüssel
in den Schalter zur Deaktivierung des BeifahrerFront-Airbags.
F Drehen Sie ihn auf „OFF“.
F Ziehen Sie den Schlüssel in dieser Stellung ab.
Beim Einschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte auf der Anzeige
der Gurtkontrollleuchten auf. Sie
bleibt während der ganzen Dauer der
Deaktivierung erleuchtet.
Bei Einschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte auf der Anzeige
der Gurtkontrollleuchten etwa eine
Minute lang auf, um die Aktivierung des
Front-Airbags anzuzeigen.
131
Sicherheit
AR
BG
НИКОГА НЕ инсталирайте детско столче на седалка с АКТИВИРАНА предна ВЪЗДУШНА ВЪЗГЛАВНИЦА. Това може да причини СМЪРТ или
СЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ на детето.
CS
NIKDY neumisťujte dětské zádržné zařízení orientované směrem dozadu na sedadlo chráněné AKTIVOVANÝM čelním AIRBAGEM. Hrozí nebezpečí
SMRTI DÍTĚTE nebo VÁŽNÉHO ZRANĚNÍ.
DA
Brug ALDRIG en bagudvendt barnestol på et sæde, der er beskyttet af en AKTIV AIRBAG. BARNET risikerer at blive ALVORLIGT KVÆSTET eller DRÆBT.
DE
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung, das Kind
könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
EL
Μη χρησιμοποιείτε ΠΟΤΕ παιδικό κάθισμα με την πλάτη του προς το εμπρός μέρος του αυτοκινήτου, σε μια θέση που προστατεύεται από ΜΕΤΩΠΙΚΟ
αερόσακο που είναι ΕΝΕΡΓΟΣ. Αυτό μπορεί να έχει σαν συνέπεια το ΘΑΝΑΤΟ ή το ΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ του ΠΑΙΔΙΟΥ
EN
NEVER use a rearward facing child restraint on a seat protected by an ACTIVE AIRBAG in front of it, DEATH or SERIOUS INJURY to the CHILD can occur
ES
NO INSTALAR NUNCA un sistema de retención para niños de espaldas al sentido de la marcha en un asiento protegido mediante un AIRBAG frontal
ACTIVADO, ya que podría causar lesiones GRAVES o incluso la MUERTE del niño.
ET
Ärge MITTE KUNAGI paigaldage „seljaga sõidusuunas“ lapseistet juhi kõrvalistmele, mille ESITURVAPADI on AKTIVEERITUD. Turvapadja avanemine võib
last TÕSISELT või ELUOHTLIKULT vigastada.
FI
ÄLÄ KOSKAAN aseta lapsen turvaistuinta selkä ajosuuntaan istuimelle, jonka edessä suojana on käyttöön aktivoitu TURVATYYNY. Sen laukeaminen voi
aiheuttaa LAPSEN KUOLEMAN tai VAKAVAN LOUKKAANTUMISEN.
FR
NE JAMAIS installer de système de retenue pour enfants faisant face vers l'arrière sur un siège protégé par un COUSSIN GONFLABLE frontal ACTIVÉ.
Cela peut provoquer la MORT de l'ENFANT ou le BLESSER GRAVEMENT.
HR
NIKADA ne postavljati dječju sjedalicu leđima u smjeru vožnje na sjedalo zaštićeno UKLJUČENIM prednjim ZRAČNIM JASTUKOM. To bi moglo uzrokovati
SMRT ili TEŠKU OZLJEDU djeteta.
HU
SOHA ne használjon menetiránynak háttal beszerelt gyermekülést AKTIVÁLT (BEKAPCSOLT) FRONTLÉGZSÁKKAL védett ülésen. Ez a gyermek
HALÁLÁT vagy SÚLYOS SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
IT
NON installare MAI seggiolini per bambini posizionati in senso contrario a quello di marcia su un sedile protetto da un AIRBAG frontale ATTIVATO. Ciò
potrebbe provocare la MORTE o FERITE GRAVI al bambino.
LT
NIEKADA neįrenkite vaiko prilaikymo priemonės su atgal atgręžtu vaiku ant sėdynės, kuri saugoma VEIKIANČIOS priekinės ORO PAGALVĖS. Išsiskleidus
oro pagalvei vaikas gali būti MIRTINAI arba SUNKIAI TRAUMUOTAS.
05
05
132
Sicherheit
LV
NEKAD NEuzstādiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēdeklīti priekšējā pasažiera sēdvietā, kurā ir AKTIVIZĒTS priekšējais DROŠĪBAS GAISA SPILVENS. Tas
var izraisīt BĒRNA NĀVI vai radīt NOPIETNUS IEVAINOJUMUS.
MT
Qatt m'ghandek thalli tifel/tifla marbut f'siggu dahru lejn l-Airbag attiva, ghaliex tista' tikkawza korriment serju jew anke mewt lit-tifel/tifla
NL
Plaats NOOIT een kinderzitje met de rug in de rijrichting op een zitplaats waarvan de AIRBAG is INGESCHAKELD. Bij het afgaan van de airbag kan het
KIND LEVENSGEVAARLIJK GEWOND RAKEN
NO
Installer ALDRI et barnesete med ryggen mot kjøreretningen i et sete som er beskyttet med en frontal AKTIVERT KOLLISJONSPUTE, BARNET risikerer å
bli DREPT eller HARDT SKADET.
PL
NIGDY nie instalować fotelika dziecięcego w pozycji „tyłem do kierunku jazdy“ na siedzeniu wyposażonym w CZOŁOWĄ PODUSZKĘ POWIETRZNĄ
w stanie AKTYWNYM. Może to doprowadzić do ŚMIERCI DZIECKA lub spowodować u niego POWAŻNE OBRAŻENIA CIAŁA.
PT
NUNCA instale um sistema de retenção para crianças de costas para a estrada num banco protegido por um AIRBAG frontal ACTIVADO. Esta instalação
poderá provocar FERIMENTOS GRAVES ou a MORTE da CRIANÇA.
RO
Nu instalati NICIODATA un sistem de retinere pentru copii, dispus cu spatele in directia de mers, pe un loc din vehicul protejat cu AIRBAG frontal ACTIVAT.
Aceasta ar putea provoca MOARTEA COPILULUI sau RANIREA lui GRAVA.
RU
ВО ВСЕХ СЛУЧАЯХ ЗАПРЕЩАЕТСЯ использовать обращенное назад детское удерживающее устройство на сиденье, защищенном
ФУНКЦИОНИРУЮЩЕЙ ПОДУШКОЙ БЕЗОПАСНОСТИ, установленной перед этим сиденьем. Это может привести к ГИБЕЛИ РЕБЕНКА или
НАНЕСЕНИЮ ЕМУ СЕРЬЕЗНЫХ ТЕЛЕСНЫХ ПОВРЕЖДЕНИЙ
SK
NIKDY neinštalujte detské zádržné zariadenie orientované smerom dozadu na sedadlo chránené AKTIVOVANÝM čelným AIRBAGOM. Mohlo by dôjsť
k SMRTEĽNÉMU alebo VÁŽNEMU PORANENIU DIEŤAŤA.
SL
NIKOLI ne nameščajte otroškega sedeža s hrbtom v smeri vožnje, če je VARNOSTNA BLAZINA pred sprednjim sopotnikovim sedežem AKTIVIRANA.
Takšna namestitev lahko povzroči SMRT OTROKA ali HUDE POŠKODBE.
SR
NIKADA ne koristite dečje sedište koje se okreće unazad na sedištu zaštićenim AKTIVNIM VAZDUŠNIM JASTUKOM ispred njega, jer mogu nastupiti
SMRT ili OZBILJNA POVREDA DETETA.
SV
Passagerarkrockkudden fram MÅSTE vara avaktiverad om en bakåtvänd bilbarnstol installeras på denna plats. Annars riskerar barnet att DÖDAS eller
SKADAS ALLVARLIGT.
TR
KESİNLKLE HAVA YASTIĞI AKTİF olan ön koltuğa yüzü arkaya dönük bir çocuk koltuğu yerleştirmeyiniz. Bu ÇOCUĞUN ÖLMESİNE veya ÇOK AĞIR
YARALANMASINA sebep olabilir.
133
Sicherheit
Kindersitz hinten
Mittlerer Rücksitz
„Entgegen der Fahrtrichtung“
Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf dem
mittleren Rücksitz eingebaut werden.
Klassen 2 und 3: von 15 bis 36 kg
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Wenn ein Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“
auf dem Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und richten
Sie die Rückenlehne auf, damit der Kindersitz nicht
mit dem Vordersitz des Fahrzeugs in Berührung
kommt.
Empfohlene Kindersitze
Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit
einem Dreipunktgurt befestigen lassen.
„In Fahrtrichtung“
L5
„RÖMER KIDFIX XP“
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs
befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt
angeschnallt.
Kann nur an den äußeren Rücksitzen eingebaut
werden.
Die Kopfstütze am Fahrzeugsitz muss entfernt
werden.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Klassen 2 und 3: von 15 bis 36 kg
Wenn ein Kindersitz „in Fahrtrichtung“ auf einem
Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und richten
Sie die Rückenlehne auf, sodass die Beine des
Kindes, welches sich im Kindersitz „in Fahrtrichtung“
befindet, nicht den Vordersitz des Fahrzeugs
berühren.
L1
„RÖMER Baby-Safe Plus“
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ eingebaut.
L6
„GRACO Booster“
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt
angeschnallt.
Kann einzig am Beifahrersitz vorne oder an den
äußeren Rücksitzen eingebaut werden.
05
05
134
Sicherheit
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit dem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
Gewicht des Kindes/Richtalter
Platz
Reihe
1 (c)
Reihe
2 (d)
Beifahrersitz
Mit
Höhenverstellung*
Ohne
Höhenverstellung**
Beifahrer-FrontAirbag
Unter 13 kg
(Klasse 0 (b) und 0+)
Bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
Von 3 bis ca. 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
Von 6 bis ca.
10 Jahre
Deaktiviert „OFF“
U
U
U
U
Aktiviert „ON“
X
UF
UF
UF
U
U
U
U
Seitliche Rücksitze
Hinterer
Mittelsitz (e)
* Max. Höhe
** Rückenlehne aufrecht gestellt
U:
Geeigneter Platz für den Einbau eines als
Universalsitz zugelassenen Kindersitzes
„entgegen der Fahrtrichtung“ und/oder
„in Fahrtrichtung“, der sich mit dem
Sicherheitsgurt befestigen lässt.
UF: Geeigneter Platz für den Einbau eines als
Universalsitz zugelassenen Kindersitzes
„in Fahrtrichtung“, der sich mit dem
Sicherheitsgurt befestigen lässt.
X:
(a)
(b)
Sitzplatz für den Einbau eines Kindersitzes
der angegebenen Gewichtsklasse nicht
geeignet.
Universalsitz: Kindersitz, der in jedes
Fahrzeug eingebaut und mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden kann.
Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und
„Babytragetaschen“ können nicht auf dem
Beifahrersitz vorne eingebaut werden.
(c)
(d)
(e)
Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind
auf diesen Platz setzen.
Um einen Kindersitz auf dem Rücksitz „entgegen
der Fahrtrichtung“ oder „in Fahrtrichtung“
einzubauen, schieben Sie den Vordersitz nach
vorne und richten Sie die Rückenlehne auf, um
ausreichend Platz zum Kindersitz und zu den
Beinen des Kindes zu lassen.
Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf
diesem Sitz montiert werden.
135
Sicherheit
ISOFIX-Halterungen
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem Sitz:
Die nachstehend abgebildeten Sitze sind mit
den vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen
ausgerüstet.
-
* Der elektrisch einstellbare Beifahrersitz weist keine
ISOFIX-Halterungen auf.
zwei durch eine Markierung gekennzeichnete
Ösen A zwischen Lehne und Sitzfläche des
Fahrzeugsitzes
-
eine Verankerung B, Top Tether genannt, die
sich hinter dem Sitz befindet und der Befestigung
des oberen Gurtes dient; sie ist mit einer
Markierung gekennzeichnet.
Durch diese Vorrichtung wird, im Falle eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des
Kindersitzes nach vorne begrenzt.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug
montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich in die beiden Ösen A
einklinken lassen.
Bestimmte Sitze verfügen auch über einen oberen
Gurt, der an der Verankerung B befestigt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kindersitz am
oberen Gurt zu befestigen:
F Die Kopfstütze vor Einbau des Kindersitzes
auf diesem Sitzplatz entfernen und verstauen
(die Kopfstütze wieder einsetzen, sobald der
Kindersitz entfernt worden ist),
F Den Gurt des Kindersitzes hinter der
hochgestellten Rückenlehne des Sitzes mittig
durch die Öffnungen der Kopfstützenstangen
führen.
F Befestigen Sie die Halterung des oberen Gurts
an der Verankerung B,
F Ziehen Sie den oberen Gurt stramm.
05
05
136
Sicherheit
Beim Einbau eines ISOFIX Kindersitzes auf
dem linken Sitz der Rückbank sollten Sie
vor dessen Befestigung den Sicherheitsgurt
in Richtung Fahrzeugmitte drücken, damit
die Funktion des Sicherheitsgurtes nicht
beeinträchtigt wird.
„RÖMER Baby-Safe Plus mit ISOFIX-Basis“
(Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
„RÖMER Duo Plus ISOFIX“
(Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Befolgen Sie bitte strikt die
Montageanweisungen, die in der mit dem
Kindersitz gelieferten Montageanleitung zu
finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze finden
Sie die Einbaumöglichkeiten für ISOFIXKindersitze in Ihrem Fahrzeug.
Empfohlene ISOFIXKindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen des
Kindersitzherstellers zum Ein- und Ausbau des
Sitzes.
Einbau „entgegen der Fahrtrichtung“
mit Hilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A
befestigt ist.
Kann einzig am Beifahrersitz vorne oder an den
äußeren Rücksitzen eingebaut werden.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall
wird nur die Sitzschale verwendet und diese mit
dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt.
Einbau nur in Fahrtrichtung.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung B,
dem sogenannten TOP TETHER, mithilfe eines
oberen Gurtes eingehängt.
Kann nur am Beifahrersitz oder an den äußeren
Rücksitzen eingebaut werden. Die Kopfstütze des
Fahrzeugs muss angehoben werden.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum
Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt
werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung
ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt
auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße
des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
137
Sicherheit
Übersicht über die Einbaupositionen von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des
Kindersitzes neben dem i-Size-Logo angegeben.
Gewicht des Kindes/Richtalter
Unter 10 kg
Unter 13 kg
(Klasse 0)
(Klasse 0+)
Bis ca. 1 Monat
Unter 10 kg
(Klasse 0)
Bis ca. 6 Monate
Typ des ISOFIX-Kindersitzes
ISOFIX-Größenklasse
Platz
Reihe
1 (a)
2. Reihe
Babyschale
F
G
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
Ca. 1 bis ca. 3 Jahre
„Entgegen der Fahrtrichtung“ „Entgegen der Fahrtrichtung“
C
D
E
C
D
„In Fahrtrichtung“
A
B
Beifahrer-FrontAirbag
Beifahrersitz
mit manuellen
Einstellungen (b)
Deaktiviert „OFF“
X
IL
IL
IUF/IL
Aktiviert „ON“
X
X
X
IUF/IL
Beifahrersitz
mit elektrischen
Einstellungen
Deaktiviert „OFF“
Kein ISOFIX
Aktiviert „ON“
Platz hinter dem
Fahrer
X
IL
IL
IUF/IL
Platz hinter dem
Beifahrer
X
IL
IL
IUF/IL
Hinterer Mittelsitz
Kein ISOFIX
B1
05
05
138
Sicherheit
IUF:
IL:
Geeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX-Universalsitzes „in Fahrtrichtung“,
der mit dem oberen Gurt befestigt wird.
Geeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX-HalbUniversalsitzes, entweder:
entgegen der Fahrtrichtung mit oberem
Gurt oder Stützfuß,
„in Fahrtrichtung“ mit Stützfuß oder
einer Babyschale mit oberem Gurt oder
Stützfuß.
Wie der obere Gurt mit den ISOFIX-Halterungen
befestigt wird, ist in der entsprechenden Rubrik
nachzulesen.
X:
(a)
(b)
Ungeeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX-Kindersitzes oder einer Babyschale
der angegebenen Gewichtsklasse.
Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind
auf diesen Platz setzen.
Klappen Sie die Rückenlehne auf 45° und
installieren Sie anschließend den Kindersitz.
Richten Sie die Rückenlehne auf, bis sie die
Rückenlehne des Kindersitzes berührt.
Übersicht über die
Einbaupositionen von i-SizeKindersitzen
i-Size-Kindersitze verfügen über zwei Riegel, die in
den beiden Ösen A einrasten müssen.
Ferner verfügen i-Size-Kindersitze über:
- entweder einen oberen Gurt zur Befestigung in
der Öse B,
- oder einen mit dem i-Size-Sitz kompatiblen
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden steht.
Dieser Stützfuß soll verhindern, dass der Kindersitz
bei einer Kollision nach vorne kippt.
Weitere Informationen zu den ISOFIX-Halterungen
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Gemäß den neuen europäischen Vorschriften gibt
Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten
zum Einbau von i-Size-Kindersitzen auf den mit
ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten und i-Size
zugelassenen Plätzen des Fahrzeugs.
139
Sicherheit
Platz
Manuell verstellbarer
Beifahrersitz (b)
Reihe
1 (a)
Elektrisch verstellbarer
Beifahrersitz
Beifahrer-Front-Airbag
i-Size-Kindersitze
Deaktiviert „OFF“
i-U
Aktiviert „ON“
i-UF
Deaktiviert „OFF“
Kein i-Size
Aktiviert „ON“
Kein i-Size
Seitliche Rücksitze
i-U
Mittlerer Rücksitz
Kein i-Size
Reihe 2
i-U:
Geeignet für die i-Size-Kindersitze der
Kategorie „Universal“, die in oder entgegen
der Fahrtrichtung montiert werden.
i-UF: Nur geeignet für i-Size-Kindersitze der
Kategorie „Universal“, die in Fahrtrichtung
montiert werden.
X:
Ungeeigneter Platz für i-Size-Kindersitze
der Kategorie „Universal“.
(a)
Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind
auf diesen Platz setzen.
(b)
Klappen Sie die Rückenlehne auf 45° und
installieren Sie anschließend den Kindersitz.
Richten Sie die Rückenlehne auf, bis sie die
Rückenlehne des Kindersitzes berührt.
Empfehlungen
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Stellen Sie sicher, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter dem
Kindersitz befindet, da dies ihn destabilisieren
könnte.
Legen Schnallen Sie den Sicherheitsgurt
bzw. die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht, und
zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn Ihr
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn
Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne auf
einem Beifahrersitz einbauen.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze gut
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem
heftigen Bremsmanöver nicht zum Geschoss
wird. Bauen Sie die Kopfstütze wieder ein,
sobald der Kindersitz entfernt wurde.
05
05
140
Sicherheit
Kinder hinten
Lassen Sie auf den Rücksitzen immer
genügend Platz zwischen:
- einem Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
- den Füßen des Kindes in einem Kindersitz
„in Fahrtrichtung“.
Schieben Sie hierzu den Vordersitz vor und
stellen Sie ggf. die Rückenlehne auf.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
„in Fahrtrichtung“ darauf, dass er sich mit
der Lehne möglichst nahe an der Lehne des
Fahrzeugsitzes befindet und diese möglichst
berührt. Nur so ist der Sitz optimal montiert.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die gültige
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-FrontAirbag, wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Vordersitz eingebaut
ist.
Andernfalls kann das Kind schwere oder sogar
tödliche Verletzungen beim Entfalten des
Airbags erleiden.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der obere Teil des Sicherheitsgurtes
(Schultergurt) muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der untere Teil
des Sicherheitsgurtes (Bauchgurt) über die
Schenkel des Kindes verläuft.
Wir empfehlen Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung
in Schulterhöhe ausgestattet ist.
Mechanische
Kindersicherung
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür mit
dem Türgriff von innen verhindert.
Die rote Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen.
Sie ist durch einen Aufkleber an der Karosserie
gekennzeichnet.
Verriegelung
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren
Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie
bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein
und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug
zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das in
der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel bis zum Anschlag:
- an der linken hinteren Tür nach rechts,
- an der rechten hinteren Tür nach links.
141
Sicherheit
Entriegeln
Elektrische Kindersicherung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel oder dem integrierten Schlüssel
(je nach Ausführung) bis zum Anschlag:
- an der linken hinteren Tür nach links,
- an der rechten hinteren Tür nach rechts.
(Je nach Ausführung)
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung die
Türgriffe der hinteren Türen blockiert und die
Fensterheber hinten deaktiviert werden, sodass ein
Öffnen der Türen von innen und eine Betätigung der
Fensterheber unmöglich ist.
Einschalten
Verwechseln Sie nicht die Betätigung der
Kindersicherung (rot) mit der Betätigung der
Notverriegelung (schwarz).
F Drücken Sie diese Taste.
Die rote Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf,
und es erscheint eine Meldung, die die Aktivierung
bestätigt.
Diese rote Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Deaktivierung
F Drücken Sie erneut auf diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt und es
erscheint eine Meldung, die die Deaktivierung
bestätigt.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange
die Kindersicherung deaktiviert ist.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Behalten Sie beim Aussteigen immer den
Schlüssel bei sich, auch wenn Sie das
Fahrzeug nur kurz verlassen.
Bei einem starken Aufprall wird die elektrische
Kindersicherung automatisch deaktiviert, damit
die Insassen im Fond aussteigen können.
05
06
FAHRBETRIEB
143
Fahrbetrieb
Fahrhinweise
Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit
auf jede Eventualität reagieren zu können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und halten Sie einen
größeren Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen
ein.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum laufen:
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase
wie Kohlenmonoxid aus. Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen (Temperaturen
unter -23 °C) sollte der Motor vor der Fahrt
etwa 4 Minuten lang warmlaufen, um
eine korrekte Funktion der mechanischen
Komponenten wie Motor und Getriebe zu
garantieren und deren Lebensdauer zu
verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der Überhitzung und
der Beschädigung des Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter…) parken oder mit laufendem Motor
abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie
Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und
schalten Sie das Getriebe, je nach Getriebetyp,
in den Leerlauf bzw. auf N oder P.
Fahrweise auf überschwemmten
Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
- stellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15 cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch
die Wellenbildung durch die Bewegung anderer
Verkehrsteilnehmer.
- Deaktivieren Sie die Funktion STOP & START.
- Fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.
- halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße,
sobald es die Sicherheitsbedingungen erlauben,
bremsen Sie mehrmals hintereinander leicht ab, um
die Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
06
06
144
Fahrbetrieb
Abschleppen/Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim Anhängerbetrieb
wird das Zugfahrzeug in stärkerem Maße
beansprucht. Außerdem ist vom Fahrer
besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Verteilung der Lasten
F Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass
sich die schwersten Gegenstände so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale
Anhängelast muss pro 1 000 Höhenmetern um 10 %
reduziert werden.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist
seine Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl
abhängig.
F Verlangsamen Sie das Tempo, um die
Motordrehzahl zu verringern.
Die maximal zulässige Anhängelast bei Bergfahrten
hängt vom Grad der Steigung und von der
Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit.
F
Halten Sie beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte und der STOPLeuchte schnellstmöglich an und
stellen Sie den Motor ab.
Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke von 1 000 km
zurück, bevor Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und
die Signalanlage des Anhängers
sowie die Leuchtweiteneinstellung der
Fahrzeugscheinwerfer.
Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Bei Verwendung einer zugelassenen
Anhängerkupplung werden einige
Fahrunterstützungs- oder Fahrhilfefunktionen
automatisch deaktiviert.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Bitte halten Sie die maximal zulässige
Anhängelast ein.
Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhöhte
Windempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Bremsen
Im Anhängerbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, wird
die Verwendung der Motorbremse empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und
Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Die Schlüssel enthalten einen elektronischen Chip
mit einem Geheimcode. Beim Einschalten der
Zündung muss der Code identifiziert werden, damit
sich das Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
Wenn das System fehlschlägt, wie in einer Nachricht
angegeben, startet der Motor nicht.
Wenden Sie sich an den Vertragspartner.
145
Fahrbetrieb
Starten/Ausschalten
des Motors
Anlassen des Motors
F Modelle mit Schaltgetriebe: Bringen Sie den
Schalthebel in Leerlaufstellung.
F Treten Sie mit dem elektronischen Schlüssel im
Fahrzeuginnenraum das Kupplungspedal ganz
durch.
Oder
F Modelle mit Automatikgetriebe: Stellen Sie den
Wählhebel auf P oder N.
F Treten Sie mit dem elektronischen Schlüssel
im Fahrzeuginnenraum das Bremspedal ganz
durch.
Der elektronische Schlüssel des KeylessSystems muss sich unbedingt im
Erkennungsbereich befinden.
Bei Nichterkennung des elektronischen
Schlüssels in diesem Bereich erscheint eine
Meldung.
Bringen Sie den Schlüssel in diesen Bereich,
um den Motor starten zu können.
Falls dies nicht gelingt, siehe Rubrik „Schlüssel
nicht erkannt – Notstarten“.
Durch Lichtmuster der „START/STOP“Taste kann das Vorhandensein oder das
Fehlen des elektronischen Schlüssels im
Fahrzeuginnenraum angezeigt werden.
F
Drücken Sie die Taste
„START/STOP“ während
der Druck auf das Pedal
bis zum Starten des
Motors beibehalten wird.
Die Lenksäule wird entriegelt und der Motor wird
gestartet.
Bei bestimmten Ausführungen mit dem
Automatikgetriebe (EAT6/EAT8) wird diese
Lenksäule nicht verriegelt.
Bei Dieselmotoren startet der Motor bei
Minustemperaturen und/oder bei kaltem Motor erst,
wenn die Vorwärm-Warnleuchte erloschen ist.
F Modelle mit Automatikgetriebe: Halten Sie
das Bremspedal solange getreten, bis die
Warnleuchte erlischt. Drücken Sie nicht erneut
auf die Taste „START/STOP“, bis der Motor läuft.
Wenn eine der Startbedingungen nicht erfüllt
wird, erscheint eine Erinnerungsmeldung auf dem
Kombiinstrument.
In bestimmten Fällen muss beim Drücken der
Taste „START/STOP“ gleichzeitig das Lenkrad hinund herbewegt werden, um die Entriegelung der
Lenksäule zu unterstützen. Eine Meldung weist Sie
darauf hin.
Bei Benzinmotoren kann das Vorwärmen des
Katalysators nach einem Kaltstart im Stand
zu spürbaren Motorvibrationen führen, wobei
der Motor bis zu 2 Minuten lang dreht (erhöhte
Leerlaufdrehzahl).
Wenn diese Warnleuchte nach dem
Drücken der Taste „START/STOP“
aufleuchtet:
F Modelle mit Schaltgetriebe: Halten Sie das
Kupplungspedal solange getreten, bis die
Warnleuchte erlischt. Drücken Sie nicht erneut
auf die Taste „START/STOP“, bis der Motor läuft.
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie das
Fahrzeug nicht bei laufendem Motor verlassen.
06
06
146
Fahrbetrieb
Ausschalten des Motors
Einschalten
F Halten Sie das Fahrzeug an, Motor im Leerlauf.
F Modelle mit Schaltgetriebe: Bringen Sie den
Schalthebel in Leerlaufstellung.
oder
F Modelle mit Automatikgetriebe: Stellen Sie den
Wählhebel auf P oder N.
Mit dem elektronischen Schlüssel des KeylessSystems im Fahrzeuginnenraum kann durch
Betätigen der Taste „START/STOP“, ohne
Betätigung der Pedale, die Zündung eingeschaltet
werden.
F Drücken Sie, wenn sich der elektronische
Schlüssel im Fahrzeuginnenraum befindet, die
Taste „START/STOP“.
Der Motor wird ausgeschaltet und die Lenksäule
gesperrt.
In bestimmten Fällen muss das Lenkrad bewegt
werden, um die Lenksäule zu verriegeln.
Bei bestimmten Ausführungen mit dem EAT8Automatikgetriebe wird diese Lenksäule nicht
verriegelt.
Wenn das Fahrzeug nicht steht, schaltet sich
der Motor nicht aus.
F Drücken Sie die Taste „START/STOP“. Das
Kombiinstrument wird eingeschaltet, aber der
Motor nicht gestartet.
F Drücken Sie die Taste erneut, um die Zündung
auszuschalten und die Verriegelung des
Fahrzeugs zu ermöglichen.
Bei eingeschalteter Zündung schaltet das
System automatisch in den Energiesparmodus,
um einen ausreichenden Ladezustand der
Batterie aufrechtzuerhalten.
Schlüssel nicht erkannt
Notstart
Lassen Sie beim Aussteigen niemals den
elektronischen Schlüssel im Fahrzeug zurück.
Das Ausschalten des Motors hat den Verlust
der Bremsunterstützung zur Folge.
An der Lenksäule ist ein Lesegerät für den
Notstart angebracht, das ein Starten des Motors
ermöglicht, wenn das System den Schlüssel im
Erkennungsbereich nicht erkennt oder wenn die
Batterie des elektronischen Schlüssels entladen ist.
F Halten Sie die Fernbedienung an das Lesegerät.
F Modelle mit Schaltgetriebe: Bringen Sie den
Schalthebel in Leerlaufstellung und treten Sie
das Kupplungspedal ganz durch.
F Modelle mit Automatikgetriebe: Stellen Sie den
Wählhebel auf P und treten Sie das Bremspedal
ganz durch.
F Drücken Sie auf die Taste „START/STOP“.
Der Motor wird gestartet.
Notausschaltung
Wenn der elektronische Schlüssel nicht erkannt wird
oder sich nicht mehr im Erkennungsbereich befindet,
erscheint beim Schließen einer Tür oder bei dem
Versuch, den Motor abzustellen, eine Meldung auf
dem Kombiinstrument.
147
Fahrbetrieb
F
Um das Ausschalten des Motors zu
bestätigen, drücken Sie ungefähr
drei Sekunden lang auf die Taste
„START/STOP“.
Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung des
elektronischen Schlüssels bitte an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Notausschaltung
Nur im Notfall darf der Motor bedingungslos
abgestellt werden.
Drücken Sie dazu ca. 3 Sekunden lang die Taste
„START/STOP“.
In diesem Fall blockiert die Lenksäule, sobald das
Fahrzeug zum Stillstand kommt.
Elektrische Feststellbremse
Im Automatikmodus dieses Systems wird die
Feststellbremse beim Ausschalten des Motors
angezogen und wieder gelöst, sobald das Fahrzeug
sich in Bewegung setzt.
Der Fahrer kann jederzeit eingreifen und die
Feststellbremse über den Betätigungsschalter wie
folgt anziehen oder lösen:
F kurzes Hochziehen des Betätigungsschalters,
um die Bremse anzuziehen
F kurzes Herunterdrücken des
Betätigungsschalters mit betätigtem Bremspedal,
um die Bremse zu lösen
Standardmäßig ist der Automatikmodus aktiviert.
Bei einem Batteriedefekt funktioniert die
elektrische Feststellbremse nicht.
Bei einem Schaltgetriebe: Wenn die
Feststellbremse nicht angezogen ist,
blockieren Sie aus Sicherheitsgründen das
Fahrzeug, indem Sie einen Gang einlegen.
Bei einem Automatikgetriebe: Wenn die
Feststellbremse nicht angezogen ist,
blockieren Sie aus Sicherheitsgründen das
Fahrzeug, indem Sie einen Unterlegkeil unter
eines der Räder legen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Aufkleber an der Türverkleidung
Kontrollleuchte
Gleichzeitiges Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument und am
Betätigungsschalter, um das Anziehen
der Feststellbremse zu bestätigen.
Sie erlischt als Bestätigung, dass die
Feststellbremse gelöst wurde.
Diese Kontrollleuchte blinkt am Betätigungsschalter,
wenn die Feststellbremse manuell angezogen oder
gelöst wird.
06
06
148
Fahrbetrieb
Bitte stellen Sie vor Verlassen des Fahrzeugs
sicher, dass die Feststellbremse angezogen
ist: Die Kontrollleuchten müssen auf dem
Kombiinstrument und am Betätigungsschalter
ununterbrochen leuchten.
Bei nicht angezogener Feststellbremse ertönt
ein akustisches Signal und bei Öffnen der
Fahrertür wird eine Meldung angezeigt.
Lassen Sie bei eingeschalteter Zündung
Kinder nicht alleine im Fahrzeug, da sie die
Feststellbremse lösen könnten.
Bei einem Schaltgetriebe: Beim Parken im
Anhängerbetrieb an starkem Gefälle oder
wenn Ihr Fahrzeug schwer beladen ist,
schlagen Sie die Räder zur Bordsteinkante hin
ein und legen Sie einen Gang ein.
Bei einem Automatikgetriebe: Beim Parken
im Anhängerbetrieb an starkem Gefälle
oder wenn Ihr Fahrzeug schwer beladen ist,
schlagen Sie die Räder zur Bordsteinkante
hin ein oder schalten Sie den Wählhebel in
Position P.
Im Anhängerbetrieb ist das Parken Ihres
Fahrzeugs an einem Gefälle von bis zu 12 %
zulässig.
Manueller Betrieb
Automatikbetrieb
Manuelles Lösen
Automatisches Lösen
Bei eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor:
F auf das Bremspedal treten,
F das Bremspedal gedrückt halten, den
Betätigungsschalter kurz drücken.
Vergewissern Sie sich vorher, dass der Motor läuft
und die Fahrertür richtig verschlossen ist.
Die elektrische Feststellbremse wird automatisch
und schrittweise gelöst, sobald sich das
Fahrzeug bewegt.
Das Lösen der Feststellbremse wird durch Erlöschen
der Bremsenkontrollleuchte und der Leuchte P am
Betätigungsschalter in Verbindung mit der Meldung
„Feststellbremse gelöst“ bestätigt.
Wenn der Hebel ohne Betätigung des
Bremspedals gedrückt wird, wird die
Feststellbremse nicht gelöst und es erscheint
eine Meldung.
Bei einem Schaltgetriebe
F Treten Sie das Kupplungspedal ganz durch, und
legen Sie den 1. Gang oder den Rückwärtsgang
ein.
F Treten Sie das Gaspedal und lassen Sie das
Kupplungspedal los.
Bei Automatikgetriebe
F Treten Sie das Bremspedal.
F Stellen Sie den Wählhebel auf D, M oder R.
F Lassen Sie das Bremspedal los und treten Sie
das Gaspedal.
Manuelles Anziehen
Bei stehendem Fahrzeug:
F Den Betätigungsschalter kurz ziehen.
Die Anforderung zum Anziehen der Feststellbremse
wird durch ein Blinken der Kontrollleuchte am
Betätigungsschalter bestätigt.
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremsenkontrollleuchte und
der Kontrollleuchte P am
Betätigungsschalter in Verbindung
mit der Meldung „Feststellbremse
angezogen“ bestätigt.
Überprüfen Sie bei einem Automatikgetriebe,
ob die Vordertüren richtig geschlossen sind,
wenn die Bremse nicht automatisch gelöst
wird.
Ist die Feststellbremse komplett gelöst, wird dies
durch Erlöschen der Bremskontrollleuchte und
der Kontrollleuchte P am Betätigungsschalter in
Verbindung mit der Meldung „Feststellbremse
gelöst“ angezeigt.
149
Fahrbetrieb
Geben Sie bei stehendem Fahrzeug mit
laufendem Motor nicht unnötig Gas, die
Feststellbremse könnte sich dabei lösen.
Automatisches Anziehen
Bei Fahrzeugstillstand wird die Feststellbremse
automatisch beim Ausschalten des Motors
angezogen.
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremsenkontrollleuchte und
der Kontrollleuchte P am
Betätigungsschalter in Verbindung
mit der Meldung „Feststellbremse
angezogen“ bestätigt.
Nach Abwürgen des Motors oder beim Übergang
in den STOP-Modus bei STOP & START wird die
Feststellbremse nicht automatisch angezogen.
Im Automatikbetrieb können Sie die
Feststellbremse jederzeit manuell mit Hilfe des
Betätigungsschalters lösen oder anziehen.
Besondere Bedingungen
In bestimmten Situationen (z. B. Waschanlage mit
Zugvorrichtung) müssen Sie die Feststellbremse
manuell betätigen.
Blockieren des Fahrzeugs bei
laufendem Motor
F Lösen Sie die Feststellbremse manuell, indem
Sie den Betätigungsschalter bei betätigtem
Bremspedal herunterdrücken.
Um das Fahrzeug bei laufendem Motor zu
blockieren, den Betätigungsschalter kurz anziehen.
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremsenkontrollleuchte und
der Kontrollleuchte P am
Betätigungsschalter in Verbindung
mit der Meldung „Feststellbremse
angezogen“ bestätigt.
Parken des Fahrzeugs mit gelöster
Feststellbremse
Bei großer Kälte (Frost) wird empfohlen, die
Feststellbremse nicht anzuziehen.
Um Ihr Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern,
legen Sie einen Gang ein oder blockieren Sie
ein Rad mit Unterlegkeilen.
Blockieren des Fahrzeugs bei gelöster
Feststellbremse
F Stellen Sie den Motor ab.
Das Aufleuchten der Warnleuchten auf dem
Kombiinstrument und am Betätigungsschalter
bestätigen, dass die Feststellbremse angezogen
ist.
F Schalten Sie die Zündung wieder ein, ohne den
Motor zu starten.
Das Lösen der Feststellbremse
wird durch Erlöschen der
Bremsenkontrollleuchte und der
Leuchte P am Betätigungsschalter
in Verbindung mit der Meldung
„Feststellbremse gelöst“ bestätigt.
F Schalten Sie die Zündung aus.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe wird der
Modus P beim Ausschalten der Zündung
automatisch eingelegt. Die Räder sind dann
blockiert.
Weitere Informationen zum
Automatikgetriebe und zum Freilaufmodus
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Wenn sich das Automatikgetriebe im Modus N
befindet, ertönt ein akustisches Signal. Wenn
Sie Fahrertür schließen, stoppt das Signal.
06
06
150
Fahrbetrieb
Deaktivieren des
Automatikbetriebes
Nun kann die Feststellbremse nur manuell mithilfe
des Betätigungsschalters angezogen und gelöst
werden.
In bestimmten Situationen wie z. B. bei extremer
Kälte oder während des Anhängerbetriebs
(Wohnwagen, Abschleppen) kann es erforderlich
sein, den Automatikmodus des Systems zu
deaktivieren.
Wiederholen Sie diesen Vorgang, um den
Automatikbetrieb wieder zu aktivieren.
Die Aktivierung des Automatikbetriebs wird
durch Erlöschen der Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument bestätigt.
F Starten Sie den Motor.
F Falls die Feststellbremse gelöst ist, ziehen Sie
sie mit dem Betätigungsschalter an.
F Nehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.
F Halten Sie den Betätigungsschalter in Richtung
Lösen der Feststellbremse mindestens
10 Sekunden und höchstens 15 Sekunden lang
gedrückt.
F Lassen Sie den Betätigungsschalter los.
F Treten Sie auf das Bremspedal und halten Sie es
gedrückt.
F Ziehen Sie 2 Sekunden lang den
Betätigungsschalter in Richtung Anziehen der
Feststellbremse.
F Lassen Sie den Betätigungsschalter und das
Bremspedal los.
Je nach Ausführung kann diese Funktion über das
Menü Fahrzeug/Fahren auf dem Touchscreen
deaktiviert werden.
Die Deaktivierung der automatischen
Funktionen wird durch Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument bestätigt.
Bei einer durch Einschalten einer oder beider
Kontrollleuchte/n angezeigten Störung des ABS- und
DSC-Systems ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr
gewährleistet.
In diesem Fall muss die Stabilität durch den Fahrer
gewährleistet werden, indem dieser die Betätigung
wiederholt anzieht und wieder löst, bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist.
Notbremsung
Die Notbremsung ist nur in
Ausnahmesituationen zu verwenden.
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des Rückwärtsgangs
Bei einer Störung der Fußbremsanlage oder
in außergewöhnlichen Situationen (Beispiel:
Unwohlsein des Fahrers…) führt das dauerhafte
Anziehen des Betätigungsschalters zum Bremsen
des Fahrzeugs. Der Bremsvorgang hält an, solange
der Betätigungsschalter angezogen wird. Wird
der Betätigungsschalter freigegeben, wird der
Bremsvorgang beendet.
Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer
Betätigung der Notbremsung durch die Systeme
ABS und DSC aufrecht erhalten.
Bei einer Störung der Notbremse wird die Meldung
„Fehler Feststellbremse“ auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
F Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf
an und verschieben Sie den Schalthebel nach
links und dann nach vorne.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
151
Fahrbetrieb
Wählen Sie aus Sicherheitsgründen und um
das Anspringen des Motors zu erleichtern
immer den Leerlauf und betätigen Sie das
Kupplungspedal.
Getriebestellung
Impuls-Wählhebel
P
A. Taste P
um das Getriebe in den Modus P zu wechseln.
B. Taste Unlock
um das Getriebe zu entriegeln und mit dem
Fuß auf dem Bremspedal den Modus P zu
verlassen oder auf R zu schalten.
Diese Taste muss vor Betätigen des ImpulsWählhebels gedrückt werden.
C. Taste M
um vom Automatikmodus D in den
permanenten manuellen Modus zu wechseln.
(Je nach Version: mit DS Park Pilot; auf diesen
Modus wird über die Taste DRIVE MODUS
zugegriffen).
D. Anzeigen für die Getriebepositionen (P, R, N, D).
Einlegen des 5. oder 6. Gangs
F Bewegen Sie den Schalthebel vollständig
nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
Die Nichteinhaltung dieser Empfehlung kann
zu einer nachhaltigen Beschädigung des
Getriebes führen (versehentliches Einlegen
des 3. oder 4. Gangs).
R
N
Automatikgetriebe
Sechs- oder Achtgang-Automatikgetriebe mit
Impuls-Wählhebel. Dieses Getriebe bietet auch
einen Schaltbetrieb mit Gangwechsel mithilfe der
Schaltwippen hinter dem Lenkrad.
D
M
Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
Rückwärtsgang.
Leerlauf
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter
Zündung bewegen zu können: in bestimmten
Waschanlagen, beim Abschleppen des
Fahrzeugs usw.
Automatikmodus
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil
und der Beladung des Fahrzeugs.
Manueller Modus
Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der
Schaltwippen am Lenkrad.
06
06
152
Fahrbetrieb
Schalter am Lenkrad
Im Modus M oder D kann der Fahrer mit den
Schaltwippen am Lenkrad die Gänge manuell
auswählen.
Um den Wählhebel zu betätigen, drücken Sie ihn –
ggf. über den Widerstandspunkt hinaus – ein oder
zwei Mal (N oder R) nach vorne oder nach hinten (N
oder D).
Sobald Sie den Wählhebel loslassen, kehrt er in die
ursprüngliche Position zurück.
Um von P nach R zu schalten, können Sie den Hebel
entweder zweimal nach vorne drücken, ohne den
Widerstandspunkt zu durchlaufen, oder den Hebel
in einem Zug nach vorne drücken und dabei den
Widerstandspunkt überwinden:
- Im ersten Fall schaltet das Getriebe von P nach
N und dann von N nach R.
- Im zweiten Fall schaltet das Getriebe von P
nach R.
F Die rechte Schaltwippe mit dem Symbol „+“
zu sich ziehen, um in den höheren Gang zu
schalten.
F Die linke Schaltwippe mit dem Symbol „-“ zu sich
ziehen, um in den niedrigeren Gang zu schalten.
Mit den Schaltwippen am Lenkrad kann
weder der Leerlauf ausgewählt, noch der
Rückwärtsgang eingelegt oder gelöst werden.
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
Bei Einschalten der Zündung wird der Status des
Getriebes auf dem Kombiinstrument angezeigt:
P: Park.
R: Rückwärtsgang.
N: Leerlauf.
D1 bis D6 oder D8: Automatikmodus.
M1 bis M6 oder M8: Manueller Modus (temporär
oder permanent).
-: Anfrage im Schaltbetrieb nicht berücksichtigt.
Bei eingeschalteter Zündung erscheint bei Öffnen
einer Tür eine Meldung, um Sie aufzufordern, das
Getriebe in den Modus P zu stellen.
Bei Ausschalten der Zündung bleibt die
Getriebestellung für einige Sekunden auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Funktionsweise
Wenn bei laufendem Motor ein Treten des
Bremspedals und/oder das Drücken der
Unlock-Taste erforderlich ist, um den Modus zu
ändern, erscheint eine Warnmeldung auf dem
Kombiinstrument.
Nur die konformen Anfragen zur Modusänderung
werden berücksichtigt.
153
Fahrbetrieb
Wenn bei laufendem Motor und gelösten
Bremsen R, D oder M ausgewählt wird, fährt
das Fahrzeug an, auch wenn das Gaspedal
nicht getreten wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Treten Sie niemals gleichzeitig auf das Gasund das Bremspedal – Gefahr, das Getriebe zu
beschädigen!
Wenn Sie eine Batteriepanne haben, müssen
Sie unbedingt die mit dem Bordwerkzeug
gelieferten Keile unter eines der Räder legen,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Allgemeines
Zum Entriegeln des Getriebes:
- Ausgehend vom Modus P:
F Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
F Drücken Sie die Taste Unlock.
F Halten Sie das Bremspedal und die Taste
Unlock gedrückt und wählen Sie einen
anderen Modus.
- Ausgehend von der Neutralstellung N bei einer
Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h:
F Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
F Halten Sie das Bremspedal gedrückt und
wählen Sie einen anderen Modus.
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs:
F Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F Drücken Sie die Taste Unlock, während Sie das
Bremspedal weiterhin getreten halten.
F Halten Sie das Bremspedal und die Taste
Unlock gedrückt und wählen Sie den
Modus R.
Um dauerhaft in den manuellen Modus zu wechseln:
Mit EAT8 ohne die Taste DS Park Pilot und EAT6:
F Ausgehend vom Modus D:
F Drücken Sie die Taste M; die grüne
Kontrollleuchte in der Taste leuchtet auf.
Mit EAT8 und Taste DS Park Pilot:
F Drücken Sie die Taste FAHRMODUS,
F wählen Sie den Modus „manuell“, der auf dem
Kombiinstrument angezeigt wird.
Um den manuellen Modus zu verlassen:
F Drücken Sie den Wählhebel einmal nach vorne,
um in den Modus D zurückzukehren.
oder
F Drücken Sie die Taste M; die Kontrollleuchte in
der Taste erlischt.
oder
F Wählen Sie mit der Taste FAHRMODUS einen
anderen Modus.
Zum Ausschalten der Zündung muss das Fahrzeug
stehen.
Fahrzeug in den Leerlauf stellen
Um das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor in den
Leerlauf zu stellen:
F Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem
Fahrzeug und laufendem Motor auf N.
F Schalten Sie den Motor aus.
F Schalten Sie die Zündung innerhalb von fünf
Sekunden wieder ein.
F Betätigen Sie das Bremspedal, drücken Sie
den Wählhebel einmal nach vorne oder hinten,
um die Stellung N zu bestätigen, und lösen Sie
manuell die elektrische Feststellbremse.
F Schalten Sie die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von fünf Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P.
Wiederholen Sie den Vorgang in diesem Fall.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während sich
das Getriebe im Modus N befindet, ertönt
ein akustisches Signal. Wenn Sie Fahrertür
schließen, stoppt das Signal.
Besonderheiten des Automatikbetriebs
Das Getriebe wählt den Gang aus, der je nach
Umgebungstemperatur, Straßenprofil, Beladung des
Fahrzeugs und Verhalten des Fahrers die besten
Leistungen bietet.
06
06
154
Fahrbetrieb
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kickdown). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
herunter, um so eine wirksame Motorbremse zu
nutzen.
Mit den Schaltwippen hinter dem Lenkrad kann der
Fahrer übergangsweise die Gänge auswählen, wenn
Geschwindigkeit und Motordrehzahl dies zulassen.
Ausgehend vom Leerlauf N:
F Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
F Starten Sie den Motor.
F Halten Sie den Druck auf dem Bremspedal,
drücken Sie nach hinten, um den
Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach
vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Dann, ausgehend von D oder R:
F Lassen Sie das Bremspedal los.
F Beschleunigen Sie nach und nach, um
automatisch die elektrische Feststellbremse zu
lösen.
F Bei gelöster Feststellbremse fährt das Fahrzeug
langsam an.
Besonderheiten des manuellen Modus
Das Schalten der Gänge erfolgt nur, wenn
Geschwindigkeit und Motordrehzahl es erlauben.
Ist die Motordrehzahl zu gering oder zu hoch, blinkt
der ausgewählte Gang einige Sekunden, danach
wird der tatsächlich eingelegte Gang angezeigt.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P:
F Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
F Starten Sie den Motor.
F Drücken Sie den Knopf Unlock, während Sie
das Bremspedal weiterhin getreten halten.
F Drücken Sie ein- oder zweimal nach hinten, um
den Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach
vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Bei strengen winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) wird empfohlen,
den Motor erst einige Minuten laufen zu lassen,
bevor Sie mit dem Fahrzeug losfahren, um die
richtige Funktionsweise und die Langlebigkeit
von Motor und Getriebe zu gewährleisten.
Versuchen Sie niemals durch Anschieben des
Fahrzeugs mit Automatikgetriebe den Motor
zu starten.
Fahrzeug anhalten
Unabhängig von der Getriebestellung beim
Ausschalten der Zündung wird der Modus P
automatisch eingelegt, es sei denn, der Modus N ist
ausgewählt. In diesem Fall schaltet das Getriebe mit
einer Verzögerung von 5 Sekunden in den Modus P
(um dem Fahrer die Gelegenheit zu geben, in den
Freilauf zu schalten).
Stellen Sie sicher, dass der Modus P eingelegt ist
und die elektrische Feststellbremse automatisch
angezogen wurde; ist dies nicht der Fall, ziehen Sie
sie manuell an.
Die entsprechenden Kontrollleuchten
für die Wählhebelstellung und
die Stellung der elektrischen
Feststellbremse müssen aufleuchten,
ebenso die Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument.
Funktionsstörung
Funktionsstörung des Getriebes
Eine Funktionsstörung des Getriebes
wird durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal bei Einschalten der
Zündung angezeigt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahren Sie im Rahmen der lokalen Gesetzgebung
nicht schneller als 100 km/h.
155
Fahrbetrieb
Das Getriebe schaltet in den Notfallbetrieb: der
Modus D wird auf dem 3. Gang blockiert, die
Schaltwippen am Lenkrad sind nicht betriebsfähig,
der Modus M ist nicht mehr zugänglich. Sie können
dann einen harten Stoß spüren, wenn Sie den
Rückwärtsgang einlegen. Dieser Stoß bedeutet für
das Getriebe kein Risiko.
Funktionsstörung des Wählhebels
Im Fall einer geringen Funktionsstörung
Sie werden durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal gewarnt.
Fahren Sie vorsichtig und wenden Sie sich an
einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
In bestimmten Fällen leuchten die Kontrollleuchten
des Wählhebels nicht mehr, aber der Status des
Getriebes bleibt auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Fahrmodi
Es stehen verschiedene Fahrmodi zur Auswahl. Sie
entsprechen den spezifischen Einstellungen.
Die Auswahl der Fahrmodi hängt von der
Ausstattung des Fahrzeugs ab.
Bei jedem Einschalten des Systems wird
standardmäßig „Normal“ ausgewählt.
Modus „ECO“
Durch Aktivierung dieses Modus wird der
Kraftstoffverbrauch gesenkt, indem der Betrieb von
Heizung und Klimaanlage und, je nach Version,
der Pedale, der Automatikgetriebes und der
Gangwechselanzeige optimiert wird.
Freilauf im „ECO“-Modus: je nach Version wird bei
dem EAT8-Getriebe ein Übergehen in den „Freilauf“
empfohlen, um das Fahrzeug ohne Motorbremse zu
verlangsamen. Kraftstoff kann eingespart werden,
indem der Fuß ganz vom Fahrpedal genommen wird,
um einem Verlangsamen vorwegzugreifen.
Modus „Komfort“
Dieser Modus ermöglicht ein komfortableres
Fahren auf schlechten Fahrbahnen oder auf langen
Strecken: Aktivierung der Funktion Adaptive
Fahrwerksregelung – eine Kombination der variablen
Federung mit der Multifunktionskamera (Erkennung
des Zustands der Fahrbahnoberfläche).
Modus „Normal“
Zu den Grundeinstellungen des Fahrzeugs
zurückfinden.
Auswahl des Fahrmodus
Die Auswahl der Fahrmodi hängt von der
Ausstattung des Fahrzeugs ab:
Bei einer schweren Funktionsstörung
Sie werden durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte gewarnt.
Halten Sie so schnell wie möglich abseits des
Straßenverkehrs an und wenden Sie sich an
einen Vertreter des Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Ausschalten der Zündung stellt sich das
Getriebe automatisch in Modus P.
„Sport“-Modus
Dieser Modus ermöglicht eine dynamischere
Fahrweise unter Einbindung der Servolenkung, der
variablen Federung (Adaptive Fahrwerksregelung),
der Pedale, des Gangwechsels bei
Automatikgetriebe, der Akustik des Motors und
der Möglichkeit, die Dynamikeinstellungen des
Fahrzeugs auf dem Kombiinstrument anzuzeigen.
1.
ECO, Normal
Durch Drücken der Taste wird der „ECO“Modus aktiviert. Die Kontrollleuchte in der
Taste leuchtet auf.
06
06
156
Fahrbetrieb
2.
ECO, Normal
Durch Drücken auf den vorderen Teil der
Taste wird der „Sport“-Modus aktiviert,
durch Drücken auf den hinteren Teil wird der
„ECO“-Modus aktiviert. Die entsprechende
Kontrollleuchte leuchtet auf.
3. ECO, Normal
Durch Drücken der Betätigung werden die
Modi auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Der ausgewählte Modus wird sofort aktiviert.
Der ausgewählte Modus wird weiterhin auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Die Auswahl des Fahrmodus wird
auch von der Funktion DS Sensorial
Drive gesteuert, siehe entsprechenden
Abschnitt.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden) die Bremsen Ihres
Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg angezogen
bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiviert:
- das Fahrzeug steht still und Ihr Fuß befindet sich
auf dem Bremspedal,
- die Fahrbahn weist ein bestimmtes Gefälle auf,
- die Fahrertür ist geschlossen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während es
vorübergehend durch den Berganfahrassistenten
gehalten wird.
Wenn Sie das Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
von Hand an und stellen Sie sicher, dass
die Kontrollleuchte der Feststellbremse und
die Warnleuchte P am Betätigunsschalter
der elektrischen Feststellbremse konstant
aufleuchten.
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten,
- vorausgesetzt, dass beim Schaltgetriebe der 1.
Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,
- vorausgesetzt, dass beim Automatikgetriebe der
Wählhebel in Position D oder M steht.
Die Berganfahrhilfe kann nicht deaktiviert
werden. Der Einsatz der Feststellbremse zum
Immobilisieren des Fahrzeugs unterbricht
seine Funktion jedoch.
Funktionsweise
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
157
Fahrbetrieb
Anzeige für Gangwechsel
(Je nach Motorisierung)
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für
den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen. Sie können dieser
Empfehlung nachkommen, ohne die Zwischengänge
einzulegen.
Sie sind nicht verpflichtet, den Schaltempfehlungen
Folge zu leisten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also weiterhin, ob er den Empfehlungen
der Anzeige nachkommt oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist das
System nur im manuellen Modus aktiv.
Die Informationen werden in Form
eines Pfeils auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der
Pfeil in Verbindung mit dem vorgeschlagenen
Gang angezeigt werden.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach Fahrsituation
(Steigung, Last usw.) und Fahrweise des
Fahrers (Leistung, Beschleunigung, Bremsen
usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
- den 1. Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen.
Betanken Sie das Fahrzeug keinesfalls, wenn
sich der Motor im STOP-Modus befindet.
Schalten Sie die Zündung unbedingt mit dem
Schlüssel oder über die Taste „START/STOP“
aus.
Funktionsweise
Übergang des Motors in den STOPModus
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf dem
Kombiinstrument auf und der Motor geht
automatisch auf Standby:
-
STOP & START
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (an Ampeln, im Stau usw.)
kurzzeitig in Standby (STOP-Modus). Der Motor
springt dann automatisch wieder an (START-Modus),
wenn Sie weiterfahren möchten. Das erneute
Anlassen erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mithilfe des STOP & START-Systems, das optimal
an den Stadtverkehr angepasst ist, können
Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und
Geräuschpegel bei Fahrzeugstillstand reduziert
werden.
-
beim Schaltgetriebe: bei einer Geschwindigkeit
unter 3 km/h, wenn Sie den Schalthebel in
den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen,
beim Automatikgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 20 km/h bei den Motoren
BlueHDi 180 oder unter 3 km/h bei den Motoren
PureTech 180 und PureTech 225, wenn Sie das
Bremspedal durchtreten oder den Wählhebel in
den Modus N stellen.
Ein Zeitzähler addiert die Zeiträume, in denen
das Fahrzeug während der Fahrt in den STOPModus geschaltet wurde. Bei jedem Einschalten
der Zündung mit dem Schlüssel oder mit der Taste
„START/STOP“ wird der Zeitzähler auf null gestellt.
06
06
158
Fahrbetrieb
Während eines Parkvorgangs ist der
STOP-Modus für ein angenehmeres Fahren
für einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsgangs deaktiviert.
STOP & START verändert die
Fahrzeugfunktionen wie Bremsanlage und
Servolenkung nicht.
In diesem Fall blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden und
erlischt dann.
Das ist völlig normal.
-
Übergang des Motors in den STARTModus
Diese Kontrollleuchte erlischt und der
Motor startet automatisch neu:
Sonderfälle: STOP-Modus nicht
verfügbar
Der STOP-Modus wird in den folgenden Fällen nicht
aktiviert:
- das Fahrzeug steht auf starkem Gefälle (bergauf
oder bergab),
- die Fahrertür ist geöffnet,
- der Fahrer-Sicherheitsgurt ist gelöst,
- die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h seit
dem letzten Starten mit der „START/STOP“Taste wurde nicht überschritten,
- die elektrische Feststellbremse angezogen ist
oder gerade angezogen wird,
- der Betrieb des Motors ist erforderlich, um
eine angenehme Temperatur im Innenraum
aufrechtzuerhalten,
- die Funktion „Beschlagfreihalten“ ist aktiviert,
- spezielle Bedingungen (Aufladen der
Batterie, Motortemperatur, Bremsassistent,
Außentemperatur, Höhe usw.) erfordern dies, um
das System zu kontrollieren.
-
-
beim Schaltgetriebe, wenn Sie das
Kupplungspedal ganz durchtreten,
bei Automatikgetriebe:
• Wählhebel in Modus D oder M, wenn Sie das
Bremspedal loslassen,
• oder Wählhebel in Position N und Bremspedal
gelöst, wenn Sie den Wählhebel in Position D
oder M stellen,
• oder wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Besondere Bedingungen: Automatische
Aktivierung des START-Modus
Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts wird
der START-Modus automatisch ausgelöst, wenn:
- die Fahrertür geöffnet wird,
-
der Sicherheitsgurt des Fahrers abgelegt wird,
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 4 km/h
bei einem Schaltgetriebe oder bei einem
Automatikgetriebe mit PureTech 180 und
PureTech 225, beziehungsweise 25 km/h
bei Versionen mit BlueHDi 180 mit einem
Automatikgetriebe nicht überschreitet,
die elektrische Feststellbremse gerade
angezogen wird,
wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage usw.) einen
laufenden Motor erfordern, um die Regelung des
Systems oder des Fahrzeugs sicherzustellen.
In diesem Fall blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden und
erlischt dann.
Das ist völlig normal.
Deaktivierung/Reaktivierung
In bestimmten Fällen, wie z. B. der Beibehaltung
des thermischen Komforts im Innenraum, kann
es sinnvoll sein, das STOP & START-System zu
deaktivieren.
Die Anforderung zur Deaktivierung kann jederzeit,
nach Einschalten der Zündung, durchgeführt
werden.
Wenn der Motor im STOP-Modus steht, wird er
sofort wieder gestartet.
159
Fahrbetrieb
Das STOP & START-System wird bei jedem
Einschalten der Zündung automatisch reaktiviert.
F Drücken Sie diese Taste; die entsprechende
orangefarbene Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Ein erneutes Drücken der Taste reaktiviert die
Funktion; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des START-Modus
verbunden ist, zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen, insbesondere auf
überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Das START & STOP-System erfordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp darf
ausschließlich von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Für weitere Informationen zur 12V-Batterie,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese
Kontrollleuchte für einen Moment auf
dem Kombiinstrument und leuchtet dann
dauerhaft in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung.
Lassen Sie das System im Händlernetz oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Tritt im STOP-Modus eine Funktionsstörung auf,
stirbt der Motor möglicherweise ab.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments leuchten
auf.
Es ist dann erforderlich, die Zündung auszuschalten
und den Motor dann erneut über die Taste „START/
STOP“ zu starten.
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, überwacht
das System den Reifendruck aller vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisiert
werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es einen
Reifendruckabfall von einem oder mehreren Reifen
erkennt.
06
06
160
Fahrbetrieb
Das System der Reifendruckerkennung ersetzt
nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Dieses System ist kein Ersatz dafür,
den Reifendruck monatlich (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor langen
Fahrten zu prüfen.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die Reifendruck-Sollwerte für Ihr Fahrzeug
sind auf dem Reifendruckaufkleber
angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10 km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
F Wenn Sie einen Kompressor besitzen, z. B. den
aus dem provisorischen Reifenpannenset, führen
Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen durch.
F Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
Oder:
F Verwenden Sie bei einer Reifenpanne das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung).
Warnung niedriger Reifendruck
Diese Warnung wird durch das
ununterbrochene Leuchten der Leuchte
angezeigt, in Verbindung mit einem
akustischen Signal und, je nach
Ausstattung, der Anzeige einer Meldung
auf dem Bildschirm.
F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
Reinitialisieren
Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.
161
Fahrbetrieb
Bevor Sie das System neu initialisieren, stellen
Sie sicher, dass der Druck aller vier Reifen
den Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs
angepasst ist und den Empfehlungen auf dem
Reifendruck-Aufkleber entspricht.
Der Reifendruckalarm kann nur dann
zuverlässig funktionieren, wenn bei der
Neuinitialisierung des Systems der Druck aller
vier Reifen korrekt eingestellt ist.
Das Reifendrucküberwachungssystem gibt
keine Warnung aus, wenn der Druck eines
Reifens zum Zeitpunkt der Neuinitialisierung
falsch ist.
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen auf
eine Funktionsstörung des Systems hin.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall wird die Überwachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Nach jeder Maßnahme am System ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Diese Funktion wird über das Menü
Fahrzeug/Fahren auf dem Touchscreen
reinitialisiert.
F Wählen Sie in diesem Menü die Registerkarte
„Einstellungen“.
F Wählen Sie auf der Seite die Funktion
„Initialisierung Reifenfülldruck“.
F Wählen Sie „Ja“ aus, um zu bestätigen.
Eine Meldung wird angezeigt und ein akustisches
Signal ertönt, um die Rücksetzung zu bestätigen.
Funktionsstörung
DS ConnectedCAM
Diese oben an der Windschutzscheibe eingebaute
und drahtlos (wireless) angeschlossene Kamera
ermöglicht:
- das Aufnehmen von Fotos und Videos und die
Weiterverbreitung per E-Mail, SMS und den
sozialen Netzwerken über die Smartphone-App
„DS ConnectedCAM“,
- das Senden der GPS-Koordinaten des
Fahrzeugs zu einem Smartphone,
- das automatische Aufnehmen von Videos bei
einem Aufprall des Fahrzeugs.
(Je nach Vertriebsland)
Die Nutzung von DS ConnectedCAM obliegt
Ihrer Kontrolle und Ihrer Verantwortung; Sie
müssen darauf achten, die Richtlinie zum
Schutz der persönlichen Daten (Bilder einer
anderen Person, Kfz-Nummernschilder,
denkmalgeschützte Gebäude,…),
der Straßenverkehrsordnung und der
Verkehrssicherheit einzuhalten. Prüfen Sie
im Vorfeld, ob Ihre Versicherung die über
DS ConnectedCAM gesammelten Aufnahmen
als Beweismittel akzeptiert.
06
06
162
Fahrbetrieb
Betätigung
Um alle Kamerafunktionen zu nutzen, gehen Sie wie
folgt vor:
F laden Sie die App „DS ConnectedCAM“ auf ein
Smartphone herunter,
F führen Sie die Zuordnung des Smartphones
mit der Kamera durch, indem Sie die in der App
dargestellten Anweisungen befolgen.
Verwalten von Fotos und Videos
F
Ein akustisches Signal bestätigt den Eingang der
Anforderung.
F
Die Zuordnung ist bei der ersten Verbindung
erforderlich. Danach wird sie automatisch
durchgeführt.
Der Standard-Zuordnungscode ist: ConnectedCAM.
Einschalten
F
Durch langes Drücken dieser Taste
wird die Kamera eingeschaltet.
Die Kontrollleuchte der Taste
leuchtet.
Wenn die Kamera eingeschaltet ist, erfolgt eine
automatische und permanente Videoaufzeichnung.
Drücken Sie kurz auf diese Taste,
um ein Foto zu machen.
Halten Sie diese Taste gedrückt, um
ein Video aufzunehmen.
Ein Micro-USB-Anschluss ermöglicht Ihnen
außerdem, Daten der Kamera auf anderen
Datenträgern wie Computern, Tablets usw. zu
speichern.
Dank der App „DS ConnectedCAM“ können Sie
anschließend Ihre Fotos und Videos automatisch
und sofort in den sozialen Netzwerken oder per
E-Mail teilen.
Ein akustisches Signal bestätigt den Eingang der
Anforderung.
Aus Sicherheitsgründen darf der Fahrer
die über sein Smartphone zugängliche App
DS ConnectedCAM nicht während der Fahrt
nutzen. Er muss jeden Vorgang, der eine
anhaltende Aufmerksamkeit erfordert, bei
stehendem Fahrzeug durchführen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt die
Warnleuchte.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen
Vertreter des Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt durchführen.
Erkennung von Geschwindigkeits
begrenzungsschildern
Rückstellung des Systems
Ausschalten
F
Durch langes Drücken dieser Taste
wird die Kamera ausgeschaltet.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Ein langes und gleichzeitiges Drücken dieser beiden
Tasten ermöglicht die Rückstellung des Systems.
Dieser Vorgang löscht alle gespeicherten Daten
auf der Kamera und reinitialisiert den StandardKopplungscode der Kamera.
Mit diesem System kann die von der Kamera
erkannte erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf dem
Kombiinstrument angezeigt werden.
163
Fahrbetrieb
Es berücksichtigt außerdem die Informationen
über die Geschwindigkeitsbegrenzungen aus den
Karten des Navigationssystems sowie manche
Verkehrsschilder.
Um aktuelle Informationen über die
Geschwindigkeitsbegrenzung aus dem
Navigationssystem zu erhalten, müssen die
Karten des Navigationssystems regelmäßig
aktualisiert werden.
Spezielle Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie zum
Beispiel solche für LKW, werden nicht angezeigt.
Die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung
auf dem Kombiinstrument wird aktualisiert,
sobald Sie an einem Fahrzeug-Verkehrsschild mit
Geschwindigkeitsbegrenzung (Personenkraftwagen)
vorbeifahren.
Die Einheit für die Geschwindigkeits
begrenzung (km/h oder mph) ist abhängig von
dem Land, in dem Sie fahren.
Sie muss bei der Einhaltung der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
Damit das System richtig funktioniert,
muss, wenn Sie das Land wechseln,
die Geschwindigkeitseinheit auf dem
Kombiinstrument derjenigen des Landes, in
dem Sie sich befinden, entsprechen.
Das automatische Lesen der
Verkehrsschilder ist eine Fahrhilfe; die
Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nicht
immer korrekt angezeigt.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Geschwindigkeiten haben grundsätzlich
Vorrang vor den Anzeigen des Systems.
Das System kann in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Der Fahrer muss sich an die
Straßenverkehrsordnung halten und muss
unter allen Umständen seine Geschwindigkeit
den Wetter- und Verkehrsbedingungen
anpassen.
Das System zeigt möglicherweise keine
Geschwindigkeitsbegrenzung an, wenn es
das Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit
erkennt.
Das System wurde so entwickelt, dass es
Verkehrsschilder erkennt, die dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
Aktivierung/Deaktivierung
Das Aktivieren oder Deaktivierung
der Funktion erfolgt über das
Menü Fahrzeug/Fahren auf dem
Touchscreen.
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
1.
2.
Um die einwandfreie Funktion des Systems
sicherzustellen, achten Sie darauf, das
Sichtfeld der Kamera regelmäßig zu reinigen.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann
auch um die Kamera herum beschlagen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Erfasste Geschwindigkeitsbegrenzung
oder
Anzeige der Aufhebung der
Geschwindigkeitsbegrenzung
Das System ist aktiv, erkennt aber keine
Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen.
06
06
164
Fahrbetrieb
Bei Erkennung einer Information zu
Geschwindigkeitsbegrenzungen zeigt das System
den Wert an.
„MEM“ blinkt gemeinsam mit einer
Meldung – Geschwindigkeitsbegrenzer oder
Geschwindigkeitsregler aktiviert – das System
schlägt vor, die Geschwindigkeit als eine neue
Geschwindigkeitseinstellung einzusetzen.
Funktionsgrenzen
Die Vorschriften für die Geschwindigkeits
begrenzungen sind für jedes Land spezifisch.
Unter folgenden Umständen berücksichtigt das
System Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht:
- Unwetter (Regen, Schnee),
- Luftverschmutzung,
- Zugbetrieb,
- Fahren mit Notrad oder Schneeketten,
- Reparatur eines Reifens mit dem provisorischen
Reifenpannenset,
- junge Fahrer usw.
In folgenden Situationen kann das System gestört
werden oder nicht funktionieren:
- schlechte Sichtbedingungen (unzureichende
Beleuchtung der Straße, Schneefall oder Regen,
Nebel),
- Bereich der Windschutzscheibe vor der Kamera:
verschmutzt, beschlagen, vereist, zugeschneit,
beschädigt oder mit einem Aufkleber verdeckt,
- Funktionsstörung der Kamera,
- fehlerhafte oder überholte Kartendaten,
- verdeckte Straßenschilder (durch andere
Fahrzeuge, Vegetation, Schnee),
- Verkehrsschilder mit Geschwindigkeits
begrenzungen, die nicht der Norm entsprechen,
beschädigt oder verformt sind.
Empfehlung
Für weitere Informationen zu
Geschwindigkeitsbegrenzer,
Geschwindigkeitsregler oder adaptivem
Geschwindigkeitsregler siehe entsprechende
Rubriken.
Bedienelemente am Lenkrad
1.
Auswahl des Modus Begrenzer/Regler
2.
Speichern der eingestellten Geschwindigkeit
Anzeige auf dem Kombiinstrument
Zusätzlich zur Erkennung der
Geschwindigkeitsbegrenzung kann der
Fahrer die angezeigte Geschwindigkeit
als Geschwindigkeitseinstellung für den
Geschwindigkeitsbegrenzer oder den
Geschwindigkeitsregler beibehalten, indem er die
Speichertaste des Geschwindigkeitsbegrenzers
bzw. des Geschwindigkeitsreglers benutzt.
3.
4.
5.
Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung
Option zum Speichern der Geschwindigkeit
Aktuelle Geschwindigkeitseinstellung
165
Fahrbetrieb
Speichern der Geschwindigkeit
F Schalten Sie Geschwindigkeitsbegrenzer/
-regler ein.
Die Anzeige der Informationen im Zusammenhang
mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer/-regler
erscheint.
Bei Erkennung eines Schildes zur Geschwindigkeits
begrenzung zeigt das System den Wert unter MEM
an und eine Meldung schlägt vor, diese als neue
Sollgeschwindigkeit zu speichern.
Beträgt die Differenz zwischen
der Geschwindigkeitseinstellung
und der durch das Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern
angezeigten Geschwindigkeit weniger als
10 km/h, wird das MEM-Symbol nicht angezeigt.
F Drücken Sie einmal die Taste 2, um das
Speichern der vorgeschlagenen Geschwindigkeit
anzufordern.
Es wird eine Meldung zur Bestätigung der Anfrage
angezeigt.
F Drücken Sie erneut die Taste 2, um den neuen
Sollwert zu bestätigen und zu speichern.
Nach einigen Augenblicken kehrt die Anzeige zur
normalen Anzeige zurück.
Erweiterte Erkennung von
Verkehrsschildern
Mithilfe einer Kamera oben an der Windschutz
scheibe erkennt dieses ergänzende System
diese vier Straßenschilder und zeigt sie auf dem
Kombiinstrument an.
Einbahnstraße: Wenn Sie in der falschen Richtung in
eine Einbahnstraße fahren, wird eine Warnmeldung
zusammen mit einem Piktogramm des Schilds auf
dem Kombiinstrument angezeigt (Anfrage zum
Bestätigen der Verkehrsrichtung).
Andere Verkehrsschilder: Wenn Sie auf eines
dieser Schilder zufahren, wird das Symbol auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Beim Kombiinstrument 1 muss als Anzeigemodus
„Erkennung von Verkehrsschildern“ ausgewählt sein.
Dies ist eine Fahrassistenz-Funktion und kann
unter keinen Umständen die Aufmerksamkeit
des Fahrers oder das Befolgen der
Straßenverkehrsordnung ersetzen.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Vorgaben haben grundsätzlich Vorrang vor den
Anzeigen des Systems.
Die Schilder müssen dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
Aktivierung/Deaktivierung
Die Funktion wird im Menü
Fahrzeug/Fahren des Touchscreens
aktiviert und deaktiviert.
In folgenden Situationen kann das System
gestört werden oder nicht funktionieren:
- schlechte Sichtbedingungen
(unzureichende Beleuchtung der Straße,
Schneefall oder Regen, Nebel),
- Bereich der Windschutzscheibe vor der
Kamera verschmutzt, beschlagen, vereist,
zugeschneit, beschädigt oder mit einem
Aufkleber verdeckt,
- Funktionsstörung der Kamera,
- Straßenschilder verdeckt (andere
Fahrzeuge, Vegetation, Schnee),
- Verkehrsschilder, die nicht der Norm
entsprechen, beschädigt oder verformt
sind.
Geschwindigkeitsbegrenzer
System, das eine Überschreitung
der vom Fahrer einprogrammierten
Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell
eingeschaltet.
06
06
166
Fahrbetrieb
Die geringste programmierbare
Mindestgeschwindigkeit beträgt 30 km/h.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer
ist eine Fahrhilfe, die den Fahrer
grundsätzlich nicht von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen und von
seiner Aufmerksamkeit entbindet.
5.
Berücksichtigung der von der
Erkennung der Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern (MEM)
vorgeschlagenen Geschwindigkeit
Weitere Informationen zur Funktion Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
Schalter am Lenkrad
F Wenn Ihnen der Geschwindigkeitsgrenzwert
zusagt (letzte programmierte Geschwindigkeit
im System), drücken Sie die Taste 4, um den
Begrenzer einzuschalten.
F Ein erneutes Drücken der Taste 4 ermöglicht, die
Funktion kurzfristig zu unterbrechen (Pause).
Einstellung der
Geschwindigkeitsgrenze
(Sollwert)
Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der
Begrenzer nicht eingeschaltet sein.
6.
7.
8.
9.
Anzeige Geschwindigkeitsbegrenzer an/aus
Geschwindigkeitsbegrenzer-Modus ausgewählt
Programmierte Geschwindigkeit
Von der Erkennung der Geschwindigkeits
begrenzung vorgeschlagene Geschwindigkeit
Aktivierung/Pause
1.
2.
3.
4.
Anwahl des Begrenzermodus
Programmierte Geschwindigkeit verringern
Programmierte Geschwindigkeit erhöhen
Einschalten/Aufheben der
Begrenzungsfunktion
F Drehen Sie den Schalter 1 für die Auswahl des
Modus Geschwindigkeitsbegrenzer auf LIMIT;
die Funktion ist im Modus Pause.
Um den Geschwindigkeitsgrenzwert von der
aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit aus zu ändern:
F in Schritten von +/- 1 km/h,
aufeinanderfolgendes kurzes Drücken der
Tasten 2 oder 3,
F kontinuierlich, in Schritten von +/- 5 km/h,
einen anhaltenden Druck auf die Taste 2 oder
3 ausüben.
Um die Höchstgeschwindigkeit ausgehend von
der Geschwindigkeit, die die Erkennung der
Geschwindigkeitsbegrenzung vorschlägt, zu ändern:
F Die vorgeschlagene Geschwindigkeit wird auf
dem Kombiinstrument angezeigt,
F Drücken Sie einmal auf die Taste 5; eine
Meldung erscheint, um die Speicheranfrage zu
bestätigen,
F drücken Sie ein zweites Mal auf 5, um die
vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.
Der Wert wird unverzüglich als neuer Sollwert auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
167
Fahrbetrieb
Kurzzeitiges Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
F Wenn Sie kurzzeitig die programmierte
Geschwindigkeitsgrenze überschreiten möchten,
treten Sie das Gaspedal kräftig und über den
Widerstand hinaus ganz durch.
Der Begrenzer wird vorübergehend deaktiviert,
auf dem Kombiinstrument wird weiterhin die
programmierte Geschwindigkeit angezeigt, die in
diesem Fall jedoch blinkt.
Durch Loslassen des Gaspedals kehren Sie wieder
zur Sollgeschwindigkeit zurück.
Bei starkem Gefälle oder
starkem Beschleunigen kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Wenn die Überschreitung nicht auf den Eingriff des
Fahrers zurückzuführen ist, wird die Warnmeldung
durch ein akustisches Signal ergänzt.
Sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit wieder die
programmierte Geschwindigkeitsstufe erreicht hat,
funktioniert die Geschwindigkeitsregelung wieder:
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird wieder
dauerhaft angezeigt.
Ausschalten
F Drehen Sie den Schalter 1 auf „OFF“: Die
Informationen zum Geschwindigkeitsbegrenzer
werden ausgeblendet.
Funktionsstörung
Ein Blinken der Striche weist auf eine Funktionsstörung
des Geschwindigkeitsbegrenzers hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei starkem Beschleunigen sowie bei
Gefälle kann der Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Der Begrenzer wird vorübergehend deaktiviert,
auf dem Kombiinstrument wird weiterhin die
programmierte Geschwindigkeit angezeigt, die
in diesem Fall jedoch blinkt.
Ein akustisches Signal ertönt in Verbindung
mit einem Blinken der programmierten
Geschwindigkeit, wenn ein Überschreiten der
Geschwindigkeitsgrenze nicht vom Fahrer
ausgelöst wurde.
Die Verwendung einer nicht vom Hersteller
zugelassenen Fußmatte kann die
Funktionsweise des Geschwindigkeitsreglers
behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Geschwindigkeitsregler
System, das die Fahrzeug
geschwindigkeit automatisch auf
dem vom Fahrer einprogrammierten
Einstellwert hält, ohne dass das
Gaspedal betätigt wird.
Das Einschalten des Geschwindigkeitsreglers
erfolgt manuell.
Es wird eine Mindestgeschwindigkeit des Fahrzeugs
von 40 km/h benötigt, sowie:
mindestens das Einlegen des 3. Gangs beim
Schaltgetriebe,
das Schalten des Wählhebels auf Modus D
oder mindestens das Einlegen des 2. Gangs im
manuellen Modus M beim Automatikgetriebe.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt bei den
mit einem Schaltgetriebe ausgestatteten
Fahrzeugen nach einem Gangwechsel aktiv.
Die Funktion des Geschwindigkeitsreglers kann
vorübergehend unterbrochen werden (Pause):
- durch Drücken des Betätigungsschalters 4 oder
des Bremspedals,
- automatisch bei Auslösen der dynamischen
Stabilitätskontrolle.
06
06
168
Fahrbetrieb
Die programmierte Geschwindigkeit wird beim
Ausschalten der Zündung gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler ist lediglich
eine Fahrunterstützung. Er entbindet
den Fahrer nicht von der Pflicht, sich an
Höchstgeschwindigkeiten zu halten oder
jederzeit aufmerksam zu sein.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die
Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen zu
lassen.
5.
Berücksichtigung der von der
Erkennung der Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern (MEM)
vorgeschlagenen Geschwindigkeit
Weitere Informationen zur Funktion Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
F Um die Geschwindigkeitsregelung zu aktivieren
und eine Sollgeschwindigkeit zu speichern,
sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit die Stufe
erreicht, die Ihnen zusagt, drücken Sie auf die
Taste 2 oder 3; die aktuelle Geschwindigkeit
Ihres Fahrzeugs wird zur Sollgeschwindigkeit.
Sie können das Gaspedal loslassen.
F Ein Drücken der Taste 4 ermöglicht, die Funktion
kurzfristig zu unterbrechen (Pause).
F Durch erneutes Drücken der Taste 4 wird der
Geschwindigkeitsregler wieder eingeschaltet
(ON).
Änderung der
Fahrgeschwindigkeit (Sollwert)
Schalter am Lenkrad
Der Geschwindigkeitsregler muss aktiviert sein.
6.
7.
8.
9.
1.
2.
3.
4.
Auswahl des Geschwindigkeitsregler-Modus
Berücksichtigung der aktuellen
Geschwindigkeit als Sollwert/Verringerung der
Sollgeschwindigkeit
Berücksichtigung der aktuellen
Geschwindigkeit als Sollwert/Erhöhung der
Sollgeschwindigkeit
Unterbrechung/Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
Anzeige Pause/Wiederaufnahme der Regelung
Anzeige für Aktivierung der
Geschwindigkeitsregelung
Sollgeschwindigkeit
Von der Erkennung der Geschwindigkeits
begrenzung vorgeschlagene Geschwindigkeit
Aktivierung/Pause
F Drehen Sie den Schalter 1 auf die
Position „CRUISE“, um den Modus
Geschwindigkeitsregelung zu wählen; die
Funktion ist im Modus Pause.
Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit von der
aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit aus zu ändern:
F in Schritten von +/- 1 km/h,
aufeinanderfolgendes kurzes Drücken der
Tasten 2 oder 3,
F kontinuierlich, in Schritten von +/- 5 km/h,
einen anhaltenden Druck auf die Taste 2 oder
3 ausüben.
Vorsicht! Das anhaltende Drücken der Tasten
2 oder 3 verursacht eine sehr schnelle
Änderung der Geschwindigkeit Ihres
Fahrzeugs.
169
Fahrbetrieb
Aus Gründen der Vorsicht wird empfohlen,
eine Sollgeschwindigkeit zu nehmen, die
nahe der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit
ist, um jegliches Beschleunigen oder starkes
Abbremsen des Fahrzeugs zu vermeiden.
Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit ausgehend
von der Geschwindigkeit, die von der Erkennung der
Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagen wurde,
zu ändern
F (die vorgeschlagene Geschwindigkeit wird auf
dem Kombiinstrument angezeigt):
F drücken Sie einmal auf die Taste 5; eine Meldung
erscheint, um die Speicheranfrage zu bestätigen,
F drücken Sie ein zweites Mal auf 5, um die
vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.
Der Wert wird unverzüglich als neuer Sollwert auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Kurzzeitiges Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
Bei Bedarf (beim Überholen usw.) kann die
programmierte Geschwindigkeit durch Betätigen des
Gaspedals überschritten werden.
Sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit wieder die
programmierte Geschwindigkeitsstufe erreicht hat,
funktioniert die Geschwindigkeitsregelung wieder:
die Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit wird
wieder dauerhaft.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass das Fahrzeug die programmierte
Geschwindigkeit überschreitet.
Sie können veranlasst werden zu bremsen, um
das Verhalten Ihres Fahrzeugs zu beherrschen.
In diesem Fall schaltet der Regler automatisch auf
Pause.
Um das System bei einer Geschwindigkeit von mehr
als 40 km/h wieder zu aktivieren, drücken Sie die
Taste 4.
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler
nur, wenn die Verkehrsbedingungen
Ihnen das Fahren bei gleichbleibender
Geschwindigkeit über einen gewissen Zeitraum
sowie das Einhalten eines ausreichenden
Sicherheitsabstandes erlauben.
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht im städtischen Bereich, bei dichtem
Verkehr, auf kurvigen oder steilen Strecken,
auf rutschigen oder unebenen Fahrbahnen, bei
schlechten Sichtverhältnissen (starker Regen,
Nebel, Schneefall…).
In bestimmten Fällen kann die
Sollgeschwindigkeit weder gehalten
noch erreicht werden: Abschleppen,
Fahrzeugladung, starke Steigung usw.
Ausschalten
F Drehen Sie den Schalter 1 auf „OFF“: Die
Informationen zur Geschwindigkeitsregelung
werden ausgeblendet.
Funktionsstörung
Der Regler wird vorübergehend deaktiviert und
die programmierte Geschwindigkeit blinkt auf der
Anzeige.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal wieder
loszulassen.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das Blinken der Striche weist auf eine
Funktionsstörung des Geschwindigkeitsreglers hin.
Die Verwendung einer nicht vom Hersteller
zugelassenen Fußmatte kann die
Funktionsweise des Geschwindigkeitsreglers
behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
06
06
170
Fahrbetrieb
DS Connected Pilot
Das System bietet eine aktive Unterstützung dabei,
das Fahrzeug in der Fahrspur zu halten.
Die Funktion ergibt sich aus dem Zusammenwirken
von Adaptivem Geschwindigkeitsregler mit der Stop&-Go-Funktion und dem Spurhalteassistent.
Diese beiden Funktionen müssen aktiviert und
störungsfrei sein.
Diese Funktionen sind besonders gut geeignet zum
Fahren auf Autobahnen und Hauptstraßen.
Weitere Informationen zur Funktion
Adaptiver Geschwindigkeitsregler und
zum Spurhalteassistent finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Bei diesem System handelt es sich um ein
Fahrassistenzsystem, das den Fahrer grundsätzlich
nicht von der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit und der Sicherheitsabstände
sowie von seiner Aufmerksamkeit entbindet.
Adaptiver
Geschwindigkeitsregler
Dieses System gewährleistet die
folgenden Funktionen:
hält das Fahrzeug automatisch
auf der vom Fahrer eingestellten
Geschwindigkeit.
bei einem Automatikgetriebe, eine
automatische Anpassung des
Abstands zum Vorderfahrzeug,
bei einem Automatisch,
automatisches Anpassen des
Abstandes zwischen Ihrem und
dem vorausfahrenden Fahrzeug,
was bis zum vollständigen Anhalten
Ihres Fahrzeugs führen kann.
Das System kontrolliert die Beschleunigung und die
Verzögerung des Fahrzeugs, indem es automatisch
auf den Motor und die Bremsanlage einwirkt.
Hierfür verfügt das Fahrzeug über eine Kamera
oben an der Windschutzscheibe und, je nach
Version, ein Radar in der vorderen Stoßstange.
Dieses System wurde primär für das Fahren
auf Hauptstraßen und Autobahnen entwickelt
und funktioniert nur bei Fahrzeugen, die
sich in derselben Fahrtrichtung wie Ihr
Fahrzeug bewegen.
Funktionsprinzip
Das System passt die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch an die Geschwindigkeit des
Vorderfahrzeugs an, um einen konstanten Abstand
einzuhalten.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug langsamer
wird, bremst das System Ihr Fahrzeug oder
bringt es sogar mittels Motorbremse und
Bremsanlage zum vollständigen Stillstand (bei
Versionen mit Automatikgetriebe).Bei Versionen
mit EAT8-Automatikgetriebe wird Ihr Fahrzeug
automatisch wieder gestartet, sobald es die
Verkehrsbedingungen zulassen.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug beschleunigt
oder die Spur wechselt, beschleunigt der aktive
Geschwindigkeitsregler schrittweise, um zu der
Sollgeschwindigkeit zurückzukehren.
171
Fahrbetrieb
Wenn der Fahrer den Blinker einschaltet, um ein
langsameres Fahrzeug zu überholen, erlaubt ihm
der Geschwindigkeitsregler, sich vorübergehend
dem vorausfahrenden Fahrzeug zu nähern, um ihn
beim Überholvorgang zu unterstützen, ohne jemals
die Sollgeschwindigkeit zu überschreiten.
Schalter am Lenkrad
Anzeigen auf dem Kombiinstrument
Die Bremsleuchten leuchten auf, sobald das
Bremssystem beim Verzögern des Fahrzeugs
betätigt werden.
7.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die den
Fahrer grundsätzlich nicht von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeit und
der Sicherheitsabstände sowie von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Einige Fahrzeuge auf der Straße sind mit
Kamera und/oder Radar nur unzureichend zu
erkennen oder sie werden falsch interpretiert,
was zu einer schlechten Einschätzung der
Abstände und fehlerhafter Anwendung von
Beschleunigung oder Bremse führen kann.
Der Fahrer muss jederzeit bereit sein,
wieder die Kontrolle über sein Fahrzeug
zu übernehmen, indem er beide Hände am
Lenkrad hält und die Füße in der Nähe von
Gas- und Bremspedal hält.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Auswahl des Geschwindigkeitsregler-Modus
Berücksichtigung der aktuellen
Geschwindigkeit als Sollwert/Verringerung der
Sollgeschwindigkeit
Berücksichtigung der aktuellen
Geschwindigkeit als Sollwert/Erhöhung der
Sollgeschwindigkeit
Unterbrechung/Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung/
Bestätigung des Neustarts des Fahrzeugs
nach einem automatischen Stopp (bei
Versionen mit Stop & Go Funktion)
Berücksichtigung der von der
Erkennung der Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern (MEM)
vorgeschlagenen Geschwindigkeit
Anzeige und Einstellung des programmierten
Fahrzeugabstands
Weitere Informationen zur Funktion Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Anzeige Anwesenheit/Abwesenheit des
anvisierten Fahrzeugs
8. Anzeige Aktivierung/Deaktivierung der
Geschwindigkeitsregelung
9. Sollgeschwindigkeit
10. Anzeige, dass das Fahrzeug steht (Versionen,
die mit dem Automatikgetriebe ausgestattet
sind)
11. Von der Erkennung der Geschwindigkeits
begrenzung vorgeschlagene Geschwindigkeit
Wenn ein Fahrzeug erkannt wird, wird das Symbol
7 mit der Farbe gefüllt, die den Status des Modus
Geschwindigkeitsregelung wiedergibt. Als Standard
ist das Symbol 7 leer.
Wenn die Geschwindigkeitsregelung aktiviert ist,
werden die Symbole 7 und 8 in grün angezeigt.
Standardmäßig sind die Symbole grau.
06
06
172
Fahrbetrieb
12. Sollabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
13. Position des vom System erkannten Fahrzeugs
Einschalten
Das Einschalten des Geschwindigkeitsreglers
erfolgt manuell.
Bei einem Schaltgetriebe
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
30 und 160 km/h.
F Drehen Sie bei laufendem Motor das Rad
1 auf die Position „CRUISE“, um den Modus
Geschwindigkeitsregelung zu wählen; die
Funktion ist im Modus Pause (Anzeige grau).
F Drücken Sie bei fahrendem Fahrzeug eine der
Tasten 2 oder 3: Die aktuelle Geschwindigkeit
Ihres Fahrzeugs wird zur Sollgeschwindigkeit.
Der Geschwindigkeitsregler wird aktiviert (Anzeige
grün).
Bei einem EAT6-Automatikgetriebe
F Stellen Sie den Wählhebel auf D oder M.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
2 und 180 km/h.
F Drehen Sie bei laufendem Motor das Rad
1 auf die Position „CRUISE“, um den Modus
Geschwindigkeitsregelung zu wählen; die
Funktion ist im Modus Pause (Anzeige grau).
F Beschleunigen Sie langsam und drücken Sie
eine der Tasten 2 oder 3. Das System läuft an
(Anzeige grün). Die Sollgeschwindigkeit ist:
- 30 km/h standardmäßig, wenn die
Fahrgeschwindigkeit weniger als 30 km/h
beträgt,
- die gegenwärtige Fahrgeschwindigkeit über
30 km/h.
Bei einem EAT8-Automatikgetriebe
F Stellen Sie den Wählhebel auf D oder M.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
0 und 180 km/h.
F Drehen Sie bei laufendem Motor das Rad 1
auf die Position „CRUISE“, um den Modus
Geschwindigkeitsregelung zu wählen; die
Funktion ist im Modus Pause (Anzeige grau).
F Drücken Sie eine der Tasten 2 oder 3.
Das System läuft an (Anzeige grün). Die
Sollgeschwindigkeit ist:
- 30 km/h standardmäßig, wenn die
Fahrgeschwindigkeit weniger als 30 km/h
beträgt,
- die gegenwärtige Fahrgeschwindigkeit über
30 km/h.
Die vom Fahrer gewählte Geschwindigkeit wird beim
Ausschalten der Zündung gelöscht.
Ab Werk wird der Abstand zum Vorderfahrzeug auf
„Normal“ (2 Linien) festgelegt.
Ansonsten wird das zuletzt bei Einschalten der
Funktion eingestellte Niveau berücksichtigt.
Pause
Die Pause des Geschwindigkeitsreglers kann
folgendermaßen erreicht werden:
- durch Aktion des Fahrers:
• auf die Taste 4 (Pause),
• auf das Bremspedal,
• auf den Schalter der elektrischen
Feststellbremse,
• auf das Kupplungspedal, länger als
5 Sekunden betätigt,
• beim Automatikgetriebe durch Umschalten
von Modus D auf N.
- oder automatisch:
• Falls das ESC-System aktiviert ist, aus
Sicherheitsgründen,
• sobald das Fahrzeug langsamer als 30 km/h
(1 000/min) fährt,
Wenn sich der Geschwindigkeitsregler im
Modus Pause befindet, ist seine Reaktivierung
nur möglich, wenn alle Sicherheitsbedingungen
erfüllt sind. Die Meldung „Aktivierung
abgelehnt, Bedingungen unpassend“
erscheint, solange die Reaktivierung nicht
möglich ist.
173
Fahrbetrieb
Funktion reaktivieren
Mit Schaltgetriebe ausgestattete Versionen
Zur erneuten Aktivierung der Funktion muss der
Fahrer beschleunigen, um mindestens 30 km/h zu
erreichen, und anschließend die Taste 2, 3 oder 4
drücken.
Warten Sie zur Sicherheit, bis die eingestellte
Geschwindigkeit erreicht ist, um die Funktion
durch Drücken von Taste 4 zu reaktivieren.
Änderung nur der Sollgeschwindigkeit
Mit EAT6-Automatikgetriebe ausgestattete
Versionen
Nachdem das Fahrzeug nach einem Bremsvorgang
steht, sorgt das System für den Stillstand des
Fahrzeugs. Der Geschwindigkeitsregler ist
unterbrochen.
Der Fahrer muss zum Anfahren das Gaspedal
betätigen und dann das System durch Überschreiten
von 5 km/h durch Drücken der Tasten 2, 3 oder 4
wieder aktivieren.
Ohne Aktion des Fahrers nach einem Stillstand wird
die elektrische Feststellbremse nach kurzer Zeit (ca.
fünf Minuten) automatisch angezogen.
Mit EAT8-Automatikgetriebe ausgestattete
Versionen
Nachdem das Fahrzeug nach einem
Bremsvorgang steht, muss der Fahrer, wenn es die
Verkehrsbedingungen nicht zulassen, das Fahrzeug
unmittelbar wieder zu starten, den Neustart des
Fahrzeuge durch Drücken der Taste 4 oder durch
Betätigen des Gaspedals bestätigen.
Ohne Aktion des Fahrers nach einem Stillstand wird
die elektrische Feststellbremse nach kurzer Zeit (ca.
fünf Minuten) automatisch angezogen.
Bei laufendem Motor und aktiviertem
Geschwindigkeitsregler (grün) können Sie die
Sollgeschwindigkeit ändern:
Änderung ausgehend von der aktuellen
Geschwindigkeit
F Durch kurzes aufeinander folgendes Drücken auf
die Taste 2 oder 3, um in Schritten von 1 km/h zu
verringern oder zu erhöhen.
F Durch anhaltendes Drücken auf die Taste 2 oder
3, um in Schritten von 5 km/h zu verringern oder
zu erhöhen.
F Drücken Sie einmal auf die Taste 5; eine
Meldung erscheint, um die Speicheranfrage zu
bestätigen.
F Drücken Sie ein zweites Mal auf die Taste 5,
um die vorgeschlagene Geschwindigkeit zu
speichern.
Der Wert wird unverzüglich als neuer Sollwert auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Weitere Informationen zur Funktion Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern finden Sie
in der entsprechenden Rubrik.
Vorsichtshalber wird empfohlen, einen
Geschwindigkeitssollwert auszuwählen, der
nahe der aktuellen Geschwindigkeit Ihres
Fahrzeugs liegt, um zu verhindern, dass das
Fahrzeug abrupt beschleunigt oder verzögert.
Änderung des Sollabstands
Vorsicht! Das lang anhaltende Drücken
der Taste 2 oder 3 verursacht eine sehr
schnelle Änderung der Geschwindigkeit Ihres
Fahrzeugs.
Änderung ausgehend von der Erkennung
der Geschwindigkeitsbegrenzung
F Die vorgeschlagene Geschwindigkeit wird auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Der Sollabstand zum Vorderfahrzeug wird über drei
vordefinierte Niveaus vorgeschlagen:
- „Fern“ (3 Linien),
- „Normal“ (2 Linien),
- „Nah“ (1 Linie).
06
06
174
Fahrbetrieb
Drehender Motor und Rad in Position CRUISE:
F Drücken Sie die Taste 6, um den
Auswahlbildschirm für den Sollabstand zum
Vorderfahrzeug anzuzeigen.
F Durch wiederholtes Drücken auf die Taste
6 können Sie die gespeicherten Einstellungen
anzeigen.
Der Auswahlbildschirm wird nach einigen Sekunden
geschlossen.
Die Änderung ist nun wirksam.
Dieser Wert wird unabhängig vom Status der
Funktion und beim Ausschalten der Zündung
gespeichert.
Die Auswahl betrifft auch den Bremsweg
(Versionen mit EAT6- und EAT8Automatikgetriebe).
Überschreiten der Sollgeschwindigkeit
Durch Treten des Gaspedals ist es möglich,
die Sollgeschwindigkeit vorübergehend zu
überschreiten.
In diesem Zeitraum hat der Geschwindigkeitsregler
keine Kontrolle mehr über die Bremsanlage.
Durch Loslassen des Gaspedals kehren Sie wieder
zu der Sollgeschwindigkeit zurück.
Bei Überschreitung der Sollgeschwindigkeit
verschwindet die Geschwindigkeitsanzeige und es
erscheint die Meldung „Regler unterbrochen“, bis
das Gaspedal wieder losgelassen wird.
Fahrsituationen und entsprechende
Warnmeldungen
Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Warnungen
und Meldungen, die je nach Fahrsituation angezeigt
werden.
Die Anzeige dieser Warnungen erfolgt nicht
sequentiell.
Der Anzeigemodus „Fahren“ auf dem
Kombiinstrument 2 muss zuvor ausgewählt worden
sein.
175
Fahrbetrieb
Warn-/
Kontrollleuchte
Anzeige
Verbundene Meldung
Anmerkungen
„Geschwindigkeitsregler unterbrochen“
System unterbrochen.
Kein Fahrzeug erkannt.
„Geschwindigkeitsregler unterbrochen“
System unterbrochen.
Ein Fahrzeug erkannt.
„Geschwindigkeitsregler aktiv“
Funktion aktiviert.
Kein Fahrzeug erkannt.
„Geschwindigkeitsregler aktiv“
Funktion aktiviert.
Ein Fahrzeug erkannt.
„Regler unterbrochen“
Funktion aktiviert.
Der Fahrer hat kurzzeitig wieder die Kontrolle
über das Fahrzeug übernommen, indem er
beschleunigt hat.
(grau)
(grau)
(grün)
je nach ausgewähltem Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug
(grün)
je nach ausgewähltem Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug
oder
(grün)
06
06
176
Fahrbetrieb
Warn-/
Kontrollleuchte
(grün)
(grün)
Anzeige
„Übernehmen Sie wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug“
Der Fahrer muss je nach Situation die Kontrolle
des Fahrzeugs wieder übernehmen, indem er
beschleunigt oder bremst.
„Übernehmen Sie wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug“
Bei einem Schaltgetriebe kann das System die
schwierige Situation nicht alleine bewältigen
(Notbremsung des anvisierten Fahrzeugs,
schnelles Einfädeln eines Fahrzeugs zwischen
zwei Fahrzeugen).
Der Fahrer muss unverzüglich wieder die
Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen.
„Aktivierung abgelehnt, Bedingungen unpassend“
Das System lehnt die Aktivierung des
Reglers ab (Geschwindigkeit außerhalb des
Funktionsbereichs, kurvenreiche Straße).
+
(rot)
70
(grau)
Anmerkungen
+
(orangefarben)
oder
70
Verbundene Meldung
(orangefarben)
177
Fahrbetrieb
Mit EAT6-Automatikgetriebe ausgestattete Versionen – Stopp-Funktion
Die Tabelle unten beschreibt die Warnungen und Meldungen, mit Bezug auf das automatische Anhalten des
Fahrzeugs durch das System.
Warn-/
Kontrollleuchte
Anzeige
oder
(grau)/(grün)
Je nach gewähltem Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug
und tatsächlichem Abstand zum
anvisierten Fahrzeug.
Nachdem das Fahrzeug nach einem Bremsvorgang
steht, sorgt das System für den Stillstand des
Fahrzeugs. Der Geschwindigkeitsregler ist
unterbrochen.
Der Fahrer muss zum Anfahren das Gaspedal
betätigen und dann das System durch Drücken
der Tasten 2, 3 oder 4 wieder aktivieren. Ohne
Aktion des Fahrers nach einem Stillstand wird
die elektrische Feststellbremse nach einigen
Augenblicken automatisch angezogen (etwa
5 Minuten).
Verbundene Meldung
Anmerkungen
„Geschwindigkeitsregler unterbrochen“
(für einige Sekunden)
Das System hat das Fahrzeug bis zum
vollständigen Stillstand abgebremst und hält es
im Stillstand.
Der Fahrer muss beschleunigen, um weiter zu
fahren.
Der Regler bleibt auf Pause, bis der Fahrer ihn
reaktiviert.
06
06
178
Fahrbetrieb
Mit EAT8-Automatikgetriebe ausgestattete Versionen – Stop-&-Go-Funktion
Warn-/
Kontrollleuchte
Anzeige
Verbundene Meldung
Anmerkungen
Das Fahrzeug startet innerhalb von drei Sekunden
nach dem Anhalten automatisch neu (wenn die
Bedingungen es erlauben).
oder
(grün)
„Zum Losfahren: beschleunigen oder die Taste II
drücken“
oder
Das Fahrzeug startet manuell bei Bestätigung
durch den Fahrer nach über drei Sekunden Stand
(falls die Bedingungen dies erlauben): mit Taste 4
oder dem Fahrpedal.
(grün)
Nachdem das Bremsen das Fahrzeug vollständig
zum Stand gebracht hat, wenn das vorausfahrende
Fahrzeug nahezu unmittelbar wieder losfährt, startet
das System das Fahrzeug nach und nach, indem
der Sicherheitsabstand bis zur Sollgeschwindigkeit
eingehalten wird.
Steht das Fahrzeug länger als drei Sekunden,
drücken Sie einfach auf Taste 4 oder auf das
Fahrpedal, um loszufahren, sobald es die
Verkehrsbedingungen ermöglichen.
Das Fahrzeug beschleunigt nach und nach bis hin zu
der Sollgeschwindigkeit.
Falls das Fahrzeug weiterhin steht, wird kurze
Zeit später (ca. fünf Minuten) automatisch die
Feststellbremse eingelegt. Der Fahrer muss das
Fahrpedal betätigen, um das Fahrzeug wieder zu
starten.
Bei stehendem Fahrzeug gelten die folgenden
Empfehlungen.
- Öffnen Sie die Türen nicht.
- Lassen Sie Personen nicht einsteigen oder
aussteigen.
- Legen Sie nicht den Rückwärtsgang ein.
Achten Sie beim Neustart des Fahrzeugs
auf Radfahrer, Fußgänger oder Tiere, die
möglicherweise nicht korrekt erkannt werden.
179
Fahrbetrieb
Funktionsgrenzen
Das System kann die Grenzen der physikalischen
Gesetze nicht außer Kraft setzen.
In bestimmten Situationen, die das System nicht
bewältigen kann, muss der Fahrer wieder die
Kontrolle über sein Fahrzeug übernehmen.
Das System erfasst nicht:
- Fußgänger, einige Radfahrer, Tiere,
- stehende Fahrzeuge (Stau, Unfall usw.),
-
Fahrzeuge, die Ihre Fahrspur kreuzen,
herannahende Fahrzeuge.
Der Fahrer muss den Geschwindigkeitsregler in
den folgenden Situationen unterbrechen:
-
bei Fahrzeugen in einer engen Kurve,
beim Heranfahren an einen Kreisverkehr,
- beim Fahren hinter einem schmalen Fahrzeug.
Schalten Sie den Geschwindigkeitsregler wieder ein,
sobald es die Umstände zulassen.
In folgenden Situationen muss der Fahrer sofort
die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen:
- wenn das vorausfahrende Fahrzeug scharf
bremst.
-
Wenn ein Fahrzeug Sie beim Überholen scharf
schneidet und sich zwischen Ihrem und dem
Vorderfahrzeug einfädelt.
Das System darf in den folgenden Situationen
nicht aktiviert werden:
- wenn ein „Notrad“ aufgezogen wurde (je nach
Version),
- beim Anhängerbetrieb,
- im Fall eines Transports auf den Dachträgern,
- nach einem Schaden an der Windschutzscheibe
auf Höhe der Kamera beziehungsweise an der
vorderen Stoßstange (Versionen mit Radar),
- bei schlechten Wetterbedingungen (besonders
bei nur mit Kamera ausgestatteter Version).
Seien Sie in folgenden Fällen besonders
vorsichtig:
- bei Motorrädern und spurversetzt
fahrenden Fahrzeugen,
- wenn Sie in einen Tunnel fahren oder eine
Brücke überqueren.
Der Geschwindigkeitsregler funktioniert bei
Tag und Nacht, bei Nebel oder bei mäßigem
Regen.
Allerdings wird immer empfohlen, die
Geschwindigkeit und den Sicherheitsabstand
zu den Vorderfahrzeugen entsprechend den
Verkehrs-, Wetter- und Fahrbahnbedingungen
anzupassen.
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler
nur, wenn die Verkehrsbedingungen
Ihnen das Fahren bei gleichbleibender
Geschwindigkeit über einen gewissen Zeitraum
sowie das Einhalten eines ausreichenden
Sicherheitsabstandes erlauben.
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht im Stadtgebiet, wenn Fußgänger
wahrscheinlich sind, bei starkem Verkehr,
oder beim Fahren auf steil ansteigenden oder
kurvigen Straßen, auf glatten oder überfluteten
Straßen, bei Schneefall, wenn die vordere
Stoßstange oder die Windschutzscheibe
beschädigt ist oder wenn die Bremsleuchten
ausgefallen sind.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Sollgeschwindigkeit nicht gehalten
bzw. erreicht werden kann: Beladung des
Fahrzeugs, starke Steigung usw.
06
06
180
Fahrbetrieb
Das System ist für die folgenden Situationen
nicht geeignet:
- Änderungen an der Fahrzeugfront
(Hinzufügen von Scheinwerfern mit großer
Reichweite, Lackierung der vorderen
Stoßstange),
- Fahren auf einer Rennstrecke,
- Fahren auf einem Rollenprüfstand,
- Verwendung von Schneeketten,
Antirutschdecken oder Reifen mit Spikes.
Die Verwendung einer nicht vom Hersteller
zugelassenen Fußmatte kann die
Funktionsweise des Geschwindigkeitsreglers
behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Unter folgenden Umständen kann es sein,
dass die Kamera gestört ist oder nicht richtig
funktioniert:
- schlechte Sichtverhältnisse (unzureichende
Beleuchtung der Fahrbahn, Schneefall,
starker Regen, dichter Nebel…),
- Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs,
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen
auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus
einem Tunnel, Abwechseln von Licht und
Schatten usw.),
- Kamera oder Radar verschmutzt
(Schlamm, Frost, Schnee, Beschlag usw.).
In diesen Situationen können die
Erkennungsleistungen der Funktion schlechter
sein.
Die Funktion des in der vorderen Stoßstange
montierten Radars kann durch Verschmutzung
(Staub, Schlamm usw.) oder bei bestimmten
Witterungsverhältnissen (Schnee, Frost usw.)
beeinträchtigt sein.
Reinigen Sie die vordere Stoßstange
regelmäßig.
Reinigen Sie die Windschutzscheibe und
besonders den Bereich vor der Kamera
regelmäßig.
Achten Sie darauf, dass sich kein Schnee
auf der Motorhaube oder dem Dach des
Fahrzeugs ansammelt, da dieser die Kamera
verdecken könnte.
Bei Lackierung bzw. Ausbessern der
Lackierung der Stoßstange vorne wenden Sie
sich bitte an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des
Geschwindigkeitsreglers
werden Striche anstelle der
eingestellten Geschwindigkeit des
Geschwindigkeitsreglers angezeigt.
Wenn diese Warnleuchte
begleitet von einer Warnmeldung
und einem hörbaren Signal
aufleuchtet, wird hierdurch eine
Störung bestätigt.
Lassen Sie das System im Händlernetz oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler wird
automatisch deaktiviert, wenn der Einsatz
eines Notrads festgestellt wird oder wenn eine
Störung der seitlichen Bremsleuchten oder der
Anhänger-Bremsleuchten (bei zugelassenen
Anhängern) festgestellt wird.
181
Fahrbetrieb
Spurhalteassistent
Unter Verwendung der oben in der
Windschutzscheibe eingebauten Kamera erkennt
das System die Fahrbahnmarkierungen und lenkt
das Fahrzeug innerhalb der vom Fahrer gewählten
Fahrspur.
Diese Funktion eignet sich insbesondere für Fahrten
auf Autobahnen und Schnellstraßen.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die den
Fahrer grundsätzlich nicht von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeit und
der Sicherheitsabstände sowie von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Das System unterstützt den Fahrer in den
physikalisch vorgegebenen Grenzen beim
Lenken, beim Beschleunigen und beim
Bremsen. Manche Straßenelemente oder
Fahrzeuge auf der Straße sind mit Kamera und
Radar nicht gut zu erkennen oder sie werden
falsch interpretiert, was zu einem fehlerhaften
Richtungswechsel, einem Ausbleiben einer
Lenkkorrektur und/oder einer falschen
Anwendung von Beschleunigung oder Bremse
führen kann.
Das System nimmt keine Bewertung des
Verhaltens anderer Fahrzeuge vor. Daher
muss der Fahrer jederzeit bereit sein,
wieder die Kontrolle über sein Fahrzeug
zu übernehmen, indem er beide Hände am
Lenkrad hält und die Füße in der Nähe von
Gas- und Bremspedal hält.
Die Funktion darf nicht dazu verwendet
werden, eine Beeinträchtigung der
Aufmerksamkeit des Fahrers durch Ablenkung
oder Müdigkeit zu kompensieren. Es wird
empfohlen, alle zwei Stunden eine Pause
einzulegen.
Funktionsbedingungen
-
Der Geschwindigkeitsregler mit Stop-&-GoFunktion muss aktiviert sein.
Das Fahrzeug muss sich in einer Spur bewegen,
die auf beiden Seiten deutlich begrenzt ist.
Der Fahrer muss das Lenkrad korrekt halten.
Das ESP-System muss aktiviert sein.
Das ASR darf nicht deaktiviert sein.
Kein Anhänger erkannt.
Es darf kein Notrad mit kleinem Durchmesser
verwendet werden.
Das Fahrzeug darf keinen starken
Seitenbeschleunigungen ausgesetzt werden.
Die Fahrtrichtungsanzeiger dürfen nicht aktiviert
werden.
Funktionsweise
Aktivierung
F Drücken Sie diese Taste, der adaptive
Geschwindigkeitsregler mit Stop & Go-Funktion
müssen dabei aktiviert sein.
06
06
182
Fahrbetrieb
Dieser Vorgang wird folgendermaßen bestätigt:
- Aufleuchten der grünen Kontrollleuchte in der
Taste
Anzeige dieses Piktogramms auf
dem Kombiinstrument
Der Status des Systems bleibt bei Ausschalten
der Zündung gespeichert.
Diese Position ist nicht notwendigerweise in der
Mitte der Spur.
Möglicherweise spürt der Fahrer Bewegungen im
Lenkrad.
Der Fahrer kann die Position des Fahrzeugs
jederzeit durch Drehen des Lenkrads ändern.
Wenn der Fahrer die Position des Fahrzeugs für
angemessen erachtet und beide Hände am Lenkrad
behält, muss der Fahrer den Druck freigeben,
um das System die Kontrolle über die Lenkung
übernehmen zu lassen.
Die Farbe des Symbols hängt vom aktuellen
Betriebszustand des Systems ab:
(grau)
Mindestens eine der
Betriebsbedingungen ist nicht erfüllt, die
Funktion des Systems wird ausgesetzt.
(grün)
Alle Betriebsbedingungen sind erfüllt,
das System ist aktiv.
(orange)
Das System ist defekt.
System unterbrechen/aussetzen
Der Fahrer muss, sobald er glaubt,
dass die Verkehrsbedingungen oder die
Fahrbahnoberfläche dies erfordern, eingreifen,
indem er das Lenkrad bewegt, um das
System vorübergehend zu unterbrechen. Eine
Betätigung des Bremspedals zum Aussetzen
der Geschwindigkeitsregelung wird das
System ebenfalls unterbrochen.
Geschwindigkeitsregelung
Bei aktivierter Geschwindigkeitsregelung wird
das Symbol in grün angezeigt: durch kleine
Lenkbewegungen führt das System das Fahrzeug
und hält es in der durch den Fahrer ausgewählten
Position in der Fahrspur.
Bei Aktion des Fahrers: Aussetzen
- Aktivierung der Fahrtrichtungsanzeiger.
- Fahren außerhalb der Fahrbahnbegrenzungen.
- Zu fester Griff am Lenkrad oder dynamische
Aktion am Lenkrad.
- Längeres Abschwächen der Kraft, mit der das
Lenkrad gehalten wird.
- Aktion an Bremse oder Fahrpedal.
- Überschreiten der
Betriebsgeschwindigkeitsgrenze: 180 km/h.
- Unterbrechung der Geschwindigkeitsregelung
- Deaktivierung von ASR.
Erkennt das System, dass der Fahrer das
Lenkrad bei einer automatischen Korrektur
nicht fest genug hält, werden mehrere
zunehmend stärker werdende Warnungen
ausgegeben, dann wird es unterbrochen, wenn
keine Reaktion vom Fahrer folgt.
Nach dem Aussetzen aufgrund des längeren
Freigebens des Haltedrucks am Lenkrad, muss
die Funktion durch erneutes Drücken des
Knopfes reaktiviert werden.
Automatische Unterbrechung:
- Auslösen des ESP.
- Wenn über einen längeren Zeitraum keine
Fahrbahnmarkierung erfasst wird. In diesem Fall
kann die Spurassistenzfunktion übernehmen, bis
die Straßenbedingungen wieder angemessen
sind.
183
Fahrbetrieb
Fahrsituationen und entsprechende Warnmeldungen
Um die Anzeige all dieser erforderlichen Informationen nutzen zu können, müssen Sie zunächst den Anzeigemodus „FAHREN“ auf dem Kombiinstrument auswählen.
Die folgenden Tabellen beschreiben die Anzeigen in Verbindung mit den wichtigsten Fahrsituationen. Diese Hinweise werden nicht aufeinanderfolgend angezeigt.
TastenAnzeigeleuchte
Piktogramm
Einstellungsrad des
Anzeige
Geschwindigkeitsreglers
Aus
-
„AUS“
Aus
-
„CRUISE“
-
Verbundene Meldung
Anmerkungen
-
Keine Funktion ist aktiviert.
„Geschwindigkeitsregler
unterbrochen“
Die Funktion Spurhalteassistent ist nicht aktiviert,
der Geschwindigkeitsregler ist im Modus Pause.
„Geschwindigkeitsregler
aktiv“
Die Funktion Spurhalteassistent ist nicht aktiviert,
der Geschwindigkeitsregler ist aktiv.
„Geschwindigkeitsregler
und Spurhalteassistent
aktiv“
Das System Connected Pilot funktioniert normal.
(grau)
Aus
-
„CRUISE“
(grün)
Grün
„CRUISE“
(grün)
oder
(grün)
06
06
184
Fahrbetrieb
TastenAnzeigeleuchte
Piktogramm
Grün
Einstellungsrad des
Anzeige
Geschwindigkeitsreglers
„CRUISE“
70
Verbundene Meldung
Anmerkungen
„Geschwindigkeitsregler
und Spurhalteassistent
im Pause-Modus“
Das System wurde automatisch oder durch den
Fahrer in den Pause-Modus geschaltet.
„Der Geschwindig
keitsregler muss
aktiviert sein“
Abgesehen von der Aktivierung des
adaptiven Geschwindigkeitsreglers sind alle
Betriebsbedingungen erfüllt.
„Bedingungen
ungeeignet –
Aktivierung auf
Stand-By“
Nicht alle Bedingungen für laterale Steuerung
sind erfüllt.
oder
(grau)
70
(grau)
Grün
„AUS“
-
(grau)
Grün
„CRUISE“
(grau)
oder
(grün)
185
Fahrbetrieb
TastenAnzeigeleuchte
Piktogramm
Grün
Einstellungsrad des
Anzeige
Geschwindigkeitsreglers
„CRUISE“
Verbundene Meldung
Anmerkungen
„Übernahme Lenkung“
Der Fahrer hält das Lenkrad nicht korrekt
und hat die Warnungen nicht in Betracht
gezogen (Meldung und akustischer Alarm): Der
Spurhalteassistent ist ausgesetzt.
„Übernahme
Kontrolle“
Die Geschwindigkeitsregelung kann die laterale
und Längssteuerung nicht länger sicherstellen:
Der Fahrer muss die Steuerung über das
Fahrzeug wieder aufnehmen (Beschleunigen
oder Bremsen). Die Warnung wird von einem
hörbaren Alarm begleitet.
„Störung
Spurhalteassistent“
Eine Systemstörung wird durch das Aufleuchten
der Service-Warnleuchte und einen hörbaren
Alarm angedeutet.
oder
(grau)
(grün)
Grün
„CRUISE“
70
oder
(grau)
70
(grau)
Grün
-
(orangefarben)
-
06
06
186
Fahrbetrieb
Funktionsgrenzen
Das System darf in den folgenden Situationen
nicht aktiviert werden:
- beim Fahren mit einem Ersatzrad oder mit
einem Rad mit kleinerem Durchmesser,
- im Zugbetrieb, vor allem mit einem nicht
angeschlossenen oder nicht zugelassenen
Anhänger,
- bei ungünstigen Witterungsbedingungen,
- bei Fahrten auf Flächen mit geringer
Bodenhaftung (Aquaplaning, Schnee,
Glatteis),
- bei Fahrten auf einer Rennstrecke,
- bei Fahrten auf einem Prüfstand.
Der Spurhalteassistent kann eine Warnung
ausgeben, wenn sich das Fahrzeug in einer
langen geraden Linie auf einer ebenen
Fahrbahn bewegt, selbst dann, wenn der
Fahrer das Lenkrad angemessen festhält.
In folgenden Situationen kann das System gestört
werden oder nicht funktionieren:
- schlechte Sicht (unzureichende Beleuchtung der
Fahrbahn, Schneefall, Regen, Nebel),
- Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs, gleißende
Sonne, Spiegelungen auf nasser Fahrbahn,
Ausfahren aus einem Tunnel, Abwechseln von
Licht und Schatten),
- Bereich der Windschutzscheibe vor der Kamera:
verschmutzt, beschlagen, vereist, zugeschneit,
beschädigt oder mit einem Aufkleber verdeckt,
- abgenutzte, teilweise verdeckte (Schnee,
Schlamm) oder übereinander liegende
Fahrbahnmarkierungen (Baustellenbereiche),
- Fahren in einer engen Kurve,
- kurvenreiche Straßen.
Funktionsstörung
Eine Systemstörung wird durch das
Aufleuchten der Service-Warnleuchte
und dieses (orangefarbene) Symbol
sowie durch eine Warnmeldung und
einen hörbaren Alarm angedeutet.
(orange
farben)
Active Safety Brake
(automatisches Notbremsen)
mit Distance Alert und
Notbremsassistent
Empfehlungen zur Pflege
-
-
Stellen Sie regelmäßig sicher, dass der
vordere Stoßfänger und der Bereich der
Windschutzscheibe vor der Kamera sauber sind.
Stellen Sie regelmäßig sicher, dass die
Scheibenwischer in einwandfreiem Zustand sind.
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter
oder im Winter, dass er vordere Stoßfänger und
die Windschutzscheibe nicht mit Schlamm, Eis
oder Schnee bedeckt sind.
Mit der Anlage kann:
- der Fahrer gewarnt werden, dass sein Fahrzeug
mit dem Vorderfahrzeug zu kollidieren droht.
- Eine Kollision verhindert oder ihre Heftigkeit
begrenzt werden, indem die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs verringert wird.
187
Fahrbetrieb
Dieses System ist eine Fahrhilfe mit drei Funktionen:
- Distance Alert (Warnung bei Kollisionsgefahr),
- Intelligenter Bremsassistent,
- Active Safety Brake (automatisches
Notbremsen).
Sobald das System ein potentielles Hindernis
erkennt, bereitet es den Bremskreis auf eine
möglicherweise erforderliche automatische
Notbremsung vor. Dabei kann ein leichtes
Geräusch auftreten und Sie haben unter
Umständen das Gefühl, dass das Fahrzeug bremst.
Deaktivierung/Aktivierung
Ab Werk wird das System bei jedem Start
automatisch aktiviert.
Diese Funktion wird im Menü Fahren/Fahrzeug auf
dem Touchscreen deaktiviert oder aktiviert.
Die Deaktivierung des Systems
wird durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung signalisiert.
Das Fahrzeug verfügt über eine Kamera oben an der
Windschutzscheibe und, je nach Version, ein Radar
in der vorderen Stoßstange.
Dieses System wurde als Unterstützung
für den Fahrer und zur Verbesserung der
Fahrsicherheit entwickelt.
Es obliegt dem Fahrer, ständig die
Verkehrsbedingungen zu beobachten und sich
an die Straßenverkehrsordnung zu halten.
Dieses System ersetzt nicht die
Aufmerksamkeit des Fahrers.
Funktionsbedingungen und
Funktionsgrenzen
Das ESP-System darf nicht defekt sein.
Alle Sicherheitsgurte der Beifahrer müssen
geschlossen sein.
Das Fahrzeug muss mit konstanter Geschwindigkeit
auf wenig kurviger Straße fahren.
Unter folgenden Umständen kann es sein,
dass die Kamera gestört ist oder nicht richtig
funktioniert:
- schlechte Sichtverhältnisse (unzureichende
Beleuchtung der Fahrbahn, Schneefall,
starker Regen, dichter Nebel…),
- Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs,
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen
auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus
einem Tunnel, Abwechseln von Licht und
Schatten usw.),
- Kamera oder Radar verschmutzt
(Schlamm, Frost, Schnee, Beschlag usw.).
Bei Versionen, die nur über eine Kamera
verfügen, gibt diese Meldung an, dass die
Kamera verdeckt ist: „Fahrhilfekamera: Sicht
begrenzt, siehe Anleitung“.
In diesen Situationen können die
Erkennungsleistungen der Funktion schlechter
sein.
06
06
188
Fahrbetrieb
Reinigen Sie die Windschutzscheibe und
besonders den Bereich vor der Kamera
regelmäßig.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann
auch um die Kamera herum beschlagen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Achten Sie darauf, dass sich kein Schnee
auf der Motorhaube oder dem Dach des
Fahrzeugs ansammelt, da dieser die Kamera
verdecken könnte.
Reinigen Sie die vordere Stoßstange, vor
allem im Bereich des Radars, entfernen Sie
Schlamm, Schnee…
In den folgenden Fällen wird empfohlen, das System
über das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs zu
deaktivieren:
- bei Ankupplung eines Anhängers,
- im Fall eines Transports auf den Dachträgern
oder der Dachgalerie,
- vor einem Waschvorgang in einer Waschanlage,
wenn der Motor läuft,
- vor dem Auffahren auf einen Rollenstand in der
Werkstatt,
- wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird und der
Motor läuft,
- nach einem Schaden an der Windschutzscheibe
auf Höhe der Kamera.
Das System wird automatisch deaktiviert,
wenn der Einsatz eines Notrads festgestellt
wird oder wenn eine Störung der seitlichen
Bremsleuchten festgestellt wird.
Es kann vorkommen, dass Warnungen nicht
oder zu spät ausgegeben werden oder Ihnen
nicht gerechtfertigt erscheinen.
Bleiben Sie daher immer aufmerksam, um
die Kontrolle über Ihr Fahrzeug zu haben und
jederzeit aktiv eingreifen zu können, um einen
Unfall zu verhindern.
Nach einem Aufprall wird das System
automatisch deaktiviert. Wenden Sie sich
an einen Vertreter des Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
Bei Lackierung bzw. Ausbessern der
Lackierung der Stoßstange vorne wenden Sie
sich bitte an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Distance Alert
Warnt den Fahrer, dass sein Fahrzeug Gefahr läuft,
mit einem anderen, vor ihm fahrenden Fahrzeug
oder einem Fußgänger in seiner Fahrspur zu
kollidieren.
Änderung der Warnschwellen
Diese Schwelle bestimmt die Art, wie Sie im
Falle eines vor Ihnen stehenden oder fahrenden
Fahrzeugs oder eines Fußgängers in Ihrer Fahrspur
gewarnt werden möchten.
Der aktuelle Schwellenwert kann auf dem
Touchscreen im Menü Fahrzeug/Fahren geändert
werden.
Sie können eine der drei vorgegebenen Schwellen
auswählen:
- „Fern“,
- „Normal“,
- „Nah“.
Die letzte berücksichtigte Schwelle wird bei
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Funktionsweise
Je nach von dem System erkannter Kollisionsgefahr
und der vom Fahrer gewählten Schwelle können
mehrere Warnstufen ausgelöst und auf dem
Kombiinstrument angezeigt werden.
Diese Warnstufen basieren auf dem Abstand
zwischen Ihrem und dem vor Ihnen fahrenden
Fahrzeug.
189
Fahrbetrieb
Sie berücksichtigen die Fahrzeugdynamik, die
Geschwindigkeiten Ihres und des vor Ihnen
fahrenden Fahrzeugs, die Umgebungsbedingungen,
die Betriebssituation (in einer Kurve, Betätigen
der Pedale usw.), um die Warnung im treffendsten
Augenblick auszulösen.
Stufe 1 (orangefarben): Nur visuelle
Warnung, die signalisiert, dass das
Vorderfahrzeug sehr nah ist.
Die Meldung „Fahrzeug nah“ wird
angezeigt.
Notbremsassistent (AFUi)
Für den Fall, dass der Fahrer bremst, aber nicht
ausreichend stark, um den Zusammenstoß
zu vermeiden, unterstützt diese Funktion den
Bremsvorgang im Rahmen der physikalischen
Gesetze.
Diese Fahrhilfe erfolgt nur, wenn Sie das
Bremspedal treten.
Active Safety Brake
Stufe 2 (rot): Visuelle und akustische
Warnung, die signalisieren, dass ein
Aufprall unmittelbar bevorsteht.
Die Meldung „Bremsen Sie!“ wird
angezeigt.
Ziel dieser Funktion ist, im Fall des Nichteingriffs des
Fahrers die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern
bzw. den Frontalaufprall Ihres Fahrzeugs zu
verhindern.
Funktionsweise
Dieses System funktioniert unter den folgenden
Voraussetzungen:
- Für die Erfassung eines sich bewegenden
Fahrzeugs muss die Geschwindigkeit des
eigenen Fahrzeugs zwischen 5 km/h und
85 km/h liegen (bei Versionen, die nur über eine
Kamera verfügen) bzw. bis 140 km/h betragen
(bei Versionen mit Kamera und Radar).
- Für die Erfassung eines stehenden Fahrzeugs
darf die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs
80 km/h nicht überschreiten.
- Für die Erfassung eines Fußgängers darf
die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs
60 km/h nicht überschreiten.
Wenn die Kamera und/oder das Radar
die Anwesenheit eines Fahrzeugs oder
eines Fußgängers erkannt haben, blinkt
diese Warnleuchte, sobald die Funktion
auf die Bremsanlage des Fahrzeugs
wirkt.
Wenn Ihr Fahrzeug bei der Annäherung
an ein anderes Fahrzeug eine zu hohe
Geschwindigkeit hat, kann es sein, dass die
erste Stufe nicht angezeigt wird; es wird sofort
Warnstufe 2 angezeigt.
Wichtig: Niemals wird Warnstufe 1 angezeigt,
wenn die Auslöseschwelle „Nah“ ist.
Diese Funktion, die auch als automatischer
Bremsassistent bezeichnet wird, greift nach der
Warnung ein, wenn der Fahrer nicht schnell genug
reagiert und das Bremspedal des Fahrzeugs nicht
betätigt.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe sollten Sie
bei einer automatischen Notbremsung bis zum
Stillstand des Fahrzeugs das Bremspedal gedrückt
halten, um ein erneutes Anfahren zu unterbinden.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann bei einer
automatischen Notbremsung bis zum Stillstand des
Fahrzeugs der Motor unter Umständen abwürgen.
06
06
190
Fahrbetrieb
Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle
über das Fahrzeug übernehmen, indem er das
Lenkrad energisch bewegt und/oder er das
Gaspedal betätigt.
Der Betrieb kann sich in leichten Vibrationen
des Bremspedals ausdrücken.
Im Fall des vollständigen Stillstands des
Fahrzeugs wird das automatische Bremsen
1 bis 2 Sekunden aufrechterhalten.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung
des Systems werden Sie durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal
gewarnt.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Einschlaf-Verhinderung
Machen Sie eine Pause, sobald Sie erste Anzeichen
von Müdigkeit verspüren, jedoch mindestens alle
zwei Stunden.
Die Funktion enthält die Systeme „Warnung
Fahreraufmerksamkeit“ und „Warnung
Fahreraufmerksamkeit über Kamera“, die je nach
Version um das System „DS Driver Attention
Monitoring“ erweitert wird.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die die
Vorsicht des Fahrers, der ständig die Kontrolle
über sein Fahrzeug behalten muss, nicht
ersetzt. In keinem Fall können diese Systeme
den Fahrer wach halten oder verhindern, dass
er am Lenkrad einschläft.
Wenn der Fahrer müde ist, liegt es in seiner
Verantwortung, anzuhalten.
Aktivierung/Deaktivierung
Diese Funktionen können über
das Menü Fahrzeug/Fahren des
Touchscreens aktiviert oder deaktiviert
werden.
Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Warnung Fahreraufmerksamkeit
Das System löst eine Warnung aus,
sobald es feststellt, dass der Fahrer seit
mehr als zwei Stunden Fahrt mit einer
Geschwindigkeit von mehr als 65 km/h
keine Pause mehr gemacht hat.
Diese Warnung wird durch die Anzeige einer
Meldung dargestellt, die Sie dazu anhält, eine Pause
zu machen, und anschließend in Verbindung mit
einem akustischen Signal.
Wenn der Fahrer dieser Empfehlung nicht
nachkommt, wird die Warnung jede Stunde
wiederholt, bis das Fahrzeug steht.
Das System reinitialisiert sich, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt wird:
- wenn das Fahrzeug sich bei laufendem Motor
seit mehr als 15 Minuten nicht fortbewegt,
- wenn die Zündung seit einigen Minuten
ausgeschaltet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst und
dessen Tür offen ist.
Sobald das Fahrzeug langsamer 65 km/h fährt,
geht das System in den Standby-Modus über.
Die Fahrzeit wird erneut zusammengerechnet,
sobald das Fahrzeug wieder mehr als 65 km/h
fährt.
Warnung Fahreraufmerksamkeit
über Kamera
191
Fahrbetrieb
Mit Hilfe einer Kamera oben an der
Windschutzscheibe bewertet das
System die Aufmerksamkeit des
Fahrers, indem es die Abweichungen
von der Fahrbahn im Verhältnis zu den
Markierungen am Boden identifiziert.
Diese Funktion ist besonders gut für Schnellstraßen
(Geschwindigkeiten über 65 km/h) geeignet.
Sobald das System erkennt, dass das Verhalten des
Fahrers eine gewisse Müdigkeitsgrenze bzw. eine
geringere Aufmerksamkeit ausdrückt, wird eine erste
Warnstufe ausgegeben.
Der Fahrer wird dann mit der Meldung „Vorsicht!“ in
Verbindung mit einem akustischen Signal gewarnt.
Nach drei Warnungen der ersten Stufe löst das
System eine neue Warnung mit der Meldung „Eine
Pause einlegen!“ in Verbindung mit einem lauteren
akustischen Signal aus.
In folgenden Situationen kann das System
gestört werden oder nicht funktionieren:
- schlechte Sichtverhältnisse,
(unzureichende Beleuchtung der Straße,
Schneefall, starker Regen, dichter
Nebel …),
- Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs,
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen
auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus
einem Tunnel, Abwechseln von Licht und
Schatten usw.),
- Bereich der Windschutzscheibe vor der
Kamera: verschmutzt, beschlagen, vereist,
zugeschneit, beschädigt oder mit einem
Aufkleber verdeckt,
- fehlende, abgenutzte, verdeckte
(Schnee, Schlamm) oder übereinander
liegende Fahrbahnmarkierungen
(Baustellenbereiche,…),
- geringer Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug (Fahrbahnmarkierungen werden
nicht erkannt),
- enge, kurvenreiche Straßen…
Reinigen Sie die Windschutzscheibe und
besonders den Bereich vor der Kamera
regelmäßig.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann
auch um die Kamera herum beschlagen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Achten Sie darauf, dass sich kein Schnee
auf der Motorhaube oder dem Dach des
Fahrzeugs ansammelt, da dieser die Kamera
verdecken könnte.
DS Driver Attention Monitoring
Unter bestimmten Fahrbedingungen (schlechte
Fahrbahn oder starker Wind) kann das System
unabhängig von der Aufmerksamkeit des
Fahrers Warnungen aussenden.
Versionen mit dieser Funktion verfügen
über eine zusätzliche Kamera (infrarot),
die sich hinter dem Lenkrad an der
Lenksäule befindet und das Verhalten
des Fahrers überwacht.
06
06
192
Fahrbetrieb
Die Kamera analysiert zunächst die Orientierung
des Blicks des Fahrers und seines Kopfs, um
seine Ablenkungsstufe auszuwerten und dann
das Schließen seiner Augenlider, um seinen
Müdigkeitszustand und seine Aufmerksamkeit
auszuwerten.
Wenn die Aufmerksamkeit gering ist (Fahrer
abgelenkt oder unaufmerksam), gibt das System
eine Warnung aus.
Mit dem Anzeigemodus „Persönlich“ auf dem
Kombiinstrument 2 kann der Fahrer wählen, ob das
Aufmerksamkeitsdiagramm ständig angezeigt wird,
sodass er diese Information in Echtzeit abrufen
kann.
Die Funktion wird bei über 25 km/h aktiviert.
Das Ablenkungs- und
Müdigkeitserkennungssystem kann
beeinträchtigt sein oder funktioniert
möglicherweise nicht, vor allem unter den
folgenden Bedingungen:
- Sichtfeld der Kamera des Systems ist
blockiert oder verdeckt,
- Tragen von bestimmten Brillen oder
besonders dunklen oder reflektierenden
Sonnenbrillen,
- Gesicht teilweise verdeckt (durch Hand,
Haare usw.),
- Fahrposition ungewöhnlich oder illegal.
In keinem Fall ist der Hersteller haftbar bei
nicht ausgegebenen Warnungen oder für
Konsequenzen in Verbindung mit der Nutzung
dieses Systems.
Spurassistent
System, das über eine Kamera durchgezogene
oder unterbrochene Linien und das unbeabsichtigte
Überfahren einer Längsmarkierung auf der
Fahrbahn erkennt.
Die Kamera analysiert das Bild und gibt bei
mangelnder Aufmerksamkeit durch den Fahrer und
bei einer Geschwindigkeit von mehr als 60 km/h
bei einer Abweichung von der Fahrtrichtung eine
Warnung aus.
Dieses System ist vor allem für den Einsatz auf
Autobahnen und Schnellstraßen geeignet.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht entbindet.
Deaktivierung/Aktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
OFF
Diese Funktion schaltet sich durch Drücken der
Taste aus und ein.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf, um die
Deaktivierung der Funktion zu bestätigen.
193
Fahrbetrieb
Erkennung
Im Fall der Erkennung einer
Richtungsabweichung werden Sie
durch das Blinken dieser Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument und das
Aussenden eines akustischen Signals
gewarnt.
Beim Betätigen des Blinkers und noch etwa
20 Sekunden nach dem Ausschalten des Blinkers
wird kein Alarm ausgelöst.
Aktiver Spurhalteassistent
Mit Hilfe einer Kamera, die sich oben an der
Windschutzscheibe befindet, werden die
Fahrbahnmarkierungen und der Straßenrand
erkannt, und das System korrigiert das
unbeabsichtigte Überfahren einer Längsmarkierung
auf der Fahrbahn oder des Standstreifens.
Der Spurassistent ist vor allem für den Einsatz auf
Autobahnen und Schnellstraßen optimal geeignet.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Warnleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung und einem
akustischen Signal auf.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht entbindet. Der Fahrer
muss zu jeder Zeit sein Fahrzeug beherrschen.
Das System unterstützt den Fahrer nur, wenn
das Fahrzeug die Spur, auf der er fährt,
versehentlich zu verlassen droht. Es wirkt
weder auf Sicherheitsabstand, noch auf
Bremsgeschwindigkeit.
Der Fahrer muss unbedingt das Lenkrad mit
beiden Händen so halten, dass er jederzeit
eingreifen kann, sobald die gegebene Situation
es dem System nicht mehr einzugreifen
erlaubt (beispielsweise, wenn keine
Fahrbahnmarkierungen mehr erkannt werden).
Es ist erforderlich, die Straßenverkehrsordnung
einzuhalten und alle zwei Stunden eine Pause
zu machen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Erkennung kann behindert werden:
- wenn die Fahrbahnmarkierungen
abgenutzt sind,
- wenn Fahrbahnmarkierung und
Straßenbelag nur wenig kontrastieren,
- wenn die Windschutzscheibe vor der
Kamera verschmutzt, beschlagen oder
vereist ist,
- unter bestimmten meteorologischen
Bedingungen: Nebel, starke Niederschläge,
Schnee, Schatten, starke oder direkte
Sonneneinstrahlung (Verlassen eines
Tunnels…).
Funktionsbedingungen
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
65 und 180 km/h.
Der Fahrer muss das Lenkrad mit beiden Händen
halten.
Die Änderung der Fahrtrichtung darf nicht
in Verbindung mit der Aktivierung der
Fahrtrichtungsanzeiger erfolgen.
Das ESP-System muss aktiviert und fehlerfrei sein.
Funktionsweise
Sobald das System ein Risiko für das
unbeabsichtigte Überfahren einer auf dem
Boden erfassten Fahrbahnmarkierung oder
Fahrbahnbegrenzung (z. B. den Rasenrandstreifen)
erkennt, nimmt es die für die Rückkehr des
Fahrzeugs in die ursprüngliche Fahrspur
erforderliche Korrektur vor.
Der Fahrer spürt dann eine Drehbewegung des
Lenkrads.
06
06
194
Fahrbetrieb
Diese Warnleuchte blinkt für die Dauer
der Richtungskorrektur.
Falls der Fahrer wünscht, die abweichende
Richtung weiter zu fahren, kann der Fahrer
die Korrektur verhindern, indem er das
Lenkrad richtig festhält (im Laufe eines
Ausweichmanövers beispielsweise).
Die Korrektur wird unterbrochen, sobald die
Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.
Bei betätigten Fahrtrichtungsanzeigern und für
einige Sekunden, nachdem diese ausgeschaltet
wurden, geht das System davon aus, dass das
Verlassen der Fahrspur beabsichtigt ist, und
löst daher während dieses Zeitraums keine
Richtungskorrektur aus.
Allerdings wird mit aktiviertem Toter-WinkelAssistent eine Korrektur der Fahrtrichtung ausgelöst,
wenn der Fahrer die Spur wechseln möchte und
diese Funktion im toten Winkel ein Fahrzeug
erkennt, obwohl die Fahrtrichtungsanzeiger betätigt
wurden.
Weitere Informationen zur Funktion Toter-WinkelAssistent finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Erkennt das System, dass der Fahrer das
Lenkrad bei einer automatischen Korrektur
nicht fest genug hält, wird die Korrektur
unterbrochen. Der Fahrer wird durch ein
Warnsignal aufgefordert, wieder die Kontrolle
über das Fahrzeug zu übernehmen.
195
Fahrbetrieb
Fahrsituationen und entsprechende Warnmeldungen
Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Warnungen und Meldungen, die je nach Fahrsituation angezeigt werden.
Die Anzeige dieser Warnungen erfolgt nicht sequentiell.
Status der Funktion
Kontrollleuchte
Anzeige und entsprechende
Meldung
AUS
Anmerkung
Funktion deaktiviert.
(grau)
EIN
Funktion aktiv, Bedingungen nicht erfüllt:
- Geschwindigkeit unter 65 km/h,
- Markierungen werden nicht erkannt,
- ESP ist deaktiviert oder in Regulierungsphase,
- „sportliche“ Fahrweise.
EIN
Deaktivierung/automatisches Umschalten in den Standby-Modus (zum
Beispiel: Erkennung eines Anhängers, Verwendung des Stahlnotrades, das mit
dem Fahrzeug geliefert wurde).
06
06
196
Fahrbetrieb
Status der Funktion
Kontrollleuchte
Anzeige und entsprechende
Meldung
EIN
Anmerkung
Erkennung der Fahrbahnmarkierung.
Geschwindigkeit größer als 65 km/h.
(Grün)
EIN
Das System korrigiert die Fahrtrichtung auf der Seite, wo es eine Abweichung
erkannt hat (orangefarbene Linie).
(orangefarben)/(grün)
EIN
-
„Übernehmen Sie das Lenkrad
wieder“.
-
Wenn das System während der Korrektur erkennt, dass der Fahrer das
Lenkrad für einige Sekunden nicht hält, unterbricht es die Korrektur und
übergibt dem Fahrer wieder die Kontrolle.
Wenn das System während der Korrektur der Fahrtrichtung erkennt, dass
die Korrektur nicht ausreicht und eine durchgezogene (orangefarbene)
Linie überfahren wurde, wird der Fahrer gewarnt, dass er die Korrektur der
Fahrtrichtung fortsetzen muss.
197
Fahrbetrieb
Funktionsgrenzen
Das System geht in den folgenden Fällen
automatisch in den Standby-Modus über:
- ESP ist deaktiviert oder in Regulierungsphase,
- Geschwindigkeit unter 65 km/h oder über
180 km/h,
- elektrischer Anschluss eines Anhängers,
- Erkennung der Verwendung eines Notrads (die
Erkennung erfolgt nicht sofort, es wird daher
empfohlen, die Funktion zu deaktivieren),
- Erkennung eines dynamischen Fahrverhaltens,
Druck auf das Brems- oder Gaspedal,
- Überschreiten der Fahrbahnmarkierungen,
- Aktivierung der Fahrtrichtungsanzeiger,
- Überfahren der Innenlinie in einer Kurve,
- Fahren in einer engen Kurve,
- Erkennung einer Inaktivität des Fahrers während
der Korrektur.
In folgenden Situationen kann das System
gestört werden oder nicht funktionieren:
- schlechte Sichtverhältnisse (unzureichende
Beleuchtung der Fahrbahn, Schneefall,
Regen, Nebel),
- Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs,
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen
auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus
einem Tunnel, Abwechseln von Licht und
Schatten),
- Bereich der Windschutzscheibe vor der
Kamera: verschmutzt, beschlagen, vereist,
zugeschneit, beschädigt oder mit einem
Aufkleber verdeckt,
- abgenutzte, verdeckte (Schnee,
Schlamm) oder übereinander
liegende Fahrbahnmarkierungen
(Baustellenbereiche…),
- geringer Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug (die Fahrbahnmarkierungen
werden nicht erkannt),
- enge, kurvenreiche Straßen.
Gefahr der unerwünschten Auslösung
Es wird empfohlen, die Funktion in folgenden Fällen
zu deaktivieren:
- beim Fahren auf Straßen in schlechtem Zustand,
- bei ungünstigen Witterungsbedingungen,
- bei Fahrten auf Flächen mit geringer
Bodenhaftung (Glatteis).
Das System ist für die folgenden Fahrsituationen
nicht geeignet:
- Fahren auf eine Rennstrecke,
- Fahren mit einem Anhänger,
- Fahren auf einem Rollenprüfstand,
- Fahren auf unbefestigter Straße.
Deaktivierung/Aktivierung
F Durch Drücken und Halten dieser Taste können
Sie das System jederzeit aktivieren oder
deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in
der Taste und auf dem Kombiinstrument
bestätigt.
Das System wird bei jedem Einschalten der Zündung
automatisch reaktiviert.
06
06
198
Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Aktivierung/Deaktivierung
Die Funktion wird im Menü Fahrzeug/
Fahren des Touchscreens aktiviert und
deaktiviert.
Im Falle einer Funktionsstörung des Systems
werden Sie durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal gewarnt.
Lassen Sie das System im Händlernetz oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Systemzustand bleibt beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Im Außenspiegel auf der betroffenen Seite leuchtet
eine Warnleuchte konstant auf:
- umgehend, wenn das eigene Fahrzeug überholt
wird,
- nach ca. einer Sekunde, wenn man ein Fahrzeug
langsam überholt.
Das System wird beim Abschleppen
mit einer vom Hersteller zugelassenen
Abschleppvorrichtung automatisch deaktiviert.
Toter-Winkel-Assistent
Dieses System informiert den Fahrer, wenn sich ein
herannahendes Fahrzeug im toten Winkel (Bereich
außerhalb des Sichtfelds des Fahrers) seines
Fahrzeugs befindet, sobald dies eine mögliche
Gefahr darstellt.
Dieser Fahrassistent wurde zur Verbesserung
der Fahrsicherheit entwickelt, ersetzt
aber keinesfalls den Blick in Außen- und
Innenspiegel. Es obliegt dem Fahrer, die
anderen Fahrzeuge ständig zu beobachten
und dabei die relativen Geschwindigkeiten
und Abstände einzuschätzen und dann zu
entscheiden, ob ein Spurwechsel sinnvoll ist
oder nicht.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht entbindet.
Betrieb
Die am vorderen und hinteren Stoßfänger
eingebauten Sensoren überwachen die Bereiche
des toten Winkels.
Die Warnung erfolgt über eine orangefarbene
Kontrollanzeige im entsprechenden Außenspiegel,
sobald ein Fahrzeug – PKW, LKW oder Motorrad –
erkannt wird.
Dafür müssen die folgenden Bedingungen erfüllt
sein:
- alle Fahrzeuge fahren in derselben Richtung und
auf angrenzenden Fahrspuren,
- die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
12 und 140 km/h,
- Sie überholen ein Fahrzeug mit einem
Geschwindigkeitsunterschied von weniger als
10 km/h,
199
Fahrbetrieb
-
-
-
ein Fahrzeug überholt Sie mit einem
Geschwindigkeitsunterschied von weniger als
25 km/h,
der Verkehr läuft fließend,
ein Überholmanöver dauert länger und das
überholte Fahrzeug verbleibt im Bereich des
toten Winkels,
Sie fahren geradeaus bzw. in einer leichten
Kurve,
Ihr Fahrzeug zieht keinen Anhänger,
Wohnwagen usw.
-
-
bei dichtem Verkehr: Die vorne und hinten
erkannten Fahrzeuge werden mit einem
LKW oder einem feststehenden Gegenstand
verwechselt,
wenn die Funktion Park Assist oder DS Park
Pilot aktiviert ist.
Funktionsstörung
In den folgenden Situationen erfolgt keine Warnung:
- bei bewegungslosen Gegenständen (parkende
Fahrzeuge, Leitplanken, Straßenlaternen,
Schilder usw.),
- bei herannahendem Verkehr,
- auf kurvigen Straßen oder in scharfen Kurven,
- beim Überholen eines sehr langen Fahrzeugs
(bzw. durch ein sehr langes Fahrzeug) (LKW,
Reisebus usw.), das gleichzeitig hinten im toten
Winkel und vorne im Blickfeld des Fahrers
erkannt wird,
- bei einem schnellen Überholmanöver,
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Warnleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung auf.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
06
06
200
Fahrbetrieb
Das System kann bei bestimmten
Witterungsbedingungen (Regen, Hagel usw.)
vorübergehend gestört sein.
Vor allem beim Fahren auf nasser Fahrbahn
bzw. beim Wechsel von einem trockenen
in einen nassen Bereich können falsche
Warnungen ausgelöst werden (z. B. wird das
Spritzwasser im toten Winkel als Fahrzeug
gewertet).
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im
Winter darauf, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind.
Stellen Sie sicher, dass der Warnbereich
auf den Außenspiegeln sowie die
Erfassungsbereiche auf dem vorderen sowie
hinteren Stoßfänger nicht durch Aufkleber
oder sonstige Gegenstände verdeckt werden.
Diese könnten den Betrieb des Systems
beeinträchtigen.
Aktiver Toter-Winkel-Assistent
Zusätzlich zur ununterbrochen leuchtenden
Kontrollleuchte im Rückspiegel der betreffenden
Seite können Sie eine Spurkorrektur spüren, wenn
Sie bei aktivem Blinker eine Linie überfahren, um
Ihnen zu helfen, einen Aufprall zu vermeiden.
Funktionsbedingungen
Die folgenden Systeme müssen aktiviert sein:
- Toter-Winkel-Assistent,
- Aktiver Spurhalteassistent.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
65 und 140 km/h.
Einparkhilfe
Das System wird beim Abschleppen
mit einer vom Hersteller zugelassenen
Abschleppvorrichtung automatisch deaktiviert.
Hochdruckreinigung
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30 cm von den
Sensoren entfernt.
Anhand der Sensoren im Stoßfänger zeigt Ihnen
diese Funktion den Abstand zu einem Hindernis
(beispielsweise Fußgänger, Fahrzeug, Baum,
Schranke) an, das in den Erfassungsbereich eintritt.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer keinesfalls von seiner
Aufmerksamkeitspflicht entbindet.
Der Fahrer muss aufmerksam bleiben und die
Kontrolle über sein Fahrzeug behalten.
Vor dem Manövrieren muss er stets die
Umgebung des Fahrzeugs überprüfen.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass der
Parkraum während des gesamten Manövers
frei bleibt.
Einparkhilfe hinten
Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert.
Dies wird durch ein akustisches Signal angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald Sie
den Rückwärtsgang verlassen.
201
Fahrbetrieb
Akustische Signale
Das akustische Signal einstellen
Bei Ausführungen, die mit
DS Connect Radio ausgestattet
sind, wird durch Drücken dieser
Schaltfläche das Fenster zur
Einstellung der Lautstärke des
akustischen Signals geöffnet.
Grafische Darstellung
Die Funktion signalisiert das Vorhandensein
von Hindernissen sowohl innerhalb des
Sensorerkennungsbereichs als auch im
Fahrzeugweg, der durch die Ausrichtung des
Lenkrads bestimmt wird.
Im gezeigten Beispiel werden nur die im schattierten
Bereich vorhandenen Hindernisse durch die
akustische Unterstützung signalisiert.
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes
akustisches Signal angegeben, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und
Hindernis weniger als 30 Zentimeter beträgt, wird ein
Dauerton ausgegeben.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (rechts oder links) können Sie
feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis
befindet.
Einparkhilfe vorne
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die
Einparkhilfe vorne aktiviert, sobald bei einer
Geschwindigkeit bis 10 km/h ein Hindernis vor dem
Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger
als drei Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr
erfasst wird bzw. wenn eine Geschwindigkeit von
10 km/h überschritten wird.
Durch die Tonwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der
Fahrer feststellen, ob sich das Hindernis
bezüglich der Fahrtrichtung vor oder hinter
dem Fahrzeug befindet.
Sie ergänzt unabhängig von der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs die akustische Hilfe durch
Anzeige von Balken auf dem Bildschirm, die
den Abstand zwischen dem Hindernis und dem
Fahrzeug darstellen (weiß: Hindernisse in größerer
Entfernung, orange: Hindernisse in der Nähe, rot:
Hindernisse in unmittelbarer Nähe).
In unmittelbarer Nähe des Hindernisses erscheint
das Symbol „Gefahr“ auf dem Bildschirm.
Seitliche Einparkhilfen
Mit vier zusätzlichen Sensoren an den Seiten am
vorderen und am hinteren Stoßfänger erfasst das
System die Position von feststehenden Hindernissen
während des Manövers und signalisiert sie, wenn sie
sich neben den Seiten des Fahrzeugs befinden.
06
06
202
Fahrbetrieb
Nur feststehende Hindernisse werden
korrekt signalisiert, Zu Beginn des Manövers
erfasste bewegliche Hindernisse können
fälschlicherweise signalisiert werden, während
seitlich vom Fahrzeug erscheinende und
zuvor erfasste bewegliche Hindernisse nicht
signalisiert werden.
Deaktivierung/Aktivierung
Die Funktion wird im Menü Fahrzeug/Fahren des
Touchscreens deaktiviert und aktiviert.
Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Die Einparkhilfe hinten wird bei Montage
eines Anhängers ober eines Fahrradträgers
auf der Anhängerkupplung (bei Fahrzeugen
mit nach Herstellervorgaben montierter
Anhängerkupplung) automatisch deaktiviert.
In diesem Fall wird der Umriss eines
Anhängers hinter dem Bild des Fahrzeugs
angezeigt.
-
-
-
Während eines Messvorgangs von Park Assist und
DS Park Pilot wird die Einparkhilfe deaktiviert.
Für weitere Informationen zu Park Assist oder
DS Park Pilot siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsgrenzen
-
-
-
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht erfasst oder nicht länger
erfasst.
Lärm, wie etwa von lauten Fahrzeugen oder
Maschinen (Lkw, Presslufthammer usw.) können
die Sensoren des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Anhäufungen von Schnee oder Laub auf der
Straßenoberfläche können die Sensoren des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Ein Aufprall mit der Front oder dem Heck des
Fahrzeugs kann die Sensoreinstellungen stören.
Dies wird nicht immer vom System erfasst:
Entfernungsmessungen können verfälscht
werden.
Wenn das Fahrzeug durch schwere
Ladung im Kofferraum geneigt ist, kann die
Abstandsmessung beeinträchtigt sein.
Die Sensoren können bei schlechten
Wetterbedingungen (starker Regen, dichter
Nebel, Schneefall usw.) beeinträchtigt werden.
Empfehlungen zur Pflege
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter
oder im Winter, dass die Sensoren nicht von
Schlamm, Eis oder Schnee verdeckt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt,
deutet dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Hochdruckreinigung
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30 cm von den
Sensoren entfernt.
203
Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung beim
Schalten in den Rückwärtsgang
leuchtet eine dieser Warnleuchten auf
dem Kombiinstrument auf, während
gleichzeitig eine Meldung erscheint und
ein akustisches Signal (kurzer Piepton)
ertönt.
Lassen Sie das System von einem zertifizierten
Vertragshändler oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Rückfahrkamera –
360°-Umgebungsansicht
Der Bildschirm wird zweigeteilt: links eine
Kontextansicht; rechts eine Draufsicht auf die nahe
Umgebung des Fahrzeugs.
Die Sensoren der Einparkhilfe vervollständigen die
Informationen über die Draufsicht des Fahrzeugs.
Verschiedene Kontextansichten können auf der
linken Seite angezeigt werden:
- Standardansicht,
- 180°-Rückansicht – 360°-Vorder- und
Rückansicht,
- Zoomansicht.
Bei laufendem Motor ermöglichen diese Systeme,
auf dem Touchscreen mithilfe einer Kamera bei
Rückfahrkamera und mithilfe von zwei Kameras bei
360°-Umgebungsansicht zwei Ansichten der nahen
Umgebung Ihres Fahrzeugs anzuzeigen.
Die blauen Rasterlinien 1 stellen die Breite Ihres
Fahrzeugs dar, bei ausgeklappten Außenspiegeln;
sie orientieren sich je nach Position des Lenkrads.
Ausgehend vom hinteren Stoßfänger stellen die
rote Linie 2 den Abstand von 30 cm und die beiden
blauen Linien 3 und 4 stellen 1 m bzw. 2 m dar.
Standardmäßig ist der Modus AUTO aktiviert.
In diesem Modus wählt das System die am besten
anzuzeigende Ansicht (Standard oder Zoom)
je nach den von der Einparkhilfe übertragenen
Informationen.
Sie können während eines Manövers jederzeit die
Ansichtsart wechseln.
F Drücken Sie auf die Taste in der unteren linken
Ecke des Touchscreens.
F Wählen Sie den Ansichtstyp aus:
• „Standardansicht“,
• „180°-Umgebungsansicht“,
• „Zoomansicht“,
• „AUTO-Modus“.
06
06
204
Fahrbetrieb
Die Anzeige wird unverzüglich mit dem
ausgewählten Ansichtstyp aktualisiert.
Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Funktionsprinzip
Mit 360°-Umgebungsansicht wird das Bild mithilfe
von zwei Kameras erzeugt, sowohl beim vorwärts,
als auch beim rückwärts Fahren.
Bei aktivierter Funktion kann es sein, dass die
Zentralansicht nicht angezeigt wird. Wenn das
System aktiviert wird, nachdem das Fahrzeug
bereits fährt, kann die Mittelansicht vollständig
angezeigt werden.
Halten Sie beim Hochdruckreinigen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30 cm von den Kameras
und Sensoren entfernt.
Rückfahrkamera
Rückansicht
Das System ist eine visuelle Hilfe, die in
keinem Fall die Aufmerksamkeit des Fahrers
ersetzen kann.
Mit einer oder zwei Kameras wird die nähere
Umgebung des Fahrzeugs beim Manövrieren mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnet.
Eine Draufsicht des Fahrzeugs in seiner näheren
Umgebung wird während des Fahrmanövers in
Echtzeit erzeugt.
Durch diese Darstellung kann die Ausrichtung Ihres
Fahrzeugs beim Einparken vereinfacht und jedes
Hindernis in der Nähe sichtbar gemacht werden.
Diese Ansicht verschwindet automatisch, wenn das
Fahrzeug zu lange still steht.
Die von der Kamera oder den Kameras
gelieferten Bilder können durch das Relief
verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
Empfehlungen zur Pflege
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter oder
im Winter, dass die Sensoren und die Kameras nicht
von Schlamm, Eis oder Schnee verdeckt werden.
Überprüfen Sie regelmäßig die Sauberkeit der
Sensoren und Kameras.
Falls erforderlich, reinigen Sie die Kameras mit
einem weichen, trockenen Tuch.
Um die Kamera, die sich an der Heckklappe
befindet, zu aktivieren, legen Sie den
Rückwärtsgang ein und fahren Sie nicht schneller
als 10 km/h.
Die Funktion wird deaktiviert:
- automatisch bei mehr als ca. 10 km/h,
- automatisch beim Öffnen der Heckklappe,
- bei Verlassen des Rückwärtsgangs (das Bild der
Rückansicht macht für etwa 7 Sekunden Platz
für die Vorderansicht),
- durch Drücken des roten Kreuzes in der oberen
linken Ecke des Touchscreens.
205
Fahrbetrieb
Modus AUTO
Die blauen Rasterlinien 1 stellen die Breite Ihres
Fahrzeugs dar, bei ausgeklappten Außenspiegeln;
sie orientieren sich je nach Position des Lenkrads.
Ausgehend vom hinteren Stoßfänger stellen die
rote Linie 2 den Abstand von 30 cm und die beiden
blauen Linien 3 und 4 stellen 1 m bzw. 2 m dar.
Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder im
Menü „Auswahl der Ansicht“ verfügbar.
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen als sie tatsächlich sind.
Während des Fahrmanövers ist es wichtig,
mithilfe der Seitenspiegel die Seiten des
Fahrzeugs zu kontrollieren.
Mithilfe der Einparkhilfe hinten können
außerdem die Informationen über die
Umgebung des Fahrzeugs vervollständigt
werden.
180°-Ansicht
Dieser Modus ist standardmäßig aktiviert.
Mithilfe der Sensoren im hinteren Stoßfänger
wechselt während eines Manövers, bei dem ein
Hindernis in der Höhe der roten Linie naht (weniger
als 30 cm), die Ansicht automatisch von der
Rückansicht zur Draufsicht.
Zoomansicht
Standardansicht
Der Bereich hinter Ihrem Fahrzeug wird auf dem
Bildschirm angezeigt.
Die Kamera zeichnet bei den Fahrmanövern die
Umgebung auf, um eine Draufsicht vom Heck des
Fahrzeugs in seiner unmittelbaren Umgebung
erstellen zu können, sodass mit dem Fahrzeug
Fahrmanöver im Verhältnis zu den umgebenden
Hindernissen vorgenommen werden können.
Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder im
Menü „Auswahl der Ansicht“ verfügbar.
Die 180°-Ansicht ermöglicht es, im Rückwärtsgang
aus einer Parklücke herauszufahren, indem die
Ankunft anderer Fahrzeuge, von Fußgängern oder
Radfahrern vorausgesehen wird.
06
06
206
Fahrbetrieb
Diese Ansicht wird nicht empfohlen, um ein
vollständiges Fahrmanöver vorzunehmen.
Sie besteht aus drei Bereichen: links A, Mitte B und
rechts C.
Diese Ansicht ist nur im Menü „Auswahl der Ansicht“
verfügbar.
360°-Umgebungsansicht
Das Fahrzeug verfügt vorne über eine Kamera im
Kühlergrill und hinten über eine Kamera in der Nähe
der Öffnungsbetätigung der Heckklappe.
Mithilfe dieser Kameras kann das System die
unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs auf dem
Touchscreen anzeigen, indem es Ansichten hinter
dem Fahrzeug anbietet (Rückansicht), wenn der
Rückwärtsgang eingelegt ist, und Ansichten vor dem
Fahrzeug (Vorderansicht), wenn der Leerlauf oder
ein Gang eingelegt ist.
Rückansicht
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird die
Funktion automatisch aktiviert.
Die Funktion wird deaktiviert:
- automatisch bei mehr als ca. 10 km/h,
- bei Verlassen des Rückwärtsgangs (das Bild der
Rückansicht wird nach etwa 7 Sekunden durch
die Vorderansicht ersetzt),
- durch Drücken des roten Kreuzes in der oberen
linken Ecke des Touchscreens.
Im Fall des Anbringens eines Anhängers
oder eines Fahrradträgers an der
Anhängerkupplung, wird der Bereich hinter
dem Fahrzeug auf der Draufsicht schwarz.
Die Umgebung wird ausschließlich von der
vorderen Kamera rekonstruiert.
Die Rückansichten sind denen in Rückfahrkamera
beschriebenen ähnlich.
Weitere Informationen zur Funktion
Rückfahrkamera finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Vorder- und Rückansichten
Bei laufendem Motor und einer
Geschwindigkeit von weniger als
20 km/h erfolgt die Aktivierung der
Funktion über das Menü Fahrzeug/
Fahren auf dem Touchscreen:
F Wählen Sie „Kamera-Unterstütz.“ aus.
Der Modus AUTO wird standardmäßig angezeigt, mit
der Vorderansicht, wenn der die Gangschaltung im
Leerlauf ist oder ein Gang eingelegt ist, oder mit der
Rückansicht, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist.
Die Funktion wird deaktiviert:
- automatisch bei mehr als 30 km/h (das Bild
verschwindet ab 20 km/h),
- durch Drücken des roten Kreuzes in der oberen
linken Ecke des Touchscreens.
207
Fahrbetrieb
Modus AUTO
Ausgehend vom hinteren Stoßfänger stellen die
rote Linie 2 den Abstand von 30 cm und die beiden
blauen Linien 3 und 4 1 m bzw. 2 m dar.
Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder im
Menü „Auswahl der Ansicht“ verfügbar.
Dieser Modus ist standardmäßig aktiviert.
Mithilfe der Sensoren im vorderen Stoßfänger kann
während eines Manövers bei Annäherung an ein
Hindernis die Ansicht automatisch von vorne zur
Draufsicht wechseln.
Zoomansicht
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen als sie tatsächlich sind.
Während des Fahrmanövers ist es wichtig,
mithilfe der Seitenspiegel die Seiten des
Fahrzeugs zu kontrollieren.
Die Einparkhilfe vorne/hinten kann ebenfalls
die Informationen über die Umgebung des
Fahrzeugs vervollständigen.
180°-Ansicht
Standardansicht
Der Bereich vor Ihrem Fahrzeug wird auf dem
Bildschirm angezeigt.
Die blauen Rasterlinien 1 stellen die Breite Ihres
Fahrzeugs dar, bei ausgeklappten Außenspiegeln;
sie orientieren sich je nach Position des Lenkrads.
Die Kamera zeichnet bei den Fahrmanövern die
Umgebung auf, um eine Draufsicht von der Front
des Fahrzeugs in seiner unmittelbaren Umgebung
erstellen zu können, sodass mit dem Fahrzeug
Fahrmanöver im Verhältnis zu den umgebenden
Hindernissen vorgenommen werden können.
Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder im
Menü „Auswahl der Ansicht“ verfügbar.
Mithilfe der 180°-Ansicht kann im Vorwärtsgang
aus einer Parklücke ausgeparkt werden und dabei
die Ankunft von Radfahrer, anderen Fahrzeug oder
Fußgängern vorausgesehen werden.
06
06
208
Fahrbetrieb
Diese Ansicht wird nicht empfohlen, um ein
vollständiges Fahrmanöver vorzunehmen.
Sie besteht aus drei Bereichen: links A, Mitte B und
rechts C.
Diese Ansicht ist nur im Menü „Auswahl der Ansicht“
verfügbar.
Das System führt die Messungen der verfügbaren
Parklücken und Berechnungen des Abstands zu
Hindernissen mit Ultraschallsensoren durch, die
in den vorderen und hinteren Stoßstangen des
Fahrzeugs eingebaut sind.
Aktivierung der Funktion
Diese Funktion wird über das Menü
Fahrzeug/Fahren auf dem Touchscreen
aktiviert.
Wählen Sie „Park Assist“ aus
Park Assist
Die Aktivierung der Funktion deaktiviert ToterWinkel-Assistent.
Dieses System bietet eine aktive Einparkhilfe:
Es erkennt eine Parklücke und betätigt dann die
Lenkung des Fahrzeugs, um in diese Parklücke
einzuparken, während der Fahrer die Fahrtrichtung,
den Gangwechsel, das Beschleunigen und das
Bremsen steuert.
Die Funktion kann bis zum Einleiten des
Einfahrmanövers in die Parklücke jederzeit
durch Drücken des Pfeils in der Ecke oben
links der Anzeige deaktiviert werden.
Um den Fahrer bei der Überwachung des korrekten
Parkmanövers zu unterstützen, löst das System
automatisch die Anzeige von Rückfahrkamera oder
360°-Umgebungsansicht und die Aktivierung der
Funktion Park Assist aus.
Dieses System ist eine Einparkhilfe, die in
keinem Fall die Aufmerksamkeit des Fahrers
ersetzen kann.
Der Fahrer muss weiterhin sein Fahrzeug
beherrschen. Er muss vor einem Parkmanöver
immer seine Umgebung überprüfen und sich
vergewissern, dass der Parkraum während des
gesamten Manövers frei bleibt.
Das Park-Assist-System bietet Hilfe bei folgenden
Manövern:
A. Einparken in „Längsaufstellung“,
B. Ausparken aus einer „Längsaufstellung“,
C. Einparken in „Senkrechtaufstellung“.
Funktionsweise
F Wenn Sie einen Parkplatz entdeckt haben,
verringern Sie die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs auf 30 km/h.
Auswahl des Manövertyps
209
Fahrbetrieb
Standardmäßig wird auf dem Touchscreen eine
Manöverauswahlseite angezeigt: standardmäßig
die Seite „Einfahren“, wenn das Fahrzeug seit dem
Anlassen gefahren worden ist, ansonsten die Seite
„Ausfahren“.
F Wählen Sie den Typ und die Seite des Manövers
aus, um die Parkplatzsuche zu aktivieren.
Das ausgewählte Manöver kann jederzeit
geändert werden, selbst während der Suche
nach einer geeigneten Parklücke.
Die Auswahl wird durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument begleitet.
Beim Parken „in Längsrichtung“ muss die
Parklücke der Länge Ihres Fahrzeugs plus
0,60 m entsprechen.
Beim Parken in „Senkrechtaufstellung“ muss
die Breite der Parklücke der Breite Ihres
Fahrzeugs plus 0,70 m entsprechen.
Wenn die Funktion Park Assist in dem
Menü Fahrzeug/Fahren des Touchscreens
deaktiviert worden ist, wird sie bei Aktivieren
des Systems automatisch reaktiviert.
Parkplatzsuche
Vorbereitung des Manövers
F Fahren Sie sehr langsam, bis die Anforderung
zum Anhalten „Halten Sie das Fahrzeug an“
und die Anzeige „STOP“ gemeinsam mit einem
hörbaren Signal angezeigt wird.
Wenn das Fahrzeug angehalten hat, wird eine Seite
mit Anweisungen auf der Anzeige angezeigt.
F Fahren Sie an den anderen parkenden
Fahrzeugen in einem Abstand von etwa 0,5 und
1,50 m vorbei, ohne eine Geschwindigkeit von
30 km/h zu übersteigen, bis das System einen
angemessenen Platz findet.
Über diesem Grenzwert wird die Parkplatzsuche
beendet. Die Funktion wird automatisch deaktiviert,
wenn das Fahrzeug 50 km/h übersteigt.
F Befolgen Sie die Anweisungen, um das Manöver
vorzubereiten.
Dieses Symbol wird angezeigt, um zu
bestätigen, dass Sie die Anweisungen
befolgt haben.
Wenn das System eine verfügbaren Parklücke
entdeckt, wird „OK“ in der Parkansicht angezeigt,
begleitet von einem hörbaren Signal.
06
06
210
Fahrbetrieb
Diese Anweisungen werden als Symbol zusammen
mit einer Meldung angezeigt.
„Rückwärts“
„Vorwärts“
Der Anfang des Manövers wird durch die Anzeige
dieser Seite mit der Meldung „Manöver läuft“ und
einem hörbaren Signal angedeutet.
Rückwärtsfahren wird durch die Meldung „Lenkrad
freigeben, Rückwärtsfahren“ angedeutet.
Der Manöverzustand wird mit diesen Symbolen
angezeigt:
Parkmanöver läuft (grün)
Parkmanöver abgebrochen oder
abgeschlossen (rot) (die Pfeile zeigen
an, dass der Fahrer wieder die Kontrolle
über sein Fahrzeug übernehmen muss).
Rückfahrkamera oder 360°-Umgebungsansicht
und Park Assist werden automatisch aktiviert, um
Ihnen zu helfen, die unmittelbare Umgebung Ihres
Fahrzeugs während des Manövers zu überwachen.
Während des Manövers
Das System übernimmt die Lenkung des Fahrzeugs.
Es gibt Anweisungen zur Lenkrichtung zu Beginn
des Einfahrens und Ausfahrens bei einer Parklücke
in Längsrichtung sowie für alle Einfahrmanöver bei
Parken in Senkrechtaufstellung.
Während des Rangierens führt das Lenkrad
schnelle Drehungen aus: Halten Sie das
Lenkrad nicht fest, legen Sie Ihre Hände nicht
in die Speichen des Lenkrads. Achten Sie auf
alles, was das Manöver blockieren kann (lose
oder weite Kleidung, Schals, Krawatten usw.) –
Verletzungsgefahr!
Es obliegt dem Fahrer, ständig die
Verkehrsbedingungen zu beobachten und
insbesondere auf herannahende Fahrzeuge
zu achten.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass
keine Personen oder Gegenstände die
Bewegung des Fahrzeugs behindert.
Die Angaben der maximalen
Geschwindigkeitsbegrenzung während der Manöver
werden mit diesen Symbolen angezeigt:
7
5
7 km/h zum Einfahren in die Parklücke
5 km/h zum Ausfahren aus der
Parklücke
Die von der Kamera oder den Kameras an den
Touchscreen gelieferten Bilder können durch
das Relief verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
Das Parkmanöver kann jederzeit durch den
Fahrer selbst oder automatisch durch das System
unterbrochen werden.
211
Fahrbetrieb
Durch den Fahrer selbst:
- Übernahme der Kontrolle über das Fahrzeug,
- Aktivieren des Fahrtrichtungsanzeigers
gegenüber von der Einparkseite,
- Ablegen des Sicherheitsgurts des Fahrers,
- Abstellen der Zündung.
Unterbrechung durch das System:
- Überschreitung der
Geschwindigkeitsbegrenzung: 7 km/h beim
Einfahren in die Parklücke und 5 km/h beim
herausfahren,
- Auslösen der Antriebsschlupfregelung auf einer
rutschigen Straße,
- Öffnen einer Tür oder des Kofferraum,
- Abwürgen des Motors,
- Systemstörung,
- nach Zehn Manövern zum Einfahren
oder Herausfahren bei einer Parklücke in
Längsrichtung oder nach sieben Manövern zum
Einfahren in eine Parklücke.
Bei Unterbrechung des Manövers wird die Funktion
automatisch deaktiviert.
Das Manöversymbol wird in rot angezeigt, in
Verbindung mit der Meldung „Parkmanöver
abgebrochen“ auf dem Touchscreen.
Eine Meldung fordert den Fahrer auf, wieder die
Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen.
Die Funktion wird nach wenigen
Sekunden deaktiviert, die Warnleuchte
auf dem Kombiinstrument erlischt und
die Funktion kehrt zur Standardanzeige
zurück.
Ende des Einfahrmanövers oder des
Ausfahrmanövers aus der Parklücke
Das Fahrzeug hält an, sobald das Manöver
abgeschlossen ist.
Das Manöversymbol wird in rot angezeigt, in
Verbindung mit der Meldung „Parkmanöver
abgeschlossen“ auf dem Touchscreen.
Die Deaktivierung der Funktion
wird durch das Erlöschen dieser
Kontrollleuchte und ein akustisches
Signal bestätigt.
Beim Einfahren in eine Parklücke muss der Fahrer
möglicherweise das Manöver abschließen.
Funktionsgrenzen
-
-
-
-
-
-
Möglicherweise schlägt das System eine
unangemessene Parklücke vor (Parken
verboten, Baustelle mit beschädigtem
Straßenbelag, Parklücke neben einem Graben
usw.).
Das System ist nicht dafür geeignet, in einer
engen Kurve einzuparken.
Das System erkennt keine Parklücken, die viel
größer sind als das Fahrzeug oder solche, die
durch zu niedrige (Bordsteine, Markierungsnägel
usw.) oder zu dünne (Bäume, Pfosten,
Drahtzäune usw.) Hindernisse begrenzt sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht erfasst oder nicht länger
erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Eine Kollision mit der Front oder dem Heck des
Fahrzeugs kann die Sensoreinstellungen stören.
Dies wird nicht immer vom System erfasst:
Entfernungsmessungen können verfälscht
werden.
Wenn der Kofferraum zu schwer beladen ist,
kann die Neigung des Fahrzeugs zum Heck hin
die Entfernungsmessungen beeinträchtigen.
06
06
212
Fahrbetrieb
Die Sensoren und die Kamera(s) des Fahrzeugs
können durch Folgendes beeinträchtigt werden:
- Schnee oder Blätter auf der Fahrbahn,
- schlechte Wetterbedingungen (starker Regen,
dichter Nebel, Schneefall),
- Geräusch durch laute Fahrzeuge oder
Maschinen (Lkw, Pressluftbohrer usw.).
Verwenden Sie das System nicht:
- An einem unbefestigten Randstreifen
(Graben), einem Kai oder einer Klippe.
- Wenn Sie ein Objekt transportieren, das
über das Fahrzeug hinausragt (Leiter
auf den Dachträgern, Fahrradträger am
Kofferraumdeckel usw.).
- Mit unzulässiger Anhängerkupplung.
- Mit montierten Schneeketten,
- Bei zu geringem Reifendruck in einem
Reifen.
- Beim Fahren mit einem „Notrad“
oder einem Ersatzrad mit kleinerem
Durchmesser.
- Wenn andere als die Originalräder montiert
sind.
- Wenn einer der Stoßfänger beschädigt ist.
- Nach dem Umbau einer oder beider
Stoßfänger (Zusatzschutz usw.).
- Wenn die Kamera defekt ist.
- Falls die Sensoren nicht von einem
Vertreter des Händlernetzes umlackiert
worden sind.
- Bei nicht für Ihr Fahrzeug zugelassenen
Sensoren.
- Bei rutschiger Fahrbahn (Glatteis usw.).
Empfehlungen zur Pflege
-
-
-
Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Sensoren und
die Kameras sauber sind.
Falls erforderlich, reinigen Sie die Kameras mit
einem weichen, trockenen Tuch.
Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, die
Waschpistole mindestens 30 cm von den
Sensoren und den Kameras entfernt halten.
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter
oder im Winter, dass die Sensoren und die
Kameras nicht mit Schmutz, Eis oder Schnee
bedeckt sind.
Funktionsstörungen
Wenn die Funktion nicht aktiviert wird,
blinkt die Warnleuchte der Taste und ein
hörbares Signal gibt eine Systemstörung
an.
Wenn die Funktionsstörung während der
Verwendung des Systems auftritt, erlischt die
Kontrollleuchte.
Bei einer Störung der Einparkhilfe,
angedeutet durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte, während
des Gebrauchs, wird die Funktion
deaktiviert.
Im Falle einer Funktionsstörung lassen Sie das
System von einem Vertreter des Händlernetzes oder
von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
213
Fahrbetrieb
Im Fall einer Funktionsstörung der
Servolenkung wird diese Kontrollleuchte,
in Verbindung mit einer Warnmeldung,
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Um den Fahrer bei der Überwachung des korrekten
Parkmanövers zu unterstützen, löst das System
automatisch die Anzeige von Rückfahrkamera oder
360°-Umgebungsansicht und die Aktivierung der
Einparkhilfe aus.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist. Wenden Sie sich an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
DS Park Pilot
Das System bietet eine aktive Unterstützung beim
Einparken. Es erkennt eine Parklücke und parkt das
Fahrzeug ein, indem es dieses ohne Eingriff durch
den Fahrer betätigt.
In Verbindung mit dem EAT8-Automatikgetriebe
übernimmt das System die Kontrolle über Lenkung,
Fahrtrichtung, Beschleunigung und Bremse.
Der Fahrer muss den Funktionsknopf auf
dem Wählhebel über die gesamte Dauer der
Automatikfunktion gedrückt halten.
Über das gesamte Manöver hinweg muss der
Sicherheitsgurt des Fahrers angelegt sein.
DS Park Pilot ist eine Einparkhilfe, die in
keinem Fall die Aufmerksamkeit des Fahrers
ersetzen kann.
Die Verantwortung für das Manöver liegt
weiterhin beim Fahrer.
Die Funktion DS Park Pilot kann aufgrund der
Funktionsgrenzen der Sensoren nicht in jedem
Fall angemessen automatisch reagieren.
Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, das
Fahrzeug gegebenenfalls anzuhalten, um die
Sicherheit in der unmittelbaren Umgebung
zu gewährleisten (insbesondere im Fall von
Fußgängern).
Der Fahrer muss weiterhin sein Fahrzeug
beherrschen. Vor dem Manövrieren muss
er stets die Umgebung des Fahrzeugs
überprüfen.
Der Fahrer muss während des gesamten
Manövers sicherstellen, dass die Parklücke
frei und unbehindert ist. Er muss sich während
des gesamten Manövers auf dem Fahrersitz
befinden und darf nie versuchen, den
Betätigungsknopf zu verriegeln.
Der Fahrer kann das Manöver durch Betätigen
des Bremspedals, durch Übernehmen
der Kontrolle über die Lenkung oder
durch Loslassen des Betätigungsknopfs
unterbrechen.
06
06
214
Fahrbetrieb
Funktionsweise
Auswahl des Manövertyps
F Wenn Sie einen Parkplatz entdeckt haben,
verringern Sie die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs auf höchstens 30 km/h.
Aktivierung der Funktion
Die Funktion kann auf zweierlei Weisen aktiviert
werden:
Das System führt die Messungen der verfügbaren
Parklücken und Berechnungen des Abstands zu
Hindernissen mit 12 Ultraschallsensoren durch,
die in den vorderen und hinteren Stoßstangen des
Fahrzeugs eingebaut sind.
F
Drücken Sie auf diese Taste am
Wählhebel.
oder
F
Wählen Sie „Park Assist“ im
Menü „Fahrzeug“/„Fahren“ des
Touchscreens.
Die Aktivierung der Funktion deaktiviert ToterWinkel-Assistent.
Das DS Park Pilot-System bietet Hilfe bei folgenden
Manövern:
- Einparken in und Ausparken aus
„Längsaufstellung“,
- Einparken in und Ausparken aus
„Senkrechtaufstellung“.
Die Funktion kann bis zum Einleiten des
Einfahrmanövers in die Parklücke jederzeit
durch Drücken des roten Pfeils in der Ecke
oben links der Anzeige deaktiviert werden.
Standardmäßig wird auf dem Touchscreen eine
Manöverauswahlseite angezeigt: standardmäßig
die Seite „Einfahren“, wenn das Fahrzeug seit dem
Anlassen gefahren worden ist, ansonsten die Seite
„Ausfahren“.
F Wählen Sie den Typ und die Seite des Manövers
aus, um die Parkplatzsuche zu aktivieren.
Das ausgewählte Manöver kann jederzeit
geändert werden, selbst während der Suche
nach einer geeigneten Parklücke.
Diese Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument wird eingeschaltet, um
die Auswahl zu bestätigen.
215
Fahrbetrieb
Wenn das Fahrzeug angehalten hat, wird eine Seite
mit Anweisungen auf der Anzeige angezeigt.
F Befolgen Sie sämtliche Anweisungen, um das
Manöver vorzubereiten.
Parkplatzsuche
F Fahren Sie an den anderen parkenden
Fahrzeugen in einem Abstand von etwa 0,5 und
1,50 m vorbei, ohne eine Geschwindigkeit von
30 km/h zu übersteigen, bis das System einen
angemessenen Platz findet.
Über diesem Grenzwert wird die Parkplatzsuche
beendet. Die Funktion wird automatisch deaktiviert,
sobald die Fahrgeschwindigkeit 50 km/h übersteigt.
Beim Parken „in Längsrichtung“ muss die
Parklücke der Länge Ihres Fahrzeugs plus 1 m
entsprechen.
Beim Parken in „Senkrechtaufstellung“ muss
die Breite der Parklücke der Breite Ihres
Fahrzeugs plus 0,70 m entsprechen.
Wenn die Anweisung befolgt worden
ist, wird dieses Symbol automatisch
angezeigt.
Wenn das System eine verfügbare Parklücke
entdeckt, wird „OK“ in der Parkansicht angezeigt,
begleitet von einem hörbaren Signal.
Wenn alle Anweisungen validiert worden sind, wird
ein neuer Bildschirm angezeigt, der angibt, dass Sie
das Manöver ausführen können.
F
Drücken Sie diese Taste, um das
Manöver auszuführen.
Vorbereitung des Manövers
F Halten Sie diese Taste gedrückt und geben Sie
das Bremspedal langsam frei.
Wenn Sie die Funktion Park Assist deaktiviert
haben, wird diese beim Aktivieren von DS Park
Pilot automatisch wieder aktiviert.
Diese Taste muss während des gesamten
Manövers gedrückt bleiben.
F Fahren Sie sehr langsam, bis die Anforderung
zum Anhalten „Halten Sie das Fahrzeug an“
und die Anzeige „STOP“ gemeinsam mit einem
hörbaren Signal angezeigt wird.
06
06
216
Fahrbetrieb
Das Parkmanöver wurde unterbrochen
Das Parkmanöver ist abgeschlossen
oder wurde abgebrochen (weiße Pfeile
zeigen an, dass der Fahrer wieder
die Kontrolle über sein Fahrzeug
übernehmen muss).
Der Anfang des Manövers wird durch die Anzeige
dieses Bildschirms mit der Meldung „Manöver läuft“
und einem hörbaren Signal angedeutet.
Rückfahrkamera oder 360°-Umgebungsansicht
und Park Assist werden automatisch aktiviert, um
Ihnen zu helfen, die unmittelbare Umgebung Ihres
Fahrzeugs während des Manövers zu überwachen.
Während des Manövers
Sobald der Fahrer das Bremspedal freigibt,
übernimmt das System automatisch die Kontrolle
über die Auswahl der Fahrtrichtung, vorwärts oder
rückwärts, Beschleunigung, Bremsen und Richtung.
Der Manöverzustand wird mit diesen Symbolen
angezeigt:
Das Parkmanöver läuft
Die Richtung des Manövers wird durch diese
Symbole angezeigt:
Vorwärts
Rückwärts
Der mittlere Pfeil ist grün, während das Fahrzeug
sich bewegt, oder weiß, um die nächste
Manöverrichtung anzuzeigen.
Während des gesamten Manövers, angezeigt
durch ein grünes „AUTO“-Symbol, muss der
Fahrer die Betätigungstaste gedrückt halten.
Während des Rangierens führt das Lenkrad
schnelle Drehungen aus: Halten Sie das
Lenkrad nicht fest, legen Sie Ihre Hände nicht
in die Speichen des Lenkrads. Achten Sie auf
alles, was das Manöver blockieren kann (lose
oder weite Kleidung, Schals, Krawatten usw.) –
Verletzungsgefahr!
Es obliegt dem Fahrer, ständig die
Verkehrsbedingungen zu beobachten und
insbesondere auf herannahende Fahrzeuge
zu achten.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass
keine Personen oder Gegenstände die
Bewegung des Fahrzeugs behindert.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Sensoren kleine Hindernisse im toten
Winkel nicht erkennen können.
Die von der Kamera oder den Kameras an den
Touchscreen gelieferten Bilder können durch
das Relief verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
Der Fahrer muss die Seiten des Fahrzeugs mit
den Spiegeln überprüfen.
217
Fahrbetrieb
Dies wird durch die Anzeige des
Symbols mit der Meldung „Das
Parkmanöver wurde unterbrochen“
begleitet.
Wenn das Fahrzeug stark verlangsamt,
leuchten die Bremsleuchten möglicherweise
auf.
Das Manöver kann zu jederzeit vorübergehend
unterbrochen werden, entweder automatisch durch
das System, wenn ein Hindernis erfasst wird, oder
durch einen Fahrereingriff. Wenn der Fahrer eine
Gefahr erkennt, muss er das Manöver unbedingt
unterbrechen.
Um das Manöver zu unterbrechen, kann der Fahrer:
- den Funktionsknopf loslassen,
- auf das Bremspedal treten,
- die Kontrolle über die Lenkung wieder
übernehmen,
oder
- den Status des Getriebes ändern (außer bei
Wechsel zu P).
Ein Aussetzen des Manövers führt zu unmittelbarem
Stillstand des Fahrzeugs.
-
-
Wiederaufnehmen des Manövers nach dem
Aufheben der Unterbrechungsbedingungen:
• Geben Sie alle Bedienelemente frei
(Bremspedal, Funktionsknopf, Lenkrad usw.),
• drücken Sie den Funktionsknopf erneut.
Definitive Unterbrechung nach dem
Aussetzen des Manövers:
• Betätigen Sie das Bremspedal und wechseln
Sie den Gang.
Das Manöver wird in den folgenden Fällen
abgebrochen:
- keine Aktion vom Fahrer während der
30 Sekunden nach Unterbrechen des Manövers,
- Feststellbremse angezogen,
- der Fahrer wählt Modus P für das Getriebe,
- Ablegen des Sicherheitsgurts des Fahrers,
- Öffnen einer Tür oder des Kofferraum,
- Aktivieren des Fahrtrichtungsanzeigers
gegenüber von der Einparkseite,
- in bestimmten Fällen, wenn ein Rad des
Fahrzeugs eine Bordsteigkante oder ein
niedriges Hindernis berührt,
- Auslösen der Antriebsschlupfregelung auf einer
rutschigen Straße,
-
-
-
Abwürgen des Motors,
plötzliches Auftreten eines vor dem Beginn des
Manövers durch das System nicht erkannten
Hindernisses, wenn das Hindernis über
30 Sekunden lang bestehen bleibt,
nach 10 Manövern zum Einfahren oder
Herausfahren bei einer Parklücke in
Längsrichtung oder nach 7 Manövern zum
Einfahren in eine Parklücke,
Systemstörung während des Manövers.
Durch unmittelbares Abbrechen des Manövers
werden die Bremsen des Fahrzeugs betätigt und die
Funktion wird automatisch deaktiviert.
Dieses Symbol wird auf dem
Touchscreen angezeigt, begleitet
durch die Meldung „Parkmanöver
abgebrochen“.
Eine Meldung fordert den Fahrer auf, wieder die
Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen.
Die Funktion wird nach wenigen
Sekunden deaktiviert, die Warnleuchte
auf dem Kombiinstrument erlischt und
die Funktion kehrt zur Standardanzeige
zurück.
Nach 4 Sekunden wählt das System automatisch
den Modus P für das Getriebe.
06
06
218
Fahrbetrieb
Ende des Einparkmanövers oder
des Ausparkmanövers
Funktionsgrenzen
-
-
-
Das Fahrzeug hält an, sobald das Manöver
abgeschlossen ist.
Das Symbol wird auf dem Touchscreen
in Verbindung mit der Meldung
„Parkmanöver abgeschlossen“
angezeigt.
Die Funktion wird nach wenigen
Sekunden deaktiviert, die Warnleuchte
auf dem Kombiinstrument erlischt und
die Funktion kehrt zur Standardanzeige
zurück.
-
-
Beim Einfahren in eine Parklücke muss
der Fahrer möglicherweise das Manöver
abschließen.
4 Sekunden nach Abschluss des Manövers
wechselt das Getriebe in Modus P.
Bei einem Manöver zum Ausfahren aus einer
Parklücke, wechselt das Getriebe auf N. Mit
einer Meldung und Symbolen wird dem Fahrer
nahegelegt, die Kontrolle über sein Fahrzeug
wieder zu übernehmen: das Lenkrad zu
ergreifen, den Modus D oder R im Getriebe
einzulegen und zu beschleunigen, wenn es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Nach einer Verzögerung von 30 Sekunden ohne
Eingriff durch den Fahrer, wechselt das Getriebe
automatisch in den Modus P.
-
-
-
-
-
Möglicherweise schlägt das System eine
unangemessene Parklücke vor (Parken
verboten, Baustelle mit beschädigtem
Straßenbelag, Parklücke neben einem Graben
usw.).
Das System ist nicht dafür geeignet, an einem
steilen Hang in einer engen Kurve einzuparken.
Das System erkennt keine Parklücken, die viel
größer sind als das Fahrzeug oder solche, die
durch zu niedrige (Bordsteine, Markierungsnägel
usw.) oder zu dünne (Bäume, Pfosten,
Drahtzäune usw.) Hindernisse begrenzt sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht erfasst oder nicht länger
erfasst.
Lärm, wie etwa von lauten Fahrzeugen oder
Maschinen (Lkw, Presslufthammer usw.) können
die Sensoren des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Anhäufungen von Schnee oder Laub auf der
Straßenoberfläche können die Sensoren des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
-
-
-
Das System kann durch einen falschen
Reifendruck unterbrochen werden.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann die Sensoreinstellungen stören. Dies
wird nicht immer vom System erfasst:
Entfernungsmessungen können verfälscht
werden.
Wenn der Kofferraum zu schwer beladen ist,
kann der Neigungswinkel des Fahrzeugs die
Entfernungsmessungen beeinträchtigen.
Die Sensoren und die Kamera oder Kameras
können bei schlechten Wetterbedingungen
(starker Regen, dichter Nebel, Schneefall)
beeinträchtigt werden.
Die Anzeige Rückfahrkamera oder
360°-Umgebungsansicht ist eine Manövrierhilfe,
die in keinem Fall die Aufmerksamkeit des
Fahrers ersetzen kann.
219
Fahrbetrieb
Verwenden Sie die Funktion nicht:
- An einem unbefestigten Randstreifen
(Graben usw.), einem Kai oder einer Klippe,
- wenn Sie ein Objekt transportieren, das
über das Fahrzeug hinausragt (Leiter
auf den Dachträgern, Fahrradträger am
Kofferraumdeckel usw.),
- mit unzulässiger Anhängerkupplung,
- mit montierten Schneeketten,
- bei zu geringem Reifendruck in einem
Reifen,
- beim Fahren mit einem „Notrad“
oder einem Ersatzrad mit kleinerem
Durchmesser,
- wenn andere als die Originalräder montiert
sind,
- wenn eine der Stoßstangen beschädigt ist,
- Nach dem Umbau einer oder beider
Stoßstangen (Zusatzschutz usw.).
- wenn die Kamera defekt ist,
- wenn die Sensoren außerhalb des
Händlernetzes umlackiert worden sind,
- bei nicht für Ihr Fahrzeug zugelassenen
Sensoren,
- Wenn die Bremsleuchten defekt sind,
- bei rutschiger Fahrbahn (Glatteis usw.).
Empfehlungen zur Pflege
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter oder
im Winter, dass die Sensoren und die Kameras nicht
von Schlamm, Eis oder Schnee verdeckt werden.
Überprüfen Sie regelmäßig die Sauberkeit der
Sensoren und Kameras.
Falls erforderlich, reinigen Sie die Kameras mit
einem weichen, trockenen Tuch.
Halten Sie beim Hochdruckreinigen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30 cm von den Kameras
und Sensoren entfernt.
Funktionsstörung
Wenn die Funktion nicht aktiviert ist,
blinkt die Warnleuchte der Taste und ein
hörbares Signal gibt eine Störung des
DS Park Pilot an.
Wenn die Funktionsstörung während
der Verwendung des Systems auftritt,
erlischt die Kontrollleuchte.
Wenn während der Verwendung des
DS Park Pilot eine Funktionsstörung
der Einparkhilfe auftritt, die durch
das Aufleuchten einer dieser
Kontrollleuchten angezeigt wird, wird die
Funktion deaktiviert.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Im Fall einer Funktionsstörung der
Servolenkung wird diese Kontrollleuchte,
in Verbindung mit einer Warnmeldung,
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
06
07
PRAKTISCHE TIPPS
221
Praktische Tipps
EINE DYNAMISCHE,
ZUKUNFTSORIENTIERTE
PARTNERSCHAFT
Seit mehr als 45 Jahren teilen TOTAL und DS gemeinsame
Werte: hervorragende Qualität, Kreativität und
technologische Innovation.
Mit demselben Bewusstsein entwickelt TOTAL eine an
die DS-Motoren angepasste Schmiermittelreihe TOTAL
QUARTZ, um die Motoren noch kraftstoffeffizienter und
umweltfreundlicher zu machen.
Wählen Sie für die Wartung Ihres
Fahrzeugs TOTAL QUARTZSchmierstoffe – dies gewährleistet eine
optimale Lebensdauer Ihres Motors und
seine Leistungsfähigkeit.
07
07
222
Praktische Tipps
Kompatibilität von
Kraftstoffen
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit an Tankstellen verfügbaren Biokraftstoffen
gemäß den aktuellen und zukünftigen europäischen
Normen betrieben werden können:
Benzin gemäß der Norm EN228 gemischt
mit einem Biokraftstoff unter Einhaltung der
Norm EN15376.
Es sind nur Kraftstoffadditive für
Benzinmotoren erlaubt, welche die Norm
B715001 einhalten.
Kraftstoff für Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit an
Tankstellen verfügbaren Biokraftstoffen gemäß den
aktuellen und zukünftigen europäischen Normen
betrieben werden können:
Diesel gemäß der Norm EN590, durch
den Mineralölhersteller gemischt
mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN14214 (Verwendung möglich von bis zu
7 % Fettsäuremethylester),
Diesel gemäß der Norm EN16734,
durch den Mineralölhersteller gemischt
mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN14214 (Verwendung möglich von bis zu
10 % Fettsäuremethylester),
Paraffinische Gasöle gemäß der Norm
EN15940, durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN14214 (Verwendung möglich von bis zu
7 % Fettsäuremethylester).
B20- oder B30-Kraftstoffe, die der Norm
EN16709 entsprechen, können mit Ihrem
Dieselmotor eingesetzt werden. Dieser
Gebrauch (selbst wenn nur gelegentlich),
erfordert allerdings das Einhalten der
besonderen Wartungsbedingungen, die
als „erschwerte Bedingungen“ bezeichnet
werden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Verwendung jeder anderen Art von (Bio)Kraftstoff (reine oder verdünnte pflanzliche
oder tierische Öle, Heizöl, …) ist ausdrücklich
verboten (Gefahr der Beschädigung des
Motors und des Kraftstoffkreislaufs).
Nur die Verwendung von DieselkraftstoffAdditiven gemäß Norm B715000 ist zulässig.
Diesel bei niedrigen Temperaturen
Bei Temperaturen unter 0 °C könnte die Bildung
von Paraffinen in Sommerdieseltypen zu einem
abnormalen Betrieb der Kraftstoffzufuhr führen. Um
dies zu vermeiden wird empfohlen, Winterdiesel
zu verwenden und den Tank über 50 % gefüllt zu
halten.
Falls der Motor dennoch bei Temperaturen unter
-15 °C Schwierigkeiten hat, lassen Sie das Fahrzeug
eine Weile lang in einer Garage oder in einer
beheizten Werkstatt stehen.
Reisen ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den Motor
beschädigen.
In bestimmten Ländern kann es erforderlich
sein, eine besondere Kraftstoffart (spezielle
Oktanzahl, spezielle Vertriebsbezeichnung…) zu
benutzen, um den korrekten Betrieb des Motors
zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren
Verkaufshändler.
223
Praktische Tipps
Kraftstofftank
Fassungsvermögen des Tanks: ca 55 Liter (Diesel)
oder 62 Liter (Benzin).
Nachtankmengen unter 5 Litern werden von der
Kraftstoffanzeige nicht registriert.
Beim Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch zu hören sein. Dieser
Unterdruck ist völlig normal. Er entsteht durch die
Dichtheit des Kraftstoffsystems.
Niedriger Kraftstoffstand
1
1 /2
Wenn der Kraftstoff im Kraftstoffbehälter
auf das Minimum abgesunken ist,
leuchtet diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal auf. Beim ersten
Aufleuchten verbleiben noch ca. 6 Liter
Kraftstoff im Tank.
Solange nicht ausreichend Kraftstoff in den Tank
nachgefüllt wird, leuchtet diese Warnleuchte bei
jedem Einschalten der Zündung immer wieder in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal auf. Beim Fahren werden
die Meldung und das akustische Signal in immer
kürzer werdenden Abständen ausgegeben, je weiter
der Kraftstoffstand sich 0 nähert.
Füllen Sie den Tank rechtzeitig auf, damit Sie mit
dem Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Weitere Informationen hinsichtlich einer
Kraftstoffpanne (Diesel) erhalten Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Tanken
Ein Aufkleber an der Innenseite der Tankklappe gibt
an, welchen Kraftstoff Sie für Ihren Motor verwenden
müssen.
F Führen Sie die Zapfpistole ein, sodass das
Metallventil eingedrückt wird.
F Die Zapfpistole bis zum Anschlag einführen,
bevor sie zum Füllen des Tanks betätigt wird
(Gefahr von Spritzern).
F Halten Sie die Zapfpistole bis zum Ende des
Tankvorgangs in dieser Position.
F Die Tankklappe zum Schließen zudrücken.
F Drücken Sie bei entriegeltem Fahrzeug hinten
auf die Tankklappe um sie zu öffnen (der
Tankverschluss ist integriert).
F Achten Sie darauf, dass Sie die für den
Fahrzeugmotor vorgesehene Kraftstoffsorte
wählen.
Beim Volltanken den Füllvorgang nach der
automatischen Abschaltung der Zapfpistole
nicht mehr als dreimal fortsetzen. Ansonsten
kann es zu Betriebsstörungen kommen.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Katalysator ausgestattet,
einer Vorrichtung, die dabei hilft, die schädlichen
Emissionen in den Abgasen zu verringern.
Benzinmotoren dürfen nur mit unverbleitem
Benzin betankt werden.
07
07
224
Praktische Tipps
Der Kraftstoffeinfüllstutzen hat eine engere Öffnung,
die nur Zapfpistolen für unverbleites Benzin
aufnimmt.
Betrieb
Im Fall einer Fehlbetankung muss der Tank
vor dem Starten des Motors erst entleert
und dann mit dem richtigen Kraftstoff
befüllt werden.
Wenn Ihr Fahrzeug mit STOP & START
ausgestattet ist, füllen Sie den Tank niemals
auf, wenn sich der Motor im Modus STOP
befindet; schalten Sie die Zündung unbedingt
aus.
Sicherung gegen Falschtanken
(Diesel)
(Je nach Vertriebsland)
Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit
Benzin bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorisierung
verhindert. Somit werden Beschädigungen am
Motor, die durch solch ein Falschtanken verursacht
werden, vermieden.
Die Benzin-Zapfpistole stößt beim Einführen in
den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf eine
Klappe. Das System bleibt gesperrt und verhindert
die Befüllung mit Benzin.
Versuchen Sie nicht, die Benzin-Zapfpistole
gewaltsam einzuführen, sondern führen Sie eine
Diesel-Zapfpistole ein.
Das Befüllen des Tanks über einen Kanister
bleibt weiter möglich.
Lassen Sie den Kraftstoff aus dem Kanister
langsam in den Tank laufen und achten Sie
darauf, dass der Kanisterstutzen die Klappe
des Fehlbetankungsschutzes nicht direkt
berührt.
Reisen ins Ausland
Die Zapfpistolen für Diesel können je nach
Land verschieden sein, das Vorhandensein
einer Sicherung gegen Falschtanken kann das
Befüllen des Tanks unmöglich machen.
Es sind nicht alle Dieselmotoren mit einer
Sicherung gegen Falschtanken ausgestattet.
Außerdem empfehlen wir Ihnen, vor einer
Reise ins Ausland bei einem Vertreter des
Händlernetzes zu prüfen, ob Ihr Fahrzeug für
die Tankstellenausstattung in dem Land, in das
Sie fahren, geeignet ist.
Anhängerkupplung
Verteilung der Lasten
F Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass
sich die schwersten Gegenstände so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale
Anhängelast muss pro 1 000 Höhenmetern um 10 %
reduziert werden.
225
Praktische Tipps
Verwenden Sie die vom Hersteller
zugelassenen Anhängerkupplungen und
die dazugehörigen Anschlusskabel. Es wird
empfohlen, den Einbau von einem Vertreter
des Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt vornehmen zu lassen.
Wird die Anhängerkupplung nicht von einem
Vertreter des Händlernetzes montiert, so
müssen bei der Montage unbedingt die
Weisungen des Herstellers befolgt werden.
Wichtig: Für die mit einer motorisierten
Heckklappe und Komfort-Kofferraumöffnung
ausgestatteten Versionen – sofern eine
andere als die Original-Anhängerkupplung
eingebaut ist – müssen Sie sich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden, um das
Erkennungssystem neu kalibrieren zu lassen:
Gefahr einer Funktionsstörung der KomfortKofferraumöffnung.
Bei Verwendung einer zugelassenen
Anhängerkupplung werden einige
Manövrierhilfe- und Fahrassistenzfunktionen
automatisch deaktiviert.
Bitte beachten Sie die erlaubten
Anhängehöchstlasten ein, die auf dem
Fahrzeugschein oder im Abschnitt Technische
Daten dieser Bedienungsanleitung angegeben
sind.
Die Einhaltung der maximal zulässigen
Stützlast (auf dem Kugelkopf) ist auch
bei der Verwendung von Zubehör
(Fahrradträger, TowBox usw.) mit zu
beachten.
Bitte beachten Sie die gültige Gesetzgebung
des Landes, in dem Sie fahren.
Fahrzeuge mit motorisierter Heckklappe
und „Komfort-Kofferraumöffnung“
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der
Heckklappe bei Verwendung der
Anhängerkupplung zu vermeiden:
- Deaktivieren Sie vorab die KomfortKofferraumöffnung im Konfigurationsmenü
Ihres Fahrzeugs,
- oder entfernen Sie bei geschlossener
Heckklappe den elektronischen Schlüssel
aus dem Erkennungsbereich.
Entriegelungsgriff
Das Kugelgelenk rastet in der Stauposition oder in
der Einsatzposition ein.
Der Entriegelungsgriff befindet sich hinter der
hinteren Stoßstange und ist durch einem Staukasten
geschützt.
Um den Griff zu erreichen:
Anhängerkupplung mit
einklappbarem Kugelgelenk
Wenn diese Anhängerkupplung nicht verwendet
wird, ist sie unter der hinteren Stoßstange
zurückgeklappt.
Für den Ein- und Ausbau sowie zum Verstauen ist
kein Werkzeug erforderlich.
Vor jeder Maßnahme muss das Fahrzeug
stehen und die Feststellbremse muss
angezogen sein.
Der Bereich in der Nähe des Auspuffrohrs
kann sehr heiß werden: Verbrennungsgefahr.
F Drücken Sie mit der flachen Hand, mit der
Handfläche nach oben, unter die hintere
Stoßstange.
F Führen Sie Ihre Hand in den Staukasten ein und
greifen Sie den Griff.
07
07
226
Praktische Tipps
Entriegeln des Kugelgelenks
F Ziehen Sie den Griff fest nach unten, um ihn
freizugeben.
Einsatzposition:
Kugelgelenk entriegelt:
F Heben Sie den Deckel der Steckdose an und
stecken Sie den Anhängerstecker ein.
F Befestigen Sie das Sicherheitsdrahtseil des
Anhängers an dem Haken des Kugelgelenks.
Das Kugelgelenk ist in seiner Achse hängend
eingehakt.
Sobald Sie den Griff freigeben, rastet er automatisch
in seinem Staukasten ein.
Lagerposition
F Ergreifen Sie das Kugelgelenk und heben Sie es
zum drehen an, bis es in der vertikalen Stellung
einrastet.
Das Kugelgelenk muss unbedingt weggeklappt
sein, wenn ein Hochdruckreiniger eingesetzt
wird.
Halten Sie die Spritzdüse mindestens 30 cm
von den Anhängerkupplung entfernt.
Wenn diese Anhängerkupplung nicht
verwendet wird, wird empfohlen, sie unter die
hintere Stoßstange zurückzuklappen.
Schäden am Fahrzeug nach einem
Zusammenstoß von hinten könnten bei
ausgeklapptem Kugelgelenk schwerer
ausfallen.
227
Praktische Tipps
Kugelgelenk entriegelt und Stecker abgezogen:
Energiesparmodus
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter
Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu stark
zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
elektrische Verbraucher wie Audiosystem und
Telematik, Scheibenwischer, Abblendlicht,
Deckenleuchten usw. insgesamt noch für die Dauer
von maximal ca. 40 Minuten benutzen.
F Ergreifen Sie das Kugelgelenk und heben Sie
es zum drehen an, bis es in der horizontalen
Stellung einrastet.
Für Arbeiten an diesem Kugelkopfsystem wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Entlastung der Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung
bestimmter elektrischer Verbraucher unter
Berücksichtigung des Ladezustandes der Batterie
zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher
wie Klimaanlage, Heckscheibenheizung usw.
vorübergehend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden
automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die
Bedingungen erlauben.
Wechsel in den
Energiesparmodus
-
länger als zehn Minuten, damit sie bis zu ca.
dreißig Minuten verfügbar sind.
Beachten Sie die Laufzeiten des Motors, um
ein ordnungsgemäßes Laden der Batterie zu
gewährleisten.
Starten Sie den Motor nicht wiederholt und
andauernd neu, um die Batterie zu laden.
Bei entladener Batterie springt der Motor nicht
an.
Für weitere Informationen zur 12-V-Batterie,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Der Wechsel in den Energiesparmodus wird auf
dem Anzeigefeld des Kombiinstruments angezeigt,
die eingeschalteten Verbraucher werden auf
Bereitschaft geschaltet.
Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, können
Sie dieses mit der Freisprecheinrichtung
Ihres Autoradios noch ca. 10 Minuten lang
fortsetzen.
Kälteschutz
(Je nach Vertriebsland)
Kälteschutz (einer oben und einer unten am
Kühlergrill) verhindert das Ansammeln von Schnee
am Kühlerventilator.
Verlassen des Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden automatisch
bei der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs
reaktiviert.
Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu
können, starten Sie den Motor und lassen ihn laufen:
- weniger als zehn Minuten, um die Verbraucher
ca. fünf Minuten in Betrieb nehmen zu können,
Zum Anbringen und Entfernen des
Kälteschutzes empfiehlt es sich, einen
Vertreter des Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt aufzusuchen.
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228
Praktische Tipps
Bevor Sie den Kälteschutz anbringen oder
entfernen, vergewissern Sie sich, das Motor
und Ventilator ausgeschaltet sind.
Der Kälteschutz muss entfernt werden:
- bei Außentemperaturen über 10 °C,
- Zugbetrieb,
- Geschwindigkeiten über 120 km/h.
Montagehinweise
F Wenn Sie die Ketten während Ihrer Reise
anlegen müssen, halten Sie Ihr Fahrzeug auf
einer ebenen Fläche am Straßenrand an.
F Ziehen Sie die Feststellbremse an und legen
Sie gegebenenfalls Keile unter die Räder, um zu
verhindern, dass das Fahrzeug wegrutscht.
F Legen Sie die Ketten unter Beachtung der
Herstelleranweisungen an.
F Fahren Sie vorsichtig an und bleiben Sie eine
kurze Zeit unterhalb von 50 km/h.
F Halten Sie das Fahrzeug an und überprüfen Sie,
dass die Ketten richtig gespannt sind.
Schneeketten
Bei winterlichen Witterungs
bedingungen verbessern
Schneeketten die Traktion sowie das
Fahrverhalten des Fahrzeugs bei
Bremsvorgängen.
Die Schneeketten dürfen nur auf die
Vorderräder montiert werden. Sie dürfen nicht
auf Noträdern montiert werden.
Bitte beachten Sie die für jedes Land
geltenden Vorschriften zur Verwendung
von Schneeketten und die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit.
Verwenden Sie nur Schneeketten, die für den
Radtyp/die Reifendimension Ihres Fahrzeugs
ausgelegt sind:
Originalreifengröße
Maximale Gliedgröße
der Schneeketten
215/65 R17
9 mm
235/55 R18
9 mm
235/50 R19
für Schneeketten ungeeignet
205/55 R19
9 mm
235/45 R20
für Schneeketten ungeeignet
Es wird dringend empfohlen, das Anlegen
der Schneeketten vor der Abreise auf einem
ebenen und trockenen Untergrund zu üben.
Für weitere Informationen über Schneeketten
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Vermeiden Sie es, mit Schneeketten auf
Straßen zu fahren, auf denen der Schnee
schon geschmolzen ist, um die Reifen Ihres
Fahrzeugs und den Straßenbelag nicht
zu beschädigen. Wenn Ihr Fahrzeug mit
Aluminiumfelgen ausgestattet ist, überprüfen
Sie, dass weder die Kette noch die Fixierungen
mit der Felge in Kontakt kommen.
Dachträger anbringen
Aus Sicherheitsgründen und um jegliche
Beschädigung des Daches zu vermeiden,
dürfen ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug
homologierte Dachquerträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen
und die Nutzungsbedingungen in der mit den
Dachträgern gelieferten Bedienungsanleitung.
229
Praktische Tipps
Anbringen auf Längsträgern
Sie müssen die Querträger auf den auf die
Längsträger eingravierten Markierungen anbringen.
Direktes Anbringen auf dem
Dach
Die beiden Querträger dürfen nur an den vier
Befestigungspunkten im Dachrahmen montiert
werden. Diese Befestigungspunkte sind verdeckt,
solange die Türen geschlossen sind.
Die Querträger dürfen nur an den vier
Verankerungspunkten an der Dachkante montiert
werden.
Auf die Querträger verteilte Höchstlast bei
einer maximalen Ladehöhe von 40 cm (außer
Fahrradträger): 80 kg.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachträger und
die Verankerungspunkte am Fahrzeug nicht
beschädigt werden.
Bezüglich des Transports von Gegenständen,
die länger als das Fahrzeug sind, halten Sie
sich bitte an die vor Ort geltende gesetzliche
Regelung.
Empfehlungen
Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
Die schwersten Gepäckstücke möglichst weit
unten, nahe am Dach verstauen.
Achten Sie auf eine sichere Befestigung der
Ladung.
Fahren Sie vorsichtig, da sich die
Seitenwindempfindlichkeit erhöht und die
Fahrzeugstabilität beeinträchtigt sein kann.
Kontrollieren Sie auf langen Strecken bei
jedem Halt die sichere Befestigung der
Ladung.
Bauen Sie die Dachgepäckträger wieder ab,
wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Motorhaube
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum sollten
Sie das STOP & START-System deaktivieren,
um die mit dem automatischen Auslösen des
START-Modus verbundene Verletzungsgefahr
zu vermeiden.
Die Anordnung der Innenbetätigung verhindert
jegliche Öffnung, solange die linke Vordertür
geschlossen ist.
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230
Praktische Tipps
Motorraum
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie vorsichtig,
wenn Sie den Hebel außen bedienen
(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des
geschützten Bereiches.
Bei geöffneter Motorhaube bitte darauf achten,
dass Sie nicht an die Öffnungsbetätigung stoßen.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn starker
Wind weht.
Der Motorventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Öffnen
Diese Motoren dienen nur als Beispiel.
Die folgenden Teile können sich auch an anderer
Stelle befinden:
- Luftfilter
- Motoröl-Messstab
- Motoröl-Einfüllstutzendeckel
- Entlüftungspumpe
- Entlüftungsschraube
F Von außen: Heben Sie den Sicherheitsbügel an
und öffnen Sie die Motorhaube.
Die Motorhaube wird durch einen Gasdruckzylinder
geöffnet und offen gehalten.
Benzinmotor
Schließen
F Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie
sie zum Schluss zufallen.
F Vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingerastet ist.
Dieselmotoren
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen, ihn
nur bedingt Wasser (Regen, Reinigung…)
auszusetzen.
F Von innen: Ziehen Sie den Entriegelungshebel,
der sich links unter dem Armaturenbrett befindet,
zu sich hin.
1.
2.
3.
Behälter für Scheibenwaschflüssigkeit
Motorkühlflüssigkeitsbehälter
Behälter für Bremsflüssigkeit
231
Praktische Tipps
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Batterie/Sicherungen
Separater Massepunkt (-)
Sicherungskasten
Luftfilter
Motoröl-Messstab
Motoröl-Einfüllöffnung
Entlüftungspumpe*
Entlüftungsschraube*
Bei einem Eingriff im Motorraum ist Vorsicht
geboten, da einige Bereiche des Motors extrem
heiß sein können (Verbrennungsgefahr) und
sich der Motorventilator jederzeit einschalten
kann (auch bei ausgeschalteter Zündung).
Gebrauchte Betriebsstoffe
*
Um die Zuverlässigkeit der Messung
sicherzustellen, muss Ihr Fahrzeug auf einer
waagerechten Fläche stehen und der Motor
seit mehr als 30 Minuten ausgeschaltet sein.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. Wir empfehlen
Ihnen alle 5 000 km eine Kontrolle, wenn nötig mit
Nachfüllen.
Je nach Motorisierung.
Die Dieselkraftstoffanlage steht unter sehr
hohem Druck.
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Füllstandskontrollen
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden
Füllstände, die im Wartungsplan des Herstellers
angegeben sind. Füllen Sie bei Bedarf – soweit nicht
anders angegeben – die betreffenden Betriebsstoffe
nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den
betreffenden Kreislauf durch einen Vertreter des
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen und für den Motor
geeignet sein.
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt mit
Altöl und sonstigen gebrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Entsorgen Sie Altöl und gebrauchte
Betriebsstoffe nicht über die Kanalisation
oder das Erdreich.
Bringen Sie Altöl in den dafür vorgesehenen
Behältern zu einem Vertreter des
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen
Ölmessstab können Sie den Ölstand
entweder beim Einschalten der Zündung
anhand der Ölstandsanzeige auf dem
Kombiinstrument ablesen oder mit dem
Ölmessstab kontrollieren.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
F Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen
Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.
F Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines
sauberen und fusselfreien Tuchs.
F Schieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag
wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals
heraus, um eine Sichtkontrolle durchzuführen:
der korrekte Füllstand muss sich zwischen den
Markierungen A und B befinden.
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07
232
Praktische Tipps
Motoröl nachfüllen
A = MAX
B = MIN
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand
oberhalb der Markierung A oder unterhalb der
Markierung B befindet, starten Sie den Motor
nicht.
- Wenn der Füllstand MAX überschritten ist
(Gefahr von Motorschaden), wenden Sie sich
an einen Vertreter des Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
- Wenn der Füllstand MIN unterschritten wird,
unbedingt Motoröl nachfüllen.
Die Position der Einfüllöffnung für Motoröl ist in
dem entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
F Schrauben Sie die Verschlusskappe ab, um an
die Öleinfüllöffnung zu gelangen.
F Füllen Sie Öl schrittweise in kleinen Mengen
nach und vermeiden Sie hierbei Ölspritzer auf
Motorteile (Brandgefahr).
F Warten Sie einige Minuten, bevor Sie den
Füllstand mit dem Ölmessstab erneut
kontrollieren.
F Bei Bedarf weiteres Öl nachfüllen.
F Nach Kontrolle des Ölstands die
Verschlusskappe sorgfältig wieder aufsetzen
und den Ölmessstab wieder in seine Aufnahme
einsetzen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der
Ölstand auf der Ölstandsanzeige auf dem
Kombiinstrument erst 30 Minuten nach dem
Nachfüllen zuverlässig abgelesen werden.
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel
vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den Empfehlungen
des Herstellers entspricht.
Ölwechsel
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu
gewährleisten, verwenden Sie niemals Zusatzmittel
im Motoröl.
Bremsflüssigkeitsstand
Die Bremsflüssigkeit muss in der
Nähe der Markierung „MAX“ stehen.
Lassen Sie andernfalls prüfen, ob die
Bremsbeläge abgenutzt sind.
Qualität der Flüssigkeit
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Kühlflüssigkeitsstand
Überprüfen Sie regelmäßig den
Kühlflüssigkeitsstand.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen
Flüssigkeit nachzufüllen.
Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt bei
kaltem Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit kann
schwere Schäden an Ihrem Motor verursachen.
Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der Markierung
„MAX“ stehen, darf diese jedoch niemals
überschreiten.
Wenn der Stand nah bei oder unter der Anzeige
„MIN“ liegt, muss unbedingt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt werden.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht,
darf frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
233
Praktische Tipps
Um jegliche Verbrennungsgefahr beim Nachfüllen
im Notfall zu vermeiden, nehmen Sie ein Tuch zur
Hand und schrauben Sie den Verschluss um zwei
Umdrehungen auf, damit der Druck absinken kann.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Der Motorventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Verwenden Sie unter keinen Umständen reines
Leitungswasser (Gefriergefahr, Kalkablagerungen
usw.)
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
oder
Der minimale Füllstand des Additivtanks
wird durch das ununterbrochene
Aufleuchten der Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung über den zu
niedrigen Additivfüllstand angezeigt.
Qualität der Flüssigkeit
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Füllstand der
Scheibenwaschflüssigkeit
Füllen Sie Flüssigkeit nach, falls
erforderlich.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie für die Scheibenwaschanlage eine
vorgemischte Scheibenwaschflüssigkeit.
Im Winter (bei Temperaturen unter null) muss ein
geeignetes Frostschutzmittel beigemischt werden,
um die Systemkomponenten (Pumpe, Behälter,
Leitungen usw.) zu schützen.
Nachfüllen
Das Additiv muss grundsätzlich und schnellstens
von einem Vertreter des Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt nachgefüllt werden.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie
bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben
im Wartungsplan des Herstellers und dies
entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt durchführen.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den
Anzug der geschraubten Klemmen (bei
den Versionen ohne Schnellverschluss)
und den Sauberkeitszustand der
Anschlüsse.
Für weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff an
der 12V-Batterie siehe entsprechende Rubrik.
AdBlue® -Füllstand
Wird der Reservestand erreicht, wird ein Warnsignal
ausgelöst.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschriften die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird, müssen
Sie AdBlue ® nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue ® und dem
SCR-System, sowie insbesondere zum Nachfüllen,
siehe entsprechende Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Deren Austausch ist ausschließlich durch
einen Vertreter des Händlernetzes oder
in einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorzunehmen.
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07
234
Praktische Tipps
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren
im Stadtverkehr…), tauschen Sie
diesen nötigenfalls doppelt so oft
aus.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren
im Stadtverkehr…), tauschen Sie
diesen nötigenfalls doppelt so oft
aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und
unangenehme Gerüche erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Partikelfilter (Diesel)
oder
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser
Warnleuchte und eine entsprechende
Meldung angezeigt.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Warnleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h
fahren, sobald es die Verkehrsbedingungen
zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Weitere Informationen zur Überprüfung der
Füllstände finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Bremsbeläge
Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten
Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt
riechen. Dies ist normal.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei sehr
niedrigen Geschwindigkeiten oder im Leerlauf
kann beim Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf aus dem Auspuff austreten.
Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten oder die Umwelt.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken
des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung
der Bremsbeläge hin.
Der Verschleiß der Bremsen ist vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr
und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle
der Bremsen auf ihren Zustand auch
zwischen den Wartungen des Fahrzeugs
erforderlich sein.
Abnutzung der Bremsscheiben/
Bremstrommel
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
235
Praktische Tipps
Elektrische Feststellbremse
Die elektrische Feststellbremse erfordert keine besondere
Kontrolle. Bei Auftreten eines Problems (siehe Kapitel
„Fahrbetrieb – Abschnitt Elektrische Feststellbremse –
Funktionsstörungen“) sollten Sie jedoch das System von
einem Vertreter des -Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Für weitere Informationen zur Elektrischen
Feststellbremse siehe entsprechende Rubrik.
Das Fahren mit verschlissenen oder beschädigten
Reifen beeinträchtigt die Wirksamkeit der Bremsen
und das Lenkverhalten. Regelmäßige Inspektion der
Reifen (Lauffläche und Seiten) und der Felgen sowie
Kontrolle der Ventile wird empfohlen.
Der Einsatz von verschieden großen Reifen und
von anderen Reifen als spezifiziert beeinträchtigt
die Lebensdauer der Reifen, ihre Drehung,
die Bodenfreiheit und die Genauigkeit des
Geschwindigkeitsmessers, ferner wird die
Straßenhaftung beeinträchtigt.
Das Einbauen von verschiedenen Reifen an der
Vorder- und der Hinterachse kann zu Steuerfehlern
im ESP-System führen.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss wenigstens
einmal im Monat sowie vor langen
Fahrten an allen Reifen, einschließlich
des Ersatzrads, im kalten Zustand
geprüft werden.
Die auf dem Aufkleber angegebenen
Reifendruckwerte gelten für kalte Reifen. Wenn Sie
mehr als 10 Minuten oder mehr als 10 Kilometer bei
mehr als 50 km/h gefahren sind, müssen Sie 0,3 bar
(30 kPa) zu den auf dem Aufkleber angegebenen
Werten hinzufügen.
Durch Reifenunterdruck erhöht sich der
Kraftstoffverbrauch. Unzureichender Reifendruck
führt zu vorzeitigem Reifenverschleiß und
beeinträchtigt die Straßenhaftung – Unfallgefahr!
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Produkte oder solche von gleicher Qualität und
mit gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat der Hersteller
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit
oder bei winterlichen Bedingungen können
Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif
oder Eis beschlagen; die Bremsleistung
kann dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie
wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu
enteisen und zu trocknen.
Pflege- und
Wartungshinweise
Die allgemeinen Empfehlungen zu Pflege und
Wartung Ihres Fahrzeugs werden im Service-/
Garantieheft beschrieben.
Scheinwerfer und Leuchten
Die Streuscheiben der Scheinwerfer
bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
Verwenden Sie zum Säubern kein trockenes
Tuch oder Scheuertuch und auch keine
Reinigungs- oder Lösungsmittel.
Verwenden Sie stattdessen einen Schwamm
und Seifenwasser.
Wird ein Hochdruckreiniger zum Reinigen
der Scheinwerfer, Leuchten und deren
Einfassungen verwendet, kann dies zu einer
Beschädigung des Lacks und der Dichtungen
führen.
Beachten Sie die Empfehlungen hinsichtlich
des Drucks und des Abstands für den
Hochdruckreiniger.
Entfernen Sie hartnäckige Flecken zuerst mit
einem Schwamm und warmem Seifenwasser.
Leder
Leder ist ein Naturprodukt. Eine angemessene und
regelmäßige Pflege ist zur Erhaltung der Schönheit
des Leders unerlässlich.
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Praktische Tipps
Lesen Sie das Service-/Garantieheft Ihres
Fahrzeuges aufmerksam durch, um sich über
alle besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu
informieren.
®
AdBlue (Motoren BlueHDi)
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen EuroNorm 6 hat der Hersteller entschieden, seine DieselFahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus dem SCR-System
(selektive katalytische Reduktion) und einem
Partikelfilter zusammensetzt. Dieses System
bewirkt weder eine Leistungsminderung noch einen
erhöhten Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mithilfe von AdBlue ®, einer speziellen Flüssigkeit,
die Harnstoff enthält, wandelt der Katalysator bis
zu 85 % des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und
Wasser, also Substanzen, die weder gesundheitsnoch umweltschädlich sind, um.
Das AdBlue ® befindet sich in
einem speziellen Tank mit einem
Fassungsvermögen von ca.
17 Litern.
Bei Erreichen des Reservestands wird automatisch
ein Alarm ausgelöst. Sie können dann noch weitere
2 400 km fahren, bevor der Tank leer ist.
Sobald der AdBlue ® -Tank leer ist, verhindert
eine gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre
das Starten des Motors.
Bei einem Defekt des SCR-Systems entspricht
der Emissionswert Ihres Fahrzeugs nicht
mehr der Euro-Norm 6 und Ihr Fahrzeug
verschmutzt die Umwelt.
Bei einer Störung des SCR-Systems wenden
Sie sich daher umgehend an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, da der Motorstart nach
1 100 km mit gestörtem System automatisch
gesperrt wird und Sie folglich das Fahrzeug
nicht mehr anlassen können.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung
Sie noch bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs
zurücklegen können.
Gefrieren des AdBlue ®
AdBlue ® friert ab einer Außentemperatur von
ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung
für den AdBlue ® -Tank, die es Ihnen ermöglicht,
bei sehr kalten klimatischen Bedingungen zu
fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue ® muss nachgefüllt werden, sobald
die erste Warnung anzeigt, dass das
Reserveniveau erreicht wurde.
Damit das SCR-System richtig funktioniert,
achten Sie auf Folgendes:
- Verwenden Sie ausschließlich AdBlue ®
gemäß ISO 22241.
- AdBlue ® niemals in einen anderen Behälter
umfüllen; es würde hierbei verunreinigt.
- AdBlue ® niemals mit Wasser verdünnen.
Weitere Informationen zu den Warnleuchten
und den zugehörigen Warnungen finden Sie in
der entsprechenden Rubrik.
Sie erhalten AdBlue ® von einem Vertreter des
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
237
Praktische Tipps
Sie können auch eine Tankstelle aufsuchen, an
der es AdBlue ® -Pumpen gibt, die speziell für
Privatfahrzeuge konzipiert wurden.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem
Wasser ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z. B. hohen
Temperaturen) ist es möglich, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Daher darf der Dampf nicht
eingeatmet werden. Ammoniak kann die
Schleimhäute reizen (Augen, Nase und Rachen).
Lagerung
AdBlue ® friert ab einer Temperatur von ca. -11 °C
und verliert seine Eigenschaften ab +25 °C.
Es sollte an einem kühlen Ort und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt aufbewahrt werden.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen wieder verwendet werden.
AdBlue ® darf nicht in die Hände von Kindern
gelangen und muss in seinem Originalbehälter
oder in seiner Originalflasche aufbewahrt
werden.
Vorgehensweise
Lagern Sie niemals Flaschen oder Dosen mit
AdBlue ® in Ihrem Fahrzeug.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
Bei AdBlue handelt es sich um eine HarnstoffLösung. Diese Flüssigkeit ist nicht entflammbar,
farb- und geruchlos (wenn sie an einem kühlen Ort
aufbewahrt wird).
Bei Hautkontakt waschen Sie die Haut mit Wasser
und Seife. Bei Augenkontakt sofort gründlich
mindestens 15 Minuten lang mit klarem Wasser oder
einer speziellen Augenreinigungslösung spülen.
Sollten Sie eine andauernde Reizung oder ein
Brennen feststellen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
AdBlue ® niemals in den Dieseltank füllen.
Sollten Spritzer der Flüssigkeit AdBlue ®
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch zu
entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie
zum Entfernen einen Schwamm und warmes
Wasser.
Zugang zum AdBlue® -Tank
Ein blauer Deckel unter der Tankklappe zeigt den
Zugang zum AdBlue ® -Tank an.
Achten Sie vor dem Nachfüllen darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche
steht.
Im Winter muss zunächst die Temperatur geprüft
werden – sie darf nicht unter -11 °C betragen. Ist es
kälter, darf das AdBlue ® nicht in den AdBlue-Tank
gefüllt werden. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in diesem
Fall einige Stunden lang an einen wärmeren Ort,
bevor Sie nachfüllen.
Im Falle einer Panne aufgrund fehlenden
AdBlue ®, das durch die Meldung „AbBlue
nachfüllen: Starten nicht möglich“ angezeigt
wird, müssen Sie mindestens 5 Liter
nachfüllen.
Lesen Sie zum korrekten Nachfüllen sorgfältig
folgende Schritte:
F Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab.
F Drehen Sie bei entriegeltem Fahrzeug und
geöffneter Tankklappe den blauen Tankdeckel
des AdBlue ® -Tanks gegen den Uhrzeigersinn.
07
07
238
Praktische Tipps
F Besorgen Sie sich eine Dose AdBlue ®.
Prüfen Sie zuerst, ob das Verfallsdatum
nicht abgelaufen ist. Lesen Sie dann die
Einsatzhinweise auf dem Etikett, bevor Sie den
Inhalt in den AdBlue ® -Tank Ihres Fahrzeugs
füllen.
Oder
F Setzen Sie die AdBlue ®-Zapfpistole hinein
und füllen Sie den Tank, bis die Zapfpistole
automatisch abschaltet.
Wichtig:
Um ein Überlaufen des AdBlue ® -Tanks zu
vermeiden, wird Folgendes empfohlen:
F Füllen Sie mit einem AdBlue ® -Behälter
10 bis 13 Liter auf.
Oder:
F Wenn Sie an einer Tankstelle nachfüllen,
füllen Sie nach dem dritten automatischen
Abschalten der Zapfpistole nicht weiter auf.
F Führen Sie diese Schritte nach dem Tanken in
umgekehrter Reihenfolge durch.
Wichtig: Beim Nachfüllen nach einer
AdBlue®-Panne mit der Meldung „AdBlue®
nachfüllen: Starten nicht möglich“ müssen
Sie unbedingt 5 Minuten lang abwarten,
bevor Sie die Zündung erneut einschalten. In dieser
Zeit dürfen weder die Fahrertür geöffnet, noch
das Fahrzeug entriegelt oder der elektronische
Schlüssel sich im Fahrzeuginnenraum befinden.
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die Zündung
ein und lassen nach weiteren 10 Sekunden den
Motor an.
08
BEI PANNEN UND STÖRUNGEN
08
240
Bei Pannen und Störungen
Warndreieck
Aufbau des Warndreiecks
Schalten Sie aus Sicherheitsgründen die
Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre
Sicherheitsweste über, bevor Sie aus dem Fahrzeug
aussteigen, um das Warndreieck aufzustellen.
Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden, wenn der Tank
komplett leer gefahren wurde.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, unternehmen
Sie keine weiteren Startversuche, sondern beginnen
Sie noch einmal von vorne.
Staufach
Weitere Informationen zum
Fehlbetankungsschutz (Diesel) finden Sie in
der entsprechenden Rubrik.
Für die mit einem Originalwarndreieck
ausgestatteten Fahrzeuge:
F Nehmen Sie das Warndreieck aus der Hülle,
F falten Sie die Füße auseinander,
F heben Sie die beiden Seiten des Dreiecks nach
oben,
F rasten Sie sie ein, um den Aufbau
abzuschließen.
Auf der Innenseite der Heckklappe befindet sich ein
Staufach zur Aufnahme des Warndreiecks.
F Öffnen Sie die Heckklappe.
F Lösen Sie die Abdeckung, indem Sie die
Schraube um eine 1/4-Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
Leer gefahrener Tank
(Diesel)
Für andere Versionen halten Sie sich bitte
an die mit dem Warndreieck gelieferten
Aufbauanweisungen.
Aufstellen des Warndreiecks
F Stellen Sie das Warndreieck hinter dem
Fahrzeug auf, und zwar gemäß der vor Ort
geltenden Gesetzgebung.
Motoren BlueHDi
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor
zu starten).
F Warten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie die
Zündung aus.
F Betätigen Sie den Anlasser, um den Motor zu
starten.
Wenn der Motor nicht startet, wiederholen Sie den
Vorgang.
HDi-Motoren
F Tanken Sie mindestens fünf Liter Dieselkraftstoff.
F Öffnen Sie die Motorhaube.
241
Bei Pannen und Störungen
F Lösen Sie ggf. die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.
F Lösen Sie die Entlüftungsschraube.
F Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis im
transparenten Schlauch Kraftstoff zu sehen ist.
F Ziehen Sie die Entlüftungsschraube wieder fest.
F Betätigen Sie den Anlasser, bis der Motor
anspringt (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und versuchen Sie es dann erneut).
F Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut und
versuchen Sie anschließend, den Motor zu
starten.
F Bringen Sie die Abdeckung wieder an und stellen
Sie sicher, dass sie richtig einrastet.
F Schließen Sie die Motorhaube.
Bordwerkzeug
Es handelt sich um alle Werkzeuge, die mit Ihrem
Fahrzeug geliefert werden.
Der Inhalt hängt von der Ausstattung Ihres
Fahrzeugs ab:
- provisorisches Reifenpannenset,
- Reserverad.
Zugang zum Werkzeug
Das Wesentliche der Werkzeuge ist im Kofferraum
unter dem Boden verstaut.
Zugang:
F Öffnen Sie den Kofferraum.
F Stellen Sie den verstellbaren Kofferraumboden
in die hohe Position.
F Heben Sie den Boden auf oberhalb der beiden
herausziehbaren Anschläge an,
F legen Sie den Boden auf diesen beiden
Anschlägen ab, um ihn oben zu halten.
Für die Versionen mit provisorischem
Reifenpannenset:
Für die Versionen mit Reserverad:
All diese Werkzeuge sind speziell auf Ihr
Fahrzeug abgestimmt und können je nach
Ausstattung variieren.
Verwenden Sie sie nicht für andere Zwecke.
08
08
242
Bei Pannen und Störungen
Der Wagenheber darf nur bei einer
Reifenpanne zum Radwechsel verwendet
werden.
Verwenden Sie keinen anderen als den mit
dem Fahrzeug gelieferten Wagenheber.
Wenn das Fahrzeug nicht mit dem
Originalwagenheber ausgestattet ist, wenden
Sie sich an einen Vertreter des Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um
sich den richtigen Wagenheber zu besorgen.
Der Wagenheber entspricht der europäischen
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Der Wagenheber bedarf keiner Wartung.
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen des Fahrzeugs und Verwendung der
abnehmbaren Abschleppöse, siehe entsprechenden
Abschnitt.
Für die Versionen mit provisorischem
Reifenpannenset:
Liste der Werkzeuge
5.
4.
1.
2.
3.
Unterlegkeile zum Blockieren des Fahrzeugs
(je nach Ausstattung).
Fassung für Diebstahlsicherungsschrauben
(befindet sich im Handschuhfach) (je nach
Ausstattung).
Zur Anpassung des Radschlüssels an spezielle
Diebstahlsicherungsschrauben.
Abnehmbare Abschleppöse
Für die Versionen mit Reserverad:
Provisorisches Reifenpannenset.
Enthält einen 12V-Kompressor und eine
Patrone mit Reifendichtmittel, um den
Reifen provisorisch zu reparieren und den
Reifendruck anzupassen.
Weitere Informationen zum provisorischen
Reifenpannenset finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
6.
7.
Radmutternschlüssel
Zum Abziehen der Radkappe und
Herausdrehen der Befestigungsschrauben des
Rades.
Wagenheber mit integrierter Kurbel
Zum Anheben des Fahrzeugs.
Werkzeug für die Zierkappen (je nach
Ausstattung)
Zum Entfernen der Radmutterkappen bei
Leichtmetallfelgen.
Für weitere Informationen zum Reserverad siehe
entsprechenden Abschnitt.
243
Bei Pannen und Störungen
Provisorisches
Reifenpannenset
Um an das Set zu gelangen, siehe zunächst den
Abschnitt Zugang zum Werkzeug.
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht
den Anschluss des Kompressors für die
notwendige Dauer der Reparatur des
beschädigten Reifens.
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein, um
die Demonstrationsvideos aufzurufen.
Bestehend aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone, können Sie mit diesem Set den
defekten Reifen provisorisch reparieren, um zur
nächstgelegenen Fachwerkstatt zu fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten Reifendefekte
vorgesehen, die an der Lauffläche oder an der
Schulter des Reifens auftreten können.
F Rollen Sie den unter dem Kompressor
verstauten Schlauch ganz aus.
Zusammensetzung des
Pannensets
Zugang zum Reifenpannenset
F Verbinden Sie den Schlauch des Kompressors
mit dem Dichtmittelflasche.
1.
2.
3.
12V-Kompressor mit integriertem
Druckmesser.
Eine Flasche Dichtungsmittel mit eingebautem
Schlauch.
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Reparaturanleitung
Das Set befindet sich im Kofferraum unter dem
Boden.
F Befolgen Sie die Sicherheitsanweisungen
(Notsignal, Warndreieck, Tragen einer
Warnweste usw.) gemäß der geltenden
Gesetzgebung in dem Land, in dem Sie
unterwegs sind.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Parken Sie das Fahrzeug, ohne dabei den
Verkehr zu behindern, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Fremdkörper, die in den Reifen eingedrungen sind,
sollten nach Möglichkeit nicht entfernt werden.
08
08
244
Bei Pannen und Störungen
F Stellen Sie sicher, dass der Schalter des
Kompressors auf der Position „O“ steht.
F Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem
Aufkleber angegeben.
F Schalten Sie die Zündung ein.
F Drehen Sie die Dichtmittelflasche um und
befestigen Sie es auf der am Kompressor
vorgesehenen Aussparung.
F Entfernen Sie die Ventilkappe des zu
reparierenden Reifens und bewahren Sie sie an
einem sauberen Ort auf.
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F
Bringen Sie den Höchst
geschwindigkeitsaufkleber an.
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber muss
ins Innere des Fahrzeugs, im Sichtfeld des
Fahrers geklebt werden, um Sie daran zu
erinnern, dass ein Rad nur vorübergehend
benutzt werden darf.
F Schließen Sie den Schlauch der
Dichtmittelflasche an das Ventil des defekten
Reifens an und ziehen Sie ihn fest an.
F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position „l“ stellen bis
der Reifendruck von 2,0 Bar erreicht ist. Das
Dichtmittel wird unter Druck in den Reifen
gespritzt; klemmen Sie den Ventilschlauch
während dieses Vorgangs nicht ab
(Spritzgefahr).
245
Bei Pannen und Störungen
F Entfernen Sie die Ventilkappe des Reifens und
bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.
F Rollen Sie den unter dem Kompressor
verstauten Schlauch ganz aus.
Sollten Sie nach ca. 7 Minuten den
Reifendruck von 2 Bar nicht erreichen,
so ist der Reifen nicht reparabel. Wenden
Sie sich in diesem Fall an Ihren Vertreter
des Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um Ihre Reifenpanne beheben
zu lassen.
F Bringen Sie den Schalter in Position „O“.
F Trennen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors vom 12V-Anschluss des
Fahrzeugs.
F Bringen Sie die Kappe auf dem Ventil wieder an.
F Entfernen Sie das Pannenset.
F Nehmen Sie die Flasche mit dem Dichtmittel ab.
Vorsich! Das Dichtmittel ruft bei Einnahme
Gesundheitsschäden hervor und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite
von Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf
der Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach ihrer
Verwendung nicht in der Umwelt, sondern
bringen Sie sie zu einem Vertreter des
Händlernetzes oder zu einem mit deren
Entsorgung beauftragten Unternehmen.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue Flasche
mit Dichtmittel zu besorgen; Sie erhalten diese
bei einem Vertreter des Händlernetzes oder in
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
F Fahren Sie sofort etwa fünf Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (zwischen 20 und
60 km/h), um das Loch zu verschließen.
F Halten Sie an, um die Reparatur und den
Druck mithilfe des Reifenpannensets zu
kontrollieren.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mithilfe des
Pannensets repariert wurde, nicht schneller
als 80 km/h.
Reifendruck kontrollieren/
gelegentlich aufpumpen
Sie können den Kompressor, ohne
Verwendung des Dichtmittels, auch benutzen,
um Ihre Reifen zu kontrollieren oder
gelegentlich aufzupumpen.
F Schrauben Sie den Schlauch auf das Ventil und
ziehen Sie fest an.
F Stellen Sie sicher, dass der Schalter des
Kompressors auf der Position „O“ steht.
F Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
08
08
246
Bei Pannen und Störungen
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Schalten Sie die Zündung ein.
Der Reifendruck ist auf diesem Aufkleber
angegeben.
Sollten Sie nach 7 Minuten den Reifendruck
von 2 Bar nicht erreichen, so ist der Reifen
nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem
Fall an einen Vertreter des Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
Anleitung zum Austausch eines defekten Rades
gegen das Reserverad mit Hilfe des mit dem
Fahrzeug gelieferten Werkzeugs.
Zugang zum Reserverad
F Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen
Sie den Schalter auf die Position „O“.
F Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
Fahren Sie nicht mehr als 200 km mit einem
provisorisch reparierten Reifen; wenden Sie
sich an einen Vertreter des qualifizierten
Fachwerkstatt-Händlernetzes, um den Reifen
wechseln zu lassen.
F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position „I“ stellen, und
passen Sie den Druck entsprechend den
Angaben auf dem Reifendruckaufkleber des
Fahrzeugs an. Zum Luftauslassen drücken Sie
auf den schwarzen Knopf auf dem Schlauch
des Kompressors, der sich auf Höhe des
Ventilanschlusses befindet.
Wird der Druck eines Reifens bzw.
mehrerer Reifen geändert, muss das
Reifendrucküberwachungssystem neu
initialisiert werden.
Weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachung finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Ersatzrad
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein, um
die Demonstrationsvideos aufzurufen.
Das Reserverad befindet sich im Kofferraum unter
dem Boden.
Um auf das Reserverad zuzugreifen siehe zunächst
Abschnitt Bordwerkzeug.
Je nach Fahrzeugversion handelt es sich
um ein Standard-Reserverad aus Stahl oder
Leichtmetall;
In einigen Vertriebsländern handelt es sich um
ein „Notrad“.
247
Bei Pannen und Störungen
Rad entnehmen
F Lösen Sie die mittlere Mutter.
F Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung
(Mutter und Schraube).
F Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen
Sie es zu sich heran.
F Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
F Lösen Sie die Mutter mit einigen Umdrehungen
auf der Schraube.
F Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube) in der Mitte des Rades an.
F Ziehen Sie die mittlere Mutter bis zum hörbaren
Einrasten fest, damit das Rad richtigen Halt hat.
F Verstauen Sie den Werkzeugkasten wieder in
der Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.
Das Reserverad verstauen
Rad abmontieren
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie beim Abmontieren des
Rades vorher die Zierkappe mithilfe des
Radschlüssels am Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang
wieder auf und drücken Sie sie rundum mit der
flachen Hand fest.
F Verstauen Sie das Rad wieder an seinem Platz.
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass es
den Verkehr nicht behindert: auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, sofern
diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist.
Schalten Sie die Zündung ab und legen Sie bei
einem Schaltgetriebe den 1. Gang ein, um die
Räder zu blockieren.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, sofern
diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist.
Schalten Sie die Zündung ab und schalten Sie
bei einem Automatikgetriebe den Wählhebel in
Position P, um die Räder zu blockieren.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchten
der Feststellbremse im Kombiinstrument
ununterbrochen leuchten.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Insassen
ausgestiegen sind und sich in einem sicheren
Bereich aufhalten.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug,
das nur durch einen Wagenheber abgestützt
wird; verwenden Sie einen Stützbock.
08
08
248
Bei Pannen und Störungen
F Fahren Sie den Wagenheber 6 aus, bis sein
Kopf an dem entsprechenden Ansatzpunkt A
bzw. B anliegt. Die Auflagefläche A oder B des
Fahrzeugs muss sich im mittleren Bereich des
Wagenheberkopfes korrekt einfügen.
F Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden
bleibt, um später das (intakte) Reserverad leicht
montieren zu können.
F Verwenden Sie zum Entfernen der
Radmutterkappen Werkzeug 7
(Leichtmetallräder).
F Setzen Sie den Steckschlüsseleinsatz 2 auf den
Radschlüssel 5, um die Diebstahlschutzmutter
zu lösen.
F Lösen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 5.
F Stellen Sie den Fuß des Wagenhebers 6 auf den
Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser
an der Karosserieunterseite senkrecht unter der
vorgesehenen Stelle vorne (A) oder hinten (B)
steht, die dem zu wechselnden Rad am nächsten
liegt.
F Entfernen Sie die Schrauben und bewahren Sie
sie an einem sauberen Platz auf.
F Nehmen Sie das Rad ab.
249
Bei Pannen und Störungen
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil
steht. Wenn der Untergrund rutschig oder
weich ist, kann der Wagenheber wegrutschen
oder einsinken – Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, den Wagenheber nur an
den Stellen A oder B unter dem Fahrzeug zu
positionieren, indem Sie sich vergewissern,
dass der Kopf des Wagenhebers unter
dem Auflagebereich des Fahrzeugs richtig
zentriert ist. Andernfalls kann das Fahrzeug
beschädigt werden und/oder der Wagenheber
zusammenbrechen – Verletzungsgefahr!
Rad montieren
F Setzen Sie das Rad auf die Nabe.
F Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag auf.
F Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit
dem Radschlüssel 5 provisorisch an.
F Ziehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 5 provisorisch an.
F Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit
dem Radschlüssel 5 an.
F Ziehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 5 an.
F Setzen Sie die Abdeckungen auf jede der
Radmuttern (je nach Ausstattung).
F Verstauen Sie das Werkzeug.
Nach einem Radwechsel
Befestigung des Stahlreserve- oder
Notrads
Wenn Ihr Fahrzeug mit Aluminiumrädern
ausgerüstet ist, werden Sie beim Festziehen
der Schrauben feststellen, dass die
Unterlegscheiben keinen Kontakt mit dem
Stahlreserve- oder Notrad haben. Dies ist
normal. Der sichere Halt des Notrads wird
durch die konische Auflagefläche der einzelnen
Schrauben gewährleistet.
Legen Sie das beschädigte Rad in den Kofferraum,
oder, je nach Version, nehmen Sie zunächst die
mittlere Abdeckung ab und verstauen Sie es unter
dem Boden an der Stelle, an der sich das Ersatzrad
befand.
F Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
ab.
F Kurbeln Sie den Wagenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
08
08
250
Bei Pannen und Störungen
Bei einem „Stahlnotrad“ als Ersatzrad
Wir empfehlen folgendes:
- Deaktivieren Sie einige FahrassistenzFunktionen (Active Safety Brake, Adaptiver
Geschwindigkeitsregler mit Stopfunktion
usw.) wie auf dem am Rad angebrachten
Aufkleber angezeigt.
- Halten Sie die maximal zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ein.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Schrauben
auf festen Sitz und den Druck im Ersatzrad
prüfen zu lassen.
Lassen Sie das beschädigte Rad prüfen.
Nach der Inspektion kann Ihnen der Techniker
sagen, ob der Reifen repariert werden kann
oder ausgetauscht werden muss.
Austausch der Glühlampen
Die Streuscheiben der Scheinwerfer
bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
F Verwenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch
und auch keine Reinigungs- oder
Lösungsmittel,
F verwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales
Produkt,
F wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen
mit Hochdruck reinigen, halten Sie die
Spritzdüse nicht für längere Zeit auf die
Scheinwerfer, Leuchten und deren Ränder,
um eine Beschädigung der Lackschicht und
der Dichtungsgummis zu vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen
muss die Zündung aus sein und müssen
die Scheinwerfer mehrere Minuten lang
ausgeschaltet sein, Gefahr schwerer
Verbrennungen!
F Berühren Sie die Lampe nicht mit den
bloßen Fingern, verwenden Sie ein
faserfreies Tuch zum Anfassen.
Damit die Scheinwerfer nicht zerstört werden,
ist es wichtig, dass nur Glühlampen mit UVFilter verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets
durch eine neue Lampe mit den gleichen
Angaben und Eigenschaften.
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
Leuchtdioden (LED)
Zum Austausch dieser Art von Leuchten
wenden Sie sich an das Händlernetz oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Modell mit Halogenleuchten
Prüfen Sie zur Gewährleistung guter
Leuchtqualität, dass die Lampe korrekt im
Gehäuse positioniert ist.
251
Bei Pannen und Störungen
Frontleuchten
Modell mit Halogen-Leuchten und
Modell mit Xenon-Leuchten
Ausführung mit „Full LED“-Leuchten
1.
2.
3.
4.
5.
Fahrtrichtungsanzeiger (LED)
Fernlicht/Abblendlicht (LED)
Tagfahrlicht/Standlicht (LED)
Nebelscheinwerfer (LED)
Zusätzliche Scheinwerfer (LED)
Berühren Sie die „Full LED“-Scheinwerfer
nicht. Es besteht Stromschlaggefahr.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahrtrichtungsanzeiger
Ein schnelles Blinken der Kontrollleuchte des
Fahrtrichtungsanzeigers (links oder rechts) ist
ein Hinweis darauf, dass eine der Glühlampen
auf der betreffenden Seite einen Defekt
aufweist.
1.
2.
3.
4.
5.
Abblendlicht/Fernlicht (D5S 25W)
Fahrtrichtungsanzeiger (PY21W)
Zusätzliches Fernlicht (H7)
Tagfahrlicht/Standlicht (LED)
Nebelscheinwerfer (LED)
Motorhaube öffnen/Zugang zu den
Glühlampen
Der Motor ist heiß, vorsichtig vorgehen, es
besteht Verbrennungsgefahr!
Geben Sie acht, nicht mit Kleidung oder
anderen Objekten im Kühlerventilator hängen
zu bleiben; es besteht Erstickungsgefahr!
Stromschlaggefahr
Xenon-Lampen (D5S) müssen von einem
Vertreter des Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt ausgetauscht
werden.
F Die Schutzabdeckung durch Ziehen der Lasche
entfernen.
F Drehen Sie den Lampenhalter entgegen dem
Uhrzeigersinn.
F Ziehen Sie die Baugruppe aus Glühlampe und
Lampenhalter nach hinten.
F Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Führen Sie diese Schritte beim Wiedereinbau in
umgekehrter Reihenfolge durch.
Bernsteinfarbene Glühlampen, wie die
der Fahrtrichtungsanzeiger, müssen
gegen Glühlampen gleicher Farbe und
Spezifikationen ausgetauscht werden.
08
08
252
Bei Pannen und Störungen
Achten Sie beim Wiedereinbau darauf, den
Schutzdeckel sorgfältig zu schließen, um die
Dichtigkeit der Leuchte zu gewährleisten.
Seitlicher Zusatzblinker (LED)
Heckleuchten
Zusätzliches Fernlicht
Seitenleuchten (LEDs)
Hauptleuchten
F Die Schutzabdeckung durch Ziehen der Lasche
entfernen.
F Ziehen Sie den Stecker nach hinten; die
Glühlampe löst sich von dem Reflektor.
F Lösen Sie den Stecker.
F Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Führen Sie diese Schritte beim Wiedereinbau in
umgekehrter Reihenfolge durch.
1.
2.
3.
4.
Bremsleuchten (LED)
Standlicht (LED)
Fahrtrichtungsanzeiger (LED)
Rückfahrscheinwerfer (LED)
Sekundäre Heckleuchteneinheit
5.
6.
7.
Zusätzliche Bremsleuchten/Standleuchten
(P21/5W)
Zusätzliche Fahrtrichtungsanzeiger (P21W)
Nebelschlussleuchten (W16W)
253
Bei Pannen und Störungen
Zugang zu der sekundären
Scheinwerfereinheit
Erforderliches Werkzeug: Werkzeug für die
Zierkappen (Bordwerkzeug) und Torx T30Schraubendreher (nicht im Lieferumfang enthalten).
F Führen Sie den Schraubendreherkopf
kreuzweise in die zylindrische Führung
ein, bis Sie die Befestigungsschraube der
Leuchteneinheit erreichen.
F Lösen Sie die Schraube um etwa zehn
Umdrehungen, ziehen Sie mit dem Werkzeug für
die Zierkappen die Leuchteneinheit, um sie von
der Stoßstange zu lösen.
Für jede Lampe:
F Drehen Sie die Lampenfassung entgegen dem
Uhrzeigersinn um eine Vierteldrehung und
nehmen Sie sie ab.
F Ziehen Sie die Glühlampe heraus und tauschen
Sie sie aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Dritte Bremsleuchte (LED)
F Öffnen Sie die Zugangskappenabdeckung
über dem hinteren Schraubengewinde der
Abschleppöse auf der jeweiligen Seite, indem
Sie das Werkzeug für die Zierkappen oben
ansetzen und dann zu sich hin ziehen.
F Ziehen Sie den Kabelstrang ab.
08
08
254
Bei Pannen und Störungen
Austausch der Glühlampen der
Kennzeichenbeleuchtung (LED)
Entfernen
Austausch einer Sicherung
F Den entsprechenden Wischerarm von der
Windschutzscheibe anheben.
F Das Wischerblatt ausklinken und entnehmen.
Zugang zum Werkzeug
Anbringen
F Das neue Wischerblatt in den Wischerarm
einsetzen und einrasten.
F Den Wischerarm vorsichtig absenken.
Austausch eines
Scheibenwischerblattes
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
F Betätigen Sie innerhalb einer Minute
nach dem Ausschalten der Zündung
den Scheibenwischerschalter, um die
Wischer in senkrechte Position zu stellen
(Wartungsstellung).
Nach Wiederanbringen des
Wischerblatts vorne
F Schalten Sie die Zündung ein.
F Betätigen Sie den Scheibenwischerschalter
erneut, um die Wischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen.
Die Zange zum Abziehen der Sicherungen befindet
sich hinter dem Deckel des Sicherungskastens am
Armaturenbrett.
F Zum Lösen des Deckels zuerst oben links, dann
rechts, ziehen.
F Lösen Sie den Deckel vollständig und drehen Sie
ihn um.
F Nehmen Sie die Zange aus ihrer Aufnahme
heraus.
255
Bei Pannen und Störungen
Austausch einer Sicherung
Vor dem Austausch einer Sicherung:
F die Störungsursache ermitteln und beheben,
F müssen alle elektrischen Verbraucher
ausgeschaltet werden,
F das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert und
die Zündung ausgeschaltet werden,
F sind zur Identifizierung der defekten Sicherung
die vorhandenen Zuordnungstabellen und
Schaltpläne zurate zu ziehen.
Beim Austausch einer Sicherung sind folgende
Hinweise unbedingt zu beachten:
F Benutzen Sie die Spezialzange, um die
Sicherung abzuziehen, und überprüfen Sie den
Zustand des Sicherungsdrahts.
F Die defekte Sicherung immer durch eine
Sicherung gleicher Stärke (gleicher Farbe)
auszutauschen; eine abweichende Stärke kann
zu einer Funktionsstörung führen (Brandgefahr).
Wenn die Störung nach dem Austausch einer
Sicherung erneut auftritt, lassen Sie die elektrische
Anlage von einem Vertreter des Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Die Zuordnungstabellen für die Sicherungen
und die entsprechenden Schaltpläne erhalten
Sie von einem Vertreter des Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Der Austausch durch eine andere als in den
Zuordnungstabellen aufgelisteten Sicherung
kann zu einer schwerwiegenden Störung an
Ihrem Fahrzeug führen. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
In Ordnung
Defekt
Für die Behebung von Funktionsstörungen, deren
Ursache der Einbau und die Verwendung von
elektrischem Zubehör ist, welches nicht vom
Hersteller geliefert und empfohlen wird und/
oder nicht nach den entsprechenden Richtlinien
des Herstellers eingebaut wurde, übernimmt der
Hersteller grundsätzlich keine Haftung, leistet
keinen Ersatz und erstattet nicht die daraus
entstandenen Instandsetzungskosten, insbesondere
wenn der Verbrauch aller angeschlossenen
Zubehörgeräte mehr als 10 mA beträgt.
Sicherungen am Armaturenbrett
Der Sicherungskasten befindet sich im unteren Teil
des Armaturenbretts (auf der linken Seite).
Zange
Installieren von elektrischem Zubehör
Die elektrische Anlage Ihres Fahrzeugs wurde so
konzipiert, dass sie mit der elektrischen Serienoder Sonderausstattung störungsfrei funktioniert.
Bitte wenden Sie sich an einen Vertreter
des Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, bevor Sie andere elektrische
Zubehörteile oder Ausstattungen einbauen.
08
08
256
Bei Pannen und Störungen
Zugang zu den Sicherungen
Zugang zu den Sicherungen
Allgemeines
Bleihaltige Starterbatterien
Batterien enthalten schädliche Substanzen,
wie Schwefelsäure und Blei.
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören
auf keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle ab.
F
F
F
F
F Zum Lösen des Deckels zuerst oben links, dann
rechts, ziehen.
Entriegeln Sie die beiden Riegel A.
Heben Sie den Deckel an.
Ersetzen Sie die Sicherung.
Schließen Sie nach dem Austausch den Deckel
sorgfältig und verriegeln Sie die beiden Riegel A,
um die Dichtigkeit des Sicherungskastens zu
gewährleisten.
12V-Batterie
Sicherungen im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich im Motorraum
neben der Batterie.
Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen
Batterie oder zum Aufladen Ihrer entladenen
Batterie.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor Sie
mit den Arbeiten an der Batterie beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem
gut belüfteten Bereich in großem Abstand
von offenem Feuer oder Funkenquellen
erfolgen, um Explosions- und Brandgefahr
auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der Arbeiten
die Hände.
257
Bei Pannen und Störungen
Zugang zur Batterie
Starten mit einer Fremdbatterie
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Wenn Ihre Fahrzeugbatterie entladen ist, kann
das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (externe
Batterie oder Batterie eines anderen Fahrzeugs)
und Starthilfekabeln oder mithilfe eines StarthilfeBoosters gestartet werden.
Um an den (+) Pol zu gelangen:
F entriegeln Sie die Motorhaube, indem Sie
zunächst das innere Bedienelement und dann
das äußere Bedienelement betätigen,
F heben Sie die Motorhaube an.
(+) Pol
Enthält eine Schnellverschlussklemme.
(-) Pol
Der Minuspol der Batterie ist nicht zugänglich; daher
befindet sich ein separater Massepunkt in der Nähe
der Batterie.
Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen StarthilfeBooster mit einer Betriebsspannung von 24V
oder mehr.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12V und eine
Kapazität hat, die mindestens der Kapazität
der entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dürfen sich nicht
berühren.
Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen alle
elektrischen Verbraucher (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung usw.) aus.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel sich
nicht in der Nähe von beweglichen Teilen des
Motors befinden (Ventilator, Riemen usw.).
Klemmen Sie den Pluspol (+) nicht bei
laufendem Motor ab.
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol
(+) ab.
F Schließen Sie das rote Kabel an den Pluspol
(+) der entladenen Batterie A und dann an
den Pluspol (+) der Hilfsbatterie B bzw. des
Starthilfe-Boosters an.
F Schließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Minuspol (-) der
Hilfsbatterie B oder den Booster (oder an einen
Massepunkt des Hilfsfahrzeugs) an.
F Schließen Sie das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C des
nicht startenden Fahrzeugs an.
F Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und
lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F Betätigen Sie den Anlasser des nicht
startfähigen Fahrzeugs und lassen Sie den
Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie die
Zündung aus und warten Sie einen Moment, bevor
Sie es erneut versuchen.
08
08
258
Bei Pannen und Störungen
F Warten Sie, bis der Motor wieder im Leerlauf
läuft.
F Ziehen Sie die Starthilfekabel in umgekehrter
Anschlussreihenfolge wieder ab.
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, bringen
Sie die Kunststoffabdeckung des Pluspols (+)
wieder an.
F Lassen Sie den Motor mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.
Versuchen Sie niemals durch Anschieben des
Fahrzeugs mit Automatikgetriebe den Motor
zu starten.
Aufladen der Batterie mit einem
Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie zu
gewährleisten, ist es wichtig, ihre Ladekapazität auf
einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
- wenn Sie das Fahrzeug hauptsächlich für kurze
Strecken nutzen,
- falls das Fahrzeuge mehrere Wochen stillgelegt
werden soll.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn Sie beabsichtigen, die Batterie
Ihres Fahrzeugs selbst aufzuladen,
verwenden Sie nur ein Ladegerät, das mit
bleihaltigen Batterien kompatibel ist, die eine
Nennspannung von 12V haben.
Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des
Ladegerät-Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
F Schalten Sie das Ladegerät B aus, bevor Sie
die Kabel an die Batterie anschließen, um
gefährliche Funken zu vermeiden.
F Überprüfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol
(+) ab.
F Schließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie
folgt an:
- das rote Pluskabel (+) an den Pluspol (+) der
Batterie A,
- das schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt C des Fahrzeugs.
F Schalten Sie am Ende des Ladevorgangs das
Ladegerät B ab, bevor Sie die Kabel von der
Batterie A trennen.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Audiosystem, Beleuchtung, Scheibenwischer
usw.).
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers
ist ausschließlich ein 12V-Ladegerät zu
verwenden, um irreparable Schäden am STOP
& START-System zu vermeiden.
259
Bei Pannen und Störungen
Versuchen Sie nie, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen – Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie eingefroren ist, lassen Sie
diese durch einen Vertreter des Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen. Hier wird untersucht, ob die
inneren Bestandteile der Batterie und der
Behälter unversehrt sind, da andernfalls giftige
und korrosive Säure austreten könnte.
Schnellverschlussklemme
F Senken Sie Hebel A ab, um die Klemme B zu verriegeln.
Abklemmen des Pluspols (+)
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach
unten. Die Klemme kann nicht geschlossen
werden, wenn sie falsch angebracht wird.
Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang.
Nach dem Wiederanschließen der
Batterie
Bestimmte Funktionen, darunter STOP &
START, sind nicht verfügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Abklemmen der Batterie
Zum Halten von ausreichendem Ladeniveau, um
das Anlassen des Motors zu ermöglichen, wird
empfohlen die Batterie bei sehr langem Stillstand
abzuklemmen.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
F Schließen Sie alle Öffnungen (Türen,
Heckklappe, Scheiben, Dach),
F schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Autoradio, Scheibenwischer, Leuchten…),
F schalten Sie die Zündung aus und beachten Sie
eine 4-minütige Wartezeit.
Nach dem Zugang zur Batterie, genügt es die (+)
Klemme abzuklemmen.
F Drücken Sie den Hebel A so weit wie möglich
nach oben, um die Klemme B zu lösen.
F Nehmen Sie die Klemme B ab, indem Sie sie
anheben.
Wiederanschließen des Pluspols (+)
F Heben Sie den Hebel A so weit wie möglich nach oben.
F Bringen Sie die geöffnete Klemme B am Pluspol (+) an.
F Drücken Sie bis die Klemme B bis zum Anschlag nach
unten.
Schalten Sie nach dem Wiederanschließen
der Batterie die Zündung ein und warten Sie
1 Minute, bevor Sie den Motor starten, damit die
elektronischen Systeme vollständig initialisiert
werden können.
Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift kleinere
Störungen auftreten und bestehen bleiben, wenden
Sie sich bitte an einen Vertragshändler oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Sie müssen bestimmte Systeme selbst
reinitialisieren, siehe auch entsprechenden
Abschnitt:
- den Schlüssel mit der Fernbedienung oder den
elektronischen Schlüssel (je nach Version),
- das Schiebedach und die elektrische
Dachjalousie,
- die elektrischen Fensterheber,
- das Datum und die Uhrzeit,
- die gespeicherten Radiosender.
08
08
260
Bei Pannen und Störungen
Während der Fahrt nach dem ersten Anlassen
des Motors könnte das STOP & STARTSystem nicht betriebsbereit sein.
In diesem Fall wird das System erst wieder
nach einem dauerhaften Stillstand des
Fahrzeugs zur Verfügung stehen, nach
einem Zeitraum, der abhängig von der
Umgebungstemperatur und dem Zustand der
Batterie ist (bis zu etwa 8 Stunden).
Zusätzliche Informationen zum Thema Zugang
zum Bordwerkzeug finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Abschleppen Ihres Fahrzeugs
F Entriegeln Sie die Lenkung und lösen Sie die
Feststellbremse.
F Schalten Sie die Warnblinker beider Fahrzeuge
ein.
F Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze
Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
Fahrzeug abschleppen
Abschleppen eines anderen
Fahrzeugs
Anleitung zum Abschleppen des eigenen oder
eines fremden Fahrzeugs mit einer abnehmbaren
mechanischen Vorrichtung
Zugang zum Werkzeug
Die Abschleppöse befindet sich im Werkzeugkasten
unter dem Kofferraumboden.
Automatikgetriebe: Das Fahrzeug niemals
mit vier Rädern auf dem Boden stehend und
ausgeschaltetem Motor abschleppen.
F Öffnen Sie die Abdeckung an der vorderen
Stoßstange durch Druck auf die Ecke oben links.
F Entfernen Sie die Zugangsabdeckung durch
Bewegen nach rechts und dann nach unten.
F Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
F Montieren Sie die Abschleppstange.
F Stellen Sie den Gangschalthebel in den
Leerlauf.
Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es
zur Beschädigung verschiedener Baugruppen
(Bremsanlage, Getriebe usw.) sowie zum
Versagen des Bremsassistenten beim
nächsten Starten des Motors kommen.
F Clipsen Sie an der hinteren Stoßstange die
Abdeckung aus, indem Sie das Werkzeug für die
Zierkappen oben ansetzen und dann zu sich hin
ziehen.
F Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
261
Bei Pannen und Störungen
F Montieren Sie die Abschleppstange.
F Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen die
Warnblinker ein.
F Fahren Sie vorsichtig an. Fahren Sie insgesamt
langsam und nur für eine kurze Strecke.
Allgemeine Hinweise
Bitte beachten Sie die geltende Gesetzgebung
des Landes, in dem Sie fahren.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht
des Zugfahrzeugs größer als das des
abgeschleppten Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des
abgeschleppten Fahrzeugs bleiben und einen
gültigen Führerschein haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf
vier Rädern immer eine homologierte
Abschleppstange. Die Verwendung von
Abschleppseilen oder -gurten ist nicht zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs muss
schrittweise erfolgen.
Wenn das Fahrzeug bei abgeschaltetem Motor
abgeschleppt wird, besteht keine Lenk- und
Bremsunterstützung.
In den folgenden Fällen ist für das
Abschleppen unbedingt professionelle Hilfe
hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder
Schnellstraße,
- Fahrzeug mit Vierradantrieb,
- Getriebe kann nicht in die Leerlaufstellung
gebracht, das Lenkrad nicht entriegelt oder
die Feststellbremse nicht gelöst werden,
- wenn es nicht möglich ist, ein Fahrzeug
mit Automatikgetriebe abzuschleppen,
laufender Motor,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschleppstange
vorhanden usw.
08
09
TECHNISCHE DATEN
263
Technische Daten
Motordaten und
Anhängelasten
Motoren
Die speziellen Angaben zu Ihrer Motorisierung
(Hubraum, Höchstleistung, Drehzahl bei
Höchstleistung, Kraftstoffart, CO2-Ausstoß…)
entnehmen Sie bitte Ihren Zulassungsdokumenten
und den Begleitunterlagen.
Die Höchstleistung entspricht dem auf dem
Prüfstand homologierten Wert, gemäß den
geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und
Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage
von 1 000 Metern. Die aufgeführte Anhängelast ist
in Schritten von weiteren 1 000 Metern um jeweils
10 % zu reduzieren.
Die maximal zulässige Stützlast ist die vertikale Last
auf der Kugel der Anhängekupplung.
Hohe Außentemperaturen können, zum
Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall
des Fahrzeugs führen. Verringern Sie
bei Außentemperaturen über 37 °C die
Anhängelast.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Gewichte und Anhängelasten
Die Gewichte und maximal zulässigen
Anhängelasten Ihres Fahrzeugs entnehmen Sie bitte
Ihren Zulassungsdokumenten.
Einige Gewichtsangaben finden Sie auch auf dem
Typenschild des Fahrzeugs.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Das Fahren mit Anhänger kann bei einem
gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen.
Beim Fahren mit Anhänger verlängert sich der
Bremsweg.
Überschreiten Sie im Abschleppbetrieb
niemals eine Geschwindigkeit von 100 km/h
(beachten Sie darüber hinaus die in Ihrem
Land geltenden gesetzlichen Vorschriften).
Bei hohen Außentemperaturen wird empfohlen,
den Motor nach dem Anhalten zum Abkühlen
1 bis 2 Minuten lang im Stand laufen zu lassen.
09
09
264
Technische Daten
Gewichte und Anhängelasten –
Benzinmotoren
Motorisierung
1,6 THP 150
1,6 THP 165
Getriebe
EAT6
Automatikgetriebe
(6 Stufen)
EAT6
Automatikgetriebe
(6 Stufen)
EAT8
Automatikgetriebe
(8 Stufen)
EAT8
Automatikgetriebe
(8 Stufen)
Motorcodes
EP6FDTMD – AT6III
EP6FDTM – AT6III
EP6FADTXD – ATN8
EP6FADTX – ATN8
45GXV-C1A000
45GYV-C1A000
45GFR-C1B000
45GCR-C1B000-C1F000
1 598
1 598
1 598
1 598
110
121
133
165
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung
J…
Hubraum (cm3)
Höchstleistung (kW)
Kraftstoff
PureTech 180 Automatic PureTech 225 Automatic
Bleifrei
Bleifrei
Bleifrei
Bleifrei
Max. Anhängelast gebremst (innerhalb des
zulässigen Gesamtzuggewichts) (kg)
bis 12 % Steigung
600
600
1 550
1 550
Max. Anhängelast ungebremst (kg)
600
600
750
750
Max. zulässige Stützlast (kg)
25
25
68
68
265
Technische Daten
Gewichte und Anhängelasten –
Dieselmotoren
BlueHDi 130
BlueHDi 130
Drive Efficiency
2,0 HDi 180 S&S
BlueHDi 180
Getriebe
Schaltgetriebe
(6 Gänge)
Schaltgetriebe
(6 Gänge)
EAT8
Automatikgetriebe
(8 Stufen)
EAT8
Automatikgetriebe
(8 Stufen)
Motorcodes
DV5RC – ML6C
DV5RC – ML6C
DW10FCM – AMN8
DW10FC – AMN8
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung
J…
CYHZJ-C2.000
CYHZJ-C2K000
JEHZN-C2B000
JEHZR-C2.000/
JEHZR-C2B002*-C2.002*
1 499
1 499
1 997
1 997
96
96
130
130
Kraftstoff
Diesel
Diesel
Diesel
Diesel
Max. Anhängelast gebremst (innerhalb des
zulässigen Gesamtzuggewichts) (kg)
bis 12 % Steigung
1 500
650
1 550
1 550/1 850*
Max. Anhängelast ungebremst (kg)
745
650
750
750
Max. zulässige Stützlast (kg)
64
32
68
68/80*
Motorisierung
Hubraum (cm3)
Höchstleistung (kW)
*
Fahrzeuge ohne Schiebedach
09
266
Technische Daten
Abmessungen (mm)
Kenndaten
Diese Abmessungen gelten für ein Fahrzeug in
unbeladenem Zustand.
Verschiedene sichtbare Markierungen zur
Identifizierung des Fahrzeugs.
1621-1637
A. Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) im
Motorraum.
Diese Nummer ist in das Chassis eingraviert.
1600-1616
1895
B. Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) am
Armaturenbrett.
Diese Nummer steht auf einem Aufkleber, der durch
die Windschutzscheibe sichtbar ist.
1618-1631**
09
940
915
4595
* Außenspiegel eingeklappt
** Version mit Dachreling
C. Typenschild.
Dieser Sicherheitsaufkleber befindet sich an der
Türöffnung auf der rechten Seite.
Er enthält die folgenden Informationen:
- Name des Herstellers,
- Nummer der EG-Typgenehmigung,
- Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN),
- zulässiges Gesamtgewicht,
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger,
- zulässige Achslast vorne,
- zulässige Achslast hinten.
267
Technische Daten
D. Reifen- und Farbcodeangaben
Dieser Aufkleber befindet sich an der fahrerseitigen
B-Säule.
Er enthält die folgenden Reifeninformationen:
- Reifendruckwerte im unbeladenen und
beladenen Zustand,
- Reifenspezifikationen, d. h. Abmessungen, Typ,
Last- und Geschwindigkeitsindex,
- Reifendruckwert des Ersatzrads.
Außerdem ist der Farbcode auf dem Aufkleber
angegeben.
Das Fahrzeug kann werksseitig mit Reifen mit
höheren Last- und Geschwindigkeitsindizes
als den auf dem Aufkleber angegebenen
ausgestattet sein, ohne Einfluss auf die
vorgegebenen Reifendruckwerte.
09
1
DS Connect Radio
DS Connect Radio
Die beschriebenen verschiedenen Funktionen
und Einstellungen variieren je nach Version
und Konfiguration des Fahrzeugs.
Aus Sicherheitsgründen und weil sie
besondere Aufmerksamkeit des Fahrers
erfordern, dürfen die Bedienschritte für die
Verbindung des Bluetooth® -Mobiltelefons an
die Bluetooth® -Freisprecheinrichtung Ihres
Autoradios nur bei stehendem Fahrzeug
mit eingeschalteter Zündung vorgenommen
werden.
Das System ist so eingerichtet, dass es nur in
Ihrem Fahrzeug funktioniert.
Die Anzeige der Meldung Energiesparmodus
weist auf das unverzügliche Umschalten in den
Standby-Modus hin.
Multimedia-Audiosystem – Apps –
Bluetooth® -Telefon
Inhalt
Erste Schritte
Schalter am Lenkrad
Menüs
Apps
Radio
Radio DAB (Digital Audio Broadcasting)
Medien
Telefon
Einstellungen
Häufig gestellte Fragen
2
3
4
5
6
8
9
11
16
18
Nachstehend finden Sie den Link, um auf die
OSS-Quellcodes (Open Source Software) des
Systems zuzugreifen.
https://www.groupe-psa.com/fr/oss/
https://www.groupe-psa.com/en/oss/
2
DS Connect Radio
Erste Schritte
Bei laufendem Motor ermöglicht ein
kurzes Drücken die Stummschaltung.
Bei ausgeschalteter Zündung wird
das System durch kurzes Drücken
eingeschaltet.
Die Lautstärke mit dem Rad bzw. den „Plus“- und
„Minus“-Tasten (je nach Ausstattung) erhöhen oder
verringern.
Verwenden Sie die Tasten auf beiden Seiten
oder unterhalb des Touchscreens, um auf die
Menüs zuzugreifen, und drücken Sie dann auf die
erscheinenden Buttons des Touchscreens.
Sie können sich das Menü jederzeit anzeigen
lassen, indem Sie mit drei Fingern den Touchscreen
berühren.
Alle zu berührenden Bereiche des Touchscreens
sind weiß.
Bei Seiten mit mehreren Registerkarten unten auf
dem Bildschirm können Sie durch Tippen auf die
gewünschte Seiten zwischen den Seiten wechseln
oder indem Sie den Finger auf der Seite nach links
oder rechts schieben.
Drücken Sie auf den grau dargestellten Bereich,
um eine Ebene nach oben zu gehen oder um zu
bestätigen.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um eine Ebene
nach oben zu gehen oder um zu bestätigen.
Der Touchscreen ist „kapazitiv“.
Um den Touchscreen zu reinigen, wird
empfohlen, ein weiches, nicht scheuerndes
Tuch (Brillenputztuch) ohne Reinigungsmittel
zu verwenden.
Verwenden Sie auf dem Bildschirm keine
spitzen Gegenstände.
Den Touchscreen nicht mit nassen Händen
verwenden.
Auswahl der Klangquelle (je nach Ausstattung):
- FM/DAB/AM-Radiosender (je nach Ausstattung),
- über Bluetooth® verbundenes Telefon und
Multimedia-Streaming über Bluetooth®,
- USB-Stick,
- über den AUX-Anschluss verbundener MediaPlayer (je nach Ausstattung),
- CD-Player (je nach Ausstattung).
Bestimmte Informationen werden ständig auf der
oberen Leiste des Touchscreens angezeigt:
- Abrufen von Informationen der Klimaanlage
(je nach Version) und direkter Zugriff auf das
entsprechende Menü.
- Abrufen von Informationen der Menüs Radio
Media und Telefon.
- Abrufen von Datenschutzinformationen.
- Zugang zu den Einstellungen des Touchscreens
und des digitalen Kombiinstruments.
Mittels des Menüs „Einstellungen“ können
Sie ein Profil für eine einzelne Person
oder für eine Gruppe von Personen
erstellen, die Gemeinsamkeiten aufweisen;
es besteht die Möglichkeit, zahlreiche
Einstellungen vorzunehmen (Radiospeicher,
Audioeinstellungen, Klangbilder usw.);
die Einstellungen werden automatisch
berücksichtigt.
3
DS Connect Radio
Bei sehr starker Hitze kann die Lautstärke
begrenzt werden, um das System zu schützen.
Es kann in den Standby-Modus umschalten
(vollständiges Ausschalten des Touchscreens
und des Tons); dieses Ausschalten dauert
mindestens 5 Minuten.
Wenn die Temperatur im Fahrzeuginnenraum
gesunken ist, kehrt die Lautstärke zu ihrem
normalen Niveau zurück.
Bedienelemente am Lenkrad
Betätigungen am Lenkrad –
Typ 1
Radio:
Auswahl des nächstniedrigeren/
nächsthöheren Senders.
Auswahl des vorherigen/nächsten
Menüpunkts oder Listeneintrags.
Media:
Auswahl des vorherigen/nächsten
Stücks.
Auswahl des vorherigen/nächsten
Menüpunkts oder Listeneintrags.
Radio:
Kurzes Drücken: Anzeige der
Senderliste.
Langes Drücken: Aktualisierung der
Liste.
Media:
Kurzes Drücken: Anzeige der
Verzeichnisliste.
Langes Drücken: Anzeige der
verfügbaren Sortierungsarten.
Betätigungen am Lenkrad –
Typ 2
Änderung der Audioquelle (Radio; USB;
AUX (wenn ein Gerät angeschlossen
ist); CD; Streaming).
Sprachbefehle:
Dieser Schalter befindet sich
am Lenkrad oder am Ende des
Lichtschalterhebels (je nach
Ausstattung).
Kurzes Drücken, Sprachbefehle des
Smartphones über das System.
Bestätigung einer Auswahl
Lautstärke erhöhen.
Lautstärke erhöhen
Stummschalten/Ton wieder einschalten
(je nach Ausstattung).
Oder
Den Ton stummschalten durch
gleichzeitiges Drücken der Tasten
Erhöhung und Verringerung der
Lautstärke (je nach Ausstattung).
Den Ton wieder einschalten
durch Drücken einer der beiden
Lautstärketasten.
Lautstärke verringern
Ton ausschalten/wieder einschalten
durch gleichzeitiges Drücken der Tasten
zur Erhöhung und Verringerung der
Lautstärke.
Lautstärke verringern
Media (kurzes Drücken):
Multimediaquelle wechseln.
4
DS Connect Radio
Telefon (kurzes Drücken): Telefon
abheben.
Während eines Gesprächs (kurzes
Drücken): Zugriff auf das Telefonmenü.
Telefon (langes Drücken): Ablehnen
eines ankommenden Anrufs, Auflegen
eines laufenden Anrufs; außerhalb
eines laufenden Anrufs, Zugang zum
Telefonmenü.
Menüs
Telefon
Apps
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Zugriff auf die einstellbaren Geräte.
Radio (drehen): automatische Suche
des vorherigen/nächsten Senders.
Media (drehen): vorheriger/nächster
Titel, Verschieben in den Listen.
Kurzes Drücken: Bestätigung einer
Auswahl; ansonsten Zugriff auf die
Speicher.
Radio: Senderliste anzeigen.
Media: Titelliste anzeigen.
Radio (gedrückt halten): Liste der
empfangbaren Sender aktualisieren.
Radio Media
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Auswahl einer Audioquelle oder eines
Radiosenders.
87.5 MHz
Verbindung eines Telefons über
Bluetooth®.
Ausführung bestimmter Apps auf
einem über MirrorLinkTM, CarPlay ® oder
Android Auto verbundenen Smartphone.
5
DS Connect Radio
Einstellungen
Navigation
Apps
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Fotos anzeigen
Einstellen eines persönlichen Profils
und/oder Einstellen von Klang (Balance,
Klangbild usw.) und der Anzeige
(Sprache, Einheiten, Datum, Uhrzeit
usw.).
Parametrierung der Navigation und Wahl
des Ziels über MirrorLinkTM, CarPlay ®
oder Android Auto.
Stecken Sie einen USB-Stick in den USB-Anschluss.
Um das System zu schützen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Das System kann Ordner und Bilddateien in den
folgenden Formaten lesen: .tiff; .gif; .jpg/jpeg; .bmp;
.png.
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie „Menü Fotos“.
Fahren
Klimaanlage
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Aktivieren, Deaktivieren, Einstellen
bestimmter Fahrzeugfunktionen.
Wählen Sie einen Ordner aus.
Verwaltung der verschiedenen
Einstellungen von Temperatur und
Gebläsestärke.
Wählen Sie ein Bild aus, um es
anzuzeigen.
Drücken Sie auf diese Taste, um das
Detail des Fotos anzuzeigen.
18,5
21,5
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um
eine Ebene nach oben zu gehen.
6
DS Connect Radio
Drücken Sie diese Taste, um den
vorhandenen Text zu bearbeiten und zu
ändern.
Verwaltung der Mitteilungen
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie diese Taste, um eine neue
Mitteilung zu schreiben.
Drücken Sie „SMS“.
Drücken Sie auf den Papierkorb, um die
Mitteilung zu löschen.
Wählen Sie die Registerkarte „SMS“
aus.
Drücken Sie diese Taste, um die
Anzeigeeinstellungen für Meldungen
auszuwählen.
Radio
Einen Sender auswählen
Drücken Sie diese Taste, um nach
einem Empfänger zu suchen und ihn
auszuwählen.
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Wählen Sie die Registerkarte
„Kurznachrichten“ aus.
Drücken Sie auf eine der Tasten,
um eine automatische Suche der
Radiosender vorzunehmen.
Drücken Sie diese Taste, um die
Anzeigeeinstellungen für Meldungen
auszuwählen.
Drücken Sie auf den Papierkorb neben
der ausgewählten Mitteilung, um sie zu
löschen.
Drücken Sie diese Taste neben der
ausgewählten Nachricht, um die
Sekundärseite anzuzeigen.
Der Rundfunkempfang kann durch die
Verwendung von elektrischen Geräten, die
nicht von der Marke zugelassen sind, wie ein
Ladegerät mit einem USB-Stecker, das an die
12-V-Steckdose angeschlossen ist, gestört
werden.
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel, Gebäude,
Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage usw.) können
den Empfang behindern, auch im RDS-Modus
zur Senderverfolgung. Das Auftreten dieser
Empfangsstörungen ist bei der Ausbreitung von
Radiowellen normal und bedeutet nicht, dass
ein Defekt an der Audioausrüstung vorliegt.
Frequenzband ändern
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Oder
Verschieben Sie den Cursor, um eine
manuelle Suche der nächsthöheren/
nächstniedrigeren Frequenz
vorzunehmen.
Drücken Sie diese Taste, um eine neue
Mitteilung zu schreiben.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Oder
Drücken Sie auf die Frequenz.
Geben Sie die Werte auf der virtuellen
Tastatur der Frequenzbänder FM und
AM ein.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie auf „Frequenzband“, um
das Frequenzband zu ändern.
Drücken Sie auf die grau dargestellte
Fläche, um zu bestätigen.
7
DS Connect Radio
Einen Sender speichern
Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz aus.
Drücken Sie kurz auf den leeren Stern.
Wenn der Stern ausgefüllt ist, ist der
Radiosender bereits gespeichert.
Oder
Ist RDS aktiviert, so kann dank der
Frequenzverfolgung ein und derselbe
Sender kontinuierlich gehört werden. Unter
bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung
dieses RDS-Senders nicht im ganzen Land
gewährleistet, da die Radiosender das Gebiet
nicht zu 100 % abdecken. Daraus erklärt sich,
dass auf einer Fahrstrecke der Empfang des
Senders verloren gehen kann.
Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz aus.
Drücken Sie „Speichern“.
Drücken Sie lang auf eine der Tasten,
um den Sender zu speichern.
RDS aktivieren/deaktivieren
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
„RDS“ aktivieren/deaktivieren.
Textinformationen anzeigen
Mit der Funktion „Radiotext“ können
Informationen angezeigt werden, die vom
Radiosender ausgegeben werden und Bezug
zur laufenden Sendung oder dem gespielten
Lied haben.
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
TA-Meldungen abspielen
In der TA-(Traffic Announcement)-Funktion
erhalten TA-Warnmeldungen Priorität. Die
Aktivierung dieser Funktion erfordert den
einwandfreien Empfang eines Radiosenders,
der diesen Nachrichtentyp sendet. Sobald eine
Verkehrsmeldung abgegeben wird, schaltet
die laufende Media-Quelle automatisch ab, um
die TA-Nachricht zu empfangen. Der normale
Abspielmodus der Media-Quelle wird gleich
nach Beendigung der Meldung fortgeführt.
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
„TA“ aktivieren/deaktivieren.
Drücken Sie auf die grau dargestellte
Fläche, um zu bestätigen.
„INFO“ aktivieren/deaktivieren.
Drücken Sie auf die grau dargestellte
Fläche, um zu bestätigen.
Drücken Sie auf die grau dargestellte
Fläche, um zu bestätigen.
Audio-Einstellungen
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
8
DS Connect Radio
Drücken Sie „Audio-Einstellungen“.
Wählen Sie die Registerkarte
„Klangqualität“ oder „Aufteilung“ oder
„Ton“ oder „Stimme“ oder „Klingeltöne“,
um die Audio-Parameter einzustellen.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu
bestätigen.
Auf der Registerkarte „Klangqualität“ sind die
Audioeinstellungen Darstellung sowie Bass,
Medium und Höhen unterschiedlich und
unabhängig für jede Audioquelle.
Auf der Registerkarte „Aufteilung“ sind die
Einstellungen Alle Insassen, Fahrer und Nur
vorne für alle Audioquellen gleich.
Auf der Registerkarte „Ton“,
aktivieren oder deaktivieren Sie
„Geschwindigkeitsabhängige
Lautstärkeregelung“, „AUX-Eingang“ und
„Tasten-Töne“.
Die Balance (oder Verräumlichung durch
das System Arkamys©) des Klangs ist eine
Audio-Bearbeitung, die eine Anpassung der
Klangqualität in Abhängigkeit von der Anzahl
der Insassen im Fahrzeug ermöglicht.
Onboard-Audio: Arkamys© Sound Staging
optimiert die Geräuschverteilung im
Fahrzeuginnenraum.
DAB-Radio (Digital Audio
Broadcasting)
Terrestrisches Digitalradio
Mit dem Digitalradio können Sie qualitativ
hochwertige Musik hören.
Das Programmbündel „Multiplex-Sätze“ bietet
Ihnen eine Radioauswahl in alphabetischer
Reihenfolge.
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Um das Frequenzband „DABFrequenzband“ auszuwählen, drücken
Sie zunächst auf „Frequenzband“.
Drücken Sie auf die grau dargestellte
Fläche, um zu bestätigen.
FM-DAB
Das DAB deckt nicht das gesamte Gebiet ab.
Wird die Empfangsqualität des digitalen
Signals zu schlecht, kann mithilfe von „FMDAB“ durch automatischen Wechsel auf den
entsprechenden analogen „FM“-Empfang der
Radiosender dennoch weiterhin gehört werden
(wenn dieser existiert).
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
„FM-DAB“ aktivieren/deaktivieren.
Drücken Sie auf die grau dargestellte
Fläche, um zu bestätigen.
Wurde „FM-DAB“ aktiviert, dauert es einige
Sekunden, bis das System auf den analogen
„FM“-Radiosender umschaltet; zudem kann
sich die Lautstärke ändern.
Wird die Qualität des digitalen Signals wieder
besser, wechselt das System automatisch
wieder zu DAB.
9
DS Connect Radio
Wenn der eingeschaltete DAB-Sender nicht als
FM-Sender verfügbar ist oder FM-DAB nicht
aktiviert wurde, schaltet das Radio aus, wenn
die Empfangssignalqualität zu schlecht wird.
Die Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten
der Zündung oder Anschließen eines USB-Sticks
aktualisiert. Die Listen werden gespeichert. Wenn
diese nicht verändert werden, verkürzt sich die
Ladedauer beim nächsten Laden.
Auswahl der Audioquelle
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie die Taste „QUELLEN“.
Media
AUX-Anschluss
Je nach Ausstattung
USB-Anschluss
Wählen Sie die Audioquelle aus.
Streaming Bluetooth®
Streaming ermöglicht das Abspielen von Audiodaten
Ihres Smartphones.
Das Bluetooth® -Profil muss aktiviert sein; stellen
Sie zunächst das tragbare Gerät auf die höchste
Lautstärke.
Stellen Sie dann die Lautstärke Ihres Systems ein.
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss
oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines
nicht mitgelieferten passenden Kabels an den USBAnschluss an.
Um das System zu schützen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Das System erstellt bei der ersten Verbindung
innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren
Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Durch Verringern der Anzahl anderer Dateien als
Musikdateien sowie der Anzahl der Verzeichnisse
kann diese Wartezeit verkürzt werden.
Diese Quelle ist nur verfügbar, wenn „AUX-Eingang“
in den Audioeinstellungen angekreuzt wurde.
Schließen Sie das tragbare Gerät (MP3-Player, …)
mit Hilfe eines Audiokabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) an den AUX-Anschluss an.
Stellen Sie zunächst die Lautstärke Ihres mobilen
Abspielgerätes ein (hohe Stufe) und stellen Sie
anschließend die Lautstärke Ihres Audiosystems ein.
Die Steuerung der Befehle erfolgt über das tragbare
Gerät.
Wenn die Wiedergabe nicht automatisch erfolgt,
kann es erforderlich sein, die Audiowiedergabe vom
Smartphone aus zu initiieren.
Die Steuerung erfolgt über das Peripheriegerät oder
durch Betätigen der Tasten des Systems.
Sobald das Smartphone im Modus Streaming
verbunden ist, wird es als Medienquelle
betrachtet.
Anschluss von Apple®-Abspielgeräten
Schließen Sie das Apple ® -Abspielgerät mithilfe
eines geeigneten Kabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) an den USB-Anschluss an.
Die Wiedergabe beginnt automatisch.
Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
10
DS Connect Radio
Die zur Verfügung stehenden Einteilungen
sind die des angeschlossenen mobilen
Abspielgerätes (Interpreten/Alben/
Musikrichtung/Playlists/Hörbücher/Podcasts);
sie können auch eine strukturierte Einteilung in
Form einer Bibliothek verwenden.
Standardmäßig wird eine Einteilung nach
Interpreten verwendet. Um die verwendete
Einteilung zu ändern, gehen Sie die
Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder
zurück und wählen Sie dann die gewünschte
Einteilung (z. B. Playlist) und bestätigen Sie
Ihre Auswahl, um die Bildschirmstruktur
bis zum gewünschten Titel nach unten
abzusteigen.
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht mit der Generation Ihres Gerätes
der Firma Apple ® kompatibel ist.
Tipps und Informationen
Das System unterstützt über die USB-Ports
USB-Massenspeichergeräte, BlackBerry ® Geräte oder Apple ® -Player. Das Adapterkabel
ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Die Geräteverwaltung erfolgt über die
Steuerung des Audiosystems.
Die anderen vom System während der
Verbindung oder über Bluetooth® -Streaming
je nach Kompatibilität nicht erkannten
Peripheriegeräte müssen am AUXAnschluss mithilfe eines AUX-Kabels (nicht
im Lieferumfang enthalten) angeschlossen
werden.
Um das System zu schützen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Das Audiosystem spielt nur Audio-Dateien mit der
Erweiterung „.wav, .wma, .aac, .ogg, .mp3“ mit einer
Abtastrate zwischen 32 Kbps und 320 Kbps ab.
Es unterstützt auch den VBR-Modus (Variable Bit
Rate).
Andere Dateitypen (.mp4 usw.) können nicht gelesen
werden.
Die „.wma“-Dateien müssen vom Typ wma
9 Standard sein.
Folgende Abtastfrequenzen werden unterstützt: 11,
22, 44 und 48 kHz.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger
als 20 Zeichen zu beschränken und keine
Sonderzeichen (z. B.: “ ?.; ù) zu verwenden, um
Probleme bei der Wiedergabe oder Anzeige zu
vermeiden.
Verwenden Sie ausschließlich USB-Sticks im
Format FAT32 (File Allocation Table).
Es wird empfohlen, das Original-USB-Kabel
des mobilen Abspielgeräts zu verwenden.
Um eine gebrannte CDR oder CDRW abspielen
zu können, wählen Sie beim Brennen der CD nach
Möglichkeit ISO 9660 Stufe 1, 2 oder Joliet aus.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt
wurde, ist es möglich, dass das Abspielen nicht
korrekt erfolgt.
Auf derselben CD wird empfohlen, immer denselben
Brennstandard mit einer möglichst geringen
Geschwindigkeit zu verwenden (maximal 4), um eine
optimale akustische Qualität zu gewährleisten.
Wurde die CD in einem anderen Format gebrannt,
kann es sein, dass die Wiedergabe nicht richtig
funktioniert.
11
DS Connect Radio
Telefon
MirrorLinkTM-SmartphoneVerbindung
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Aus Sicherheitsgründen können diese Apps
nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen
werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird
deren Anzeige unterbrochen.
Für die Funktion „MirrorLinkTM“ sind ein
kompatibles Smartphone sowie Apps
erforderlich.
Nicht über Bluetooth® verbundenes
Telefon
Durch die Synchronisation eines persönlichen
Smartphones können Benutzer für die
MirrorLinkTM-Technologie des Smartphones
entwickelte Anwendungen auf dem
Fahrzeugbildschirm anzeigen lassen.
Die Grundsätze und Normen entwickeln
sich ständig weiter; damit der
Kommunikationsprozess zwischen dem
Smartphone und dem System funktioniert,
muss das Smartphone in allen Fällen entsperrt
sein. Aktualisieren Sie das Betriebssystem
des Smartphones sowie das Datum und
die Uhrzeit des Smartphones und des
Systems.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite der Marke.
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie ausgehend vom System
auf „Telefon“, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf „MirrorLinkTM“, um die
App des Systems zu starten.
Je nach Smartphone ist es erforderlich, die Funktion
„MirrorLinkTM“ zu aktivieren.
Während des Vorgangs werden mehrere
Bildschirmseiten über die Verknüpfung
bestimmter Funktionen angezeigt.
Annehmen, um die Verbindung zu
starten und zu beenden.
Beim Anschluss des Smartphones
an das System wird empfohlen, die
„Bluetooth®“-Funktion des Smartphones
zu starten.
Über Bluetooth® verbundenes Telefon
Drücken Sie ausgehend vom System
auf „Telefon“, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie die Taste „TEL“, um die Sekundärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf „MirrorLinkTM“, um die
App des Systems zu starten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird
eine Seite mit den zuvor auf Ihr Smartphone
heruntergeladenen und MirrorLinkTM-Technologie
geeigneten Apps angezeigt.
Am Rand der Anzeige MirrorLinkTM bleibt der Zugang
zur Auswahl der verschiedenen Musikquellen,
mithilfe des in der oberen Leiste befindlichen
Tastfeldes, verfügbar.
Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit
mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.
Je nach Qualität Ihres Netzes muss ggf. eine
gewisse Zeit gewartet werden, bis eine App
verfügbar ist.
12
DS Connect Radio
CarPlay® -SmartphoneVerbindung
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Über die Synchronisierung des persönlichen
Smartphones kann der Nutzer die für die
CarPlay ® -Technologie geeigneten Apps auf
dem Bildschirm des Fahrzeugs anzeigen,
wenn er vorher die Funktion CarPlay ® des
Smartphones aktiviert hat.
Die Grundsätze und Normen entwickeln sich
ständig weiter; es wird empfohlen, das
Betriebssystem Ihres Smartphones zu
aktualisieren.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite der Marke.
Oder
Bei einer bereits durchgeführten
Bluetooth® -Verbindung des
Smartphones.
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie ausgehend vom System
auf „Telefon“, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie vom System aus
auf Telefon, um die CarPlay ® Benutzeroberfläche anzuzeigen.
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Laden Sie auf Ihrem Smartphone die
App Android Auto herunter.
Drücken Sie auf die Taste „TEL“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie auf „CarPlay ®“, um
die CarPlay ® -Benutzeroberfläche
anzuzeigen.
Bei Anschließen des USB-Kabels deaktiviert
die Funktion CarPlay ® den Bluetooth® -Modus
des Systems.
Sie können jederzeit zur CarPlay ® Navigation gelangen, wenn Sie die Taste
Navigation drücken.
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Smartphone-Verbindung Android
Auto
Durch die Synchronisation eines persönlichen
Smartphones können Benutzer für die
Android Auto-Technologie des Smartphones
entwickelte Anwendungen auf dem
Fahrzeugbildschirm anzeigen lassen.
Die Grundsätze und Normen entwickeln
sich ständig weiter; damit der
Kommunikationsprozess zwischen dem
Smartphone und dem System funktioniert,
muss das Smartphone in allen Fällen entsperrt
sein. Aktualisieren Sie das Betriebssystem
des Smartphones sowie das Datum und
die Uhrzeit des Smartphones und des
Systems.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite der Marke.
13
DS Connect Radio
Aus Sicherheitsgründen können diese Apps
nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen
werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird
deren Anzeige unterbrochen.
Für die Funktion „Android Auto“ sind ein
kompatibles Smartphone sowie Apps
erforderlich.
Nicht über Bluetooth® verbundenes
Telefon
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie ausgehend vom System
auf „Telefon“, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf „Android Auto“, um die
App des Systems zu starten.
Beim Anschluss des Smartphones
an das System wird empfohlen, die
„Bluetooth®„-Funktion des Smartphones
zu starten.
Über Bluetooth® verbundenes Telefon
Drücken Sie ausgehend vom System
auf „Telefon“, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie die Taste „TEL“, um die Sekundärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf „Android Auto“, um die
App des Systems zu starten.
Am Rand der Anzeige Android Auto bleibt
der Zugang zur Auswahl der verschiedenen
Musikquellen mithilfe des in der oberen Leiste
befindlichen Tastfeldes verfügbar.
Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit
mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.
Mit einem Bluetooth® -Telefon
verbinden
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer den
Anschluss des Bluetooth® -Mobiltelefons an
die Bluetooth® Freisprecheinrichtung Ihres
Audiosystems bei stehendem Fahrzeug
und eingeschalteter Zündung vornehmen,
weil dieser Vorgang seine dauernde
Aufmerksamkeit erfordert.
Aktivieren Sie die Bluetooth® -Funktion an Ihrem
Telefon und vergewissern Sie sich, dass es „für
alle sichtbar“ ist (Konfiguration des Telefons).
Verfahren ausgehend vom Telefon
Wählen Sie den Namen des Systems
aus der Liste der erkannten Geräte aus.
Nehmen Sie im System die Verbindungsanfrage des
Telefons an.
Je nach Smartphone ist es erforderlich, die Funktion
„Android Auto“ zu aktivieren.
Während des Vorgangs werden mehrere
Bildschirmseiten über die Verknüpfung
bestimmter Funktionen angezeigt.
Annehmen, um die Verbindung zu
starten und zu beenden.
Je nach Qualität Ihres Netzes muss ggf. eine
gewisse Zeit gewartet werden, bis eine App
verfügbar ist.
Um die Verbindung abzuschließen, unabhängig
von welchem Verfahren (ausgehend vom
Telefon oder vom System), müssen Sie den
im System und auf dem Telefon angezeigten
identischen Code bestätigen und validieren.
14
DS Connect Radio
Verfahren ausgehend vom System
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Primärseite.
Drücken Sie „Bluetooth ® -Suche“.
Die Liste der erkannten Telefone wird
angezeigt.
Wählen Sie den Namen des gewählten
Telefons aus der Liste aus.
Bei einem Fehlschlag wird empfohlen,
die Bluetooth® -Funktion Ihres Telefons zu
deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.
Je nach Art des Telefons müssen Sie
die Anfrage für die Übertragung Ihres
Verzeichnisses und Ihrer Nachrichten
annehmen oder nicht.
Automatische Wiederherstellung der
Verbindung
Wenn Sie in Ihr Fahrzeug zurückkehren, wird
das Telefon, das als letztes verbunden war,
automatisch erneut erkannt und innerhalb
von 30 Sekunden nach dem Einschalten der
Zündung erneut verbunden, ohne dass Sie
eingreifen müssen (Bluetooth® aktiviert).
Um das Verbindungsprofil zu ändern:
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „TEL“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie auf „Bluetooth ® -Verbindung“,
um die Liste mit den verbundenen
Peripheriegeräten anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „Details“ eines
verbundenen Peripheriegeräts.
Das System schlägt 3 Verbindungsprofile für das
Telefon vor:
- als „Telefon“ (Freisprecheinrichtung, nur
Telefon),
- als „Streaming“ (Streaming: kabelloses
Abspielen der Audiodateien des Telefons),
- „Internetdaten“.
Wählen Sie ein oder mehrere Profile
aus.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Die Fähigkeit des Systems, sich nur mit einem
Profil zu verbinden, ist abhängig vom Telefon.
Die drei Profile können standardmäßig
verbunden werden.
Die verfügbaren Dienste sind abhängig vom
Netz, der SIM-Karte und der Kompatibilität
der verwendeten Bluetooth® -Geräte. Schauen
Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Telefons
nach oder erkundigen Sie sich bei Ihrem
Netzbetreiber, auf welche Dienste Sie Zugriff
haben.
Folgende Profile sind mit dem System
kompatibel: HFP, OPP, PBAP, A2DP, AVRCP,
MAP und PAN.
Besuchen Sie die Internetseite der Marke für weitere
Informationen (Kompatibilität, zusätzliche Hilfe usw.).
Verwaltung der verbundenen Telefone
Diese Funktion ermöglicht es, ein Gerät
anzuschließen oder abzutrennen sowie eine
vorhandene Koppelung zu löschen.
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Primärseite.
Drücken Sie auf die Taste „TEL“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie auf „Bluetooth ® Verbindung“, um die Liste mit den
verbundenen Peripheriegeräten
anzuzeigen.
15
DS Connect Radio
Drücken Sie auf den Namen des
ausgewählten Telefons in der Liste, um
die Verbindung zu trennen.
Drücken Sie erneut, um es zu verbinden.
Drücken Sie „Kontakte“.
Oder
Drücken Sie „Auflegen“.
Anrufen
Löschen eines Telefons
Drücken Sie auf den Papierkorb
oben rechts im Bildschirm, um einen
Papierkorb neben dem gewählten
Telefon anzuzeigen.
Von einer Nutzung des Mobiltelefons während
der Fahrt wird dringend abgeraten.
Parken Sie das Fahrzeug.
Tätigen Sie den Anruf über die
Lenkradbetätigungen.
Wählen Sie den Kontakt aus der vorgeschlagenen
Liste aus.
Drücken Sie „Anrufen“.
Anrufen einer Rufnummer
aus der Liste mit den zuletzt
gewählten Nummern
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Primärseite.
Oder
Drücken Sie auf den Papierkorb neben
dem ausgewählten Telefon, um es zu
löschen.
Anruf empfangen
Ein eingehender Anruf wird durch ein Ruftonsignal
und eine Meldung in einem überlagerten Fenster auf
dem Bildschirm angezeigt.
Drücken Sie kurz auf die Taste TEL
der Lenkradbetätigungen, um den
eingehenden Anruf anzunehmen.
Und
Drücken Sie lang
auf die Taste TEL der
Lenkradbetätigungen, um den Anruf
abzuweisen.
Eine neue Nummer wählen
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Primärseite.
Drücken Sie lang
auf die Taste am Lenkrad.
Geben Sie die Telefonnummer über die
Digitaltastatur ein.
Drücken Sie „Anrufliste“.
Drücken Sie auf „Anrufen“, um einen
Anruf zu tätigen.
Eine Nummer aus der
Kontaktliste anrufen
Wählen Sie den Kontakt aus der vorgeschlagenen
Liste aus.
Es ist immer möglich, einen Anruf direkt vom
Telefon aus zu tätigen; parken Sie dafür aus
Sicherheitsgründen das Fahrzeug.
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Primärseite.
Oder drücken Sie lang
auf die Taste TEL der
Lenkradbetätigungen.
Einstellung des Klingeltons
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Primärseite.
16
DS Connect Radio
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie auf „Klingelton-Lautst.“,
um die Lautstärkeleiste anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Pfeile oder bewegen
Sie den Cursor, um die Lautstärke des
Klingeltons einzustellen.
Konfiguration
Die Profile einstellen
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Maßnahmen der besonderen Aufmerksamkeit
des Fahrers bedürfen, dürfen sie nur bei
stehendem Fahrzeug ausgeführt werden.
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf „Profile“.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu
bestätigen.
Drücken Sie auf „Konfiguration“, um
auf die Sekundärseite zuzugreifen.
Drücken Sie auf diese Taste, um das
Profil zu aktivieren.
Drücken Sie „Systemkonfiguration“.
Drücken Sie erneut auf den Zurück-Pfeil,
um zu bestätigen.
Drücken Sie auf diese Taste, um das
ausgewählte Profil zu initialisieren.
Helligkeitsregelung
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf Helligkeit.
Bewegen Sie den Cursor, um die
Helligkeit des Bildschirms und/oder des
Kombiinstruments (je nach Version)
einzustellen.
Drücken Sie auf die grau dargestellte
Fläche, um zu bestätigen.
Wählen Sie „Profil 1“ oder „Profil 2“ oder „Profil 3“
oder „Gemeins. Profil“ aus.
Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe
der virtuellen Tastatur einen Profilnamen
einzugeben.
Drücken Sie auf „OK“, um zu speichern.
Die Einstellungen des Systems
ändern
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Wählen Sie die Registerkarte „Einheiten“ aus, um
die Einheiten für Strecke, Verbrauch und Temperatur
zu ändern.
Wählen Sie die Registerkarte „Werksparameter“,
um zu den Werkseinstellungen zurückzukehren.
Die Reinitialisierung des Systems auf
Werkseinstellung aktiviert die englische
Sprache als Sprache ab Werk (je nach Version).
Wählen Sie die Registerkarte „Informationssystem“,
um die Version der verschiedenen im System
installierten Module einzusehen.
Drücken Sie auf die Registerkarte „Datenschutz“.
Oder
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf „Datenschutz“, um den
Modus Datenschutz zu aktivieren bzw.
deaktivieren.
17
DS Connect Radio
Aktivieren oder deaktivieren:
„Keine gemeinsame Nutzung
(Daten, Fahrzeugposition)“
„Nur Daten gemeinsam nutzen“
„Daten und Fahrzeugposition
gemeinsam nutzen“
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu
bestätigen.
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf „Konfiguration“, um
auf die Sekundärseite zuzugreifen.
Drücken Sie „Bildschirmkonfig.“.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu
bestätigen.
Eine Sprache auswählen
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf „Konfiguration“, um
auf die Sekundärseite zuzugreifen.
Wählen Sie „Sprache“ aus, um die
Sprache zu ändern.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu
bestätigen.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Uhrzeit mithilfe der virtuellen Tastatur
einzustellen.
Drücken Sie auf „OK“, um die Uhrzeit zu
speichern.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Zeitzone zu bestimmen.
Wählen Sie das Format für die Anzeige
der Uhrzeit aus (12h/24h).
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die
Sommerzeit (+1 Stunde).
Aktivieren oder deaktivieren Sie die
Synchronisation mit dem GPS (UTC).
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um
die Einstellungen zu speichern.
Drücken Sie „Helligkeit“.
Bewegen Sie den Cursor, um die Helligkeit des
Bildschirms und/oder des Kombiinstruments
(je nach Version) einzustellen.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu
bestätigen.
Drücken Sie „Animation“.
Einstellung der Uhrzeit
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Drücken Sie auf „Konfiguration“, um
auf die Sekundärseite zuzugreifen.
Drücken Sie „Datum und Uhrzeit“.
Einstellung des Datums
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Primärseite.
Aktivieren oder Deaktivieren:
„Automatisches Scrollen von Text“.
Wählen Sie „Animierte Übergänge“
aus.
Das System verwaltet die Umstellung zwischen
Sommer- und Winterzeit nicht selbstständig (je
nach Verkaufsland).
Wählen Sie „Uhrzeit“ aus.
18
DS Connect Radio
Drücken Sie auf „Konfiguration“, um
auf die Sekundärseite zuzugreifen.
Drücken Sie „Datum und Uhrzeit“.
Wählen Sie „Datum“ aus.
Drücken Sie diese Taste, um das Datum
einzustellen.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um
das Datum zu speichern.
Wählen Sie das Anzeigenformat des
Datums aus.
Drücken Sie erneut auf den Zurück-Pfeil,
um zu bestätigen.
Die Einstellungen für das Datum und die
Uhrzeit sind nur verfügbar, wenn die „GPSSynchronisation“ deaktiviert ist.
Häufig gestellte Fragen
In der nachfolgenden Tabelle sind die Antworten
auf die häufigsten Fragen zu Ihrem System
zusammengestellt.
19
DS Connect Radio
Radio
FRAGE
ANTWORT
ABHILFE
Die Empfangsqualität des eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig oder die gespeicherten
Sender können nicht empfangen werden (kein Ton,
87,5 MHz auf der Anzeige usw.).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender
entfernt oder es befindet sich keine Sendestation in
der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die „RDS“-Funktion über die obere
Leiste, damit das System prüfen kann, ob sich ein
stärkerer Sender in der Region befindet.
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel, Gebäude,
Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage usw.) können den
Empfang behindern, auch im RDS-Modus.
Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet
nicht, dass ein Defekt am Audiosystem vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum
Beispiel in einer Waschanlage oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne von einem Vertreter des
Händlernetzes prüfen.
Der Sender wird nicht mehr empfangen oder der
Name hat sich in der Liste geändert.
Drücken Sie auf den runden Pfeil auf der
Registerkarte „Liste“ der Seite „Radio“.
Ich finde bestimmte Radiosender in der Liste nicht.
Der Name des Radiosenders ändert sich.
Bestimmte Radiosender übertragen anstelle
ihres Namens andere Informationen (Songtitel
beispielsweise).
Das System interpretiert diese Informationen als den
Sendernamen.
20
DS Connect Radio
Media
FRAGE
ANTWORT
ABHILFE
Die Wiedergabe von meinem USB-Stick startet mit
starker Verzögerung (etwa 2 bis 3 Minuten).
Bestimmte, mit dem USB-Stick mitgelieferte
Dateien können den Start der Wiedergabe erheblich
verzögern (Katalogisierungszeit zehnmal größer).
Löschen Sie die auf dem USB-Stick mitgelieferten
Dateien und beschränken Sie die Anzahl der
Unterordner in der Dateistruktur auf dem USB-Stick.
Einige Informationszeichen im aktuell
wiedergegebenen Medium werden nicht richtig
angezeigt.
Das Audiosystem zeigt bestimmte Arten von
Zeichen nicht an.
Verwenden Sie bei der Benennung der Titel und
Verzeichnisse Standardzeichen.
Die Wiedergabe der Dateien im Modus Streaming
startet nicht.
Mit dem angeschlossenen Abspielgerät ist eine
automatische Wiedergabe nicht möglich.
Starten Sie die Wiedergabe über das externe
Abspielgerät.
Die Titelnamen und die Wiedergabedauer werden
nicht auf dem Audio-Streaming-Bildschirm
angezeigt.
Im Bluetooth® -Profil können diese Informationen
nicht übertragen werden.
21
DS Connect Radio
Telefon
FRAGE
ANTWORT
®
LÖSUNG
Möglicherweise ist die Bluetooth -Funktion des
Telefons nicht aktiviert oder das Telefon wird nicht
angezeigt.
Überprüfen Sie, ob die Bluetooth® -Funktion Ihres
Telefons aktiviert ist.
Überprüfen Sie in den Einstellungen des Telefons,
dass es „für alle sichtbar“ ist.
Das Bluetooth® -Telefon ist nicht systemkompatibel.
Sie können die Kompatibilität Ihres Telefons auf der
Seite der Marke (Services) überprüfen.
Android Auto und CarPlay sind nicht kompatibel.
Android Auto und CarPlay können bei
minderwertigen USB-Kabeln u. U. nicht aktiviert
werden.
Verwenden Sie nur Original-USB-Kabel, um
Kompatibilität zu gewährleisten.
Der Ton des über Bluetooth® verbundenen Telefons
ist zu leise.
Die Lautstärke hängt sowohl von der Anlage als
auch vom Telefon ab.
Erhöhen Sie die Lautstärke des Autoradios
eventuell auf den Maximalwert und erhöhen Sie
gegebenenfalls die Lautstärke des Telefons.
Die Umgebungsgeräusche beeinflussen die Qualität
des Telefonanrufs.
Verringern Sie die Umgebungsgeräusche
(Schließen Sie die Fenster, drehen Sie die Belüftung
herunter, fahren Sie langsamer etc.).
Einige Mobiltelefone bieten Anzeigeoptionen an. Je
nach ausgewähltem Parameter, können die Kontakte
in spezieller Reihenfolge übertragen werden.
Passen Sie die Anzeigeeinstellungen des
Telefonadressbuchs an.
Mein Bluetooth -Telefon lässt sich nicht
anschließen.
Die Kontakte sind alphabetisch geordnet.
®
22
DS Connect Radio
Einstellungen
FRAGE
ANTWORT
ABHILFE
Bei Änderung der Höhen- oder Basseinstellung ist
der Equalizer nicht mehr ausgewählt.
Bei Änderung der Equalizer-Einstellung werden die
Höhen- und Basseinstellungen auf null gesetzt.
Die Auswahl einer Equalizer-Einstellung
beeinträchtigt die Höhen- oder Basseinstellung und
umgekehrt.
Ändern Sie die Einstellung der Höhen und
Bässe oder des Equalizer, um das gewünschte
Klangniveau zu erhalten.
Durch Ändern der Balance ist die Verteilung nicht
mehr vorhanden.
Durch Ändern der Klangverteilung, ist die BalanceEinstellung nicht mehr ausgewählt.
Bei der Wahl einer Klangverteilung ist die BalanceEinstellung vorgegeben.
Ändern Sie die Einstellung der Balance oder die der
Verteilung, um die gewünschte Klangatmosphäre zu
erhalten.
Bei den verschiedenen Audioquellen ist die
Hörqualität unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten,
können die Audio-Einstellungen an die
verschiedenen Klangquellen angepasst werden,
was zu hörbaren Abweichungen beim Wechsel der
Audioquelle führen kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen an die
jeweilige Audioquelle angepasst sind. Stellen Sie die
Audiofunktionen in die mittlere Position.
Bei abgestelltem Motor schaltet sich das System
nach einigen Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während
der das System funktioniert, vom Ladezustand der
Batterie ab.
Bei ausgeschaltetem Auto schaltet das System
automatisch in den Energiesparmodus, um
einen ausreichenden Ladezustand der Batterie
aufrechtzuerhalten.
Schalten Sie die Zündung an, um den Ladezustand
der Batterie zu verbessern.
1
DS Connect Nav
DS Connect Nav
Die beschriebenen verschiedenen Funktionen
und Einstellungen variieren je nach Version
und Konfiguration des Fahrzeugs.
Aus Sicherheitsgründen und weil sie
besondere Aufmerksamkeit des Fahrers
erfordern, dürfen die Bedienschritte für die
Verbindung des Bluetooth® -Mobiltelefons an
die Bluetooth® -Freisprecheinrichtung Ihres
Autoradios nur bei stehendem Fahrzeug
mit eingeschalteter Zündung vorgenommen
werden.
Das System ist so eingerichtet, dass es nur in
Ihrem Fahrzeug funktioniert.
Die Anzeige der Meldung Energiesparmodus
weist auf das unverzügliche Umschalten in den
Standby-Modus hin.
GPS-Satellitennavigation – Apps –
Multimedia-Audio – Bluetooth®-Telefon
Inhalt
Erste Schritte
Schalter am Lenkrad
Menüs
Sprachbefehle
Navigation
Vernetzte Navigation
Apps
Radio
Radio DAB (Digital Audio Broadcasting)
Medien
Telefon
Einstellungen
Häufig gestellte Fragen
2
3
4
5
13
15
18
23
24
25
27
31
33
Nachstehend finden Sie den Link, um auf die
OSS-Quellcodes (Open Source Software) des
Systems zuzugreifen.
https://www.groupe-psa.com/fr/oss/
https://www.groupe-psa.com/en/oss/
2
DS Connect Nav
Erste Schritte
Bei laufendem Motor ermöglicht ein
kurzes Drücken die Stummschaltung.
Bei ausgeschalteter Zündung wird
das System durch kurzes Drücken
eingeschaltet.
Die Lautstärke mit dem Rad bzw. den „Plus“- und
„Minus“-Tasten (je nach Ausstattung) erhöhen oder
verringern.
Verwenden Sie die Menütasten auf beiden Seiten
oder unterhalb des Touchscreens, um auf die
Menüs zuzugreifen, und drücken Sie dann auf die
erscheinenden Buttons des Touchscreens.
Sie können sich das Menü jederzeit anzeigen
lassen, indem Sie mit drei Fingern den Touchscreen
berühren.
Alle zu berührenden Bereiche des Touchscreens
sind weiß.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um eine Ebene
nach oben zu gehen.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Der Touchscreen ist „kapazitiv“.
Um den Touchscreen zu reinigen, wird
empfohlen, ein weiches, nicht scheuerndes
Tuch (Brillenputztuch) ohne Reinigungsmittel
zu verwenden.
Verwenden Sie auf dem Bildschirm keine
spitzen Gegenstände.
Den Touchscreen nicht mit nassen Händen
verwenden.
Bestimmte Informationen werden ständig auf den
seitlichen oder der oberen Leiste des Touchscreens
angezeigt (je nach Ausstattung):
- Abrufen von Informationen der Klimaanlage
(je nach Version) und direkter Zugriff auf das
entsprechende Menü.
- Direkter Zugang zur Wahl der Audioquelle,
zur Senderliste (oder zur Titelliste je nach
Audioquelle).
- Zugang zur „Anzeige“ von Meldungen, E-Mails,
Aktualisierungen von Kartendaten und, je nach
Diensten, zu Navigationsmeldungen.
- Zugang zu Einstellungen des Touchscreens und
des digitalen Kombiinstruments.
Auswahl der Klangquelle (je nach Ausstattung):
- FM/DAB/AM-Radiosender (je nach Ausstattung),
- über Bluetooth® verbundenes Telefon und
Multimedia-Streaming über Bluetooth®,
- USB Taste,
- über den AUX-Anschluss verbundener MediaPlayer (je nach Ausstattung),
- CD-Player (je nach Ausstattung),
- Video (je nach Ausstattung).
3
DS Connect Nav
Bedienelemente am Lenkrad
Sprachbefehle:
Dieser Schalter befindet sich
am Lenkrad oder am Ende des
Lichtschalterhebels (je nach
Ausstattung).
Kurzes Drücken, Sprachbefehle des
Systems.
Langes Drücken, Sprachbefehle des
Smartphones über das System.
Mittels des Menüs „Einstellungen“ können
Sie ein Profil für eine einzelne Person
oder für eine Gruppe von Personen
erstellen, die Gemeinsamkeiten aufweisen;
es besteht die Möglichkeit, zahlreiche
Einstellungen vorzunehmen (Radiospeicher,
Audioeinstellungen, Navigationsverlauf,
Kontaktfavoriten usw.); die Einstellungen
werden automatisch berücksichtigt.
Bei sehr starker Hitze kann die Lautstärke
begrenzt werden, um das System zu schützen.
Es kann in den Standby-Modus umschalten
(vollständiges Ausschalten des Touchscreens
und des Tons); dieses Ausschalten dauert
mindestens 5 Minuten.
Wenn die Temperatur im Fahrzeuginnenraum
gesunken ist, kehrt die Lautstärke zu ihrem
normalen Niveau zurück.
Lautstärke erhöhen
Stummschalten/Ton wieder einschalten
(je nach Ausstattung).
Oder
Den Ton stummschalten durch
gleichzeitiges Drücken der Tasten
Erhöhung und Verringerung der
Lautstärke (je nach Ausstattung).
Den Ton wieder einschalten
durch Drücken einer der beiden
Lautstärketasten.
Lautstärke verringern
Media (kurzes Drücken):
Multimediaquelle wechseln.
Telefon (kurzes Drücken): Telefon
abheben.
Während eines Gesprächs (kurzes
Drücken): Zugriff auf das Telefonmenü.
Telefon (langes Drücken): Ablehnen
eines ankommenden Anrufs, Auflegen
eines laufenden Anrufs; außerhalb
eines laufenden Anrufs, Zugang zum
Telefonmenü.
Radio (drehen): automatische Suche
des vorherigen/nächsten Senders.
Media (drehen): vorheriger/nächster
Titel, Verschieben in den Listen.
Kurzes Drücken: Bestätigung einer
Auswahl; ansonsten Zugriff auf die
Speicher.
Radio: Senderliste anzeigen.
Media: Titelliste anzeigen.
Radio (gedrückt halten): Liste der
empfangbaren Sender aktualisieren.
4
DS Connect Nav
Menüs
Telefon
Vernetzte Navigation
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Ein Telefon über Bluetooth® verbinden,
Nachrichten und E-Mails abrufen und
Kurznachrichten senden.
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Einstellung der Verkehrsführung und
Auswahl des Zielortes.
Verwendung der verfügbaren Dienste in
Echtzeit je nach Ausstattung.
Radio Media
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Auswahl einer Klangquelle, eines
Radiosenders, Anzeigen von Fotos.
Einstellungen
87.5 MHz
Apps
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Ausführung bestimmter Apps auf
einem über CarPlay ®, MirrorLinkTM (je
nach Vertriebsland) oder Android Auto
verbundenen Smartphone.
Überprüfung des Status von Bluetooth® und WiFi-Verbindungen.
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Einstellen eines persönlichen Profils
und/oder Einstellen von Klang (Balance,
Klangbild usw.) und der Anzeige
(Sprache, Einheiten, Datum, Uhrzeit
usw.).
5
DS Connect Nav
Klimaanlage
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Verwaltung der verschiedenen
Einstellungen von Temperatur und
Gebläsestärke.
Fahrzeug
18,5
21,5
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Aktivieren, Deaktivieren, Einstellen
bestimmter Fahrzeugfunktionen.
Um sicherzustellen, dass die Sprachbefehle
immer vom System erkannt werden, wird
empfohlen, die folgenden Hinweise zu
befolgen:
- Sprechen Sie ganz natürlich mit
normaler Stimmer, ohne Wörter
abzuhacken oder die Stimme zu heben.
- Warten Sie immer auf den „Piepton“
(akustisches Signal), bevor Sie sprechen,
- damit das System optimal funktioniert, wird
empfohlen, die Fenster und eventuell das
Panorama-Schiebedach (je nach Version)
zu schließen, um jegliche Störgeräusche
von außen zu eliminieren,
- bevor Sie die Sprachbefehle aussprechen,
bitten Sie die anderen Mitfahrer, das
Sprechen einzustellen.
Sprachbefehle
Schalter am Lenkrad
Aktivieren Sie die Funktion der
Sprachbefehle über diese Taste.
Erste Schritte
Beispiel eines „Sprachbefehls“ zur
Navigation:
„Zu Adresse „Hauptstraße 11, Berlin“
navigieren“.
Beispiel eines „Sprachbefehls“ für das
Radio oder die Medien:
„Interpret „Nena“ spielen“.
Beispiel eines „Sprachbefehls“ für das
Telefon:
„Max anrufen“.
6
DS Connect Nav
Die Sprachsteuerung mit einer Auswahl
aus 17 Sprachen (Arabisch, Portugiesisch
(Brasilien), Tschechisch, Dänisch,
Niederländisch, Englisch, Farsi, Französisch,
Deutsch, Italienisch, Norwegisch, Polnisch,
Portugiesisch (Portugal), Russisch,
Spanisch, Schwedisch, Türkisch) erfolgt in
Übereinstimmung mit der zuvor im System
gewählten und parametrierten Sprache.
Für einige Sprachbefehle gibt es alternative
Synonyme.
Beispiel: Leiten nach/Navigieren nach/Gehen
zu/…
Die Sprachbefehle in der Sprache Arabisch für:
„Zu einer Adresse fahren“ und „Die POI in der
Stadt anzeigen“ sind nicht verfügbar.
Informationen – Anwendung
Drücken Sie die Sprachtaste und
sprechen Sie Ihren Befehl nach
dem Signalton. Wenn Sie diese
erneut drücken, während ich
auf Ihren Befehl warte, beenden
Sie die Konversation. Falls Sie
einmal den laufenden Vorgang
unterbrechen und von vorne
beginnen möchten, sagen Sie
„Abbrechen“. Sollte ich einmal
etwas falsch verstehen und von
vorne beginnen möchten, sagen
Sie einfach „zurück“. Sagen Sie
„Hilfe“, um jederzeit Informationen
und Tipps zu bekommen. Wenn
mir nach Ihrem Befehl eine
Information fehlt, gebe ich Ihnen
Beispiele oder helfe Ihnen Schritt
für Schritt, die Spracheingabe
zu vervollständigen. Im
„Anfängermodus“ werde ich Ihnen
mehr Informationen zur Verfügung
stellen; wechseln Sie in den
„Expertenmodus“, sobald Sie sich
sicher fühlen.
Bei aktivierter Sprachsteuerung
erscheinen auf dem Touchscreen durch
kurzes Drücken der Taste Hilfeanzeigen
mit diversen Menüs, die sich durch
Sprache steuern lassen.
Nach Auswahl eines Menüpunktes gelangen Sie zu
einer Auswahl an Befehlen.
7
DS Connect Nav
Allgemeine Sprachbefehle
Sprachbefehle
Diese Steuerungen können von jeder
Bildschirmseite aus durch Drücken
auf die Taste „Sprachsteuerung“ am
Lenkrad ausgeführt werden, sofern kein
Telefongespräch stattfindet.
Hilfemeldungen
Bitte nennen Sie eins der folgenden Hilfethemen.
Mögliche Hilfethemen sind: „Hilfe zum Telefon“,
„Hilfe zur Navigation“, „Hilfe zu Medien“ oder
„Hilfe zum Radio“. Um einen Überblick über die
Verwendung der Sprachsteuerung zu erhalten,
sagen Sie „Hilfe zur Sprachsteuerung“.
Zum Bestätigen sagen sie „Ja“. Sagen Sie „Nein“,
um den Dialog von Neuem zu beginnen.
Anfängermodus – Expertenmodus einstellen
Benutzer 1 auswählen/Benutzerprofil Thomas
auswählen
Temperatur erhöhen
Temperatur senken
8
DS Connect Nav
Sprachbefehle „Navigation“
Diese Steuerungen können von jeder Bildschirmseite aus durch Drücken auf die Taste „Sprachsteuerung“ am Lenkrad ausgeführt werden, sofern kein
Telefongespräch stattfindet.
Sprachbefehle
Nach Hause navigieren
Zur Arbeit navigieren
Zu Favorit Tennisclub navigieren
Zu Kontakt Thomas navigieren
Fahre mich zu Adresse Hauptstraße 11, Berlin
Verbleibende Strecke ansagen
Verbleibende Reisezeit ansagen
Ankunftszeit ansagen
Zielführung beenden
Hilfemeldungen
Um eine Route zu planen sagen Sie zum Beispiel „Fahre mich zu Adresse Hauptstraße 11, Berlin“, „zu
Kontakt Max navigieren“ oder „zur Kreuzung Hauptstraße, Berlin navigieren“. Sie können präzisieren ob
es sich um einen Favoriten oder ein Sonderziel handelt, indem Sie zum Beispiel „zu Favorit Tennisclub
navigieren“ oder „zu Sonderziel Flughafen Tegel in Berlin navigieren“ sagen. Ebenso können Sie „nach
Hause navigieren“ sagen. Um Sonderziele auf der Karte anzuzeigen, sagen Sie beispielsweise „Sonderziel
Hotels in Berlin anzeigen“. Für mehr Informationen, sagen Sie „Hilfe zu Sonderzielen“ oder „Hilfe zur
Zielführung“.
Um ein Ziel auszuwählen, sagen Sie zum Beispiel „zu Zeile drei navigieren“ oder „Zeile zwei auswählen“.
Falls Ihr Ziel nicht angezeigt wird, die Stadt aber richtig ist, sagen Sie zum Beispiel „Straße in Zeile drei
auswählen“. Sie können Sich durch die angezeigte Liste bewegen, indem Sie „nächste Seite“ oder „vorherige
Seite“ sagen. Um Ihre letzte Aktion rückgängig zu machen, sagen Sie „zurück“. Sagen Sie „abbrechen“, um
den aktuellen Vorgang abzubrechen.
Zum Fortsetzen oder Beenden der Zielführung, sagen Sie beispielsweise „Zielführung beenden“ oder
„Zielführung fortsetzen“. Um Informationen über Ihre aktuelle Route zu erhalten, sagen Sie „verbleibende
Reisezeit“, „verbleibende Strecke“ oder „Ankunftszeit“. Sagen Sie „Hilfe zur Navigation“, um weitere Befehle
kennenzulernen.
9
DS Connect Nav
Sonderziel Hotel am Zielort anzeigen
Sonderziel Tankstelle in der Nähe anzeigen
Zu Sonderziel Flughafen Tegel in Berlin
navigieren
Zu Sonderziel Tankstelle auf der Route
navigieren
Je nach Land Richtungsanweisungen
(Adresse) entsprechend der Systemsprache
geben.
Um Sonderziele auf der Karte anzuzeigen, sagen Sie beispielsweise „Hotels in Berlin anzeigen“, „Parkplatz
in der Nähe anzeigen“, „Hotel am Zielort anzeigen“ oder „Tankstelle auf der Route anzeigen“. Wenn Sie direkt
zu einem Sonderziel navigieren möchten, sagen Sie zum Beispiel „zu Tankstelle in der Nähe navigieren“.
Wenn Sie das Gefühl haben, nicht richtig verstanden zu werden, versuchen Sie das Wort „Sonderziel“ vor
der gewünschten Sonderziel-Kategorie zu nennen, zum Beispiel „zu Sonderziel Restaurant am Zielort
navigieren“.
Um ein Sonderziel auszuwählen, sagen Sie zum Beispiel „Zeile zwei auswählen“. Falls Sie das gesuchte
Sonderziel nicht in der Ergebnisliste finden, können Sie die Liste filtern, indem Sie beispielsweise sagen
„Sonderziel in Zeile zwei auswählen“ oder „Stadt in Zeile drei auswählen“. Sie können sich zudem durch die
Liste bewegen, indem Sie „nächste Seite“ oder „vorherige Seite“ sagen.
10
DS Connect Nav
Sprachbefehle „Radio Media“
Diese Steuerungen können von jeder Bildschirmseite aus durch Drücken auf die Taste „Sprachsteuerung“ am Lenkrad ausgeführt werden, sofern kein
Telefongespräch stattfindet.
Sprachbefehle
Hilfemeldungen
Quelle Radio einschalten – Quelle Bluetooth ®
Streaming einschalten – ...
Zur Auswahl einer Audioquelle, sagen Sie zum Beispiel „Quelle Bluetooth® Streaming einstellen“ oder „Quelle
Radio einschalten“. Sie können Ihre Musik nach Titel, Interpret oder Album auswählen. Sagen Sie zum
Beispiel „Interpret Nena spielen“, „Titel Freiheit spielen“ oder „Album 99 Luftballons spielen“.
Sender Deutschlandradio einstellen
Zur Auswahl eines Radiosenders, nennen Sie die Frequenz oder den Namen, gefolgt von „einstellen“, zum
Beispiel „95,5 FM einstellen“ oder „Deutschlandradio einstellen“. Um einen gespeicherten Sender zu hören,
sagen Sie zum Beispiel „gespeicherten Sender fünf einstellen“.
98,5 FM einstellen
Gespeicherten Sender fünf einstellen
Informationen zum aktuellen Titel
Bitte wählen Sie aus, was Sie hören möchten und sagen Sie dann „spielen“. Sagen Sie zum Beispiel „Titel
Freiheit spielen“, „Zeile drei spielen“ oder „Zeile eins auswählen“. Um Ihre letzte Aktion rückgängig zu machen,
sagen Sie „zurück“. Sagen Sie „abbrechen“, um den aktuellen Vorgang abzubrechen.
Titel Freiheit spielen
Ich habe leider nicht verstanden, was Sie hören möchten. Bitte nennen Sie den Namen eines Titels, Interpreten
oder Albums, gefolgt von „spielen“, zum Beispiel „Interpret Nena spielen“, „Titel Freiheit spielen“ oder „Album 99
Luftballons spielen“. Um eine der angezeigten Zeilen auszuwählen, sagen Sie „Zeile zwei auswählen“. Sie können
sich durch die angezeigte Liste bewegen, indem Sie „nächste Seite“ oder „vorherige Seite“ sagen. Um Ihre letzte
Aktion rückgängig zu machen, sagen Sie „zurück“. Sagen Sie „abbrechen“, um den aktuellen Vorgang abzubrechen.
Interpret Nena spielen
Album 99 Luftballons spielen
Die Sprachbefehle für Medien sind nur bei USB-Verbindung verfügbar.
11
DS Connect Nav
Sprachbefehle „Telefon“
Sprachbefehle
Diese Steuerungen können von jeder
Bildschirmseite aus durch Drücken
auf die Taste „Sprachsteuerung“ am
Lenkrad ausgeführt werden, sofern kein
Telefongespräch stattfindet.
Ist kein Telefon über Bluetooth® mit dem
System verbunden, ertönt folgende Meldung:
„Schließen Sie bitte zuerst ein Telefon an“ und
die Sprachsitzung wird geschlossen.
David Müller anrufen*
Mailbox abrufen*
Anrufe anzeigen*
*
Hilfemeldungen
Um einen Anruf zu tätigen, nennen Sie den Namen
der Person, die Sie anrufen möchten, gefolgt
von „anrufen“, zum Beispiel „Max anrufen“. Um
zusätzlich einen Telefontyp auszuwählen, sagen
Sie zum Beispiel „Max im Büro anrufen“. Um eine
Nummer anzurufen, sagen Sie die Nummer, gefolgt
von „wählen“, zum Beispiel „0160 1234567 wählen“.
Sie können Ihre Sprachnachrichten abrufen, indem
Sie „Mailbox abrufen“ sagen. Um eine SMSVorlage zu senden, sagen Sie zum Beispiel „SMS
'leichte Verspätung' an Max senden“. Um eine Liste
Ihrer Anrufe anzusehen, sagen Sie „Alle Anrufe
anzeigen“. Weitere Informationen zu SMS erhalten
Sie, indem Sie „Hilfe zu Nachrichten“ sagen.
Um einen Kontakt auszuwählen, sagen Sie
beispielsweise „Zeile drei auswählen“. Sie können
Sich durch die Liste bewegen, indem Sie „nächste
Seite“ oder „vorherige Seite“ sagen. Um Ihre letzte
Aktion rückgängig zu machen, sagen Sie „zurück“.
Sagen Sie „abbrechen“, um den aktuellen Vorgang
abzubrechen.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das an das System angeschlossene Telefon den Download des
Telefonverzeichnisses und der letzten Anrufe unterstützt, und wenn das Herunterladen ausgeführt wurde.
12
DS Connect Nav
Sprachbefehle „Textmeldungen“
Sprachbefehle
Diese Steuerungen können von jeder
Bildschirmseite aus durch Drücken
auf die Taste „Sprachsteuerung“ am
Lenkrad ausgeführt werden, sofern kein
Telefongespräch stattfindet.
Ist kein Telefon über Bluetooth® mit dem
System verbunden, ertönt folgende Meldung:
„Schließen Sie bitte zuerst ein Telefon an“ und
die Sprachsitzung wird geschlossen.
SMS–Vorlage leichte Verspätung an Thomas
Schmidt senden
Um eine Nachricht aus der Liste der SMS-Vorlagen
auszuwählen, nennen Sie den Namen der Vorlage.
Sie können sich durch die Liste bewegen, indem
Sie „Listenende“, „Listenanfang“, „nächste Seite“
oder „vorherige Seite“ sagen. Um Ihre letzte
Aktion rückgängig zu machen, sagen Sie „zurück“.
Sagen Sie „abbrechen“, um den aktuellen Vorgang
abzubrechen.
SMS–Vorlage Ich komme gerade an an Jan Müller senden
Bitte wählen Sie einen Kontakt von der Liste,
und sagen Sie zum Beispiel „Max anrufen“ oder
„SMS-Vorlage an Max senden“. Sie können sich
durch Listen bewegen, indem Sie „Listenende“,
„Listenanfang“, „nächste Seite“ oder „vorherige
Seite“ sagen. Um Ihre letzte Aktion rückgängig
zu machen, sagen Sie „zurück“. Sagen Sie
„abbrechen“, um den aktuellen Vorgang
abzubrechen.
SMS–Vorlage Bitte warten Sie nicht auf mich an
David Müller im Büro senden
Mit der Sprachbefehlsfunktion „Textmeldungen“
können Sie eine SMS diktieren und senden.
Achten Sie beim Diktieren des Textes darauf,
zwischen den einzelnen Worten kurze Pausen
zu lassen.
Am Ende des Vorgangs erstellt das
Spracherkennungssystem automatisch eine
SMS.
Neueste Nachricht anhören*
*
Hilfemeldungen
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das
an das System angeschlossene Telefon den
Download des Telefonverzeichnisses und
der letzten Anrufe unterstützt, und wenn das
Herunterladen ausgeführt wurde.
Um Ihre neueste SMS anzuhören, sagen Sie zum
Beispiel „neueste Nachricht anhören“. Es sind
verschiedene SMS-Vorlagen für Sie hinterlegt.
Zum Versenden einer vorgefertigten SMS, fügen
Sie einfach den Namen der Nachrichtenvorlage zu
Ihrem Befehl hinzu, zum Beispiel „SMS-Vorlage
'Bin unterwegs' an Max senden“. Im SMS-Menü
finden Sie eine Liste der SMS-Vorlagen, die Ihnen
zur Verfügung stehen.
Das System sendet nur vorgespeicherte
„Kurznachrichten“.
13
DS Connect Nav
Navigation
Auswahl eines Profils
Neuer Zielort
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „MENU“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Um die Navigation verwenden zu können,
müssen „Stadt“, „Straße“ und „Hausnummer“
mit der virtuellen Tastatur eingegeben werden
oder es muss eine Auswahl in der Liste
„Kontakt“ oder der „Historie“ der Adressen
getroffen werden.
Ohne Bestätigung einer Hausnummer werden
Sie an eines der Straßenenden geführt.
Wählen Sie „Adresse eingeben“.
Zu „My home“ oder „My work“
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „MENU“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Meine Ziele“.
Wählen Sie die Registerkarte „Favoriten“ aus.
Zu einem der letzten Zielorte
Wählen Sie „Land“ aus.
Wählen Sie „My home“.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Oder
Geben Sie „Stadt“, „Straße“ und
„Hausnummer“ ein und bestätigen
Sie, indem Sie auf die angezeigten
Vorschläge drücken.
Drücken Sie auf „OK“, um die „Kriterien
Zielführung“ auszuwählen.
Drücken Sie auf die Taste „MENU“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „My work“.
Wählen Sie „Meine Ziele“.
Oder
Wählen Sie die Registerkarte „Frühere“ aus.
Wählen Sie ein vorher gespeichertes Favoritenziel
aus.
Und/oder
Drücken Sie auf „Auf Karte anzeigen“,
um die „Kriterien Zielführung“
auszuwählen.
Drücken Sie auf „OK“, um die
Zielführung zu starten.
Wegzoomen/Heranzoomen mit den TouchscreenTasten oder mit zwei Fingern auf dem Bildschirm.
Wählen Sie die in der Liste ausgewählte Adresse
aus, um die „Kriterien Zielführung“ anzuzeigen.
Drücken Sie auf „OK“, um die
Zielführung zu starten.
Wählen Sie „Position“, um den Zielpunkt
geografisch darzustellen.
Einen Kontakt im Verzeichnis
suchen.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „MENU“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
14
DS Connect Nav
Drücken Sie auf „OK“, um die
Berechnung der Strecke zu starten.
Wählen Sie „Meine Ziele“.
Wählen Sie die Registerkarte „Kontakt“ aus.
Zu einem Punkt auf der Karte
Wählen Sie einen Kontakt aus der Liste aus, um die
Zielführung zu starten.
Zu den Sonderzielen (POI)
Die Sonderziele (POI) sind in verschiedene
Kategorien unterteilt.
Berühren Sie den Bildschirm mit einem Finger, um
zum nächsten Bild zu gelangen.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Weltkarte anzuzeigen.
Mithilfe des Gitternetzes wählen Sie
über den Zoom das gewünschte Land
oder die gewünschte Region.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Erkunden Sie die Karte, indem Sie Ihren Finger
darüber gleiten lassen.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
GPS-Koordinaten anzuzeigen bzw.
einzugeben.
Wählen Sie das Ziel aus, indem Sie auf die Karte
drücken.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Tippen Sie auf den Bildschirm, um eine
Position anzugeben und ein Untermenü
anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „MENU“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Zielführung zu beginnen.
Wählen Sie „Points of interest“.
Oder
Wählen Sie die Registerkarte „Reise“,
„Freizeit“, „Einkaufszentrum“,
„Öffentlich“ oder „Geographie“ aus.
Erkunden Sie die Karte, indem Sie Ihren Finger
darüber gleiten lassen.
In der Mitte des Bildschirms wird
eine Markierung angezeigt, mit den
Koordinaten von „GPS-Breite“ und
„GPS-Länge“.
Wählen Sie die Art der Koordinaten aus:
DMS für Grad, Minuten, Sekunden.
DD für Grad, Dezimale.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
angezeigte Adresse zu speichern.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Zielführung zu beginnen.
Oder
Das lange Drücken auf einen Punkt öffnet eine
Liste der POI in der Nähe.
Oder
Wählen Sie „Suchen“, um den Namen
und die Adresse eines POI einzugeben.
Zu GPS-Koordinaten
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
angezeigte Adresse zu speichern.
ODER
Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe
der virtuellen Tastatur die Werte für die
„GPS-Breite“ einzugeben.
15
DS Connect Nav
Und
Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe
der virtuellen Tastatur die Werte für die
„GPS-Länge“ einzugeben.
Vom Fahrzeug bereitgestellte
Netzwerkverbindung
ODER
TMC (Traffic Message Channel)
Die TMC-Nachrichten (Traffic Message
Channel) sind mit einer europäischen
Norm verbunden, die es ermöglicht,
Informationen über den Verkehr über das
RDS-System des FM-Radios zu verbreiten,
um Verkehrsinformationen in Echtzeit zu
übertragen.
Die TMC-Informationen werden dann auf einer
Karte des GPS-Systems angezeigt und sofort
bei der Zielführung berücksichtigt, um Unfälle,
Staus und Straßensperrungen zu umfahren.
Vom Nutzer bereitgestellte
Netzwerkverbindung
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite der Marke.
Verbindung vernetzte Navigation
Die Anzeige von Gefahrenbereichen unterliegt
der geltenden Gesetzgebung des jeweiligen
Landes und der Anmeldung bei dem Dienst.
Vernetzte Navigation
Je nach Version
Je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs
Um auf die vernetzte Navigation zuzugreifen,
können Sie die vom Fahrzeug über die Dienste
„Notruf oder Pannenhilferuf“ bereitgestellte
Verbindung oder Ihr Smartphone als Modem
benutzen.
Das Teilen der Verbindung des
Smartphones aktivieren und einstellen.
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Vom Fahrzeug bereitgestellte
Netzwerkverbindung
Das System wird automatisch mit dem in
die Dienste „Notruf und Pannenhilferuf“
integrierten Modem verbunden und
es ist keine Verbindung erforderlich,
die vom Nutzer über sein Smartphone
erbracht wird.
Vom Nutzer bereitgestellte
Netzwerkverbindung
USB-Verbindung
Schließen Sie das USB-Kabel an.
Das Smartphone wird geladen, wenn es
über das USB-Kabel angeschlossen ist.
Bluetooth ® -Verbindung
Aktivieren Sie die Bluetooth® -Funktion
des Telefons und stellen Sie sicher, dass
es für alle sichtbar ist (siehe Abschnitt
„Apps“).
16
DS Connect Nav
WiFi-Verbindung
Wählen Sie ein vom System gefundenes
WiFi-Netzwerk, und verbinden Sie sich
damit.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn sie
zuvor über „Anzeigen“ oder das Menü „Apps“
aktiviert wurde.
Drücken Sie auf „Anzeigen“.
Wählen Sie WiFi aus, um es zu
aktivieren.
ODER
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „WiFi
Netzwerkverbindung“.
Wählen Sie die Registerkarte „Gesichert“
oder „Nicht gesichert“ oder „Gespeichert“.
Wählen Sie ein Netz aus.
Geben Sie mithilfe der virtuellen
Bildschirmtastatur den „Schlüssel“ für
das WiFi-Netzwerk und das „Passwort“
ein.
Drücken Sie auf „OK“, um die
Verbindung zu starten.
Verwendungsbeschränkungen:
- Mit CarPlay ® beschränkt sich die
gemeinsame Nutzung der Verbindung auf
den Modus WiFi-Verbindung.
- Mit MirrorLinkTM beschränkt sich die
gemeinsame Nutzung der Verbindung auf
den Modus USB-Verbindung.
Die Qualität der Dienste ist abhängig von der
Qualität des Netzes.
Wenn „TOMTOM TRAFFIC“ erscheint,
sind die Dienste verfügbar.
Folgende Dienste werden als vernetzte
Navigation angeboten.
Ein verbundenes Servicepaket:
- Wetterbericht,
- Tankstellen,
- Parkplatz,
- Verkehr,
- Sonderziel lokale Suche.
Ein Gefahrenbereich-Paket (als Option). Nicht
gültig für Deutschland.
Die Grundsätze und Normen entwickeln
sich ständig weiter; damit der
Kommunikationsprozess zwischen dem
Smartphone und dem System funktioniert,
wird Folgendes empfohlen: Aktualisieren
Sie das Betriebssystem des Smartphones
sowie das Datum und die Uhrzeit des
Smartphones und des Systems.
Spezielle Einstellungen für die
vernetzte Navigation
Mittels des Menüs „Einstellungen“ können
Sie ein Profil für eine einzelne Person
oder für eine Gruppe von Personen
erstellen, die Gemeinsamkeiten aufweisen;
es besteht die Möglichkeit, zahlreiche
Einstellungen vorzunehmen (Radiospeicher,
Audioeinstellungen, Navigationsverlauf,
Kontaktfavoriten usw.); die Einstellungen
werden automatisch berücksichtigt.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „MENU“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Einstellungen“ aus.
17
DS Connect Nav
Wählen Sie „Karte“.
Aktivieren oder Deaktivieren:
„Erklärung von
Gefahrenbereichen autorisieren“.
„Plan anzeigen, um das Endziel
zu Fuß zu erreichen“.
Diese Einstellungen müssen für jedes
Profil vorgenommen werden.
Um Zugriff auf die vernetzte Navigation zu
haben, müssen Sie die Option „Senden von
Informationen zulassen“ in „Einstellungen“
wählen.
Sie können auf die „Anzeige“ jederzeit auf der
oberen Leiste zugreifen.
Wählen Sie „Warnungen“.
Aktivieren oder deaktivieren:
„Parkplätze in der Nähe melden“.
Aktivieren oder deaktivieren: „Warnung
Tankstelle“.
Aktivieren oder deaktivieren: „Warnung
vor Gefahrenbereichen“.
Die Anzeige von Gefahrenbereichen unterliegt
der geltenden Gesetzgebung und der
Anmeldung bei dem Dienst.
Erklärung von
„Gefahrenbereichen“
Anschließend diese Taste wählen.
Aktivieren „Warnung vor
unfallträchtigen Bereichen“.
Aktivieren: „Akustische Warnung“.
Aktivieren oder deaktivieren:
„Sonderziel 1 in der Nähe melden“.
Aktivieren oder deaktivieren:
„Sonderziel 2 in der Nähe melden“.
Um die Information über die Angabe von
Gefahrenbereichen zu verbreiten, müssen
Sie folgende Option angekreuzt haben.
„Erklärung von Gefahrenbereichen
autorisieren“.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „Neuen
Gefahrenbereich angeben“, die sich
auf den seitlichen oder der oberen Leiste
des Touchscreens befindet.
Wählen Sie die Option „Typ“ aus, um
den Typ des „Gefahrenbereich“ zu
wählen.
Wählen Sie die Option
„Geschwindigkeit“ aus und geben Sie
sie mithilfe der virtuellen Tastatur ein.
Drücken Sie auf „OK“, um die
Informationen zu registrieren und zu
verbreiten.
Senden von Informationen
zulassen
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Systemparameter“.
Wählen Sie die Registerkarte
„Datenschutzmodus“ aus.
Aktivieren oder deaktivieren:
„Datenschutzmodus aktivieren“
„Geolokalisierungsdaten
deaktivieren“
„Datenschutzmodus
deaktivieren“
18
DS Connect Nav
Aktualisierungen des Pakets
„Gefahrenzonen“
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Systemparameter“.
Das Wetter anzeigen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie diese Taste, um die Liste
der Dienste anzuzeigen.
Wählen Sie „Karte konsultieren“.
Wählen Sie „Wetterbericht“.
Wählen Sie „Siehe“, um die Version der
verschiedenen im System installierten
Module einzusehen.
Drücken Sie zur Anzeige der
Primärinformationen diese Taste.
Sie können die Aktualisierungen des Systems
und der Karten auf der Website des Herstellers
herunterladen.
Auf der Website erhalten Sie auch Informationen
über das Aktualisierungsverfahren.
Nach dem Herunterladen der Updates muss
die Installation im Fahrzeug bei laufendem
Motor und stehendem Fahrzeug durchgeführt
werden.
Konnektivität
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie die Registerkarte
„Informationssystem“ aus.
Wählen Sie „Aktualisierung(en) in
Wartestellung“.
Apps
Drücken Sie auf diese Taste, um die
detaillierten Wetterinformationen
anzuzeigen.
Die Temperatur, die um 6 Uhr morgens
angezeigt wird, ist die Höchsttemperatur des
Tages.
Die Temperatur, die um 18 Uhr angezeigt wird,
ist die niedrigste Temperatur in der Nacht.
Drücken Sie auf „Konnektivität“, um die Funktionen
CarPlay ®, MirrorLinkTM oder Android Auto
auszuführen.
CarPlay® -SmartphoneVerbindung
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
19
DS Connect Nav
Über die Synchronisierung des persönlichen
Smartphones kann der Nutzer die für die
CarPlay ® -Technologie geeigneten Apps auf
dem Bildschirm des Fahrzeugs anzeigen,
wenn er vorher die Funktion CarPlay ® des
Smartphones aktiviert hat.
Die Grundsätze und Normen entwickeln sich
ständig weiter; es wird empfohlen, das
Betriebssystem Ihres Smartphones zu
aktualisieren.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite der Marke.
Drücken Sie auf „CarPlay ®“, um
die CarPlay ® -Benutzeroberfläche
anzuzeigen.
Bei Anschließen des USB-Kabels deaktiviert
die Funktion CarPlay ® den Bluetooth® -Modus
des Systems.
MirrorLinkTM-SmartphoneVerbindung
Je nach Vertriebsland verfügbar.
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie auf „Telefon“, um
die CarPlay ® -Benutzeroberfläche
anzuzeigen.
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Durch die Synchronisation eines persönlichen
Smartphones können Benutzer für die
MirrorLinkTM-Technologie des Smartphones
entwickelte Anwendungen auf dem
Fahrzeugbildschirm anzeigen lassen.
Die Grundsätze und Normen entwickeln
sich ständig weiter; damit der
Kommunikationsprozess zwischen dem
Smartphone und dem System funktioniert,
muss das Smartphone in allen Fällen entsperrt
sein. Aktualisieren Sie das Betriebssystem
des Smartphones sowie das Datum und
die Uhrzeit des Smartphones und des
Systems.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite der Marke.
Aus Sicherheitsgründen können diese Apps
nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen
werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird
deren Anzeige unterbrochen.
Oder
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie ausgehend vom System auf
„Apps“, um die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf „Konnektivität“, um die Funktion
CarPlay ® auszuführen.
Für die Funktion „MirrorLinkTM“ sind ein
kompatibles Smartphone sowie Apps
erforderlich.
Beim Anschluss des Smartphones
an das System wird empfohlen, die
„Bluetooth®“-Funktion des Smartphones
zu starten.
20
DS Connect Nav
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Je nach Qualität Ihres Netzes muss ggf. eine
gewisse Zeit gewartet werden, bis eine App
verfügbar ist.
Drücken Sie ausgehend vom System auf
„Apps“, um die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf „Konnektivität“, um die Funktion
MirrorLinkTM auszuführen.
Drücken Sie auf „MirrorLinkTM“, um die
App des Systems zu starten.
Je nach Smartphone ist es erforderlich, die Funktion
„MirrorLinkTM“ zu aktivieren.
Während des Vorgangs werden mehrere
Bildschirmseiten über die Verknüpfung
bestimmter Funktionen angezeigt.
Annehmen, um die Verbindung zu
starten und zu beenden.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird
eine Seite mit den zuvor auf Ihr Smartphone
heruntergeladenen und MirrorLinkTM-Technologie
geeigneten Apps angezeigt.
Am Rand der Anzeige MirrorLinkTM bleibt der Zugang
zur Auswahl der verschiedenen Musikquellen,
mithilfe des in der oberen Leiste befindlichen
Tastfeldes, verfügbar.
Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit
mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.
Smartphone-Verbindung Android
Auto
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Durch die Synchronisation eines persönlichen
Smartphones können Benutzer für die
Android Auto-Technologie des Smartphones
entwickelte Anwendungen auf dem
Fahrzeugbildschirm anzeigen lassen.
Die Grundsätze und Normen entwickeln
sich ständig weiter; damit der
Kommunikationsprozess zwischen dem
Smartphone und dem System funktioniert,
muss das Smartphone in allen Fällen entsperrt
sein. Aktualisieren Sie das Betriebssystem
des Smartphones sowie das Datum und
die Uhrzeit des Smartphones und des
Systems.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite der Marke.
Aus Sicherheitsgründen können diese Apps
nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen
werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird
deren Anzeige unterbrochen.
Für die Funktion „Android Auto“ sind
ein kompatibles Smartphone sowie Apps
erforderlich.
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das
Smartphone wird geladen, wenn es über
das USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie ausgehend vom System auf
„Apps“, um die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf „Konnektivität“, um die Funktion
Android Auto auszuführen.
Drücken Sie auf „Android Auto“, um die
App des Systems zu starten.
Während des Vorgangs werden mehrere
Bildschirmseiten über die Verknüpfung
bestimmter Funktionen angezeigt.
Annehmen, um die Verbindung zu
starten und zu beenden.
Am Rand der Anzeige Android Auto bleibt
der Zugang zur Auswahl der verschiedenen
Musikquellen mithilfe des in der oberen Leiste
befindlichen Tastfeldes verfügbar.
21
DS Connect Nav
Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit
mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.
Drücken Sie auf „OK“, um die Auswahl
zu übernehmen und den Browser
aufzurufen.
Im Modus Android Auto ist die Funktion zum
Anzeigen des Menüs durch einen kurzen
Druck mit drei Fingern deaktiviert.
Die Internetverbindung erfolgt über eine
Netzwerkverbindung des Fahrzeugs oder des
Benutzers.
Um die Verbindung abzuschließen, unabhängig
von welchem Verfahren (ausgehend vom
Telefon oder vom System), müssen Sie den
im System und auf dem Telefon angezeigten
identischen Code bestätigen und validieren.
Verfahren ausgehend vom System
Je nach Qualität Ihres Netzes muss ggf. eine
gewisse Zeit gewartet werden, bis eine App
verfügbar ist.
Apps des Fahrzeugs
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Bluetooth® -Verbindung
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
die Bedienungsschritte zum Anschluss des
Bluetooth® -Mobiltelefons an die Bluetooth® Freisprecheinrichtung seines Autoradios bei
stehendem Fahrzeug und eingeschalteter
Zündung vornehmen, da sie seine ganze
Aufmerksamkeit erfordern.
Aktivieren Sie die Bluetooth® -Funktion an Ihrem
Telefon und vergewissern Sie sich, dass es „für
alle sichtbar“ ist (Konfiguration des Telefons).
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Verfahren ausgehend vom Telefon
Drücken Sie auf „Konnektivität“, um die Funktion
„Internet-Browser“ auszuführen.
Drücken Sie auf „Internet-Browser“, um die
Startseite des Browsers anzuzeigen.
Wählen Sie das Land Ihres Wohnsitzes
aus.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie „Bluetooth ® -Verbindung“.
Wählen Sie „Suchen“.
Die Liste der erkannten Telefone wird
angezeigt.
Drücken Sie auf „Apps des Fahrzeugs“, um die
Startseite der Apps anzuzeigen.
Internet-Browser
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie den Namen des Systems
aus der Liste der erkannten Geräte aus.
Nehmen Sie im System die Verbindungsanfrage des
Telefons an.
Bei einem Fehlschlag wird empfohlen,
die Bluetooth® -Funktion Ihres Telefons zu
deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.
Wählen Sie den Namen des gewählten
Telefons aus der Liste aus.
Je nach Art des Telefons müssen Sie
die Anfrage für die Übertragung Ihres
Verzeichnisses und Ihrer Nachrichten
annehmen oder nicht.
22
DS Connect Nav
Verbindung teilen
Wählen Sie „WiFi
Netzwerkverbindung“.
Das System schlägt 3 Verbindungsprofile für das
Telefon vor:
- als „Telefon“ (Freisprecheinrichtung, nur
Telefon),
- als „Streaming“ (Streaming: kabelloses
Abspielen der Audiodateien des Telefons),
- „Daten Mobiles Internet“.
Wählen Sie die Registerkarte
„Gesichert“ oder „Nicht gesichert“
oder „Gespeichert“.
Die Aktivierung des Profils; „Daten Mobiles
Internet“ ist für die vernetzte Navigation
obligatorisch (für den Fall, dass das
Fahrzeug nicht mit den Diensten „Notruf und
Pannenhilferuf“ ausgestattet ist), nachdem
vorher das Teilen der Verbindung Ihres
Smartphones aktiviert worden war.
Und/Oder
Wählen Sie ein Netz aus.
Geben Sie mithilfe der virtuellen
Bildschirmtastatur den „Schlüssel“ für
das WiFi-Netzwerk und das „Passwort“
ein.
Drücken Sie auf „OK“, um die
Verbindung zu starten.
Die WiFi-Verbindung und die gemeinsame
Nutzung der WiFi-Verbindung sind exklusiv.
Wählen Sie ein oder mehrere Profile
aus.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
WiFi-Verbindung
Internetverbindung über das WiFi des Smartphones.
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie die Registerkarte „Aktivierung“ aus, um
die gemeinsame Nutzung der WiFi-Verbindung zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
WiFi-Verbindung teilen
Erstellen eines lokalen WiFi-Netzwerks durch das
System.
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „WiFi Access Point“.
Wählen Sie die Registerkarte „Einstellungen“ aus,
um den Namen des Systemnetzwerks und das
Passwort zu ändern.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Um sich gegen unbefugten Zugriff zu schützen
und Ihre Systeme maximal zu sichern, wird
empfohlen, einen komplexen Sicherheitscode
oder ein komplexes Passwort zu verwenden.
Verwaltung der Verbindungen
Drücken Sie auf Apps, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Verbindung verwalten“.
Mit dieser Funktion können Sie sich den Zugriff und
die Verfügbarkeit der vernetzten Dienste ansehen
sowie den Verbindungsmodus ändern.
23
DS Connect Nav
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Radio
Einen Sender auswählen
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie „Frequenz“.
Drücken Sie auf eine der Tasten,
um eine automatische Suche der
Radiosender vorzunehmen.
Oder
Verschieben Sie den Cursor, um eine
manuelle Suche der nächsthöheren/
nächstniedrigeren Frequenz
vorzunehmen.
Oder
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Liste Radiosender“ auf
der Sekundärseite aus.
Drücken Sie „Frequenz“.
Geben Sie die Werte auf der virtuellen
Tastatur ein.
Geben Sie zuerst ganze Zahlen
ein und klicken Sie dann auf den
Dezimalbereich, um die Zahlen nach
dem Komma einzugeben.
Der Rundfunkempfang kann durch die
Verwendung von elektrischen Geräten, die
nicht von der Marke zugelassen sind, wie ein
Ladegerät mit einem USB-Stecker, das an
die 12V-Steckdose angeschlossen ist, gestört
werden.
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel, Gebäude,
Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage usw.) können
den Empfang behindern, auch im RDS-Modus
zur Senderverfolgung. Das Auftreten dieser
Empfangsstörungen ist bei der Ausbreitung
von Radiowellen normal und bedeutet nicht,
dass ein Defekt an der Audioausrüstung
vorliegt.
Einen Sender speichern
Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz aus.
(Siehe entsprechende Rubrik.)
Drücken Sie „Gespeicherte Sender“.
Drücken Sie lang auf eine der Tasten,
um den Sender zu speichern.
Frequenzband ändern
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Hauptseite.
Um das Frequenzband zu ändern, drücken Sie
auf „Frequenzband…“, das unten rechts auf dem
Bildschirm angezeigt wird.
RDS aktivieren/deaktivieren
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Einstellungen Radio“.
Wählen Sie „Allgemein“.
„Sendersuchlauf“ aktivieren/
deaktivieren.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Bei aktiviertem RDS kann dank der
Frequenzverfolgung ein und derselbe Sender
kontinuierlich gehört werden. Unter bestimmten
Bedingungen ist die Verfolgung dieses RDSSenders nicht im ganzen Land gewährleistet,
da die Radiosender das Gebiet nicht zu 100 %
abdecken. Daraus erklärt sich, dass auf einer
Fahrstrecke der Empfang eines Senders
verloren gehen kann.
24
DS Connect Nav
Textinformationen anzeigen
Mit der Funktion „Radiotext“ können
Informationen angezeigt werden, die vom
Radiosender ausgegeben werden und Bezug
zur laufenden Sendung oder dem gespielten
Lied haben.
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Hauptseite anzuzeigen.
TA-Meldung anhören
In der TA-(Traffic Announcement)-Funktion
erhalten Verkehrswarnungen Priorität. Die
Aktivierung dieser Funktion erfordert den
einwandfreien Empfang eines Radiosenders,
der diesen Nachrichtentyp sendet. Sobald eine
Verkehrsmeldung abgegeben wird, schaltet die
laufende Media-Quelle automatisch ab, um die
Verkehrsnachricht zu empfangen. Der normale
Abspielmodus der Media-Quelle wird gleich
nach Beendigung der Meldung fortgeführt.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Einstellungen Radio“.
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf „Frequenzband…“ oben in der
Mitte des Bildschirm, um das Frequenzband DAB
anzuzeigen.
DAB-FM-Senderverfolgung
Das DAB deckt nicht das gesamte Gebiet ab.
Wenn die Qualität eines digitalen Signals
abnimmt, ermöglicht die „Auto. Frequenzsuche
DAB-FM“ weiterhin, denselben Sender
zu hören, indem es automatisch auf den
entsprechenden analogen Sender „FM“
umschaltet (wenn er existiert).
Wählen Sie „Meldungen“ aus.
„Verkehrsmeldung“ aktivieren/
deaktivieren.
Wählen Sie „Allgemein“.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
„Anzeige Radiotext“ aktivieren/
deaktivieren.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
DAB-Radio (Digital Audio
Broadcasting)
Terrestrisches Digitalradio
Mit dem Digitalradio können Sie qualitativ
hochwertige Musik hören.
Das Programmbündel „Multiplex-Sätze“ bietet
Ihnen eine Radioauswahl in alphabetischer
Reihenfolge.
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Einstellungen Radio“.
Wählen Sie „Allgemein“.
„FM-DAB“ aktivieren/deaktivieren.
„Sendersuchlauf“ aktivieren/
deaktivieren.
25
DS Connect Nav
Drücken Sie „OK“.
Wenn „DAB-FM Auto. Frequenzsuche“ aktiviert
ist, kann es zu einer Zeitverzögerung von
einigen Sekunden kommen, wenn das System
zum Analogradio „FM“ wechselt, wobei sich
auch die Lautstärke ändern kann.
Wird die Qualität des digitalen Signals wieder
besser, wechselt das System automatisch
wieder zu DAB.
Ist der eingeschaltete Sender DAB nicht
in „FM“ verfügbar (Option „DAB-FM“ grau
hinterlegt), oder ist die „Auto. Frequenzsuche
DAB/FM“ nicht aktiviert, wird der Ton
ausgeschaltet, wenn die Qualität des digitalen
Signals zu schlecht ist.
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss
oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines
nicht mitgelieferten passenden Kabels an den USBAnschluss an.
Um das System zu schützen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Das System erstellt bei der ersten Verbindung
innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren
Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Durch Verringern der Anzahl anderer Dateien als
Musikdateien sowie der Anzahl der Verzeichnisse
kann diese Wartezeit verkürzt werden.
Die Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten
der Zündung oder Anschließen eines USB-Sticks
aktualisiert. Die Listen werden gespeichert. Wenn
diese nicht verändert werden, verkürzt sich die
Ladedauer beim nächsten Laden.
AUX-Anschluss
Media
Schließen Sie das tragbare Gerät (MP3-Player, …)
mit Hilfe eines Audiokabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) an den AUX-Anschluss an.
Stellen Sie zunächst die Lautstärke Ihres mobilen
Abspielgerätes ein (hohe Stufe) und stellen Sie
anschließend die Lautstärke Ihres Audiosystems ein.
Die Steuerung der Befehle erfolgt über das tragbare
Gerät.
CD-Player
Je nach Ausstattung
Legen Sie die CD in den CD-Player ein.
Auswahl der Audioquelle
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Hauptseite anzuzeigen.
Wählen Sie „Quelle“.
Wählen Sie die Audioquelle aus.
Je nach Ausstattung
USB-Anschluss
Videos ansehen
Aus Sicherheitsgründen und weil es die
nachhaltige Aufmerksamkeit des Fahrers
erfordert, können Videos nur bei stehendem
Fahrzeug und eingeschalteter Zündung
angesehen werden. Sobald sich das Fahrzeug
bewegt, schaltet sich das Video ab.
Diese Quelle ist nur verfügbar, wenn „AUX-Eingang“
in den Audioeinstellungen angekreuzt wurde.
26
DS Connect Nav
Stecken Sie einen USB-Stick in den USBAnschluss.
Die Bedienung des Videos findet nur über den
Touchscreen statt.
Drücken Sie auf Radio Media zur
Anzeige der Hauptseite.
Wählen Sie „Quelle“.
Wählen Sie Video, um das Video
abzuspielen.
Um den USB-Stick zu entfernen,
drücken Sie auf die Pausentaste, um
das Video anzuhalten, und ziehen Sie
den Stick ab.
Bluetooth® -Audiostreaming
Das Streaming ermöglicht das Abspielen von
Audiodaten des Smartphones.
Das Bluetooth® -Profil muss aktiviert sein; stellen
Sie zunächst das tragbare Gerät auf die höchste
Lautstärke.
Stellen Sie dann die Lautstärke des Audiosystems
ein.
Wenn die Wiedergabe nicht automatisch erfolgt,
kann es erforderlich sein, die Audiowiedergabe vom
Telefon aus zu initiieren.
Die Steuerung erfolgt über das Peripheriegerät oder
durch Betätigen der Tasten des Systems.
Sobald das Telefon im Modus Streaming
verbunden ist, wird es als Medienquelle
betrachtet.
Verbindung mit Apple® Abspielgeräten
Schließen Sie das Apple ® -Abspielgerät mithilfe
eines geeigneten Kabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) an den USB-Anschluss an.
Die Wiedergabe beginnt automatisch.
Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
Die zur Verfügung stehenden Einteilungen
sind die des angeschlossenen mobilen
Abspielgerätes (Interpreten/Alben/
Musikrichtung/Playlists/Hörbücher/Podcasts).
Standardmäßig wird eine Einteilung nach
Interpreten verwendet. Um die verwendete
Einteilung zu ändern, gehen Sie die
Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder
zurück und wählen Sie dann die gewünschte
Einteilung (z. B. Playlist) und bestätigen Sie
Ihre Auswahl, um die Bildschirmstruktur
bis zum gewünschten Titel nach unten
abzusteigen.
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht kompatibel mit der Generation Ihres
Gerätes der Firma Apple ® ist.
Tipps und Informationen
Das System unterstützt über die USB-Ports
USB Massenspeichergeräte, BlackBerry ® Geräte oder Apple ® -Player. Das Adapterkabel
ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Di9e Geräteverwaltung erfolgt über die
Steuerung der Audioanlage.
Die anderen vom System während der
Verbindung oder über Bluetooth® -Streaming
je nach Kompatibilität nicht erkannten
Peripheriegeräte müssen am AUX-Anschluss
mit Hilfe eines AUX-Kabels (nicht im
Lieferumfang enthalten) angeschlossen
werden.
Um das System zu schützen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Das Autoradio spielt Audio-Dateien mit der
Erweiterung „.wma, .aac, .flac, .ogg, .mp3“ mit einer
Abtastrate zwischen 32 Kbps und 320 Kbps.
Es unterstützt auch den VBR-Modus (Variable
Bitrate).
Andere Dateitypen (.mp4, …) können nicht
abgespielt werden.
Die „.wma“-Dateien müssen vom Typ wma
9 Standard sein.
Folgende Abtastfrequenzen werden unterstützt:
32, 44 und 48 kHz.
27
DS Connect Nav
Um Probleme beim Abspielen oder Anzeigen
zu vermeiden, empfiehlt es sich, Dateinamen zu
verwenden, die weniger als 20 Zeichen lang sind
und in denen keine Sonderzeichen (z. B. „“ ?.; ù)
vorkommen.
Verwenden Sie ausschließlich USB-Sticks im
Format FAT32 (File Allocation Table).
Es wird empfohlen, das Original-USB-Kabel des
mobilen Abspielgeräts zu verwenden.
CD-Player (je nach Ausstattung).
Um eine gebrannte CDR oder CDRW verwenden
zu können, wählen Sie beim Brennen der CD nach
Möglichkeit ISO 9660 Stufe 1 2 oder Joliet aus.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt
wurde, ist es möglich, dass das Abspielen nicht
korrekt erfolgt.
Auf derselben CD wird es empfohlen, immer
denselben Brennstandard mit einer möglichst
geringen Geschwindigkeit zu verwenden (4x
maximal) um eine optimale akustische Qualität zu
gewährleisten.
Wurde die CD in einem anderen Format gebrannt,
kann es sein, dass die Wiedergabe nicht richtig
funktioniert.
Verfahren ausgehend vom System
Telefon
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Mit einem Bluetooth® -Telefon
verbinden
Drücken Sie „Bluetooth ® -Suche“.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer den
Anschluss des Bluetooth® -Mobiltelefons an
die Bluetooth® Freisprecheinrichtung Ihres
Audiosystems bei stehendem Fahrzeug
und eingeschalteter Zündung vornehmen,
weil dieser Vorgang seine dauernde
Aufmerksamkeit erfordert.
®
Aktivieren Sie die Bluetooth -Funktion an Ihrem
Telefon und vergewissern Sie sich, dass es „für
alle sichtbar“ ist (Konfiguration des Telefons).
Oder
Wählen Sie „Suchen“.
Die Liste der erkannten Telefone wird
angezeigt.
Bei einem Fehlschlag wird empfohlen,
die Bluetooth® -Funktion Ihres Telefons zu
deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.
Wählen Sie den Namen des gewählten
Telefons aus der Liste aus.
Verfahren ausgehend vom Telefon
Wählen Sie den Namen des Systems
aus der Liste der erkannten Geräte aus.
Nehmen Sie im System die Verbindungsanfrage des
Telefons an.
Um die Verbindung abzuschließen, unabhängig
von welchem Verfahren (ausgehend vom
Telefon oder vom System), müssen Sie den
im System und auf dem Telefon angezeigten
identischen Code bestätigen und validieren.
Verbindung teilen
Das System schlägt 3 Verbindungsprofile für das
Telefon vor:
- als „Telefon“ (Freisprecheinrichtung, nur
Telefon),
- als „Streaming“ (Streaming: kabelloses
Abspielen der Audiodateien des Telefons),
- „Daten Mobiles Internet“.
28
DS Connect Nav
Die Aktivierung des Profils „Daten Mobiles
Internet“ für die vernetzte Navigation ist
obligatorisch, nachdem Sie vorher das Teilen
dieser Verbindung an Ihrem Smartphone
aktiviert haben.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Bluetooth ® -Verbindung“,
um die Liste der gespeicherten Geräte
anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „Details“.
Wählen Sie ein oder mehrere Profile
aus.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Wählen Sie ein oder mehrere Profile
aus.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Je nach Art des Telefons müssen Sie die Anfrage
für die Übertragung Ihres Verzeichnisses und
Ihrer Nachrichten annehmen oder nicht.
Automatische Wiederherstellung der
Verbindung
Beim erneuten Starten des Fahrzeugs wird
das zuletzt mit dem Fahrzeug verbundene
Telefon innerhalb von ca. 30 Sekunden nach
Fahrzeugstart automatisch ohne Ihr Zutun
verbunden (Bluetooth® aktiviert), wenn das
Telefon erneut präsent ist.
Verwaltung der verbundenen Telefone
Diese Funktion ermöglicht es, ein Gerät
anzuschließen oder abzutrennen sowie eine
vorhandene Koppelung zu löschen.
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Die Fähigkeit des Systems, sich nur mit einem
Profil zu verbinden, ist abhängig vom Telefon.
Die drei Profile können standardmäßig
verbunden werden.
Die verfügbaren Dienste sind abhängig vom
Netz, der SIM-Karte und der Kompatibilität
der verwendeten Bluetooth® -Geräte. Schauen
Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Telefons
nach oder erkundigen Sie sich bei Ihrem
Netzbetreiber, auf welche Dienste Sie Zugriff
haben.
Um das Verbindungsprofil zu ändern:
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Besuchen Sie die Internetseite der Marke für weitere
Informationen (Kompatibilität, zusätzliche Hilfe usw.).
Folgende Profile sind mit dem System
kompatibel: HFP, OPP, PBAP, A2DP, AVRCP,
MAP und PAN.
Wählen Sie „Bluetooth ® -Verbindung“,
um die Liste der gespeicherten Geräte
anzuzeigen.
Drücken Sie auf den Namen des
ausgewählten Telefons in der Liste, um
die Verbindung zu trennen.
Drücken Sie erneut, um es zu verbinden.
Löschen eines Telefons
Wählen Sie den Papierkorb oben rechts
auf dem Bildschirm aus, um einen
Papierkorb neben dem gewählten
Telefon anzuzeigen.
29
DS Connect Nav
Drücken Sie auf den Papierkorb neben
dem ausgewählten Telefon, um es zu
löschen.
Eine neue Nummer wählen
Anruf empfangen
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Ein eingehender Anruf wird durch ein Ruftonsignal
und eine Meldung in einem überlagerten Fenster am
Bildschirm angezeigt.
Geben Sie die Telefonnummer über die
Digitaltastatur ein.
Drücken Sie kurz auf die Telefontaste
am Lenkrad, um den eingehenden Anruf
anzunehmen.
Und
Drücken Sie lang
Drücken Sie auf „Anrufen“, um einen
Anruf zu tätigen.
Eine Nummer aus der
Kontaktliste anrufen
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
auf die Telefontaste am Lenkrad, um den
Anruf abzuweisen.
Oder
Oder drücken Sie lang
Anrufen einer Rufnummer aus der Liste
mit den zuletzt gewählten Nummern
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Oder
Drücken Sie lang
auf die Taste am Lenkrad.
Wählen Sie „Anrufe“.
Wählen Sie den Kontakt aus der vorgeschlagenen
Liste aus.
Es ist immer möglich, einen Anruf direkt vom
Telefon aus zu tätigen; parken Sie dafür aus
Sicherheitsgründen das Fahrzeug.
auf die Taste am Lenkrad.
Drücken Sie auf „Auflegen“ auf dem
Touchscreen.
Anrufen
Wählen Sie „Kontakt“.
Wählen Sie den Kontakt aus der vorgeschlagenen
Liste aus.
Wählen Sie „Anrufen“ aus.
Von einer Nutzung des Mobiltelefons während
der Fahrt wird dringend abgeraten.
Parken Sie das Fahrzeug.
Tätigen Sie den Anruf über die Schalter am
Lenkrad.
Verwaltung der Kontakte/Einträge
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Wählen Sie „Kontakt“.
Wählen Sie „Erstellen“ aus, um einen
neuen Kontakt hinzuzufügen.
30
DS Connect Nav
Geben Sie auf der Registerkarte „Telefon“ die
Telefonnummer des Kontakts ein.
Drücken Sie auf „Anrufen“, um einen
Anruf zu tätigen.
Geben Sie auf der Registerkarte „Adresse“ die
Adresse des Kontakts ein.
Drücken Sie auf „Hören“, um eine
Mitteilung anzuhören.
Drücken Sie auf „Erstellen“, um eine
neue Mitteilung zu schreiben.
Geben Sie auf der Registerkarte „Email“ die E-MailAdresse des Kontakts ein.
Die Funktion „Email“ ermöglicht die Eingabe
von E-Mail-Adressen für einen Kontakt, das
System kann aber keine E-Mails senden.
Verwaltung der Mitteilungen
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Der Zugriff auf „Mitteilungen“ ist abhängig von
der Kompatibilität des Smartphones und des
integrierten Systems.
Je nach verwendetem Smartphone kann der
Zugriff auf Ihre Nachrichten oder E-Mails lange
dauern.
Die verfügbaren Dienste sind abhängig vom
Netz, der SIM-Karte und der Kompatibilität der
verwendeten Bluetooth® -Geräte.
Bitte überprüfen Sie auf der Anleitung Ihres
Smartphones und bei Ihrem Betreiber die
Dienste, zu denen Sie Zugang haben.
Wählen Sie die Details der gewählten
Mitteilung aus einer der Listen aus.
Drücken Sie auf „Antworten“, um
eine der in das System integrierten
Schnellmitteilungen zu versenden.
Wählen Sie die gewählte Mitteilung aus
einer der Listen aus.
Drücken Sie auf „Übertragen“, um den
oder die Empfänger auszuwählen.
Drücken Sie auf „Hören“, um das
Abspielen der Nachricht zu starten.
Verwaltung der E-Mails
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Wählen Sie „Mitteilungen“, um die
Nachrichtenliste anzuzeigen.
Wählen Sie die Registerkarte „Alle“,
„Eingehend“ oder „Gesendet“ aus.
Wählen Sie die Registerkarte „Verspätet“
oder „Angekommen“ oder „Nicht verfügbar“
oder „Andere“ mit der Möglichkeit, neue
Mitteilungen zu verfassen, aus.
Verwalten der Schnellmitteilungen
Drücken Sie auf Telefon zur Anzeige
der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „SMS“, um die
Nachrichtenliste anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Email“, um die
Nachrichtenliste anzuzeigen.
Wählen Sie die Registerkarte „Eingegangen“
oder „Gesendet“ oder „Nicht gelesen“.
Wählen Sie die gewählte Mitteilung aus einer der
Listen aus.
31
DS Connect Nav
Drücken Sie auf „Hören“, um das
Abspielen der Nachricht zu starten.
Der Zugriff auf „Email“ ist abhängig von der
Kompatibilität des Smartphones und des
integrierten Systems.
Konfiguration
Audio-Einstellungen
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Wählen Sie „Audio- Einstellungen“
aus.
Wählen Sie „Ambiente“.
Die Balance (oder Verräumlichung durch
das System Arkamys©) des Klangs ist eine
Audio-Bearbeitung, die eine Anpassung der
Klangqualität in Abhängigkeit von der Anzahl
der Insassen im Fahrzeug ermöglicht.
Sie ist nur bei einer Konfiguration mit
Lautsprechern vorne und hinten verfügbar.
Die Ambiente-Audioeinstellungen (6 optionale
Ambiente) sowie Bass, Medium und Höhen
für jede Audioquelle sind unterschiedlich und
unabhängig voneinander.
„Lautstärke“ aktivieren oder deaktivieren.
Die Einstellungen für „Balance“ (Alle
Insassen, Fahrer und Nur vorne) sind für alle
Audioquellen gleich.
Aktivieren oder Deaktivieren von „TastenTöne“, „Geschwindigkeitsabhängige
Lautstärkeregelung“ und „AUX-Eingang“.
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Einstellung/
Parametrierung der Profile“.
Wählen Sie „Profil 1“ oder „Profil 2“ oder „Profil 3“
oder „Gemeins. Profil“ aus.
Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe
der virtuellen Tastatur einen Profilnamen
einzugeben.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Drücken Sie auf diese Taste, um dem
Profil ein Foto zuzuordnen.
Oder
„Balance“
©
Onboard-Audio: Arkamys Sound Staging
optimiert die Geräuschverteilung im
Fahrzeuginnenraum.
Oder
„Ton“
Oder
Die Profile einstellen
„Stimme“
Oder
„Klingeltöne“
Drücken Sie auf „OK“, um die
Einstellungen zu übernehmen.
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Maßnahmen der besonderen Aufmerksamkeit
des Fahrers bedürfen, dürfen sie nur bei
stehendem Fahrzeug ausgeführt werden.
Schließen Sie einen USB-Stick mit
Fotos an den USB-Anschluss an.
Wählen Sie das Foto aus.
Drücken Sie auf „OK“, um die
Übertragung des Fotos anzunehmen.
Drücken Sie erneut auf „OK“, um die
Einstellungen zu speichern.
32
DS Connect Nav
Das Format des Fotos ist quadratisch; das
System verzerrt das Originalfoto, wenn es in
einem anderen Format als dem des Systems
vorliegt.
Drücken Sie auf diese Taste, um das
ausgewählte Profil zu initialisieren.
Die Reinitialisierung des ausgewählten Profils
aktiviert Englisch als ausgewählte Sprache.
Wählen Sie ein „Profil“ (1 oder 2 oder 3), mit dem
das „Audio-Einstellungen“ zu verknüpfen ist.
Wählen Sie „Audio- Einstellungen“
aus.
Wählen Sie „Ambiente“.
Oder
„Balance“
Die Einstellungen des Systems
ändern
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Bildschirmkonfiguration“.
Wählen Sie „Animation“.
Aktivieren oder Deaktivieren:
„Automatisches Scrollen von Text“.
Wählen Sie „Helligkeit“.
Den Cursor bewegen, um die Helligkeit
des Bildschirms und/oder des
Kombiinstruments einzustellen.
Durch Rückstellung des Systems auf
„Factory Einstellungen“ erscheinen die
Standardeinstellungen Englisch und Grad
Fahrenheit und die Sommerzeit wird
deaktiviert.
Wählen Sie „Informationssystem“, um die Version
der verschiedenen im System installierten Module
einzusehen.
Eine Sprache auswählen
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Sprachen“ aus, um die
Sprache zu ändern.
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Oder
„Ton“.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Oder
Wählen Sie „Systemparameter“.
„Stimme“.
Oder
„Klingeltöne“.
Drücken Sie auf „OK“, um die
Einstellungen zu übernehmen.
Wählen Sie „Einheiten“ aus, um die Einheiten für
Strecke, Verbrauch und Temperatur zu ändern.
Wählen Sie „Werkseinstellungen“, um zu den
Werkseinstellungen zurückzukehren.
Einstellung des Datums
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Einstellung UhrzeitDatum“.
33
DS Connect Nav
Wählen Sie „Datum:“ aus.
Drücken Sie diese Taste, um das Datum
einzustellen.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Zeitzone zu bestimmen.
Wählen Sie das Format für die Anzeige
der Uhrzeit aus (12h/24h).
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die
Sommerzeit (+1 Stunde).
Wählen Sie das Anzeigenformat des
Datums aus.
Die Einstellungen von Datum und Uhrzeit
sind nur verfügbar, wenn die „GPSSynchronisierung“ deaktiviert ist.
Einstellung der Uhrzeit
Aktivieren oder deaktivieren Sie die
Synchronisation mit dem GPS (UTC).
Wählen Sie „Einstellung UhrzeitDatum“.
Wählen Sie „Uhrzeit:“ aus.
Drücken Sie auf diese Taste, um die
Uhrzeit mithilfe der virtuellen Tastatur
einzustellen.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Wählen Sie aus der Liste das grafische
Ambiente und drücken Sie dann zur
Bestätigung auf „OK“.
Bei jeder Änderung des Ambiente führt das
System einen Neustart durch, wobei der
Bildschirm kurzzeitig schwarz wird.
Drücken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Das System verwaltet die Umstellung zwischen
Sommer- und Winterzeit nicht selbstständig (je
nach Vertriebsland).
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Drücken Sie auf die Taste „OPTIONEN“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Wählen Sie „Themen“.
Ambiente
Je nach Ausstattung bzw. Version.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ablauf zum
Ändern des Ambiente nur bei stehendem
Fahrzeug ausgeführt werden.
Drücken Sie auf Einstellungen zur
Anzeige der Hauptseite.
Häufig gestellte Fragen
In der nachfolgenden Tabelle sind die Antworten
auf die häufigsten Fragen zu Ihrem System
zusammengestellt.
34
DS Connect Nav
Navigation
FRAGE
ANTWORT
ABHILFE
Die Berechnung der Route führt zu keinem
Ergebnis.
Die Zielführungskriterien befinden sich im
Widerspruch mit dem aktuellen Standort
(Ausschluss von Mautstrecken auf einer
mautpflichtigen Autobahn).
Überprüfen Sie die Zielführungskriterien im Menü
„Navigation“.
Die Sonderziele werden nicht angezeigt.
Die Sonderziele wurden nicht ausgewählt.
Wählen Sie die Sonderziele aus der Liste aus.
Die akustische Warnung für „Gefahrenbereiche“
funktioniert nicht.
Die akustische Warnung ist nicht aktiv, oder die
Lautstärke ist zu gering.
Aktivieren Sie die akustische Warnung im Menü
„Navigation“ und prüfen Sie die Stimmlautstärke in
den Audioeinstellungen.
Das System schlägt die Umfahrung eines
Hindernisses auf der Route nicht vor.
Bei den Zielführungskriterien werden die
Verkehrsinformationen nicht berücksichtigt.
Wählen Sie die Funktion „Verkehrsinfo“ aus der
Liste der Zielführungskriterien (Ohne, Manuell,
Automatisch) aus.
Ich erhalte eine Warnung für einen
„Gefahrenbereich“, der sich nicht auf meiner Route
befindet.
Außerhalb der Zielführung meldet das System
sämtliche „Gefahrenbereiche“, die sich vor
dem Fahrzeug befinden. Es kann auch vor
„Gefahrenbereichen“ warnen, die sich auf
benachbarten oder Parallelstraßen befinden.
Zoomen Sie die Karte, um die genaue Position
des „Gefahrenbereich“ anzusehen. Wählen Sie
„Auf der Route“ aus, um außerhalb der Zielführung
keine Radarwarnung mehr zu erhalten oder die
Anzeigezeit zu verringern.
Einige Staus auf der Route werden nicht in Echtzeit
angezeigt.
Beim Starten benötigt das System ein paar Minuten,
um die Verkehrsinformationen zu empfangen.
Warten Sie, bis die Verkehrsinformationen
erfolgreich empfangen wurden (Anzeige der
Symbole für Verkehrsinformationen auf der Karte).
In einigen Ländern werden lediglich die großen
Verkehrsachsen (Autobahnen usw.) bei den
Verkehrsinformationen aufgeführt.
Dies ist normal. Das System ist von den verfügbaren
Verkehrsinformationen abhängig.
35
DS Connect Nav
Die Höhenlage wird nicht angezeigt.
Beim Starten dauert die GPS-Initialisierung bis
zu 3 Minuten, damit mehr als 4 Satelliten korrekt
empfangen werden.
Warten Sie, bis das System vollständig gestartet
ist, damit eine GPS-Abdeckung durch mindestens
4 Satelliten vorhanden ist.
Je nach geografischem Umfeld (Tunnel usw.) oder
Wetter können die Empfangsbedingungen des GPSSignals abweichen.
Dieses Verhalten ist normal. Das System ist von den
Empfangsbedingungen des GPS-Signals abhängig.
Während des Starts und in bestimmten Regionen
kann die Verbindung nicht verfügbar sein.
Prüfen Sie, ob die verbundenen Dienste aktiviert
sind (Einstellungen, Vertrag).
FRAGE
ANTWORT
ABHILFE
Die Empfangsqualität des eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig oder die gespeicherten
Sender können nicht empfangen werden (kein Ton,
87,5 MHz auf der Anzeige usw.).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender
entfernt oder es befindet sich keine Sendestation in
der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die „RDS“-Funktion über das
Kurzmenü, damit das System prüfen kann, ob sich
ein stärkerer Sender in der Region befindet.
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel, Gebäude,
Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage usw.) können den
Empfang behindern, auch im RDS-Modus.
Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet
nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum
Beispiel in einer Waschanlage oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne von einem Vertreter des
Händlernetzes prüfen.
Mein Navigationssystem hat keine Verbindung mehr.
Radio
36
DS Connect Nav
Ich finde bestimmte Radiosender in der Liste nicht.
Der Name des Radiosenders ändert sich.
Der Sender wird nicht mehr empfangen, oder der
Name hat sich in der Liste geändert.
Bestimmte Radiosender übertragen anstelle
ihres Namens andere Informationen (Songtitel
beispielsweise).
Das System interpretiert diese Informationen als den
Sendernamen.
Drücken Sie auf die Taste „Liste aktualis.“ im
Sekundärmenü der Liste Radiosender.
FRAGE
ANTWORT
ABHILFE
Die Wiedergabe von meinem USB-Stick startet mit
starker Verzögerung (etwa 2 bis 3 Minuten).
Bestimmte, mit dem USB-Stick mitgelieferte
Dateien können den Start der Wiedergabe erheblich
verzögern (Katalogisierungszeit zehnmal größer).
Löschen Sie die auf dem USB-Stick mitgelieferten
Dateien und beschränken Sie die Anzahl der
Unterordner in der Ordnerstruktur auf dem USBStick.
Die CD wird immer wieder ausgeworfen oder vom
Abspielgerät nicht gelesen.
Die CD liegt falsch herum, ist nicht lesbar,
enthält keine Audiodateien oder enthält ein vom
Audiosystem nicht erkanntes Audioformat.
Die CD wurde in einem mit dem Abspielgerät nicht
kompatiblen Dateiformat (udf usw.) gebrannt.
Die CD ist durch einen Kopierschutz gesichert, die
das Audiosystem nicht erkennt.
Stellen Sie sicher, dass die CD richtig herum eingelegt
ist.
Überprüfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie kann nicht
abgespielt werden, wenn sie zu stark beschädigt ist.
Überprüfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine selbst
gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die Tipps im
Kapitel „AUDIO“ nach.
Der CD-Player des Audiosystems spielt keine DVDs ab.
Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund
mangelhafter Qualität vom Audiosystem nicht gelesen.
Media
37
DS Connect Nav
Es gibt eine lange Wartezeit nach dem Einlegen
einer CD oder dem Anschließen eines USB-Sticks.
Nach Eingabe eines neuen Schlüssels liest
die Anlage eine gewisse Menge von Daten
(Verzeichnis, Titel, Künstler usw.) ein. Dies kann ein
paar Sekunden bis ein paar Minuten dauern.
Dies ist absolut normal.
Der Klang der CD ist von schlechter Qualität.
Die verwendete CD ist zerkratzt oder von schlechter
Qualität.
Legen Sie nur hochwertige CDs ein und bewahren
Sie sie sachgerecht auf.
Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen,
musikalische Richtung) sind ungeeignet.
Stellen Sie die Höhen und die Bässe auf null, wählen
Sie kein Ambiente aus.
Einige Informationszeichen im aktuell
wiedergegebenen Medium werden nicht richtig
angezeigt.
Die Wiedergabe der Dateien im Modus Streaming
startet nicht.
Das Audiosystem kann bestimmte Zeichenformate
nicht lesen.
Verwenden Sie bei der Benennung der Titel und
Verzeichnisse Standardzeichen.
Mit dem angeschlossenen Abspielgerät ist eine
automatische Wiedergabe nicht möglich.
Starten Sie die Wiedergabe über das externe
Abspielgerät.
Die Titelbezeichnungen und die Wiedergabedauer
werden im Modus Audio Streaming auf dem
Bildschirm nicht angezeigt.
Im Bluetooth® -Profil können diese Informationen
nicht übertragen werden.
38
DS Connect Nav
Telefon
FRAGE
ANTWORT
®
ABHILFE
Möglicherweise ist die Bluetooth -Funktion des
Telefons nicht aktiviert oder das Telefon wird nicht
angezeigt.
Überprüfen Sie, ob die Bluetooth® -Funktion Ihres
Telefons aktiviert ist.
Überprüfen Sie in den Einstellungen des Telefons,
dass es „für alle sichtbar“ ist.
Das Bluetooth® -Telefon ist nicht systemkompatibel.
Sie können die Kompatibilität Ihres Telefons auf der
Seite der Marke (Services) überprüfen.
Die Lautstärke hängt sowohl von der Anlage als
auch vom Telefon ab.
Erhöhen Sie die Lautstärke des Autoradios
eventuell auf den Maximalwert und erhöhen Sie
gegebenenfalls die Lautstärke des Telefons.
Die Umgebungsgeräusche beeinflussen die Qualität
des Telefonanrufs.
Verringern Sie die Umgebungsgeräusche
(Schließen Sie die Fenster, drehen Sie die Belüftung
herunter, fahren Sie langsamer usw.).
Einige Kontakte erscheinen doppelt in der Liste.
Im Rahmen der Optionen zur Synchronisierung
des Adressbuches wird die Synchronisierung der
Kontakte der SIM-Karte, des Telefons oder von
SIM-Karte und Telefon angeboten. Wenn beide
Synchronisierungen ausgewählt werden, kann
es vorkommen, dass einige Kontakte doppelt
aufgeführt sind.
Wählen Sie „Kontakte SIM-Karte anzeigen“ oder
„Telefonverz.-Kontakte anzeigen“ aus.
Die Kontakte sind alphabetisch geordnet.
Einige Mobiltelefone bieten Anzeigeoptionen an. Je
nach ausgewähltem Parameter, können die Kontakte
in spezieller Reihenfolge übertragen werden.
Passen Sie die Anzeigeeinstellungen des
Telefonadressbuchs an.
Das System empfängt keine SMS.
Im Bluetooth® -Modus können keine SMS an das
System übermittelt werden.
Mein Bluetooth -Telefon lässt sich nicht
anschließen.
Der Ton des über Bluetooth® verbundenen Telefons
ist zu leise.
®
39
DS Connect Nav
Einstellungen
FRAGE
ANTWORT
ABHILFE
Bei Änderung der Höhen- oder Basseinstellung ist
die musikalische Richtung nicht mehr ausgewählt.
Bei Änderung der Equalizer-Einstellung werden die
Höhen- und Basseinstellungen auf null gesetzt.
Bei der Wahl einer Equalizer-Einstellung ist die
Einstellung der Höhen und Bässe vorgegeben.
Ändern Sie die Einstellung der Höhen und
Bässe oder des Equalizer, um das gewünschte
Klangniveau zu erhalten.
Durch Ändern der Balance ist die Verteilung nicht
mehr vorhanden.
Durch Ändern der Klangverteilung ist die BalanceEinstellung nicht mehr ausgewählt.
Bei der Wahl einer Klangverteilung ist die BalanceEinstellung vorgegeben.
Ändern Sie die Einstellung der Balance oder die der
Verteilung, um die gewünschte Klangatmosphäre zu
erhalten.
Bei den verschiedenen Audioquellen ist die
Hörqualität unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten,
können die Audio-Einstellungen an die
verschiedenen Klangquellen angepasst werden,
was zu hörbaren Abweichungen beim Wechsel der
Audioquelle führen kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen an die
jeweilige Audioquelle angepasst sind. Es empfiehlt
sich, die Audio-Einstellungen (Bässe:, Höhen:,
Aufteilung) in die mittlere Position zu stellen, bei der
musikalischen Richtung „Keine“ zu wählen und die
Lautstärkekorrektur im CD-Betrieb auf „Aktiv“ und
im Radio-Betrieb auf „Nicht aktiv“ zu stellen.
Bei abgestelltem Motor schaltet sich das System
nach einigen Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während
der das System funktioniert, vom Ladezustand der
Batterie ab.
Bei ausgeschaltetem Auto schaltet das System
automatisch in den Energiesparmodus, um
einen ausreichenden Ladezustand der Batterie
aufrechtzuerhalten.
Schalten Sie die Zündung an, um den Ladezustand
der Batterie zu verbessern.
Ich kann Datum und Uhrzeit nicht einstellen.
Die Einstellungen von Datum und Uhrzeit sind
nur verfügbar, wenn die GPS-Synchronisierung
deaktiviert ist.
Menü Einstellung/Optionen/Einstellung UhrzeitDatum. Wählen Sie die Registerkarte „Uhrzeit“ und
deaktivieren Sie die „GPS“ (UTC)-Synchronisierung.
268
Stichwortverzeichnis
180°-Rückansicht................................................... 206
A
Abblendlicht........................................ 27, 99, 251-252
Abgasreinigungssystem SCR................................ 236
Ablagebox................................................................ 97
Ablagefächer............................................................ 90
Abnehmbare Schneeschutzblende....................... 227
ABS.........................................................................119
Abtauen.............................................................. 86, 88
Abtrocknen (Scheiben)............................................ 86
Active City Brake.......................... 18-19, 186-187, 189
Adaptiver Geschwindigkeitsregler...............................
........................................ 164-165, 170-174, 179-180
Adaptives Kurvenlicht............................................ 109
AdBlue ®............................................... 31-32, 236-237
AdBlue ® Befüllung.................................................. 237
AdBlue ® Reichweite............................................ 31-32
Additiv Diesel......................................................... 234
Airbags..............................................20, 125, 127, 129
Aktiver Spurhalteassistent....................... 19, 193, 200
Aktiver Toter-Winkel-Assistent.............................. 200
Aktualisieren der Uhrzeit.............................. 41, 17, 33
Aktualisieren des Datums............................. 41, 17, 32
Alarmanlage............................................................. 53
Ambientebeleuchtung.............................................. 95
Anbringen der Dachträger..............................228-229
Anhängelasten....................................................... 263
Anhänger......................................... 120-121, 144, 224
Anhängerstabilitätssystem (TSM).................. 120-121
Anschluss für Zusatzgeräte................................. 9, 25
Antiblockiersystem (ABS).......................... 17, 118-119
Antriebsschlupfregelung (ASR).......................118-120
Anzeige Kombiinstrument................................ 10, 157
Anzeige Kühlflüssigkeitstemperatur........................ 31
Apple CarPlay-Verbindung.................................12, 18
Apple ® -Player....................................................... 9, 26
Armlehne hinten....................................................... 95
Armlehne vorne....................................................... 93
Audiokabel............................................................... 25
Audioverstärker........................................................ 91
Ausstattung hinten................................................... 95
Ausstattung Kofferraum........................................... 96
Austausch der Batterie der Fernbedienung.............51
Austausch der Glühlampen............................250-254
Austausch der Scheibenwischerblätter......111, 254
Austausch der Sicherungen........ 254-255, 254-256
Austausch des Innenraumfilters............................ 234
Austausch des Luftfilters....................................... 234
Austausch des Ölfilters.......................................... 234
Austausch einer Glühlampe...........................250-254
Außenspiegel................................. 73-74, 87, 198-199
Autobahnfunktion (Blinker).................................... 101
Automatikgetriebe................ 10-11, 151-159, 234, 258
Automatischer Notbremsvorgang...................... 18-19,
186-187, 189
Automatische Umschaltung Fernlicht....... 27, 105-106
Automatische Zweizonen-Klimaanlage........82, 85-86
Autoradio, Fernbedienung am Lenkrad................. 3, 3
B
Batterie.............................. 15, 227, 233, 256-257, 259
Batterie der Fernbedienung..........................49, 51, 89
Batterie-Ladekontrolle (Leuchte)............................. 15
Befestigungsösen.................................................... 96
Behälter der Scheibenwaschanlage...................... 233
Beifahrer-Front Airbag........................................20-21
Beladen...........................................................228-229
Beleuchtung ein- ausschalten............................... 100
Beleuchtung per Fernbedienung.............. 45, 102-103
Belüftung.....................................78, 80-81, 86, 88-89
Belüftungsdüsen...................................................... 78
Benutzeranpassung.............................................11-12
Benzinmotor...........................................222, 230, 264
Berganfahrassistent............................................... 156
Beschlagentfernung vorne...................................... 86
Betriebskontrollleuchten.....................................13, 16
Bildschirmstruktur.....................................................12
Blinker..................................................26-27, 101, 251
BlueHDi...............................................31-33, 236, 240
Bluetooth® (Telefon)................................. 13-15, 27-28
Bluetooth® Audio-Streaming...........................9, 25-26
Bluetooth® Freisprecheinrichtung............ 13-14, 27-28
Bluetooth® -Verbindung.................13-15, 21-22, 27-28
Bordcomputer.....................................................34-35
Bordinstrumente.................................................10, 11
Bordwerkzeug............................................97, 241-242
Bremsassistent...............................................118, 189
Bremsbeläge...................................................234-235
Bremsen....................................................16, 234-235
Bremshilfe...............................................................118
Bremsleuchten....................................................... 252
Bremsscheiben...............................................234-235
C
CD........................................................................ 9, 25
CHECK..................................................................... 33
Cinch........................................................................ 25
Cinch-Kabel............................................................. 25
D
DAB (Digital Audio Broadcasting) –
Digitalradio........................................................ 8, 24
Dachjalousie............................................................ 62
Dachträger......................................................228-229
Datum (Einstellung)...................................... 41, 17, 32
Deaktivieren des Beifahrer-FrontAirbags................................................. 126, 129-130
Deckenleuchten....................................................... 94
Dieselmotor....................................222, 230, 240, 265
Digitalradio – DAB (Digital Audio
Broadcasting) ................................................... 8, 24
269
Stichwortverzeichnis
G
Dosenhalter.............................................................. 90
Drehzahlmesser.................................................. 10-11
Dritte Bremsleuchte............................................... 253
DS Connect Nav........................................................ 1
DS Connected Pilot................................................170
DS Connect Radio..................................................... 1
Dynamisches Bremsen....................................147-150
E
EBV.........................................................................119
Einklappen/Ausklappen der Außenspiegel..............74
Einparkhilfe............................................................ 208
Einparkhilfe hinten................................................. 200
Einparkhilfe hinten, graphisch und akustisch........ 200
Einparkhilfe vorne.................................................. 201
Einschaltautomatik Beleuchtung........................... 102
Einschalten der Zündung....................................... 146
Einschlaf-Verhinderung......................................... 190
Einsteigehilfe.............................................................71
Einstellung der Uhrzeit...........................35, 41, 17, 33
Einstellung des Datums................................ 41, 17, 32
Einstellung System.............................................36-39
Einstiegsbeleuchtung ........................................... 102
Elektrische Feststellbremse......................28, 147-150
Elektrische Sitzverstellung.................................69-70
Elektronische Anlasssperre............................. 49, 144
Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV).......118-119
Elektronischer Schlüssel....................................45-48
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP).....................................................118, 120-121
Energiesparmodus................................................. 227
Entfrosten vorne...................................................... 86
Entlastung der Batterie.......................................... 227
Entlüften der Kraftstoffanlage............................... 240
Entriegeln der Heckklappe.................................45-46
Entriegeln der Türen.................................................51
Entriegeln des Kofferraums................................45-46
Entriegeln von innen................................................ 52
Entriegelung................................................. 43, 45-46
Erkennen von Hindernissen.................................. 200
Erkennung der
Geschwindigkeitsbegrenzung...................... 162-163
Ersatzrad..................................235, 241-242, 246-247
ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm)............118
F
Fahren.................................................................66-67
Fahrhinweise................................................... 143-144
Fahrpositionen (speichern)...................................... 70
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker).......27, 101, 251-252
Fahrzeugabmessungen......................................... 266
Fahrzeug abschleppen.......................................... 260
Fahrzeug anhalten............. 28, 143, 145-146, 151-155
Fensterheber............................................................ 60
Fernbedienung........................................43-46, 48-49
Fernbedienung am Lenkrad............................151-155
Fernlicht.............................................. 27, 99, 251-252
Feststellbremse...............................................234-235
Freisprecheinrichtung.............................. 13-14, 27-28
Frequenz (Radio)................................................23-24
Frischlufteinlass..................................................83-86
Front-Airbags...........................................126-127, 130
Frontleuchten......................................................... 235
Frontscheibenheizung............................................. 87
Fußmatten...........................................................93-94
Fußmatten entfernen..........................................93-94
Füllstand AdBlue ®.................................................. 233
Füllstand Bremsflüssigkeit..................................... 232
Füllstand Dieselzusatz....................................233-234
Füllstand Scheibenwaschanlage....................111, 233
Füllstandskontrollen........................................ 231-233
Füllstände und Kontrollen...............................230-233
Gangwechselanzeige............................................ 157
Gebläseregler hinten............................................... 85
Gepäckabdeckung................................................... 96
Gesamtkilometerzähler........................................... 34
Geschwindigkeitsbegrenzer........................... 164-167
Geschwindigkeitsregler................................. 164-165,
167-174, 179-180
Gewichte und Anhängelasten............................... 263
Glühlampen............................................................ 250
GPS.......................................................................... 14
H
Halogenleuchten.....................................108, 250-251
Haltegriffe.......................................................... 68, 90
Handschuhfach........................................................ 90
Heckklappe.............................................................. 56
Heckleuchten................................................. 235, 252
Heckscheibenheizung.................................. 87, 87-88
Heckscheibenwaschanlage....................................110
Heckscheibenwischer.............................................110
Heizung.............................................78, 81, 86, 88-89
Helligkeit................................................................... 16
Helligkeitsregler....................................................... 34
HiFi-Anlage.............................................................. 91
Hintere Ablage......................................................... 96
Höhenverstellung der Sicherheitsgurte................. 122
Hupe........................................................................115
I
Induktive Ladestation............................................... 92
Innenausstattung..................................................... 90
Innenbeleuchtung...............................................94-95
Innenraumfilter....................................................... 234
Innenspiegel........................................................ 74-75
Inspektionen ........................................................... 30
Intelligente Traktionskontrolle.................................119
i-Size-Kindersitze.................................................. 138
270
Stichwortverzeichnis
ISOFIX-Kindersitze und
Befestigungen.............................................. 135-138
K
Kabelloses Ladegerät.............................................. 92
Kartenhalter............................................................. 90
Kartenleseleuchten.................................................. 94
Kenndaten.............................................................. 266
Kennzeichenbeleuchtung...................................... 254
Keyless-System.................................. 45-49, 145-146
Kinder...................................................20-21, 134-138
Kindersicherung.............................................. 140-141
Kindersicherheit..................................... 126, 128-130,
133-139, 140-141
Kindersitze................. 21, 124, 128-129, 133-134, 139
Klimaanlage............................................................. 82
Klimaanlage, automatisch................................. 80, 85
Klimaanlage, getrennte Regelung..................... 82, 86
Klimaanlage, manuell...................................80-81, 86
Klimaanlage, ungetrennte Regelung................. 81, 86
Klinkenanschluss..................................................... 25
Kofferraum................................................... 56, 59, 97
Kofferraumbeleuchtung........................................... 97
Kombiinstrument......................................10-12, 33-35
Komfort-Kofferraumöffnung.................................... 58
Konfiguration des Fahrzeugs.............................36-39
Konnektivität............................................................ 91
Kontrollen................................................230, 233-235
Kontrollleuchte Airbags.......................................20-21
Kontrollleuchte Bremssystem.................................. 16
Kontrollleuchten........................................................13
Kontrollleuchten Betriebszustand........................... 16
Kopf-Airbags................................................... 126-127
Kopfstützen hinten.............................................. 75-77
Kopfstützen vorne............................................... 67-68
Kraftstoff................................................................ 222
Kraftstoffpanne (Diesel)........................................ 240
Kraftstofftank............................................21, 223-224
Kraftstofftankanzeige............................................ 223
Kraftstoff tanken.............................................222-224
Kraftstoffqualität.................................................... 222
Kurvenscheinwerfer................................................251
Kurznachrichten....................................................... 30
Kälteschutz............................................................ 227
Kühlflüssigkeitsstand................................ 31, 232-233
Kühlflüssigkeitstemperatur...................................... 31
L
Lackfarbe............................................................... 266
Lackreferenz.......................................................... 266
Laden der Batterie..........................................258-259
Lampen (Austausch).......................................250-254
Lautsprecher............................................................ 91
Leder (Pflege)........................................................ 235
LED – Leuchtdioden............................... 101, 250-252
Lenkradschloss/Wegfahrsperre............................ 144
Lenkradverstellung in Höhe und Tiefe.................... 73
Leuchtdioden – LED............................... 101, 250-252
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer........... 108
Lichtschalter.......................................... 26-27, 99, 101
Luftfilter.................................................................. 234
Menüs (Audio-Anlage).................................... 4-5, 4-5
Messinstrument.................................................. 10-11
Mindestfüllstand Kraftstoff............................... 21, 223
MirrorLink-Verbindung...................................11-12, 19
Mobiler Gepäckraumboden..................................... 96
Modus Batterie-Entlastung.................................... 227
Motordaten......................................................263-265
Motorhaube............................................................ 229
Motorhaubenstütze................................................ 229
Motorisierte Heckklappe...............................56, 58-59
Motoröl............................................................ 231-232
Motorraum.............................................................. 230
MP3-CD............................................................... 9, 25
MP3 CD-Spieler....................................................... 25
N
Nachleuchtfunktion ......................................... 45, 102
Nebelscheinwerfer......................26, 99-100, 109, 251
Nebelschlussleuchte........................................ 99, 100
Notbedienung Kofferraum....................................... 60
Notbedienung Türen................................................ 49
Nothalt............................................................. 146-147
Notruf...............................................................115-117
Notstart....................................................146-147, 257
O
Orten des Fahrzeugs............................................... 45
M
Make-up Spiegel...................................................... 90
Massagefunktion..................................................... 72
Schaltgetriebe......................................10-11, 150-151,
156-159, 234
Mehrpunkt-Massage................................................ 72
Meldungen .............................................................. 30
Menü.........................................................................12
Ö
Öffnen der Fenster................................................... 43
Öffnen der Motorhaube......................................... 229
Öffnen der Tankklappe.......................................... 223
Öffnen der Türen......................................... 45-46, 55
Öffnen des Kofferraums.............................. 45-46, 56
271
Stichwortverzeichnis
Ölfilter..................................................................... 234
Ölmessstab............................................... 31, 231-232
Ölstand...................................................... 31, 231-232
Ölstandsanzeige.................................................31, 33
Ölstandskontrolle..................................................... 31
Ölverbrauch.................................................... 231-232
Ölwechsel....................................................... 231-232
P
Pannenhilferuf..................................................115-117
Panorama-Schiebedach.......................................... 62
Parkleuchten.......................................................... 101
Partikelfilter.....................................................233-234
Pflegehinweise....................................................... 235
Profile................................................................. 16, 31
Programmierbare Standheizung........................88-89
Provisorisches Reifenpannenset............ 241-243, 245
Pyrotechnischer Gurtstraffer (Sicherheitsgurte)....124
R
Rad abnehmen............................................... 247-249
Radio....................................................... 6-7, 9, 23, 25
Radiosender.................................................6-7, 23-24
Rad montieren................................................ 247-249
Radwechsel.................................................... 241-242
RDS................................................................. 7, 23-24
Regelmäßige Kontrollen.................................233-235
Regelung der Luftzufuhr.....................................83-86
Regelung durch Erkennung der
Geschwindigkeitsbegrenzung...................... 164-165
Regenerierung des Partikelfilters.......................... 234
Reichweitenanzeige AdBlue ®............................. 31-32
Reifen..................................................................... 235
Reifen aufpumpen (gelegentliches
Aufpumpen mit Reifenpannenset).............. 243, 245
Reifendruck.................................................... 235, 246
Reifendruckkontrolle (mit Reifenpannenset).... 243, 245
Reifendrucküberwachung........................ 20, 159, 246
Reifenpanne................................................... 243, 245
Reifenpannenset............................................. 241-242
Reinigung (Tipps)................................................... 235
Reinitialisieren der Fernbedienung..........................51
Reinitialisierung der
Reifendrucküberwachung............................ 160-161
Rückfahrkamera.................................... 203-204, 206
Rückfahrscheinwerfer............................................ 252
Rücksitze............................................................ 75-77
Rückstellung der Strecke auf null.......................34-35
Rückstellung des Tageskilometerzählers............... 34
S
Sättigung des Partikelfilters (Diesel)..................... 234
Schalter für Sitzheizung...................................... 71-72
Schalthebel des Schaltgetriebes.................... 150-151
Scheibenwaschanlage vorne.................................111
Scheibenwischer................................ 26, 109, 111-112
Scheibenwischerschalter................................ 109-112
Scheinwerfer (Leuchtweitenverstellung)............... 108
Schließen der Türen.............................. 44, 46-48, 56
Schließen des Kofferraum......................44, 47-48, 56
Schlüssel...................................................... 43, 45, 49
Schlüssel mit Fernbedienung................................ 144
Schlüssel nicht erkannt................................... 146-147
Schneeketten................................................. 160, 228
Schneeschutzblende............................................. 227
Schutzmaßnahmen für Kinder............... 126, 128-130,
133-139
SCR (Selektive katalytische Reduktion)............... 236
Seiten-Airbags................................................ 126-127
Seitlicher Zusatzblinker......................................... 252
Sensorgesteuerte Heckklappe.....................56, 58-59
Seriennummer des Fahrzeugs.............................. 266
Service-Warnleuchte............................................... 18
Sicherheitsgurte...................................... 122-124, 133
Sicherheitsgurte hinten................................... 122-123
Sicherheitsverriegelung..................................... 44, 48
Sicherungen....................................................254-256
Sicherung gegen Falschtanken............................. 224
Sicherungskasten Armaturenbrett........................ 255
Sicherungskasten Motorraum........................255-256
Sicht......................................................................... 86
Sicht vorne 180°..................................................... 206
Sitzheizung......................................................... 71-72
Sitzverstellung....................................................68-69
Skiklappe................................................................. 95
Sonnenblende.......................................................... 90
Speichern der Fahrpositionen................................. 70
Sprachbefehle..............................................5-8, 10-12
Spurassistent..........................................................118
Spurassistent (AFIL)................................. 19, 192-193
Standheizung......................................................88-89
Standlicht.......................................... 99, 101, 251-252
Starten................................................................... 257
Starten des Fahrzeugs................................... 28, 143,
145-146, 151-155
Statisches Abbiegelicht......................................... 109
Staufächer...................................90, 93, 95-96, 96-97
Steckdose Zubehör 12V.................................... 91, 96
STOP & START................ 25-26, 35, 80, 87, 157-159,
224, 229, 233, 260
Systemparameter............................................... 16, 32
Synchronisieren der Fernbedienung........................51
272
Stichwortverzeichnis
T
W
Tabellen Motoren............................................264-265
Tabellen Sicherungen.....................................255-256
Tageskilometerzähler.............................................. 34
Tagfahrlicht...............................................99, 101, 251
Tankinhalt............................................................... 223
Tankklappe......................................................223-224
Tankverschluss...................................................... 223
Technische Daten...........................................264-265
Telefon................................................92, 13-15, 27-30
Temperaturregelung...........................................83-86
TMC (Verkehrsinformationen)................................. 15
Touchscreen.............................34, 36, 38-39, 91, 1, 1
Transport langer Gegenstände............................... 95
Türablagen............................................................... 90
Türen........................................................................ 55
Türen hinten............................................................141
Typenschild............................................................ 266
Wagenheber.................................................... 241-242
Wagenwäsche (Empfehlungen)............................. 235
Warnblinker.....................................................115, 240
Warndreieck .......................................................... 240
Warnleuchte Fahrer nicht angeschnallt................. 123
Warnleuchten............................................... 13, 16, 33
Warnleuchte Sicherheitsgurte............................... 123
Warnung Fahreraufmerksamkeit........................... 190
Warnung Kollisionsgefahr............................... 186-188
Wartung (Tipps)..................................................... 235
Wartungsanzeige............................................... 30, 33
Wählhebel........................................................151-155
Webbrowser............................................................. 21
Werkzeuge...................................................... 241-242
Werkzeugkasten...................................................... 97
WiFi-Netzwerkverbindung....................................... 22
Wischautomatik...............................................110-112
U
X
Uhrzeit (Einstellung)...............................35, 41, 17, 33
Umklappen der Rücksitze .................................. 75-77
Umwelt............................................................... 49, 89
USB...................................................................... 9, 25
USB-Anschluss........................................ 91, 95, 9, 25
USB-Laufwerk............................................... 91, 9, 25
Z
V
Verkehrsinformationen (TMC)................................. 15
Verriegeln der Türen.................................................51
Verriegeln von innen................................................ 52
Verriegelung..................................................44, 47, 49
Verstellung der Kopfstützen............................... 67-68
Verteilung des Luftstroms...................................83-86
Vordersitze.......................................................... 67-70
Vorglühen Diesel...................................................... 24
Vorglühkontrollleuchte Diesel.................................. 24
Xenonleuchten........................................................251
Zeituhr...................................................................... 35
Zentralverriegelung............................................ 46, 52
Zigarettenanzünder................................................. 91
Zubehör...........................................................114, 146
Zugang zu den Rücksitzen...................................... 68
Zugbetrieb....................................... 120-121, 144, 224
Zündung........................................................... 146, 29
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auch auszugsweise, ist ohne schriftliche
Genehmigung des Herstellers untersagt.
Der Hersteller erklärt, unter Anwendung der
Bestimmungen der EU-Gesetzgebung zu
Altfahrzeugen (Richtlinie 2000/53), dass die in
diesem Gesetz geforderten Ziele erreicht wurden
und dass recycelte Werkstoffe bei der Herstellung
der von diesem Unternehmen verkauften Produkte
eingesetzt wurden.
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AL. 17DS7.0021